DE690914C - chtungen zum Buendeln der Elektrone n und Schaltung einer solchen Roehre - Google Patents

chtungen zum Buendeln der Elektrone n und Schaltung einer solchen Roehre

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DE690914C
DE690914C DE1937N0040712 DEN0040712D DE690914C DE 690914 C DE690914 C DE 690914C DE 1937N0040712 DE1937N0040712 DE 1937N0040712 DE N0040712 D DEN0040712 D DE N0040712D DE 690914 C DE690914 C DE 690914C
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DE1937N0040712
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Ir Maximiliaan Julius Otto Dr
Dr Aldert Van Der Ziel
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J21/00Vacuum tubes
    • H01J21/02Tubes with a single discharge path

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  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  • Elektronenröhre mit doppelter Steuerung und `Torrichtungen zum Bündeln der Elektronen und Schaltung einer solchen Röhre Die Erfindung bezieht sich auf Elektronenröhren mit Doppelsteuerung, bei denen der aus der Kathode austretende Elektronenstrom durch zwei . verschiedene Steuerelektroden beeinflußt wird.
  • Solche Röhren sind bereits seit langer Zeit bekannt; gewöhnlich wird -bei diesen Röhren ein aus einer Kathode austretender Elektronenstrom durch eine Anzahl von Gittern hindurch einer in der Röhre befindlichen Anode zugeführt und auf dem Wege zu der Anode durch zwei Steuergitter beeinflußt. Man kann eine solche Röhre auch als Mischröhre verwenden, bei der einem der Gitter die Eingangsschwingungen zugeführt werden, während die von einem örtlichen Oszillator erzeugten Schwingungen einem anderen Gitter aufgedrückt werden. Es ist auch möglich, die Röhre als eine selbstschwingende Mischröhre zu verwenden, bei der dann die örtlichen Schwingungen zwischen zwei Gittern der Röhre selbst erzeugt werden.
  • Die Wirkungsweise dieser bekannten Röhre ist also etwa folgende: Die aus der Kathode austretenden Elektronen bewegen sich über die erste Steuerelektrode hinweg und gelangen dann, nachdem sie im allgemeinen durch ein positives Gitter hindurchgegangen sind, in die Nähe der zweiten Steuerelektrode. Da diese zweite Elektrode gewöhnlich eine niedrigere Spannung als das ihr vorangehende positive Gitter hat, bildet sich vor dem zweiten Steuergitter eine Raumladung, die man als eine virtuelle Kathode betrachten kann. Das zweite Steuergitter steuert dann die aus dieser Kathode austretenden Elektronen. Nun unterliegt aber die erwähnte Raumladung ebenfalls dem Einfluß der vorangehenden Elektroden, und je nach den Spannungen dieser Elektroden und des zweiten Steuergitters werden mehr oder -weniger Elektronen aus der erwähnten Raumladung zurückkehren, in die Nähe des ersten Steuergitters gelangen und dort bei.. Verwendung als Mischröhre trotz der nega#@' tiven Spannung dieses Gitters einen Steupr#: gitterstrom herbeiführen. Infolgedessen-müli` man an das erste Steuergitter eine hohe nega=-fite Vorspannung anlegen; was insbesondere; wenn man eine solche Röhre als Mischröhre verwendet und das zweite Steuergitter als Oszillatorgitter wählt; Schwierigkeiten bereitet. Außerdem beeinträchtigen die umkehrenden Elektronen die Eingangsdämpfung.
  • Durch Verwendung , der bekannten Kathodenstrahlröhren zu diesem Zweck kann man diese Nachteile vermeiden: Es kann dann die erste Steuerung durch eine in der Nähe der Kathode befindliche Elektrode erfolgen, während man für die zweite ;Steuerung die Ablenkplatten benutzt. Dies hat aber den Nachteil, daß man nur dann das Auftreten einer großen Raumladung und die Rückkehr der Elektronen aus ihr vermeiden kann, wenn man die hohen Elektronengeschwindigkeiten der Elektronen benutzt, was unvermeidlich zur Folge hat, daß man an die verschiedenen Elektroden hohe Spannungen anlegen muß; auch wird man die Elektronen nur mit einer hohen Steuerspannung beeinflussen können. Es ist offensichtlich, daß eine solche Röhrenbauart für Mischröhren in normalen Empfangsschaltungen nicht gut brauchbar ist.
  • Durch Verwendung einer Elektronenröhre nach der vorliegenden Erfindung können die erwähnten Nachteile vermieden werden. In einer erfindungsgemäßen Elektronenröhre mit doppelter Steuerung und einer Vorrichtung zum Bündeln der Elektronen wird nun eine zur ersten Steuerung vor der Bündelung der Elektronen dienende, sich in der unmittelbaren Nähe der Kathode befindende, den ganzen Elektronenstrom umfassende Steuerelektrode verwendet, während zur zweiten Steuerung nach der Bündelung der Elektronen in einem Teil des Entladungsraumes, aus dem die Elektronen infolge ihrer gekrümmten Bahn praktisch nicht nach der ersten Steuerefektrode zurückkehren können, eine zweite Steuerelektrode vorgesehen ist, die die Bahn der Elektronen auf einem beträchtlich längeren Wege beeinflußt, als sie durch die erste Steuerelektrode beeinflußt -werden.
  • Es war schon bekannt, die Elektronen in Form von Bündeln längs gekrümmter Bahnen einer Auffangvorrichtung zuzuführen. Hierbei fand aber eine Doppelsteuerung in der erfindungsgemäßen Reihenfolge nicht statt. Bei einer Röhre nach der Erfindung wird eine sehr empfindliche Doppelsteuerung dadurch erhalten, daß die erste Steuerung vor der Bündelung stattfindet und die zweite Steuerung über eine große Länge der Elektronenbahnen vorgenommen wird.
  • Wenn nämlich die Elektronen in Form von '=Bündeln längs gekrümmter Bahnen geführt werden, ist man einerseits imstande, die zweite ':Steuerung an einer solchen Stelle der Raumladung -erfolgen zu lassen, daß auf ihr die Elektronen praktisch nicht in die Nähe des ersten Steuergitters zurückkehren können, während es andererseits möglich ist, ohne die Bauart der Röhre zu verwickelt oder die Abmessungen zu groß zu machen; den Bahnen eine solche Länge zu geben, daß die Elektronen auch durch Elektroden mit niedriger Wechselspannung gesteuerwerden können. Es zeigt sich, daß durch eine solche Bauart der Strom zu dem ersten Hilfsgitter praktisch ganz unterdrückt werden kann und auch die Eingangsdämpfung einer solchen Röhre sehr günstig ist.
  • Eine Elektronenröhre nach der vorliegenden Erfindung kann nach einer bestimmten Ausführungsform folgendermaßen aufgebaut sein: Um eine indirekt heizbare Kathode herum sind hintereinander ein Steuergitter und ein Schutzgitter angeordnet. Zwischen den beiden Elektroden kann man eine Anzahl von Körpern aufstellen, welche die Bündelung der aus der Kathode austretenden Elektronen bewirken. Man kann dazu aber auch einen vollen Teil des Steuergitters verwenden, und es kann auch dieses Steuergitter aus einer Anzahl von stabförmigen Teilen bestehen, die gleichzeitig die Elektronenbündelung bewirken.
  • Um diese Elektroden herum ist eine Elektrode angeordnet, die z. B. zusammen mit einer oder mehreren anderen in der Röhre angebrachten Elektroden die Form der Bahnen der Elektronenbündel bedingt, wobei diese erstgenannte Elektrode außerdem als zweites Steuergitter wirkt. Die Elektronen werden dann zwei derart angeordneten Elektroden zugeführt, daß je nach der an das zweite Steuergitter angelegten Spannung die Elektronen auf die eine oder auf die ändere Elektrode gelangen. Die Form der Elektronenbahnen braucht nicht unbedingt durch das vorgenannte zweite Steuergitter bestimmt zu werden; es ist auch möglich, die Form dieser gekrümmten Bahnen, die ganz beliebig sein kann, mittels sonstiger in der Röhre angeordneter elektrostatischer oder magnetischer Mittel zu regeln. Der Ausgangskreis der Röhre kann mit einer der beiden Auffangelektroden verbunden sein. Es ist aber auch möglich und in besonderen Fällen vorteilhaft, diesen Kreis zwischen den beiden Auffangelektroden anzuordnen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Auffangelektroden hintereinander angeordnet, und es befinden sich in der zunächst durch die ankomtuenden Elektronen erreichten Elektrode eine oder mehrere Öffnungen, so daß die Elektronenbündel je nach der Spannung des zweiten Steuergitters entweder auf die Vorderelektrode oder durch die sich in dieser befindenden Öffnungen hindurch auf die Hinterelektrode fallen.
  • Man kann insbesondere bei dem zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel die Steilheit der Röhre durch Anwendung von sekundäremittierenden Stoffen steigern. Zu diesem Zweck wird die mit Öffnungen versehene Elektrode auf der den ankommenden Elektronen zugekehrten Seite mit einem Stoff überzogen, der leicht Sekundärelektronen aussendet, wenn sie von einem Elektronenstrom getroffen wird. Ihr gegenüber ist die eigentliche Anode der Röhre angeordnet. Es fällt also das Elektronenbündel entweder auf die Sekundäremissionselektrode, von der dann Sekundärelektronen zu der Anode wandern, oder durch Öffnungen in. dieser Sekundärcanissionselektrode auf eine sich hinter ihr befindende Auffangelektrode. -Nach einer besonderen .Ausführungsform wird die Röhre derart gebaut, daß die Elektronen entweder auf eine hinter einer, gitterförmigen Anode angeordnete Sekundäremissionselektrode fallen oder durch die Stützstöbe dieser gitterförmigen Anode aufgefangen werden und auf diese Weise unmittelbar die Anode treffen.
  • Wenn man bei den geschilderten Ausführungsformen eine Röhre nach der vorliegenden Erfindung als -Mischröhre zu verwenden wünscht, so muß die Oszillatorspannung von außen her dein zweiten Gitter zugeführt werden. Es ist aber auch möglich, eine Röhre nach der Erfindung als selbstschwingende Mischröhre zu bauen, was nach einer besonderen Ausführungsforen dadurch ermöglicht wird; daß an eine hinter einer mit Öffnungen versehenen Sekundä ernissionselektrode befindliche Elektrode eine Spannung angelegt wird, die dem Kathodenpotential entspricht oder negativ ist, so daß die durch diese Öffnungen hindurchtretenden Elektronen nicht auf die Auffangelektrode, sondern auf die Innenseite der Sekundäremissionselektrode gelangen. Das zweite Steuergitter und die Sekundäremissionselektrode wirken dann zusammen als Elektroden des örtlichen Oszillators, während die eigentliche Verstärkeranode der Sekundäremissionselektrode gegenüber angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird an Hand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser Zeichnung stellen die Fig. 1, 3, q. und 6 Ausführungsformen einer Entladungsröhre nach der vorliegenden Erfindung-dar, während -die Fig.2, 5 und 7 Schaltungen darstellen, die. zusammen mit einer solchen Röhre zur Verwendung kommen können.
  • Die in Fig. i dargestellte indirekt heizbare Kathode i einer Elektronenröhre ist von einem auf Stützorgane 3 gewickelten Steuergitter 2 und einem Schutzgitter q. umgeben. Zwischen den beiden Elektroden befinden sich zwei Körper 5, die zur Bündelung der aus der Kathode austretenden Elektronen benutzt werden. Die Elektronen wandern als Bündel längs der durch die gestrichelten Linien 6 ungefähr angedeuteten Bahnen und erreichen schließlich ein Gebiet, in dem sich zwei Auffangelektroden 7 und 8 befinden. Das ganze System ist von einer Elektrode 9 umgeben, welche die Form der Elektronenbahnen bedingt und gleichzeitig als zweites Steuergitter wirkt; je nach der an diese Elektrode angelegten Wechselspannung gelangen die Elektronen längs Bahnen io auf die Elektrode 7 oder längs Bahnen ii auf die Elektrode B.
  • Zwischen diesen beiden Elektroden kann der Ausgangskreis geschaltet werden, wie aus der in Fig. 2 dargestellten Schaltung hervorgeht. In dieser Figur sind wie in Fig. i mit 1, 2 und q. eine indirekt heizbare Kathode, ein Steuergitter und ein Schutzgitter bezeichnet. Die zweite Steuerelektrode ist gleichfalls mit 9 und die Auffangelektroden mit 7 und 8 bezeichnet. Weiter ist in dieser Figur ein Ausgangskreis i2 und ein Eingangskreis 13 dargestellt; 14 und 15 sind die Widerstände, mit deren Hilfe die Vorspannungen der Gitter 2 und 9 geregelt werden. Schließlich ist bei 16 schematisch veranschaulicht, wie die Schwingungen eines örtlichen Oszillators dein Gitter 9 zugeführt werden.
  • In Fig. 3 ist eine etwas geänderte Ausfühiungsform einer Entladungsröhre nach der Erfindung dargestellt. In dieser Figur ist 17 eine indirekt heizbare Kathode, die von einem auf zwei Stäbe 19 gewickelten Steuergitter 18 und einem Schutzgitter 2o umgeben ist. Zwischen den beiden letztgenannten Elektroden sind zwei zur Bildung des Elektronenbündels dienende Teile 21 angeordnet. Der Lauf dieser Bündel wird ungefähr durch die gestrichelten Linien 22, 23 und 24. dargestellt. Wie aus der Figur ersichtlich ist, erreichen die Elektronen schließlich eine Elektrode 25 und können diese Elektrode treffen oder durch Öffnungen 26 eine hinter ihr angeordnete Elektrode 27 erreichen. Die Elektrode 25 ist auf der den ankommenden Elektronen zugekehrten Seite mit einem leicht Sekundärelektronen aussendenden Stoff überzogen, so daß die Elektronen, wenn sie längs Bahnen 2q. die Oberfläche der Elektrode 25 erreichen, aus dieser Oberfläche Sekundärelektronen auslösen, die längs Bahnen 28 die eigentliche Anode 29 der Röhre treffen. Wenn die Elektronen unter dem Einfluß der an eine als zweites Steuergitter wirkende Elektrode 30 angelegten Spannungen durch die Öffnungen 26 der Elektrode 25 hindurehfliegen, so treffen sie eine Hilfselektrode 27.
  • In Fig. ¢ ist eine Röhrenbauart dargestellt, die als eine Änderung der Bauart nach Fig. 3 betrachtet werden kann und bei der auch die verschiedenen Elektroden mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig.3 versehen sind. Wie aus der Figur ohne weiteres ersichtlich ist, sind die für die eigentliche Bündelformung dienenden Platten 21 in diesem Fall außerhalb des Schutzgitters 2o angeordnet. Das zweite Steuergitter besteht weiter aus plattenförmigen Metallteilen 3o, die einen Teil des Systems umgeben, während die Auffangelektrode 27 aus einer Anzahl von Stützstäben der im vorliegenden Fall draht- oder gazeförmigen Anode 29 besteht; die letztgenannte Elektrode ist vor der Sekundäremissionselektrode 25 angeordnet.
  • In Fig 5 ist eine Schaltung dargestellt, in der eine Elektronenröhre nach Fig. 3 oder 4 zur Verwendung kommen kann. Auch in dieser Figur ist eine indirekt heizbare Kathode mit 17, das erste Steuergitter mit 18, das Schutzgitter mit 2o, das zweite Steuergitter mit 3o, die Anode mit 29, die Sekundäremissionselektrode mit 25 und die Auffangelektrode mit 27 bezeichnet. Ferner zeigt die Figur den Ausgangskreis 31, den Eingangskreis 32, die Widerstände 33 und 34, welche die Vorspännungen der Gitter 18 und 30 bedingen, und bei 35 den Anüchluß an den örtlichen Oszillator.
  • In Fig. 6, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, ist mit 36= eine indirekt heizbare Kathode bezeichnet, welche von einem auf Stützstäbe 38 gewundenen Steuergitter 37 und dem Schutzgitter 39 umgeben ist, wobei sich zwischen dem Steuer- und Schutzgitter zur Bildung des Elektronenbündels dienende Körper 4o befinden. Diese Bündel beschreiben Bahnen, deren Lauf ungefähr durch die gestrichelten Linien 41, 42 und 43 angedeutet ist; und erreichen eine Elektrode 44, die auf der den ankommenden Elektronen zugekehrten Seite mit einem Sekundärelektronen aussendenden Stoff überzogen ist. Wenn die Elektronen je nach den an die Elektrode 45 angelegten Spannungen den leicht Sekundärelektronen aussendenden Stoff treffen, werden aus letzterem Sekundärelektronen ausgelöst, die längs Bahnen 46 die eigentliche Anöde q:7 der Röhre erreichen. Die ankommenden Elektronen können aber auch durch Öffnungen 48 in der Elektrode 44 hindurchfliegen und erreichen dann unter dem Einfluß einer an die Elektrode 49 angelegten negativen oder Nullspannung die Innenseite der Elektrode 44. Hierdurch kann eine solche Röhre als selbstschwingende Mischröhre verwendet werden; was aus Fig. 7 deutlicher hervorgeht: In dieser Figur, die eine Schaltung zusammen mit einer Röhre nach Fig.6 darstellt, ist die Kathode gleichfalls mit 36, das erste Steuergitter mit 37, das Schutzgitter mit 39, das zweite Steuergitter mit 4o, die Anode mit 47, die auf einer Seite mit einem leicht Sekundärelektronen aussendenden Stoff überzogene Elektrode 44 und die an den Funkt negativer Spannung angelegte oder mit der Kathode verbundene Hilfselektrode mit 49 bezeichnet.
  • Die Elektroden 44 und 47 bilden zusammen die Os.zillatorelektroden der selbstschwingenden Mischröhre. Die Elektrode 44 ist mit dem Oszillatorkreis 5o verbunden. Ferner zeigt die Figur den Ausgangskreis 51, den Eingangskreis 52 und die Widerstände 53 und 54, mittels deren die Vorspannüngen der Gitter 36 und 4o bestimmt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE z. Elektronenröhre mit doppelter Steuerung und Vorrichtungen zum Bündeln der Elektronen, dadurch gekennzeichnet, daß zur ersten Steuerung vor der Bündelung der Elektronen die sich in der unmittelbaren Nähe der Kathode befindende; den ganzen Elektronenstrom umfassende Steuerelektrode dient, während zur zweiten Steuerung nach der Bündelung der Elektronen. in einem Teil des Entladungsraumes, aus dem die Elektronen infolge ihrer gekrümmten Bahnen praktisch nicht nach der ersten Steuerelektrode zurückkehren können, eine zweite Steuerelektrode vorgesehen ist, die die Bahnen der Elektronen auf einem beträchtlich längeren Wege' beeinflußt, als sie durch die erste Steuerelektrode beenflußt werden.
  2. 2. Elektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der sämtliche anderen Elektroden umfassenden zweiten Steuerelektrode zwei Auffangelektroden (>1, 8) angeordnet sind. 3.- Elektronenröhre nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine in der Nähe der Auffangelektroden (27,a9) angeordnete Elektrode (25), die auf der den ankommenden Elektronen zugekehrten Seite, mit einem leicht Sekundärelektronen aussendenden Stoff überzogen, mit einer Anzahl Öffnungen versehen ist und bei der auf der mit emittierendem Stoff versehenen Seite die Anode (29) und auf der anderen Seite in unmittelbarer Nachbarschaft der Öffnungen eine Hilfselektrode (a7) angeordnet ist. q.. Elektronenröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode gazeförmig ausgebildet ist, die Hilfselektrode durch Stützstäbe dieser Anode gebildet wird und die Anode kurz vor der Sekundäremissionselektrode aufgestellt ist. 5. Elektronenröhre nach Anspruch _3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Hilfselektrode (q.9) auf negativem oder Kathodenpotential befindet. 6. Elektronenröhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundäremissionselektrode und die Steuerelektrode, welche die Elektronenbündel über einen großen Teil des Entladungsraums beeinflußt, als Elektroden eines örtlichen Oszillators dienen. 7. Schaltung einer Elektronenröhre nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangskreis der Röhre an die beiden Auffangelektroden (7, 8) angeschlossen ist.
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