DE708365C - Signallampe, insbesondere fuer Lichtsignalanlagen fuer Krankenhaeuser, Hotels o. dgl. - Google Patents

Signallampe, insbesondere fuer Lichtsignalanlagen fuer Krankenhaeuser, Hotels o. dgl.

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Publication number
DE708365C
DE708365C DES135541D DES0135541D DE708365C DE 708365 C DE708365 C DE 708365C DE S135541 D DES135541 D DE S135541D DE S0135541 D DES0135541 D DE S0135541D DE 708365 C DE708365 C DE 708365C
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DE
Germany
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signal lamp
light
hospitals
hotels
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Expired
Application number
DES135541D
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English (en)
Inventor
Waldemar Belisch
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE708365C publication Critical patent/DE708365C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V9/00Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters
    • F21V9/40Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters with provision for controlling spectral properties, e.g. colour, or intensity
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2111/00Use or application of lighting devices or systems for signalling, marking or indicating, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00
    • F21W2111/02Use or application of lighting devices or systems for signalling, marking or indicating, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00 for roads, paths or the like

Description

  • Signallampe, insbesondere für Lichtsignalanlagen für Krankenhäuser, Hotels a. dgl. Für die einzelne oder gleichzeitige Anzeige von mehreren verschiedenfarbigen Lichtsignalen ist es bereits bekanntgeworden, die Signallampen in einer gemeinsamen Glasglocke oder Leuchte unterzubringen und wie in Fig. i dargestellt, den Raum innerhalb der Leuchte L durch Trennwände oder Blenden B je nach der Anzahl der auf der Glocke angebrachten Farbfilter F1 - bis F3 in einzelne Leuchtkammern I, II und III abzuteilen. Sind z. B. die Filter F1 bis F3 grün, rot und blau und die Lampen i bis 3 farblos und wird gleichzeitig die Lampe i des grünen Leuchtfeldes und die Lampe z des roten Leuchtfeldes eingeschaltet, so leuchtet die Abdeckung über der Kammer I grün und über der Kammer 1I rot, während das Glas über der Kammer III dunkel bzw. farblos bleibt. Diese Anordnung besitzt nun verschiedene Nachteile. Da die zur gemeinsamen Abdeckung dienende Glasglücke der - guten Sichtbarkeit halber mehr oder weniger gewölbt ist, lassen sich die Blenden niemals derart genau anordnen, daß sie mit den entsprechenden Farbfiltern genau abschließen. Eine derartige Blende kann z. B. infolge von Erschütberun_gen oder beim Säubern der Glocken eine Stellung einnehmen, wie in Fig. i gestrichelt dargestellt ist, und es entsteht dann auf größere. Entfemung der Eindruck, als ob zwei Signallampen eingeschaltet seien. Abgesehen davon, daß die Form der Zwischenwände sich niemals genau der Wölbung der Abdeckschale anpaßt und daher Licht seitlich durchtreten kann, ist die genaue Einstellung der Blenden auch umständlich und zeitraubend und ändert sich mit der Zeit durch Erwärmung oder Erschütterungen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnungen besteht darin, daß die in der Glocke vorhandenen Cellonkappen nicht in.. ihrer gesamten Masse gefärbt werden können, sondern daß entsprechend den Farbwirkungen die Cellonkappett verschiedene Färbtrngcn aufweisen und dementsprechend gesonderte Färbungen durchmachen. müssen. Hierbei besteht aber bekanntlich die Schwiürigkcit, die anderen Teile, die nicht mit der jeweiligen Farbe versehen werden sollen, abzudecken. Bei einer dreiteiligen Signallampe ist es also erforderlich, die Cellonkappe drei Farbvorgängen ztt unterwerfen, wobei jedesmal zwei Teile entsprechend abgedeckt werden müssen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine Signallampe, insbesondere für Lichtsignal.anl.agen für Krankenhäuser, Hotels o. d-1., und beztveckt, die angeführten übelstände zu vermeiden.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Kappe der Signallampe mit mehreren gegeneinander abblendbaren Leuchtkammern versehen ist und daß die Abmessungen der Grundflächen jeder Leuchtkammer verschieden sind, so daß sich für die Blenden Auflageflächen ergeben, auf denen die Blenden infolge ihrer Schwerkraft ruhen. Zweckmäßig ist es, die Signallampe terrassenartig auszubilden.
  • Das Wesentliche der Erfindung ist also darin ztt erblicken, daß gegenüber den bisher bekannten Signallampen die Einteilung in Leuchtkammern vom Sockel in die Kappe verlegt worden ist. Das ergibt eine Reihe von Vorteilen, z. B. eine eindeutige Lage der Blenden in bezug auf die Leuchtkammern und eine klare Trennung der Farben, einfache Herrichtung der farbigen Cellonstreifen, z. B. durch Abschneiden von einer in der Masse gefärbten Platte.
  • Fig. t zeigt eine bekannte Anordnung, wie sie bereits einleitend beschrieben ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der Kappe der Signallampe.
  • Fig.3 zeigt eine Seitenansicht der Kappe der Signallampe. Wie aus den Fig.2 und 3 ohne weiteres zu ersehen ist, sind die einzelnen Leuchtkammern der dargestellten dreiteiligen Signal-I.mpen terrassenförmig angeordnet. Dadurch ergeben sich an der Bodenfläche jeder Kammaer umlaufende Kanten q und 5, auf die zur eigentlichen Bildung der Leuchtkammer undurchsichtige, vorzugsweise aus Metall bestehende Blenden (in der Zeichnung nicht dargestellt) aufgelegt werden. Diese Blenden bestehen z. B. aus einfachen Blechen, deren Abmessungen den Innenmaßen der betreffenden Leuchtkammer entsprechen.
  • Wenn man die Kappe der Signallampe so anordnet, daß die Leuchtkammern nach unten hin in ihrer Größe abnehmen, so hat man den Vorteil, daß besondere Halteorgane für die Blenden nicht vorgesehen zu werden brauchen, da die Blenden unmittelbar infolge ihrer natürlichen Schwerkraft auf den Auflageflächen 4 und 5 aufliegen.
  • Die Abdeckung des Leuchtkörpers besteht im allgemeinen aus Glas o. dgl. Um Farbwirkungen nach außen hervorzurufen, werden vorzugsweise unterhalb der durchscheinenden Glasfläche Streifen aus farbigem, durchsichtigem Material, wie Celluloid o. dgl., angebracht. Die Ausleuchtung der einzelnen Kammern erfolgt in an sich bekannter Weise z. B. derart, daß die Kappe auf einer Grundplatte angebracht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Signallampe, insbesondere für Lichtsignalanlagen, Hotels, Krankenhäuser o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe der Signallampe mit mehreren gegeneinander abblendbaren Leuchtkammern versehen ist und dal:> die Abmessungen der Grundflächen jeder Leuchtkammer gegenüber denen der benachbarten Leuchtkammer verschieden sind, so daß sich für die Blenden Auflageflächen ergeben, auf denen die Bletid-eti infolge ihrer Schwerkraft ruhen.
  2. 2. Signallampe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Signallampe terrassenartig ausgebildet ist.
DES135541D 1939-01-22 1939-01-22 Signallampe, insbesondere fuer Lichtsignalanlagen fuer Krankenhaeuser, Hotels o. dgl. Expired DE708365C (de)

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