DE692318C - Signalleuchte fuer die aufeinanderfolgende Anzeige verschiedener Signalfarben mittels verschiedenfarbiger Lichtquellen, insbesondere fuer Lichtsignalanlagen - Google Patents

Signalleuchte fuer die aufeinanderfolgende Anzeige verschiedener Signalfarben mittels verschiedenfarbiger Lichtquellen, insbesondere fuer Lichtsignalanlagen

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DE692318C
DE692318C DE1936S0123805 DES0123805D DE692318C DE 692318 C DE692318 C DE 692318C DE 1936S0123805 DE1936S0123805 DE 1936S0123805 DE S0123805 D DES0123805 D DE S0123805D DE 692318 C DE692318 C DE 692318C
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DE
Germany
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light
signal
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different
complementary
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Expired
Application number
DE1936S0123805
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English (en)
Inventor
Guenter Boettcher
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S43/00Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
    • F21S43/20Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
    • F21S43/26Refractors, transparent cover plates, light guides or filters not provided in groups F21S43/235 - F21S43/255
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V9/00Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters
    • F21V9/08Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters for producing coloured light, e.g. monochromatic; for reducing intensity of light
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V9/00Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters
    • F21V9/40Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters with provision for controlling spectral properties, e.g. colour, or intensity
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2111/00Use or application of lighting devices or systems for signalling, marking or indicating, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00
    • F21W2111/02Use or application of lighting devices or systems for signalling, marking or indicating, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00 for roads, paths or the like

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Signalleuchte für die aufeinanderfolgende Anzeige verschiedener Signalfarben mittels verschiedenfarbiger Lichtquellen, insbesondere für- Lichtsignalanlagen F ür die gleichzeitige Anzeige von mehreren verschiedenfarbig-en Lichtsignalen ist es bereits bekanntgeworden, die Signallampen in ein-er gemeinsam-en Glasglocke oder Leuchte unterzubringen imd, wie in Fig. i dargestellt, den Raum innerhalb - der Leuchte L durch Trennwände oder Blenden B je nach der Anzahl der auf der Glocke angebrachten Farbfilter F i bis F 3 in einzelne Leuchtkammern 1, II und III abzuteilen. Sind z. B. die Filter F i bis F 3 grün, rot und blau und die Lampen i bis 3 farblos und wird gleichzeitig die Lampe i des grünen Leuchtfeldes und die Lampe 2 des roten Leuchtfeldes' eingeschaltet, so leuchtet die Abdeckung über der Kammer I grün und über der Kammer II rot, während das Glas über der *Kammer III dunkel bzw. farblos bleibt.
  • Diese Anordnung besitzt nun verschiedene Nacht-eile. Da die zur gemeinsamen Abdekkung dienende Glasglocke der guten Sichtbarkeit halber mehr oder weniger gewölbt isti lassen sich die Blenden niemals derart genau anordnen, daß sie mit den entsprechenden Farbfiltern genau abschließen. Eine derartige Blende kann z. B. eine Stellung einnehmen, wie in Fig. i gestrichelt dargestellt ist, und es entsteht dann auf größere Entfernung der Eindruck, als ob zwei Signallampen eingeschaltet seien. Abgesehen davon,- -daß die Form der Zwischenwände sich niemals genau der Wölbung der Abdeckschale anpaßt und daher Licht seitlich durchtreten kann, ist die genaue Einstellung der Blenden auch umständlich und zeitraubend und ändert sich mit der Zeit 4urch Erwärmung oder'Erschütterungen. Ein weiter-er Nachteil besteht darin, daß infolge der zonenw#eisen Anordnung der Kammern oft nicht zu sehen ist, -ob die der Blickrichtung abgekehrte Kammer eingeschaltet ist.
  • ETfindungsgemäß werden diese Nacht-eile dadurch vermieden, daß die die verschiedenfarbig-en Signallampen überdeckende gemeinsame Abdeckschale zonenweise mit den zu, den Farben der Signallampen komplementäTen oder komplementärähnlichen Farben eingefärbt ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß 'bei Aufleuchten einer- Lampe die komplenientärgefärbte Zone der Abdeckschale das Licht nicht hinduichläßt und da-her dunkel bzw. grau bis schwarz. oder nur ganz schwach leuchtend erscheint, so daß die Anordnung von Blenden oder Trennwänden überflüssig wird.
  • Die Verwendung von einem oder mehreren Filtern in Abdeckschalen ist an sich schon bekanntgeworden, jedoch können mit dies-en Einrichtung-en nicht verschiedene Farben nacheinander ausgestrahlt werden, da nur eine Leuchte vorhanden ist. So wird bei einer bez'#, kannten Signaleinrichtung gleichzeitig na£j#-drei verschiedenen Seiten verschieden färbtes Licht ausgestrahlt, während bei eine-r#' anderen ein Komplementärfilter lediglichdazu' dient, das von einer ausgeschalteten, aber dunkelrot glühenden Lampe ausgehende Licht zu absorbieren, während das bei voller Spannung erzeugte kurzw-ellige weiße Licht ungeschwächt durchgelassen wird.
  • In Fig. 2 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens für eine zweifarbigie Leuchte dargestellt. Die Abdeckschale L ist je zur Hälfte in zwei komplementär zu den Farben der Signallampen OR und RO #eingefärbte LeuchtzonenFg und Fr geteilt, wobei es zweckmäßig ist, die Farben so aufzutragen, daß sie in unbeleuchtetemZustande von außen nicht erkennbar sind. Hierbei wird es sich empfehlen, die Farben entweder als Pigmentfarben, als Glasfluß o.dgl. auf der Innenseite der mattierten Glasschale aufzutragen oder ein getrennt von der Abdeckschale angeordnetes mehrfarbiges undaus einem beliebigen Stoff bestehendes Filter F einzulegen, Da bei der in der Fig. i und 2 gezeigten Einteilung der Leuchizonen bei stark seitlicher Blickrichtung (s. Pfeil).nicht sämtliche Felder gut sichtbar sind, ordnet man die Zonen, wie in Fig. 3 dargestellt, ringförrhig an, so daß nunmehr alle Farben-aus jeder Richtung gut erkennbar sind.
  • Bei der in Fig. 3 gezeigten Anordnung einer Leuchte für drei Farben ist die Auswahl der Kompleinentärfarben' etwas schwierig, da es zu jeder Farbe nur eine absolute Komplementärfarbe gibt und bei der Wahl von reinen Kompl-ementärfarben und Einschaltung nur einer Signallampe immer zwei Felder mitleuchten würden. An Hand des Ostwaldschen Farbendreiecks lassen sich aber, insbesondere wenn man etwas von den Komplementärbereichen abweicht, derartige Farbzusammenstellungen finden, daß immer nur ein Leuchtfeld stark leuchtet, während die beiden anderen Felder'dunke-1 oder nur kaum merklich leuchtend erscheinen. Eine derartige Ab- weichung vom Komplementärbereich ist schon deswegen empfehlenswert, weil reine Kompleinentärfarben, besonders wenn sie spektralem Natur sind, was z. B. bei echt gefärbten Glä- sern teilweise der Fall ist, weiß ergeben, die dunkel zu lassenden Felder also weiß bzw. g rau. leuchten würden.
  • ?-In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsri4daiikens lassen sich an Stelle der Komplenientärfarben auch Stoffe bzw. Glassorten ver-. wenden, die nur für einen bestimmten Spektralbereich stark durchlässig sind. Im Schaubild (Fig. 4) ist die Lage eines azurblauen, eines hellgrünen und eines karminroten Bereiches im Spektrum durch Schraffur angedeutet. Mit der Ordinate Sd ist die spektrale Durchlässigkeit vers#chiedener Stoffe bezeichnet, deren Durchlässigkeitskurven der besseren Übersicht halber übereinander angeordnet sind. So ist z. B. das Filter Fr vornehmlich im langwelligen, das Filter Fg im mittelwelligen und das Filter Fb im kurzwelliggen Bereich durchlässig, während in den übrigen Bereichen das Licht stark absorbiert wird.

Claims (2)

  1. PA TENTA NS PR Ü CII H.' i. Signalleuchte für die aufeinanderfolgende Anzeige verschiedener Signalfarben mittels verschiedenfarbiger Lichtquelle, insbesondere für' Lichtsignalanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß eine lichtdurchlässige Abdeckschale (L), die die Cleineinsain in einer einzigen Leuchtkammer ZD untergebrachten Lichtquellen (Gr, Ro, BI) überdeckt, zonenweise mit in den komplementären oder kompleinentärähnlichen Farben der einzelnen Signalfarben eingefärbten Filtern (Fg, Fr, Fb) versehen ist, so daß jedes Filter beim Aufleuchten der Lampen nur das Licht der ihm zugeordneten Signallampe durchläßt.
  2. 2. Siänalleuchte nach Anspruch i für die Anzeige von zwei Signalfarben, gekennzeichnet durcheinenrot und einen zu diesem Rot kompleinentär grün gefärbten Leuchtkörper, die von einem roten bzw. ,einem zu diesem Rot kompleinentär grün gefärbten Filter abgedeckt sind. 3. Signalleuchte nach Anspruch i und 2, dadu,rch gekennzeichnet, daß die Filter (F) als Glasfluß o. dgl. auf der lichtdurchlässigen Abdeckschale aufgetragen oder getrennt von der Abdeckschale angeordnet sind. 4. Signalleuchte nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine ringförrnige Unterteilung der Filterleuchtfelder.
DE1936S0123805 1936-08-12 1936-08-12 Signalleuchte fuer die aufeinanderfolgende Anzeige verschiedener Signalfarben mittels verschiedenfarbiger Lichtquellen, insbesondere fuer Lichtsignalanlagen Expired DE692318C (de)

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Publications (1)

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DE692318C true DE692318C (de) 1940-06-17

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ID=7536359

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DE1936S0123805 Expired DE692318C (de) 1936-08-12 1936-08-12 Signalleuchte fuer die aufeinanderfolgende Anzeige verschiedener Signalfarben mittels verschiedenfarbiger Lichtquellen, insbesondere fuer Lichtsignalanlagen

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DE (1) DE692318C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853718C (de) * 1944-02-12 1952-10-27 Anna Kirstine Cathrine Madsen Signallampe fuer Fahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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