DE708299C - Einrichtung zur wahlweisen Aussendung von Wechselstroemen verschiedener Frequenzen - Google Patents

Einrichtung zur wahlweisen Aussendung von Wechselstroemen verschiedener Frequenzen

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DE708299C
DE708299C DES117559D DES0117559D DE708299C DE 708299 C DE708299 C DE 708299C DE S117559 D DES117559 D DE S117559D DE S0117559 D DES0117559 D DE S0117559D DE 708299 C DE708299 C DE 708299C
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DE
Germany
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relay
motor
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circuit
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DES117559D
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English (en)
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Waeinoe Holmsten
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/12Electric signal transmission systems in which the signal transmitted is frequency or phase of ac

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Direct Current Motors (AREA)

Description

  • Einrichtung zur wahlweisen Aussendung von Wechselströmen verschiedener Frequenzen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur wahlweissen Aussendung von Wechselströmen verschiedener Frequenzen, insbesondere für Fernsteuerzwecke. Derartige Einrichtungen arbeiten im allgemeinen in der Weise, daß von seiner oder mehreren Maschinen sämtliche erforderlichen Frequenzen erzeugt werden, wobei dann die Auswahl der gewünschten Frequenz durch Siebmittel @o. dgl. erfolgt. Diese Einrichtungen sind aber umständlich und teuer, da alle Wechselstromfrequenzen gleichzeitig erzeugt werden und besondere Siebmittel für jede Frequenz vorgesehen sein müssen.
  • Aus diesem Grunde ist es vorteilhafter, mit der Frequenzmaschine jeweils nur eine Frequenz zu erzeugen. Bei einer derartigen Einrichteng werden wahlweise verschiedene Sätze von mit der Maschine rotierenden Drehzahlreglern eingeschaltet, wobei die Verbindungen zu den Regelwiderständen über Schleifkontakte führen, die wegen ihrer unsicheren Kontaktgabe und raschen Verschleißes gern vermieden werden. Bei einer weiteren bekannten Einrichtung wird durch die Hochfrequenzmaschine ein Resonanzkreis gespeist, der entsprechend der gewünschten Frequenz einstellbar ist und über Hochfrequenzrelaiseinen Zentrifugalregler b@eeinflußt. Derartige Einrichtungen genügen jedoch den Anforderungen der Praxis in bezug auf Einfachheit in. Aufbau und Bedienung sowie Billigkeit nicht.
  • Die Erfindung vermeidet die erwähnten Nachteile bekannter Einrichtungen und findet mit Vorteil dort Anwendung, wo eine große Anzahl von verschiedenen Wechselströmen wahlweise ausgesandt werden soll und wo ges darauf ankommt, daß die auszusendenden Wechselströme verschiedener Frequenz einfach, schnell und in betriebssicherer Weise verfügbar sind. Die neue Einrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß von einer Reihe fürverschiedene Frequenzen abgestimmter Relais, deren jedes eine Drehzahl der Maschine in bekannter Weise einregelt, wahlweise z. B. durch einen Druckknopf nur je eines in dem Stromkreis des Freqwenzgeneratars wirksam gemacht wird, um durch Regelung der Antriebsdrehzahl die gewünschte Wechselstramfrequenz zu erhalten, und daß bei der wahlweisen Einstellung zugleich eine Festlegung der Antriebsdrehzahlkurve derart :erfolgt, daß diese für Wechselströme geringerer Frequenz flacher verläuft als für Wechselströme höherer Frequenz.
  • Dadurch, daß bei der Einstellung eines Wechselstromes bestimmter Frequenz neben der Einstellung des regelnden Frequenzrelais zugleich die besondere Festlegung der Antriebsdrehzahlkurve erfolgt, wird erreicht, daß bei Einstellung eines Wechselstromes geringerer Frequenz die Antriebsmaschine langsamer den Regelbereich durchfährt, wodurch infolge längeren Verbleibens im Regelbereich die Regeleinrichtung bestimmt zum Ansprechen gebracht wird, während es anderseits bei Nichtverwendung der getroffenen Maßnahme vorkommen kann, daß infolge zu schnellen Durchlaufen.s des Regelbereichs ein betriebssicheres Ansprechen der Regeleinrichtung und damit die Einregelung auf die gewünschte Drehzahl unterbleibt.
  • Die Steuerung des Antriebsmotors für den Wechselstromerzeuger geschieht, wie bekannt, durch Ein- oder Abschalten von Widerständen in den Stromkreis des Motors, wobei zweckmäßig nicht das Frecitrenzrelais selbst, sondern ein Hilfsrelais diese Umschaltungen vornimmt.
  • Der Vorgang, der sich bei der Auswahl und Aussendung einer Frequenz abspielt, ist folgender: Durch eine Taste, z. B. einen Kippschalter, der zur Auswahl der gewünschten Frequenz dient, wird ein Frequenzrelais, das den Motor auf die gewünschte Drehzahl einregelt, in den Stromkreis des Wechselstromerzeugers eingeschaltet. Gleichzeitig damit wird der Motor angelassen, und zwar derart, daß er bestrebt ist, eine Drehzahl zu erreichen, die einer über der gewünschten Frequenz liegenden Frequenz entspricht. Der Motor läuft also an, und das in den Stromkreis des Wechselstrolnerzettgers eingeschaltete Frequenzrelais wird von Wechselströmen steigender Frequenz durchflossen. Bevor der Motor seine volle Drehzahl erreicht, spricht das Frequenzrelais an und bewirkt z. B. mittels des Ililfsrelais eine Unischaltung im Motorstromkreis derart, daß die Drehzahl des Motors unter den der gewünschten Frequenz entsprechenden Wert sinkt. Dadurch wird das Frequenzrelais wieder zum Abfall gebracht, so daß die Drhzahl des Motors wieder steigt. Dieses Spiel wiederholt sich, solange das Frequenzrelais in den Stromkreis des Wechselstromerzeugers eingeschaltet ist. Der Wechselstrom kann dann in an sich bekannter Weise- durch eine zweite Taste an den Empfänger weitergegeben werden.
  • Die Figuren zeigen :ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Motor M mit der Feldwicklung JIF und dem Anker JIA liegt an den Klemmen i und 2 eines Starkstromnetzes, das den Motor über die Vorschaltwiderstände W1 und Ws speist. Der Widerstand W1 liegt in Reihe mit dein Motoranker .11.,1 und der Widerstand 1-V. in Reihe finit der Feldwicklung MF. r Der Motoranker treibt den Wechselstrom-"@generatorFIlI, dessen Freqtt°nz von der Drehzahl des Motors abhängt. Wesentlich ist es, eine Maschine zur Wechselstromerzeugung zu benutzen, die, unabhängig von der Last, d. h. von der aus ihr entnommenen Leistung, bei konstantem Antriebsmoment ihre Drehzahl hält, z. B. eine Maschine, die durch Umschaltungen, Kommutatoren o. dgl. einen Gleichstrom in Wechselstrom verwandelt. Im Stromkreis der Frequenzuiaschine liegen die Frequenzrelais F1 bis F" die im Ruhezustand der Einrichtung durch Tastenkontakte T11, T,1, T31, T11 kurzgeschlossen sind. Die Kontäte der Sendetaste ST sind mit ST, ST., bezeichnet.
  • Im folgenden wird die Wirkungsweise d" s in Fig. i dargestellten .@tisführuugslieispiels beschrieben.
  • Wird die dem Frequenzrelais Ft entsprechende Frequenz gewünscht, dann werden durch eine Taste T, clie Ii<tiitakte T,1 his T,1 besteuert,- wobei dei-K@int<ilzt Til gcÖlfnct wird und die Kontakte 7-t=, Tt_;, T,, geschlossen werden. Durch ülfnen des Kontaktes T11 ist der Kurzschlul.# für (las Fi-ecIticnzrelais Ft aufgehoben. Die Kontakte T,_, T,3 legen den Motor M an Spannung, wobei die Speisung der Feldwicklting:FIF des Motors über den Kontakt Tli und die Speisung des Ankers über den Ruhekontakt a, des Hilfsrelais.4 erfolgt. Der Motor läuft an und würde, wenn der Kontakt a1 geschlossen bleibt, eine Drehzahl erreichen, die der Frequenz in (s. Fig. 2) entspricht. Die Anlaufcharakteristik des Motors für diesen Fall ist in Fig.2 dargestellt. Vor Erreichen dieser Ft-e(lti@-c-nz fit spricht jedoch das FreqtienzrelaisFl an und öffnet seinen Ruhekontakt fkt, wodurch der Ktirzschlußdes Relais A unterbrochen wird. Das Kelais A wird erregt, öffnet seinen Ruhekontakt a, und schaltet dadurch den Widerstand 1V, in den Stromkreis des Motorankers MA, wodurch der Motor auf eine Drehzahl eingestellt wird, die der Frequenz i,' (Fig. 2) entspricht. Der Motor beginnt also langsamer zu laufen, und die von der Frequetizmaschinc FM erzeugte Frequenz nimmt ab. Bevor der Motor jedoch die der Frequenz/,' entsprechende Drehzahl erreicht hat, fällt das Frequenzrelais F1 ab, schließt seinen Ruhekontakt fkl, so daß das Relais A 'wieder seinen Ruhekontakt ,l schließt. Durch den Kurzscliluh des Widerstandes W1 steigt die Drehzahl des Motors wieder an, und das Spiel beginnt von neuem. Der lUotor schwankt also mit seiner Drehzahl entsprechend der Kurve I in Fig. a um die der Frequenz/, entsprechende Drehzahl, und da das Frequenzrelais Fl sehr scharf abgestimmt sein kann, sind diese Schwankungen sehr gering, so, das der von der Frequenzmaschine FM erzeugte Wechselstrom eine genüöend konstante Frequenz f1 besitzt. Durch die Sendetaste ST wird diese Frequenz dann ausgesendet.
  • Ebenso spielt sich der Vorgang bei Betätigung der Taste T2 mit den.Kontakten T21 bis T25 ab, die das FrequenzreIais F2 durch Öffnen des Kontaktes T21 in den Stromkreis der Frequenzmaschine einschaltet. Es ist zweckmäßig, die Tasten hierbei so miteinander zu kuppeln, das gleichzeitig nur ein Frequenzrelais eingeschaltet sein kann. Die Kontakte T22, T23 schalten wiederum den Motor 114 an Spannung, wobei der Widerstand W2 durch den Kontakt T .4 kurzgeschlossen wird. Ein Teil des Widerstandes w1 wird ferner durch den Kontakt T25 kurzgeschlossen, so das beim öffnen des Ruhekontaktes a,. des Relais A nur ein Teil des Widerstandes, W, in Reihe mit dem MotorankerMA geschaltet wird. Bliebe der Kontaktar geschlossen, dann würde wieder der Motor die der Frequenz in entsprechende Drehzahl ,erreichen, das Frequenzrel.ais F2 spricht jedoch vorher an und öffnet durch seinen Kontakt fh2 @ebenfalls den Kurzschlußkreis für das Relais A, so das dieses .anspricht und seinen Kontakt a, öffnet. Durch die Einschaltung des Widerstandes in den Stromkreis des Motorankers fällt die Drehzahl des Motors und würde bei Offenbleiben des Schaltersal den der Frequenz f2' (Fig. z) @entsprechenden Wert herreichen. Vorher fällt .aber das Relais F. ab und schließt mittels seines Kontaktes fh2@ den Kurzschlusstromkreis für das Relais A, das aberregt wird und seinen Ruhekontaktal wieder schließt. Die Drehzahl des Motors beginnt zu steigen, bis das Frequenzrelais F2 anspricht, das in der oben beschriebenen Weise wieder den Widerstand in, den Ankerstromkreis einschaltet. Dieser Vorgang wiederholt sich, solange die Taste T2 geschlossen bleibt, und entsprechend der Kurve II (Fig. z) schwankt die Drehzahl des Motors um einen der Frequenz f2 entsprechenden Wert. Die Sendetaste St ist ,allen Frequenzen gemeinsam.
  • Ähnlich wird die Frequenzmaschine FAT auf die Frequenzen fs, f4eingeregelt. Durch die Taste T3 mit den Kontakten T31 bis T", wird das Frequenzrelais F3 durch öffnen des Kontaktes T31 in den Stromkreis der Frequenzmaschine eingeschaltet und durch die Kontakte T32, T33 der Motor an Spannung gelegt. Dabei wird die FeldwicklungMF des Motors über den vollen Widerstand W2 gespeist, während der Widerstand IV" der in Reihe mit dem Anker des Motors liegt, durch den Kontakt a, des Hilfsrelais A kurzgeschlossen bleibt. Bei dieser Schaltung würde der Motor leine der Frequenz f..n (Fig. 2) entsprechende Drehzahl erreichen, wenn der Kontakt b, des HilfsrelaisB geöffnet' bleibt, der durch den Kontakt T84 parallel zu dem Widerstand W2 geschaltet wurde. Vor Erreichen dieser Drehzahl spricht jedoch das Frequenzrelais F3 an, das mittels seines Kontaktes fhß das Hilfsrelais B an Spannung legt, so das dieses anspricht und seinen Arbeitskontakt b1 schließt. Der in Reihe mit der Feldwicklung des Motors liegende Widerstand W2 wird dadurch kurzgeschlossen, so das die Drehzahl des Motors auf den der Frequenz f3'= in entsprechenden Wert zu sinken beginnt. Vor Erreichen dieser Drehzahl schließt das Relais F3 seinen Kontakt f k3, so das das Relais B wieder abfällt, das seinen Kontakt b1 öffnet und dadurch den Widerstand W. wieder in Reihe mit der Feldwicklung des Motors schaltet. Die Drehzahl des Motors steigt bis zum erneuten Ansprechen des Relais F3, worauf sich das Spiel wiederholt. Auf diese Weise schwankt die Drehzahl des Motors um einen der Frequenz fs entsprechenden Wert, und zwar mit einer der Kurve III (Fig. z) entsprechenden Charakteristik.
  • Bei Betätigen der Taste T4 mit den Kontakten T41 bis T41 wird durch Öffnen des Kontaktes T41 das FrequenzreIais F4 in den Stromkreis der Frequenzm.aschine geschaltet, die Kontakte T42, T43 legen den Motor an Spannung, und durch den Kontakt T44 wird der Arbeitskontakt b, des Relais B einen Teil des Widerstandes W2 parallel geschaltet. Der Motor ist also wiederum bestrebt, die der Frequenz f2nentsprechende Drehzahl zu erreichen, wird jedoch bei Ansprechen des Frequenzrelais F4 durch Schließen des Kontaktes b1 derart umgeschaltet, das @er leine der Frequenz f4 (Fig. 2) entsprechende Drehzahl zu erreichen sucht. Vorher schließt jedoch das Frequenzrelais wiederum seinen Kontakt 1h4 und bringt das Relais B zum Abfall, so, das Kontakt b1 geöffnet wird und die Drehzahl des Motors wieder ansteigt. Die von der Frequenzmaschin.eF.14 hierbei erzeugte Frequenz pendelt dabei entsprechend der Kurve IV (Fig. z) um die Frequenz f4, die wiederum durch Betätigen ,der Sendetaste S.' ausgesandt werden kann.
  • Dadurch, das bei der Einstellung eines Wechselstromes bestimmter Frequenz neben der. Einschaltung des regelnden FrequenzreIais Fr, F2, Fs ,oder F4 zugleich die Festlegung einer bestimmten geeigneten Drehzahlkurve der Antriebsmaschine (durch Einschalten des Widerstandes W. in den Stromkreis der Feldwicklung MF des Antriebsmotors bzw. durch Kurzschließen dieses Widerstandes) erfolgt, wird erreicht, daß bei Erzeugung eines Wechselstromes geringerer Frequenz die Antriebsmaschine den Regelbereich dieser Frequenz langsamer durchläuft als bei Erzeugung eines Wechselstromes höherer Frequenz. Damit wird infolge längeren Verbleibens der Maschine im Regelbereich die Regeleinrichtung mit Sicherheit zum Ansprechen gebracht, während es bei Nichtanwendung dieser Maßnahme vorkommen kann, daß der Regelbereich so schnell durchlaufen wird, daß die Regeleinrichtung nicht anspricht und damit die Einregelung auf die gewünschte Drehzahl unterbleibt.
  • Außer den Kontakten ai, b1 besitzen die Hilfsrelais A, B die parallel geschalteten Kontakt-e a", b2, mit denen sie die Signallampe L einschalten. Der Bedienende kann dann an dem Flacl>ern der Lampe erkennen, daß die Maschiife ill von dem Relais A oder B ge- regelt wird. Solange die Lampe L nicht aufleuchtet, hat die Maschine die gewünschte Drehzahl noch nicht erreicht. Vor Betätigen der Sendetaste St muß der Bedienende also auf das Einsetzen des Flackerns der Lampe warten.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Frequenzrelais F, bis F, so ausgebildet, daß sie bei ihrer Erregung die mittlere Feder ihrer Kontakte fki bis f&i in Schwingungen versetzen, die dadurch die beiden äußeren Kontaktfedern voneinander trennt, so daß der an die beiden äußeren Kontaktfedern geführte Stromkreis geöffnet ist. An Stelle dieser Relais können natürlich auch andere frequenzabhängige Relais benutzt werden, die z. B. an Stelle der mechanischen Abstimmung der Relaiszungen eine elektrische Abstimmung besitzen -oder die an Stelle eines im Takte der erregenden Frequenz schwingenden Kontaktes einen nach Art der Gleichstromrelais an- und abfallenden Anker haben.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur wahlweisen Aussendung von Wechselströmen verschiedener Frequenzen, insbesondere für Fernsteuerzwecke, mittels eines mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetriebenen Generators, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Reihe für verschiedene Frequenzen abgestimmter Relais (F1 bis F4), deren jedes eine Drehzahl der Maschine in bekannter Weise einregelt, wahlweise z. B. durch einen Druckknopf nur je eines in dem Stromkreis des Frequenzgenerators (FM) wirksam gemacht wird, um durch Regelung der Antriebsdrehzahl die gewünschte Wechselstromfrequeiiz zu erhalten, und daß bei der wahlweisen Einstellung zugleich eine Festlegung der Antriebsdrehzahlkurve derart erfolgt, daß diese für Wechselströme geringerer Frequenz (Fig.2 : f2 bzw. f1) flacher verläuft als für Wechselströme höherer Frequenz (Fig. 2 : f, bzw. ß).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den*Klemmen des Frequenzgenerators mehrere in Reihe geschaltete und im Ruhezustand der Einrichtung jeweils kurzgeschlossene Frequenzrelais (F1 bis F4) liegen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils wirksam gemachte Frequenzrelais (F,) bei seinem Ansprechen ein zugeordnetes Hilfsrelais (A), beispielsweise durch Aufheben seines vorherigen Kurzschlusses, steuert, welches die Einregelung bewirkt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Frequenzrelais (F1, F2) je ein Hilfsrelais (A) beeinflussen, welches im Zusammenhang mit der Schaltung die Einregelung auf die gewünschte Frequenz bewirkt.
DES117559D 1935-03-16 1935-03-16 Einrichtung zur wahlweisen Aussendung von Wechselstroemen verschiedener Frequenzen Expired DE708299C (de)

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DE (1) DE708299C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1049068B (de) * 1953-03-14 1959-01-22 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Elektrische Fernsteuerung von Kranen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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