DE707718C - Einrichtung zur Pruefung der Gluehfadenlage einer Projektionslampe - Google Patents
Einrichtung zur Pruefung der Gluehfadenlage einer ProjektionslampeInfo
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- DE707718C DE707718C DEB181801D DEB0181801D DE707718C DE 707718 C DE707718 C DE 707718C DE B181801 D DEB181801 D DE B181801D DE B0181801 D DEB0181801 D DE B0181801D DE 707718 C DE707718 C DE 707718C
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/20—Lamp housings
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Description
- Einrichtung zur Prüfung der Glühfadenlage einer Projektionslampe Für die gleichmäßige Ausleuchtung der Bildfläche ist es wichtig, daß der Glühfaden von zur Projektion verwendeten Glühlampen möglichst genau parallel zur Bildfläche liegt. Man verwendet zum genauen Einstellen der Glühlampen bereits Zusatzlinsen, die auf das Objektiv aufgesetzt und so eingestellt werden, daß ein Bild des Glühfadens auf der Vorführungsleinwand entsteht. Werden alle Teile des Glühfadens gleichmäßig scharf abgebildet, so ist die Glühlampe richtig eingestellt. Es waren auch bereits Einrichtungen zur Beobachtung des Kraters von Projektionsbogenlampen bekannt. Diese bestanden zur Zeit aus optischen Mitteln zwischen Kondensor und Bildsender, die gegebenenfalls nur bei Bedarf in den Strahlengang einschaltbar waren und ein Strahlenbündel herausgriffen, mit dessen Hilfe ein Bild des Bogenlampenkraters auf eine Mattscheibe oder sonst einen Schirm geworfen wurde. Bei solchen Bogenlampen tritt jedoch nicht das Problem auf, den Glühfaden einer Projektionsglühlampe hinsichtlich seiner Stellung zur Bildebene zu prüfen, mit welcher Aufgabe sich die Erfindung befaßt, und zwar schlägt die Erfindung für diese Aufgabe, die in der oben auseinandergesetzten Weise bereits gelöst ist, eine neue Lösung vor. Auch die Erfindung macht von mindestens einer in den Strahlengang einschaltbaren Hilfslinse Gebrauch, und zwar besteht die Erfindung darin, daß die beispielsweise einschwenkbare oder einschiebbare Hilfslinse m eine solche festgelegte Stellung zwischen Kondensor und Bildfenster gelangt, daß die Glühfäden, sofern sie sich in der Betriebsstellung befinden, im Bildfenster scharf abgebildet werden und somit das Projektionsobjektiv das im Bildfenster erzeugte Glühfadenbild auf den Bildschirm wirft. Diese Einrichtung bietet den Vorteil, mit Hilfe einer Linse das Fadenbild nach Ausführung eines einfachen Handgriffs in das Bildfenster verlegen zu können, so daß es das Projektionsobjektiv auf dem Bildschirm abbildet. Die Hilfslinse ist also am Gerät gngebracht und von vornherein richtig eingestellt, so daß es nicht mehr nötig ist, beim Einstellen der Glühlampe zunächst die Hilfsmittel den gegebenen Bedingungen anzupassen.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
- Abb. i zeigt den Strahlengang bei Verwendung der Hilfslinse. In Abb. 2 ist als Einbaubeispiel eine Hilfslinse mit ihrer Einschwenkvorrichtung gezeichnet.
- In Abb. i fällt das vom Glühfaden i der Projektionslampe 2 ausgestrahlte und zum Teil vom Spiegel 3 reflektierte Licht durch den Kondensor 4 auf die zwischen K3ndensor und Bildfenster 5 eingeschobene Hilfslinse 6. Durch die Wirkung dieser Linse entsteht in der Bildfensterebene 7 ein Bild 8 des Glühfadens i, das durch das Objektiv 9 auf die Vorführungsleinwand geworfen wird.
- Die in Abb.2 gezeigte Schwenkvorrichtung für die Hilfslinse besteht aus einem doppelarmigen Hebel 14, der am einen Arm die Linse 6 trägt und dessen anderer Arm als Bedienungsgriff ausgebildet ist. Der Hebel 14 schwingt um eine Achse 15 in einem an der Wand 12 des Vorführungsgeräts befestigten Ansatz 13. Der Bedienungsgriff ragt durch einen Schlitz i 8 aus dem Gehäuse heraus. Auf den am Hebel 14 angebrachten Vierkant 19 drückt die Feder 20 und hält den Hebel so in beiden Endstellungen fest.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Prüfung der Glühfadenlage einer Projektionslampe mit mindestens einer in den Strahlengang einschaltbaren Hilfslinse, dadurch gekennzeichnet, daß die beispielsweise einschwenkbare oder einschiebbare Hilfslinse (6) in eine solche festgelegte Stellung zwischen Kondensor (4) und Bildfenster (5) gelangt, daß die Glühfäden (i), sofern sie sich in der Betriebsstellung befinden, im Bildfenster (5) scharf abgebildet werden und somit das Projektionsobjektiv (9) das im Bildfenster (5) erzeugte Glühfadenbild (8) auf den Bildschirm wirft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB181801D DE707718C (de) | 1938-02-05 | 1938-02-05 | Einrichtung zur Pruefung der Gluehfadenlage einer Projektionslampe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB181801D DE707718C (de) | 1938-02-05 | 1938-02-05 | Einrichtung zur Pruefung der Gluehfadenlage einer Projektionslampe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE707718C true DE707718C (de) | 1941-07-01 |
Family
ID=7009173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB181801D Expired DE707718C (de) | 1938-02-05 | 1938-02-05 | Einrichtung zur Pruefung der Gluehfadenlage einer Projektionslampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE707718C (de) |
-
1938
- 1938-02-05 DE DEB181801D patent/DE707718C/de not_active Expired
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