DE707520C - Vorrichtung zur Windmengenmessung bei Regenerativofenanlagen - Google Patents

Description

• Vorrichtung zur Windmengenmessung bei Regenerativofenanlagen Die bei Regenerativöfen zur Verbrennung der Heizmittel erforderliche Luftmenge wird entweder durch den Auftrieb in den Kamurern angesaugt oder durch einen Ventilator o. dgl. in die Kannnerv gedrückt. Bekanntlieh # besteht bei fast allen Industrieöfen ein wechselnder Wärmebedarf und demgemäL@ auch ein wechselnder Luftbedarf, so dal5 bei diesen Öfen ein Bedürfnis für eine einwandfreie Messung und Regelung der vorliegt.
• Auf die durch Messung erzielte Erfassung der durch Kammerauftrieb ati-esaugtett Luftmenge wird im allgemeinen mit Rücksicht auf den nur geringen Auftrieb verzichtet. Bei Zuführung der \-erbretinutigslttft durch einen Ventilator benutzt man oft einen an einen Staurand angeschlossenen Druckditierenzmesser_, wobei der Staurand in üblicher Weise in ein längeres gerades Rohrstück eingesetzt ist, so dal,) die #vlel:)anlage viel Platz in spr uch nimmt.
• Die Erfindung bezieht sich auf eine Windmengenmeßvorrichtung für Regeneralivofenanl.ageti, bei denen man wahlweise mit durch den Kammerauftrieb angesaugter oder mit durch einen Ventilator eingedrückter Luft arbeiten will. Gemäß der l'-rfindtitig sind auf dem Ansaugstutzen des Luftunistellventils ein mit einer Vorrichtung zum Ein- und Ausfahren des Ventilators sowie mit einem Drosselglied versehener Rohrstutzen und anschlie-L'end ein Venturirohr mit einem Difierenzdruckmesser angebracht, der einerseits an die engste Stelle des Venturirohres angeschlossen ist und andrerseits mit der Außenluft in Verbindung steht. Es ist dann auf einfache `reise eine genaue Messung und Regelung der Luftmenge möglich bei Betrieb der Ofenanlage mit natürlicher und künstlicher Luftzufuhr, wobei der Ventilator, falls er nicht benötigt wird, aus der Luftleitung herausgezogen «erden kann.
• I?in Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Äuf ein Luftumstellventil üblicher Bauart a ist ein Rohrschuß b aufgesetzt, in den durch eine verschliebbare i lffnung ein Flügelradventilator c samt Antriebsmotor eingeschoben @verden kann. Auf dem Rohrschub b ist ein Rohrstück mit einer Drosselklappe d angebracht, die zum Regeln der angesaugten Luftmnenge dient. Auf diesem Rohrstück ist cin Venturirohr c befestigt, bestehend aus zwei zusammengellanschten, kegelförmigen Rohren, dessen oberer Teil mittels einer Schablone düsenartig auszementiert 'ist. An dem engsten Querschnitt des Venturirohres wird der statische Druck ringförmig entnommen und auf die Unterdruckseite eines normalen Differenzdruckmessers f übertragen, der andrerseits mit der Außenluft in Verbindun l; steht.

Claims (1)

1. PATENTANJPRUCH: Vorrichtung zur Windmengenmessung mittels eines Drosselgerätes bei Regeneraticofeti,anlagen, bei denen wahlweise mit durch den Kammerauftrieb angesaugter oder durch einen Ventilator eingedrückter Luft gearbeitet wird, dadurch gekennzeichii-et, daL> auf dem Ansaugstutzen des Luftumstellventils (a) ein mit einer Vorrichtung zum Ein- und Ausfahren des Ventilators (c) sowie mit einem Drosselglied (d) versehener Rohrstutzen (b) und anschließend ein Venturirohr (e) mit einem Differenzdruckmesser (j) angebracht sind, der einerseits an die engste Stelle des Venturirohres angeschlossen ist und andererseits mit der Außenluft in Verbindung steht.