DE707098C - Ortsveraenderliche Hebebuehne - Google Patents

Ortsveraenderliche Hebebuehne

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DE707098C
DE707098C DEZ24530D DEZ0024530D DE707098C DE 707098 C DE707098 C DE 707098C DE Z24530 D DEZ24530 D DE Z24530D DE Z0024530 D DEZ0024530 D DE Z0024530D DE 707098 C DE707098 C DE 707098C
Authority
DE
Germany
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lifting platform
base frame
path
drive
foot
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Expired
Application number
DEZ24530D
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Zieger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHANNES ZIEGER
Original Assignee
JOHANNES ZIEGER
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Filing date
Publication date
Application filed by JOHANNES ZIEGER filed Critical JOHANNES ZIEGER
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/06Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
    • B66F7/0608Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement driven by screw or spindle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/06Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
    • B66F7/0641Single levers, e.g. parallel links

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Ortsveränderliche Hebebühne Bei unverschieblicher Lagerung des Treibstützenangriffs am Parallelagrammlenker zeigen die mechanisch betätigten Hebebühnen durchgängig den großen Nachteil, daß beim Heben sowohl die erforderlichen Antriebskräfte wie auch gleichzeitig alle Triebwerksbeanspruchungen nach der untersten Bühnenstellung zu riesenhaft anwachsen. Diese Bühnen konnten demzufolge ,auch keine so niedrige Tiefenlage erreichen, um ohne hohe Anfahrtbohlen oder Grubeneinbau auszukommen.
  • Dem Gegenstand der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einer Parallelogrammlenkerbühne von möglichst niedriger Bauhöhe vorm Hubbeginn dafür zu sorgen, daß unter Beibehalt eines hohen mechanischen Wirkungsgrades die erforderliche Antriebskraft .auf dem gesamten Hubweg möglichst gleich groß bleibt. Würde diese Voraussetzung für jeden Punkt des Hubweges vollwertig erfüllt sein, so würde das zugehörige Hubkräftediagramm die Formeines Rechtecks zeigen müssen. Daraus folgt, daß eine Hebebühne, welche infolge ihrer Bauart ein möglichst gleichmäßig verlaufendes, also ein der Rechbeckform zustrebendes Hubkräftediagramm zeigt, sowohl für den jeweils erforderlichen. Arbeitsaufwand wie ,auch hinsichtlich der wirksamen Materialbeanspruchungen sich stets als die günstigste und zuverläßlichsbe Konstruktion erweisen muß. Die Erfindung bezieht sich auf eine ortsveränderliche Hehebühn@e, denen Tragrahmen mit dem Grundrahmen durch Parallelognammlenker verbunden ist, und besteht darin, daß das Heben und Senken mit Hilfeeines am Parallelogrammlenker entlang gleitenden Gelenkes von zwei mit ihren Fußpunkten im Grundrahmen abgestützten Stützen erfolgt.
  • Die Bühne läßt sich in zwei Formen ausbilden. Die eine Ausführung zeigt Abb. i bis 6. Bei dieser ist der P.ara.llelogrammlenker in üblicher Weise auf der Grundplatte fest .gelagert, während die Fußlager der Treffb-und Leitstützen auf der Grundplatte in er gleichen Richtung verschieblich gelagert sind. Bei der anderen Form Abb. 7 bis i i ist nur das Leitstützenfußlager als das mittelste Lager mit der Grundplatte fest verbunden. Die Fußlager der Treibstützen und der Parallelogrammlenker sind jedoch, weil als Außenlager, gegeneinander verschieblich gelagert.
  • In den Abb. 12 bis 15 sind die zugehörigen Hubkraftdiagramme entwickelt. Die Abb. 12 bis 13 gehören zur Bühne nach Abb. i bis 6 und die Abb. 14 bis 15 zur Bühne nach Abb. 7 bis i i. Die Diagramme (Abb. 13 und 15) zeigen, daß die Antriebskräfte während der gesamten Hubdauer keine wesentlichen Unterschiede zeigen.
  • Die Grundplatte a ist mit dem Tragrahmen b über die Parall@elogrammlenker d verbunden. Längs derselben läuft .eine Gleitbahn, in welcher sich das Gelenk 1i der Stützen e und f bewegt. Beim Aufrichten der Bühne bewegt sich das Gelenk lt auf der in Abb. 2 strichpunktiert gezeichneten Kurvenbahn nach lt. Während des Aufrichtens ist (s. Abb.2) das an den Spindelmuttern befindliche Fußlager der Treibstützen e von i nach i' und das an den Spindelmuttern für die Leitstützen f befindliche Fußlager von k nach k' gewandert. Es entsteht somit ein Antrieb, welcher unter Vergrößerung des Triebweges die erforderliche Antriebskraft bei Betätigung der Bühne entsprechend herabsetzt. In Abb.3 ist eine Zwischenstellung der Bühne und in Abb. 4. die - Seitenansicht in der Höchstlage gezeichnet. Der gestrichelt eingezeichnete Tragrahmenquerschnitt b zeigt seine Höhenlage in der tiefsten Bühnenstellung. In Abb. 5 und 6 sind -zwei Spindeltriebmöglichkeiten in der Draufsicht dargestellt. In der Abb. 5 wird der Antrieb durch drei Spindelw elfen vermittelt, die im Zwischenlagerp und dem Endlager q gelagert sind. Die mittlere Wellen betätigt hierbei nur die Spindelmuttern k, die lediglich den Leitstützenantrieb vermitteln. An den Durchgangsstellen der äußere Wellen o haben deshalb die Spindelmuttern k nur entsprechend große Bohrungen. Der Treibstützenantrieb erfolgt dagegen von den Spindelmuttern i, die ihren Antrieb nur durch die äußeren Wellen o erhalten. Da, wie in Abb. 2 gezeigt, die Spindelmuttern i der Treibstütze e den Weg i-i' und die Leitstützen f vermittels ihrer Spindelmuttern den Weg k-k' zurücklegen müssen, so erfolgt auf die Weglänge k-i' eine Überschneidung der beiden Spindelmutternwege, die je nach Wahl des Aufbaues der Bühne verschieden lang sein können. Das Dreispindelsystem der Abb.5 hat den Vorteil, daß bei diesem sowohl die vorerwähnte trberschneidung beliebig lang als auch der Abstand der Parallelogrammlenker beliebig kurz sein kann.
  • Bei Verwendung von zwei Spindelwellen nach Abb. 6 haben die Wellen r stets zwei verschiedene Gewinde, die durch das Lager p voneinander getrennt sind. Beide Wellen bewegen dann gemeinsam auf der einen Seite die Spindel.mutter in zum Antrieb der Leitstützen/, auf der anderen Seite gemeinsam die Spindelmutter l zum Antrieb der Treibstützen e. Die Spindelmuttern m und l sind hierbei im Grundriß U-förmig gestaltet, wodurch um die Länge der beiden U-Schenkel auch hier eine I'rberschneidung der Wegstrecken (.entsprechend k-i' in Abb.2) möglich ist. Die ausgezogene Darstellung in Abb.6 entspricht der Bühnenstellung nach Abb. 2. Nach dem Aufrichten der Bühne entsteht in der Draufsicht die gestrichelt eingezeichnete Teildarstellung. Es ist hierbei ni nach m', f nach f', 1a nach h' und l nach i' gewandert. Durch den doppelseitigen Spindelmutterantrieb auf gemeinsamer Spindelwelle lassen sich die Reibungsverluste auf einen geringen Bruchteil der sonst üblichen herabsetzen. Da die Leit- und Treibstützen mit der Spindelw elle für jede Bühnenstellung immer ein nahezu gleichschenkliges Dreieck bilden, müssen auch die vom Gleitlager auf die Leit- und Treibstützen übertragenen Druckkräfte etwa gleich groß werden und entgegengesetzt gerichtet sein. Dadurch werden die von den Stützen übertragenen Horizontalkräfte allein von der Welle im Sinne eines Zugankers aufgenommen. Dieselbe zeigt dadurch auch keinerlei Neigung zu axialer Verschiebung, so daß der Reibungsverlust des Gegenlagers verschwindet.
  • Wie bereits anfangs erwähnt, ist in den Abb. i bis 6 das Fußlagers des Parall:elogrammlenkers fest mit der Grundplatte a verbunden. In den Abb. 7 bis i i ist dagegen das Leitstützenlager t mit Grundplatte a fest verbunden. Das Fußlager des Parallelogrammlenkers ist als ein Teilbestand der Spindelmutter ta wie diese verschieblich gelagert. Dasselbe gilt bei den Treibstützen e für die Spindelmutter v. Entsprechend der Abb. 2 zeigt Abb.7 die tiefste Bühnenstellung und Abb. ä eine Zwischenstellung. Beim Heben der Bühne aus der Tiefststellung (Abb.7) wandert in Abb. 14 die als Treibstützenantrieb wirkende Spindelmutter t3 nach v' und das Fußlager der Paralllelogrammlenker nach .ü, wobei dann die Höchststellung der Bühne nach Abb.9 erreicht ist.
  • Abb. i o und i i zeigen die zugehörigen Draufsicht eines Zweiwellenantriebes entsprechend Abb. 6. Hierbei entspricht Abb. i o der Bühnenstellung nach Abb. 7 und Abb. i i der Stellung nach Abb. g.
  • Während bei der Bauart nach Abb. i bis 6 die Bühnenplattform b beim Heben und Senken immer den üblichen Kreisbogenweg w-w' (Abb.12) beschreibt, ist @es eine Besonderheit der Bauart nach Abb. 7 bis i i, daß hier dieser Hubweg in ziemlich weiten Grenzen willkürlich verändert werden kann, falls dies der jeweilige Verwendungszweck ,erfordert. Nach Abb. 14 beschreibt der Hubweg beispielsweise die Kurven z-z'. Je nach Änderung der Spindelmutberwege v-v' bzw. .u-ii .einzeln oder gemeinsam oder durch Längenänderung der Leitstützen f und .der Treibstützen e, läßt sich der Hubweg beliebig verlagern. Bei Bedarf kann erreicht werden, .daß das Hubwegende z' wieder senkrecht über ,dem Hubweganfang z, ,also bei z" liegt.
  • Abb. 12 und 14 zeigen die graphischstatische Entwicklung der Diagrammfiächen nach Abb. 13 und 15. Die Länge i bis i i des Diagramms (Abt. 13) entspricht in Abb. 12 dem Treibstützenweg i-i'. Die Kurvenbahn h-h' (entsprechend Abb. 2) zeigt die räumliche Bewegung deß Gleitlagers und h-h' entspricht dem Leitstützenweg. f und e entsprechen der Tiefststellung nach Abb.2. Infolge des Hebevorganges wandern diese nach f und e'. Das Fußlager des P,arallelogrammlenkers ist mit der Fußplatte fest verbunden und mit s bezeichnet. Die senkrechten Abstände i bis i i des Hubweges w-w', dividiert durch die Triebweglängen (i bis i i) i-i', ergeben die Ordinaten des Diagramms (Abt. 13). Desgleichen ist in Abb. i ¢ der Treibstützenweg v-v' die Parallelogrammlenkerverschiebung.u-ii. Für die Tiefststellung ist die Leitstützenlänge mit f, die Treibstützenlänge mit e bezeichnet. Nach dem Aufrichten der Bühne nehmen Leit- und Treibstützen die Stellungen f und e' ein. Die seitliche Einzeichnung von f" und e" ist als Hilfsstellung zur vorläufigen Festlegung für die gewählte Endstellung der P.arallelogrammlenkerachse zu betrachten. Die räumliche Bewegung des Gleitlagers zeigt sich als die Kurvenbahn x-y, welche infolge der festen Lagerung von f zur Kreisbahn .mit ihrem Zentrum im Fußlager t wird. Die Diagrammlänge in Abb. 15 wird einhalb der Länge v-v' plus u-ü.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ortsveränderliche Hebebühne, denen Tragrahmen mit dem Grundrahmen über P.arallelogrammlenker verbunden ist, daduTch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer nahezu gleichbleibenden Antriebskraft während des ganzen Hubweges das Heben und Senken mit Hilfe eines am Parallelogrammlenker entlang gleitenden Gelenkes (h) von zwei mit ihren Fußpunkten im Grundrahmen abgestützten Stützen, (f, e) erfolgt.
  2. 2. Hebebühne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei unverschieblicher Lagerung des Parallelogrammlenkers im Grundrahmen die Fußenden beider Stützen verschiebbar sind.
  3. 3. Hebebühne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei verschieblicher Lagerung des Parallelogrammlenkers im Grundrahmen das Fußende der einen Stütze verschiebhar und das Fuß@ej#de der anderen Stütze unverschiebb,ar im Grundrahmen gelagert ist.
DEZ24530D 1938-05-01 1938-05-01 Ortsveraenderliche Hebebuehne Expired DE707098C (de)

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DE (1) DE707098C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082023B (de) * 1958-12-06 1960-05-19 Ingo Trepel Hebetisch mit Nuernberger Schere
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FR2730483A1 (fr) * 1995-02-10 1996-08-14 Triska Stephane Poutre multifonctionnelle a parallelogrammes deformables
EP1378480A1 (de) * 2002-07-03 2004-01-07 TMS Produktionssysteme GmbH Transportfahrzeug zum Transport von Bauteilen
WO2007088178A1 (en) * 2006-02-02 2007-08-09 O.Me.R. S.P.A. Improved parallelogram lift for motor vehicles.

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