DE706725C - Anlegevorrichtung fuer den lichtempfindlichen Schichttraeger bei Kopierapparaten mit geneigter Kopierflaeche - Google Patents

Anlegevorrichtung fuer den lichtempfindlichen Schichttraeger bei Kopierapparaten mit geneigter Kopierflaeche

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DE706725C
DE706725C DEH154715D DEH0154715D DE706725C DE 706725 C DE706725 C DE 706725C DE H154715 D DEH154715 D DE H154715D DE H0154715 D DEH0154715 D DE H0154715D DE 706725 C DE706725 C DE 706725C
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DEH154715D
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Ferdinand Homrich
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Anlegevorrichtung für den Nichtempfindlichen Schichtträger bei Kopierapparaten mit- geneigter Kopierfläche Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlegevorrichtung für den lichtempfindlichen Schichtträger bei Kopierapparaten mit geneigter, das Abrutschen des Schichtträgers nach seiner Freigabe ermöglichender Kopierfläche und künstlicher Lichtquelle und mit einem drehbar gelagerten Negativhalter, der zugleich Träger für den Anschlag des lichtempfindlichen Schichtträgers ist.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist für die Freigabe des Anschlagest für den lichtempfindlichen Schichtträger nach der Belichtung ein besonderer Handgriff, z. B. eine Hebelbewegung o. dgl., erforderlich.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, um also ohne einen besonderen Handgriff auszukommen, ist nach der Erfindung der Anschlag für den lichtempfindlichen Schichtträger für die Freigabe des letzteren nach der Belichtung durch die Bewegung des Anpreßdekkels unabhängig von dem Negativhalter bewegbar, während letzterer nur für das Auswechseln des Negativs mechanisch, z. B. durch einen Fußtritthebel, zu bedienen ist.
  • Hierdurch wird die Leistungsfähigkeit des Kopierapparates, insbesondere für die Herstellung von Massenauflagen, wesentlich gesteigert. Durch die in den Unteransprüchen gekennzeichneten Vorrichtungen wird der Erfindungsgegenstand in vorteilhafter Weise weiter ausgebildet.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht. Die Fig. a bis 6 zeigen Einzelheiten in vergrößertem Maßstab, von denen Fig. z die Deckplatte teilweise im Schnitt nach Linie 2-a der Fig.5 darstellt, jedoch mit vollkommen aufgeklapptem Anpreßdeckel. Fig. 3 ist die gleiche Darstellung wie Fig. 2, jedoch mit teilweise aufgeklapptem Anpreßdeckel.
  • Fig. I zeigt einen teilweisen Schnitt nach Linie 4-4. der Fig. 5.
  • Fig.5 ist eine Draufsicht der Fig.4 in Pfeilrichtung a.
  • Fig.6 ist eine Endansicht der Fig.5 in Pfeilrichtung ß.
  • Der allgemein das Bezugszeichen i tragende Kopierapparat besteht im wesentlichen aus dem lichtdichten Oberteil e mit Abdeckplatte 3 und Lichtquellen 4 sowie dem als Fuß dienenden Unterteil s. Die Abdeckplatte 3 ist geneigt auf dem Oberteil 2 angeordnet und besitzt eine mit einer lichtdurchlässigen Platte 6 abgedeckte Durchbrechung. Die lichtdurchlässige Platte 6 dient zur Aufnahme eines Negativs 15 (Fig.3@, welches durch die Zunge 7 eines Negativhalters festgelegt werden kann. Die Zunge 7 ist an einer Welle 8 starr befestigt, die in auf der Deckplatte 3 angeordneten Lagern g, io, i i drehbar ist und an ihrem freien Ende bei 12 einen Hebe113 trägt (Fig. 5 und 6), der von einer Feder 14 beeinflußt wird. Die Feder 14 drängt den Hebe113 stets in Pfeilrichtung y abwärts, wodurch die Zunge 7 fest auf das unter ihr angeordnete Negativ 15 gepreßt und dieses gegen Verschieben auf dem Belichtungsfenster 6 festgelegt wird. Auf den Hebel i3 kann eiii Lenker 16 einwirken, der mit einem Langloch 17 auf einem an der Stirnwand i 8 des Oberteils 2 befestigten Zapfen i9 geführt ist und mit einem doppelarmigen Hebel 2o, 21 bei 22 in gelenkiger Verbindung steht. Der doppelarmige Hebel 2o, 21 (vgl. Fig. i) ist bei 23 schwenkbar an der Stirnwand 18 des Gehäuses 2 gelagert, und sein Hebelende 2 i ist bei 24 mit einem Gestänge 25 beweglich verbunden, welch letzteres bei 26 an einen um einen Zapfen 27 schwenkbaren Fußliebe128 angelenkt ist, so daß beim Niedertreten des Fußhebels 28 das Gestänge 25 abwärts gezogen und der Lenker 16 aufwärts gegen den federbeeinflußten Hebel 13 des Negativhalters gedrängt und dieser mit seiner Zunge 7 von dem Negativ 15 abgehoben wird.
  • Auf der Zunge 7 des Negativhalters ist ein Papieranschlag 29 angeordnet, der in Hebeln 30 gegen die Vorderkante der Zunge 7 des Negativhalters ver- und feststellbar gelagert ist. Die Hebel 30 sind durch Zapfen 31 mit der Zunge 7 des Negativhalters gelenkig verbunden, so daß der Papieranschlag 29 aufwärts geschwenkt und damit von der Zunge 7 abgehoben werden kann. Das Abheben des Papieranschlages 29 wird beim Aufheben des Anpreßdeckels 32 selbsttätig bewirkt. Der Anpreßdeckel 32 ist durch Arme 33 seit einer in Lagern 34 der Abdeckplatte 3 drehbaren Welle 35 starr verbunden. Lose drehbar auf der Welle 35 sind Nockenscheiben 36 artgeordnet. An dem Anpreßdeckel32 sind bei 37 Sperrklinken 38 angelenkt, die mit den Nockenscheiben 36 zusammenarbeiten.
  • Bei vollkommen niedergelegtem Anpreßdeckel32 (Fig. 4) oder bei vollkommen hochgeklapptem Anpreßdecke132 (Fig. 2) ruht in einer der Rasten der Nockenscheiben 36 je ein in der Abdeckplatte 3 senkrecht verschiebbarer Stift 39, der auf das freie Ende 4o eines durch eine Feder 41 beeinflußten, um einen Zapfen 42 schwenkbaren, an der Unterfläche der Deckplatte 3 angeordneten doppelarmigen Hebels 40, 43 einwirkt. Das freie Ende 44 des doppelarmigen Hebels 40; 43 wirkt auf einen die Abdeckplatte 3 in senkrechter Ebene durchdringenden und in dieser geführten Stift 45 ein, welch letzterer mit dem Hebel 3o des Papieranschlages 29 in der Weise zusammenarbeitet, daß die Nockenscheibe 36 beim Aufwärtssch-,i-enken des Anpreßdeckels 32 durch die Sperrklinke 38 um die Achse 35 gedreht wird und dabei mit einem ihrer Nocken den Stift 39 entgegen dem Druck der Feder 41 senkrecht zur Abdeckplatte 3 abwärts drängt (Fig. 3), wodurch der doppelarmige Hebel 40, 43 tun seinen Zapfen 42 verschwenkt und der Stift 45 durch das freie Ende 44 des Hebelschenkels 43 gegen den Hebel 3a gedrückt wird. Dies hat zur Folge, daß der Hebel 30 um seinen Zapfen 31 aufwärts verschwenkt und damit der Papieranschlag 29 von der Zunge 7 abgehoben wird (Fig.3). In diesem Augenblick kann der dem Papieranschlag 29 vorgelagerte photographische Schichtträger (Kopierpapier) unter dem Papieranschlag 29 hindurch von der Oberfläche der Zunge 7 abrutschen und in einem an der Vorderwand des Oberteils 2 angeordneten Behälter 46 aufgefangen. werden.. Sobald der Deckel 32 so hoch ausgeschwenkt ist, daß der den Stift 39 niederdrückende Nokken der Nockenscheibe 36 den Stift 39 verlassen hat, wird der Stift 39 durch den Hebelschenkel 40 unter Vermittlung der Feder 41 in die nächste Rast der Nockenscheibe 36 gedrängt, wobei gleichzeitig das Hebelende 44 den Stift 45 für den Papieranschlag 39 zurückgleiten läßt, so daß der Papieranschlag 29. selbsttätig wieder in seine Gebrauchslage auf die Zunge 7 des Negativhalters zurückfällt (Fig.2). Durch diese Maßnahme wird das belichtete lichtempfindliche Papier beim Hochklappen des Anpreßdeckels 32 selbsttätig abgegeben und der Papieranschlag 29 hierauf wieder selbsttätig in seine Bereitschaftslage zum erneuten Anlegen eines unbelichteten photographischen Papiers gebracht.

Claims (4)

  1. PATrNTANSPRÜCIII:: i. Anlegevorrichtung für den lichtempfindlichen Schichtträger bei Kopierapparaten mit geneigter, das Abrutschen des Schichtträgers nach seiner Freigabe ermöglichender Kopierfläche und künstlicher Lichtquelle und mit einem drehbar gelagerten Negativhalter, der zugleich Träger für den Anschlag des lichtempfindlichen Schichtträgers ist, dadurch gekennzeichnet, daß, der Anschlag (29) für den lichtempfindlichen Schichtträger (15) zu seiner Freigabe nach der Belichtung durch die Bewegung des Anpreß.deckels (32) unabhängig vom Negativhalter (7) bewegbar ist, während letzterer nur für das Auswechseln des Negativs mechanisch, z. B. durch einen Fußtritthehel (28), zu bedienen ist:
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (29) an zwei schwenkbaren Hebeln (3o) angeordnet ist, die durch von dem Anpreßhebel (32) beeinflußte Nockenscheiben (36) gesteuert werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und -2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheiten (36) beim Anheben des Anpreßdeckels (32) durch Schaltklinken (38) gedreht werden und dabei in der Deckplatte (3) verschiebbar angeordnete Stifte (39) gegen doppelarmige Hebel (40, 43) pressen, die um ihre Lagerstellen (42) verschwen'kt werden und mit ihren freien Enden (44) Stifte (45) gegen die Hebel (30) des Anschlages (29@ pressen und letztere (30) von der Deckplatte (3) abheben.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (36) kurz vor vollständigem -Anhehen dies Anpre,ßdeckels (32) voll wirksam werden, derart, daß, die Stifte (39) bei vollkommen angehobenem Anpreßdeckel durch je ,eine Feder (4i) in ihre Rasten zurückgedrängt werden, wobei gleichzeitig die doppelarmigen Hebel (40, 43) mit ihren freien Enden (44) die die Hebel (3o) beeinflussenden Stifte (45) freigeben, so daß der Anschlag (29) sich wieder auf die Vorderkante des Negativhalters (7) auflegen und der nächsten Kopie als Anschlag dienen kann.
DEH154715D 1938-02-12 1938-02-12 Anlegevorrichtung fuer den lichtempfindlichen Schichttraeger bei Kopierapparaten mit geneigter Kopierflaeche Expired DE706725C (de)

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