DE70565C - Klöppelmaschine mit Jacquardmaschine - Google Patents
Klöppelmaschine mit JacquardmaschineInfo
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- DE70565C DE70565C DENDAT70565D DE70565DA DE70565C DE 70565 C DE70565 C DE 70565C DE NDAT70565 D DENDAT70565 D DE NDAT70565D DE 70565D A DE70565D A DE 70565DA DE 70565 C DE70565 C DE 70565C
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- DE
- Germany
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- machine
- lever
- spring
- hand
- switch
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- Expired - Lifetime
Links
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 4
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 2
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/02—Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
- D04C3/24—Devices for controlling spool carriers to obtain patterns, e.g. devices on guides or track plates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMTS^
Bei der durch Patent Nr. 55308 geschützten
Klöppelmaschine wird eine stofsfreie Verstellung der Weichen und ein stets sicheres Anliegen
derselben an den Wänden der Klöppelbahnen mit Hülfe der Jacquardmaschine in der Weise
herbeigeführt, dafs die Platinen der letzteren mit den Weichen durch elastische Zugbänder
und einer Stellvorrichtung verbunden sind. Die Elasticität der Zugbänder ist dabei dadurch erzielt,
dafs in dieselben eine Spiralfeder eingelegt ist, welche der Platine gestattet, noch
ferner geh'oben zu werden, wenn auch die Weichenzunge schon fest an der Wand der
Klöppelbahn anliegt.
Im vorliegenden Falle. wird dasselbe Resultat dadurch zu erzielen erstrebt, dafs statt einer
Feder, die unmittelbar in die Zugbänder eingelegt ist, eine solche benutzt wird, die um
das Zugband gelegt ist und als Druckfeder wirkt.
Fig. ι stellt einen Verticalschnitt der neuen Einrichtung dar.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsart.
Die Jacquardmaschine ist dieselbe wie
beim Haupt-Patent. Die Platinenzüge, in welche die Stellvorrichtung B eingesetzt ist,
sind mittelst eines länglichen Auges C mit dem Winkelhebel frei verbunden und wirken auf
ihn nur in einer Richtung. Den anderen Arm des Winkelhebels F fassen die Zugdrähte G
an, welche mittelbar den Weichenhebel / bethätigen. Der Draht G geht frei durch den
Weichenarm J hindurch und kann dahinter noch in einem Arm H geführt sein; zwischen
diesem Arm und dem Weichenhebel J ist ein fester Bund M auf dem Draht 'G aufgesetzt,
welcher einer um diesen gelegten Druckfeder K als Stütze dient, so dafs diese stets das Bestreben
hat, den Weichenhebel nach der Pfeilrichtung zu schieben.
An dem freien Ende des Weichenhebels und an einem Haken an dem Arm H hängen
wir nun auch eine Zugfeder L ein, welche den Weichenhebel nach rechts zu ziehen bestrebt
ist und etwas früher wirkt als die Feder K, aber schwächer ist als diese. Hieraus
geht hervor, dafs, wenn die Platinen gehoben, auch gleich der Winkelhebel F zum Ausschlag
gebracht wird, seine Wirkung auf den Weichenhebelarm aber erst dann beginnt, wenn die
Feder K gegen diesen stöfst; nun wird erst der Weichenhebel gedreht und die Feder K
zusammengedrückt, zugleich aber auch die Feder L aus einander gezogen, und die Weiche
legt sich ohne Stofs oder Schlag an die andere Curvenwand.
Wenn dann bei einem später folgenden Niedergang der Platinen bezw. des Drahtes A
der Winkelhebel F frei wird, zieht die Feder L den Weichenhebel zurück, während die Feder
K die Stange G zurückstöfst und den
Winkelhebel F zum Senken bringt, so dafs er für eine spätere Hebung durch die Platine bereit
liegt. .
Das Gleiche wird erreicht durch die Anordnung Fig. 2. Diese unterscheidet sich von
der vorigen nur dadurch, dafs statt der Jacquardmaschine mit schwingendem Prisma
und mit Platinen und Hebeschnüren ein geradlinig horizontal hin- und hergeführtes Kartenprisma N eingeführt ist, das, je nach der
Lochung der um dasselbe gelegten Karten, Nadeln O verschiebt, die an der Anschlagseite
verschieden lang vorstehend eingerichtet sein können. Diese Nadeln wirken nun nicht auf
Platinen, sondern mit der inneren Begrenzung des Schlitzauges Q auf Hebel F1 und Zugdrähte
G1, die genau gleich wirken und eingerichtet sind, mit Zug- und Druckfedern u. s. w.,
wie die Zugdrähte G der vorhin beschriebenen Anordnung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Klöppelmaschine der durch Patent Nr. 55308 geschützten Art, bei welcher die von den Jacquard karten dirigirten Weichen dadurch stofsfrei verstellt werden können, dafs um die Zugdrähte (G) jeder Platine oder Weiche Schraubenfedern (K) gelegt sind, welche einerseits gegen den Weichenhebel (J) andrückend,, andererseits gegen einen festen Bund (M) „auf. den Zugdrähten sich stützend, eine Verschiebung des jeweils „ freien Theiles bewirken, während eine dieser Feder entgegenwirkende Zugfeder (L), welche noch thätig sein kann, wenn die Druckfeder schon in der Ruhelage ist und welche einerseits am Weichenhebel, andererseits an einem festen Punkt der Maschine (Stütze H) befestigt ist, eine ebenso elastische Verschiebung der Weiche und des Zugdrahtes in der anderen Richtung bewirkt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE70565C true DE70565C (de) |
Family
ID=343932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT70565D Expired - Lifetime DE70565C (de) | Klöppelmaschine mit Jacquardmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE70565C (de) |
-
0
- DE DENDAT70565D patent/DE70565C/de not_active Expired - Lifetime
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