DE705190C - Verfahren zum Senden und Empfangen hochfrequenter Impulse - Google Patents
Verfahren zum Senden und Empfangen hochfrequenter ImpulseInfo
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- DE705190C DE705190C DET48134D DET0048134D DE705190C DE 705190 C DE705190 C DE 705190C DE T48134 D DET48134 D DE T48134D DE T0048134 D DET0048134 D DE T0048134D DE 705190 C DE705190 C DE 705190C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S1/00—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
- G01S1/02—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
- G01S1/68—Marker, boundary, call-sign, or like beacons transmitting signals not carrying directional information
- G01S1/685—Marker, boundary, call-sign, or like beacons transmitting signals not carrying directional information using pulse modulation, e.g. pulse frequency modulation
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Description
- Verfahren zum Senden und Empfangen hochfrequenter Impulse Zur nachteffektfreien Peilung wird häufig die Impulspeilung angewendet. Von einem Sender werden periodisch Impulse von der Impulsdauer T (Abb. r ) ausgesandt. Empfangsseitig werden von diesen ausgesandten Impulsen sowohl die Bodenwelle als auch die Raumwelle mit ihren mehrfachen Echos aufgenommen. Da aber die Laufzeit der Raumwelle größer ist als die der Bodenwelle, so werden die Signale zeitlich nacheinander im Empfänger eintreffen. Mittels geeigneter Anzeigevorrichtungen, beispielse iwe einer Braunschen Röhre, können nun Boden- und Raumwelle voneinander getrennt werden, so daß:iur die Bodenwelle angepeilt wird, die ja die. allein richtige Peilung liefert.
- Bei der praktischen Ausführung aller dieser Verfahren treten dadurch häufig große Schwierigkeiten ein, daß es bei großen Reichweiten oft unmöglich ist, den Impuls unter den verschiedensten einfallenden Störungen zu erkennen. Zur klaren Trennung mul> der Impuls die Störung mindestens um den Faktor 2 übertreffen, d. h. die Amplitude des empfangenen Impulses muß mindestens doppolt so groß sein wie der Störpegel.
- In diesen Fällen wäre ein breiterer Impuls besser, da er eine Einengung des Frequenzbandes auf der Empfangsseite ermöglicht. Bekanntlich sind in einem schmalen Impuls sehr viel mehr Oberschwingungen enthalten als in einem breiten Impuls. Um einen schmäleren Impuls übertragen zu können, muß also ein Empfänger mit einer sehr viel größeren Bandbreite vorgesehen werden als bei Übertragung eines breiteren Impulses.
Bureh `erlc@ei11erwlg der Bal)dl)reit(-' du, Enip- fängers können null aber die Stürengen im Z erhaluns zur hmpuw@ohe se) UM veA1W7-1 werden, bis die Bandbreite als obere Grenz- frequcnz die Frccluenz j # _f erhält. Dal)c: ist mit T1 die Breite des breiteren hnpuW's gemeint. Eine «-eiter(' Frc'qucnzb;lndcincnbun; auf der Empfangssche wirkt dann auf Störungshöhu 1J1 gleichem "`1a11 Llli und ist also =AM. And('rern'1e gumanct eir schmaler Impuls T-, eine grö2ere Ablese- genauigkeit und, bei Atitwendttn` auf das In> pulspeilverfahreJl. tine genauere Wtsl)estin)- mung-. Erfilidungsgeni@il@ werden daher unter Ein- der @mpuisfulcfrequenz @.w@chscl- weist breite und schmale oder pcri()discli Cruppen von brrltell und oder Schmalen Inl- pulsen ausgesendet, und der mit verändc'r barer Bandbreie( ausgerüste`.-cEmpfan@erwlrd während der Abstimmung auf den Sender und oder wiilirc:id du-l- S@-ncltrollisicrun` der üblichen .><nzeigctrszillu,rrta)hctl Initt eil,@-r zur Aufnahme der 1)rcitcn Impulse gcradc noch ausreichenden Bandbreite bctricben. Die Atl- tvendbarkeit des ertindungsgemälen l'erfah- re'I1S bleibt natürlich nicht auf die Illlptlls- 1)elllttl"z heschl'.inkt. sondern ist überall dort 7egehen. wo cl)il)f;Ltlgss;itig eine @us(wertun:. der Laufzeiten oder- Laufzeitintervalle i-tni in> pttisell vor"-( u-lrd. eil Abb. ,.1 lud Gruppen schim!lcr. dicht liclle!ICinand#'_ liegender @ml)u?sc darcaelit, wie siv nach der Erfindung we!';;-t ti(Ict werden. Bei Einengung des f,Iilpfall`@ti"e(lne't17i);t17(1.' hieven diese Iml)A-v zu li!ctn ciazigc':i Iin- pills, ciltspreiIlei!QAfiI). ;. ltis@iinili('il, der dann die i!npuisdaucr 7-I besitzt. 1)i#' lnil)Lilsd;iticr der breiten 1111d schnlrdun Impuisc nach Abi). ,; ist mit T1 und T.. 1)('zeicllnct. Se@batvrrst@ind- lit'h k,1717 die Illll)t11@111-eltt' auch zeltlieb @te11;@ variiert werden. h:inpfan"sscitiL# ist nun ein EmpEin;t'r mit veränderbarer llandbruhc vorhanden. Eine Ehlcngtmg des FruducnAxindes auf (1v1' Empfangsseite wird durch :lndurung der Durchlaßkurve des Empfängers erreicht. Das kann in bekannter Wisc hochfruquciizniäbig durch Bedämpfungsätidurung der Kreise oder durch Kopplungsänderung erfolgen. Schlief,- ]ich kann dis niederfrcque'tlte hurclilal5kurvc durch ein veränderbare Niederfrecltieiizlilt('r (@re`elt werden. I)iu Impulspeilung mit einer Impulsfolge, wir sie bcispi(qsweis(@ in Abb. z dargestellt ist, kann i1Lm so erfolgen, daß die Bandbreite des Empfärgcrs zunächst so eng eingestellt wird, daß nur dir Impulse von der Breite T1 eilnwalldfrci durchgelassen werden. Bei dieser Einstclhmg, bei der also der Stiirpegel wesent- lich herabgtectzt ist, (wird zunächst die Zeit- ablenkung des Kathodenstrahles auf dem Praunst-hen IChr so eingestellt, dal.1) ein strlumdce Büd erzielt wird- Zur Vonmhtne der elgelnhch('n I'('tknlg kann d,1111 die Band- breite d('s I';mpEiligurs so groß gemacht wer- dril, d;11.1 d1(' wuscmlirli schmälcmn Impulse von der Brcitc T-, ('inwandfrei empfangen wer- den. Bei dicscn schmalen Impulsen ist dann ohne weiteres t'111(- Trennung von Boden- und l@atlill@@'ellelllll'.p@ll@eli Inügllch- Es ist nämlich nach en-cidiu'r Synchrtlnisierung des Bildes wcscndicli Icichtcr, ('ii)unstehendenodersichnur langsam bewegendcti schirealen Impuls unter starken @üirunt ;i zu erkennen, der 1)c1 man- gelndcr @wnchnuüsicrung überhaupt nicht er- kennbar ist und also ;euch keine I:ri-(,iclitnig der Sj'11<'hl"t@1i151eJ'Lllig gestattet.
Claims (1)
-
PATE \TA\SI'i:rCUF_: 1. Verfahren zum Scndcn und Emp- F.ingen hochfrequenter Inil)LIlse mit gege- hener Impulsfolgufruqucnz, deren Laufzeit bei der Auswertung des Empfangsergeb- nisscs berücksichtigt (wird, insbesondere zur Impulspeilung, dadurch g(#kcniizeich- nct, da[; unter I?inllaltung der inipLIlsfolge- frcqnenz wcchsclcwcisc breite und schmale oder periodisc 11 Gruppen von breiten Lind oder schmaltoll Impulself ausges=tndt werden und d,15 dc'r mit veränderbarer Bandbruitu ausgurüstctv I':nipf:iiig('r wäh- i-(lid der Abstimmung :1L11 den Sender 111,d, oder währund der Synchronisierung der zur Anzeige von Impulsreihen üblichen Oszilhlgmpla mit einer zur Aufnahme der breiten Impulse gerade noch aus- reichenden Bandbrcitc arbeitet. a -erfahren hach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dal.t die schmalen Impulse der hnpulsgrtlppen dicht ncbcneinander- 11('ge 11. 3. Verfahren 11;1c11 Allspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, dal@ dis Impuls- breite zeitlich stetig variiert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET48134D DE705190C (de) | 1937-02-04 | 1937-02-05 | Verfahren zum Senden und Empfangen hochfrequenter Impulse |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2192975X | 1937-02-04 | ||
DET48134D DE705190C (de) | 1937-02-04 | 1937-02-05 | Verfahren zum Senden und Empfangen hochfrequenter Impulse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE705190C true DE705190C (de) | 1941-04-19 |
Family
ID=26000672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET48134D Expired DE705190C (de) | 1937-02-04 | 1937-02-05 | Verfahren zum Senden und Empfangen hochfrequenter Impulse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE705190C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE938554C (de) * | 1945-10-30 | 1956-02-02 | Int Standard Electric Corp | Mehrkanalnachrichtenanlage fuer die UEbertragung zeitmodulierter Signalimpulse |
DE962901C (de) * | 1952-05-08 | 1957-05-02 | Ultra Electric Ltd | Funkortungssystem zum Feststellen versprengter Personen |
-
1937
- 1937-02-05 DE DET48134D patent/DE705190C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE938554C (de) * | 1945-10-30 | 1956-02-02 | Int Standard Electric Corp | Mehrkanalnachrichtenanlage fuer die UEbertragung zeitmodulierter Signalimpulse |
DE962901C (de) * | 1952-05-08 | 1957-05-02 | Ultra Electric Ltd | Funkortungssystem zum Feststellen versprengter Personen |
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