DE571237C - Verfahren zur selbsttaetigen Verstaerkungsregelung - Google Patents
Verfahren zur selbsttaetigen VerstaerkungsregelungInfo
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- H04B7/00—Radio transmission systems, i.e. using radiation field
- H04B7/02—Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
25. FEBRUAR 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVe 571237 KLASSE 21a4 GRUPPE 22og
Siemens & Halske Akt.-Ges. in Berlin-Siemensstadt*)
Verfahren zur selbsttätigen.Verstärkungsregelung
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. November 1930 ab
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur selbsttätigen Regelung von Schwunderscheinungen,
wie sie insbesondere bei Kurzwellenübertragungen auftreten.
Bekannt sind Verfahren, bei denen der zu übertragende Frequenzbereich einheitlich geregelt wird, so daß alle Frequenzen in gleichem Maße beeinflußt werden. Diesen Verfahren haftet der Nachteil an, daß selektive Schwunderscheinungen nicht erfaßt werden können, so daß die Signale verzerrt wiedergegeben werden.
Bekannt sind Verfahren, bei denen der zu übertragende Frequenzbereich einheitlich geregelt wird, so daß alle Frequenzen in gleichem Maße beeinflußt werden. Diesen Verfahren haftet der Nachteil an, daß selektive Schwunderscheinungen nicht erfaßt werden können, so daß die Signale verzerrt wiedergegeben werden.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermindert, daß der zu regelnde
Frequenzbereich unterteilt und jedes der Teilbänder für sich geregelt wird. Um eine
besonders günstige Regelung zu erzielen, werden weiterhin, im Gegensatz zu den bekannten
Verfahren, neben den Steuerfrequenzen auch die zu übertragenden Signale zur Regelung
mitbenutzt.
Die Ursachen selektiver Schwunderscheinungen können verschiedener Art sein. Sofern
es sich um Interferenzerscheinungen handelt, können diese in gewissen Grenzen durch
Schaffung möglichst eindeutiger Übertragungswege beseitigt werden. Gemäß der Erfindung
können Schwunderscheinungen, gleichgültig, auf welche Ursachen sie zurückzuführen
sein mögen, durch selektive Regelung unschädlich gemacht werden. Im allgemeinsten
Fall hat man die beste Regelung dann, wenn das zu übertragende Frequenzband möglichst
eng unterteilt wird, wobei jeder der entstehenden Kanäle seine eigene Regelung erhält.
Praktisch kann man jedoch auf eine so'weitgehende Unterteilung verzichten, denn es werden
schon bei Unterteilung in wenige, beispielsweise zwei Teilbänder erhebliche Verbesserungen
erzielt. Die Unterteilung wird zweckmäßig so vorgenommen, daß jedes der Teilbänder einen wesentlichen Teil des Signals
umfaßt.
Für die Regelung der Teilbänder wie auch für die Regelung nicht unterteilter Frequenzbereiche
bestehen drei Möglichkeiten. Bekannt ist es, dem zu regelnden Frequenzband eine gleichzeitig ausgesandte S teuer frequenz
zuzuordnen, die in der Empfangsstation den Verstärkungsgrad des Verstärkers beeinflußt.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, die übertragenen Signalströme selbst zur Regelung
zu benutzen.
Beiden Verfahren jedoch haften Nachteile an. Das erste Verfahren hat den Nachteil,
daß die Signalfrequenzen entsprechend der Dämpfung der S teuer frequenz und nicht entsprechend
ihrer eigenen Dämpfung nachgeregelt werden. Sofern nun Steuerfrequenz und Signalfrequenzen einen verschieden starken
Schwund erfahren, ergibt sich, daß die Signalfrequenzen durch eine solche Verstär-
*) Von dem Palentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Josef Sedlmayer in Berlin-Charlottenburg.
kungsänderung, die der Dämpfung der Steuerfrequenzen entspricht, auf einen falschen Wert
eingeregelt werden.
Das zweite Verfahren ist in allen Fällen sehr gut anwendbar, in denen es sich darum
handelt, Zeichen von konstanter Amplitude - ohne Sendepausen zu übertragen. Ungünstig
hingegen ist es bei Sprachübertragungen, da hierbei Amplitudenschwankungen wesentlich
ίο sind und bei der Übertragung nicht nivelliert
werden dürfen. LJm solche Nivellierungen, die den Charakter der Sprache entstellen würden,
zu vermeiden, müssen Regler mit langen Regelzeiten verwendet werden. Diese Regler
können infolgedessen kurzzeitigen ^Fadings nicht folgen. Ein weiterer Nachteil ist es, daß
in den Sprachpausen die atmosphärischen Störungen auf Sprachlautstärke gehoben werden.
Außerdem wird bei diesen Verfahren die Restdämpfung der Sp rech verbindung von den
Sprachamplituden abhängig gemacht, so daß infolge dieser Veränderlichkeit Pfeifneigung
besteht (vgl. E. N. T. 1928, Heft 11,
H. F. Mayer »Über automatische Amplitudenbegrenzer«).
Gemäß der Erfindung werden die Vorteile beider Verfahren dadurch ohne deren Nachteile
miteinander vereinigt, daß für die Verstärkungsregulierung neben einem besonderen
Steuerstrom auch die Signalströme selbst mitbenutzt werden. Beispielsweise kann in der
' Sendestation die Amplitude des Steuerstromes von den Signalströmen in der Weise beeinflußt
werden, daß die Summe beider einen konstanten Wert ergibt. In der Empfangsapparatur wird der Verstärkungsgrad in der
Weise von der Gesamtamplitude der ankommenden Signal- und Steuerfrequenzen abhängig
gemacht, daß ein konstanter Gesamtwert eingeregelt wird. Nach Abzug' der Steueramplituden entfällt dann auf die Signalströme
der gewünschte Wert. Da zweckmäßig die mittlere Amplitude der S teuer frequenz klein
gewählt wird gegenüber den Signalfrequenzamplituden, ist die eingeregelte Endamplitude
im wesentlichen von den letzteren abhängig. In den Signalpausen ist nur die Steuerfrequenz
allein in Tätigkeit, die den Verstärkungsgrad des Verstärkers auf einen mäßigen Wert einregelt, so daß Störgeräusche nicht
auftreten können.
Wenn mehrere Steuertöne benötigt werden, so ist es zweckmäßig, ihre Frequenzen nach
ganzzahligen oder ungefähr ganzzahligenVerhältnissen
abzustufen, um auf diese Weise die Bildung von Kombinationstönen innerhalb des Sprachbandes zu vermeiden. So können beispielsweise
Grund- und Obertöne eines Generators bzw. die Obertöne allein benutzt werden. Als Steuerfrequenzen werden vorteilhafterweise
solche gewählt, die an den Rändern der von ihnen zu regelnden Frequenzbänder
liegen. Ihre Aussiebung kann dann sehr leicht geschehen, ohne daß Signalfrequenzen mitunterdrückt
werden. Jedoch auch die Anordnung in der Mitte des zu regelnden Gesamtbandes zwischen den beiden Teilbereichen
bietet insofern Vorteile, als in diesem Falle die Bemessung der Teilbänder so vorgenommen
werden kann, daß Oberschwingungen der unteren S teuer frequenz außerhalb der Signalfrequenzen
zu liegen kommen. Diese letztere Erwägung, daß nämlich die Oberschwingungen der Steuerfrequenzen möglichst außerhalb
des Sprachbandes liegen sollen, ist auch in jedem anderen Falle für die Wahl der Steuerfrequenzen
maßgebend. Nachteilig bei Anordnung der Steuerfrequenz in der Mitte des Gesamtbandes ist nur, daß auch die Signalfrequenzen
in der Nähe der S teuer frequenz gleichzeitig mit dieser ausgesiebt werden. Jedoch
kann bei genügend kleiner Lochbreite des benutzten Siebes der schädliche Einfluß
auf die Verständlichkeit so klein gemacht werden, daß er durch die bei dieser Anordnung
erzielten Vorteile aufgewogen wird.
Diese Methode, Signalströme und Steuerströme gemeinsam für die Verstärkungsregelung
zu benutzen, ist nicht nur bei der hier beschriebenen Unterteilung des Frequenzbandes,
sondern auch dann verwendbar, wenn der zu regelnde Bereich nicht unterteilt wird.
In den Figuren werden die Grundgedanken des Verfahrens an Hand einer Übersicht über
die Frequenzverteilung in der "menschlichen Sprache (Fig. 1) sowie an Hand einer Sende-(Fig.
2). und einer Empfangsvorrichtung (Fig. 3) erläutert.
Fig. ι gibt einen Überblick über die in verschiedenen
Lauten enthaltenen Frequenzen. Die ausgezogenen Linien geben an, welche Frequenzen in dem betreffenden Laut im wesentlichen
enthalten sind.- Die Frequenzen, über die sich die punktierten Linien erstrekken,
sind ebenfalls in schwachem Maße in den betreffenden Lauten enthalten, ohne jedoch
für den spezifischen Charakter ausschlaggebend zu sein. An Hand einer solchen Darstellung
können die Erwägungen, die für die Frequenzunterteilung maßgebend sind, angestellt werden.
Maßgebend für die Zahl und Lage der Einschnitte sind die daraus folgenden Verständlichkeitsverluste.
In den meisten Fällen wird es vorteilhaft sein, eine Unterteilung in wei Bereiche so vorzunehmen, daß jeder
einen Hauptformantenbereich umfaßt.
Fig. 2 stellt als Beispiel eine Sendeeinrichtung dar, bei -der der Erfindungsgedanke zur '
Anwendung gebracht ist. Die γρη Μ ausgehenden
Signalströme gelangen über eine Gabel G an einen Knotenpunkt A, in dem von
dem Übertragungsweg I zwei Zweigleitun-
571287
gen II und III für die Regulierung der Steuerströme abführen. Zweigleitung il enthält eine
Siebkette K1, die beispielsweise für die Frequenzen
von 300 bis ι 500 Hertz durchlässig ist, sowie einen Verstärkergleichrichter V1.
Zweigleitung III enthält in entsprechender Weise eine Kette K2 mit einem. Durchlässigkeitsbereich
von beispielsweise 1 500 bis
2 500 Hertz sowie einen Verstärkergleichrichter V2. Der Übertragungsweg I selbst ist
durchlässig für den gesamten Frequenzbereich,, so daß über diesen Weg, der nur eine
Verzögerungsleitung KV enthält, die Signalströme auf den Sender S übertragen werden.
Die die beiden erstgenannten Übertragungswege durchfließenden Teilfrequenzbänder bewirken
über Amplitudenregler AR die Einregelung der Steuerströme. Diese gehen aus
von einem Steuersummer Su, der beispiels-
ao weise eine Frequenz von 1 500 Hertz und eine
Frequenz von 3 000 Hertz aussendet. Der über ein Lochsieb JC4 mit den Grenzfrequenzen
von beispielsweise 2 700 Hertz und
3 300 Hertz verlaufende Steuerstrom von 3 000 Hertz ist dem Frequenzband von 1 500
bis 2 500 Hertz zugeordnet und wird von den Amplituden in diesem Bereich beeinflußt. Der
Steuerstrom von 1 500 Hertz, der über eine Spulenleitung K3 mit einer Grenzfrequenz von
beispielsweise 1 800 Hertz verläuft, wird in entsprechender Weise von den Amplituden im
Frequenzbereich von 300. bis 1 500 Hertz beeinflußt. Die auf diese Weise durch die ihnen
zugeordneten Frequenzbänder geregelten Steuertöne werden gemeinsam mit dem Signalstrom
an den Sender 5" weitergegeben. Die Verzögerungsleitung KV verfolgt den Zweck,
die Laufzeiten in dem mittleren Übertragungsweg an die in den beiden äußeren anzuglei-
4" chen.
Fig. 3 stellt die Anordnung dar, die in die Empfangsanlage zusätzlich einzubauen ist.
Die den Empfänger E verlassenden Ströme, die sich zusammensetzen aus den Signalströmen
und den Steuerströmen, werden mit Hilfe von Siebketten K1 und K2 in zwei Frequenzbänder
unterteilt, und zwar möge K1 einen Durchlaßbereich von 300 bis 1500 Hertz
und K2 einen Durchlaß'bereich von 1 500 bis
so 3 000 Hertz besitzen. Die Ströme dieser beiden
Frequenzbänder werden dann auf Regelverstärker RV1 und RV2 übertragen und über
Ketten K3 und /C4, die durch Verhindern von
Rückkopplungen die Stabilität der Regelkreise erhöhen, weitergegeben. Hinter den Ketten Ks
und Ki werden Verstärkergleichrichter V1
und V2 angeschlossen1, die, betätigt durch die
/C3 und iC4 verlassenden Ströme, die Regelverstärker
RV auf die gewünschte Ausgangsamplitude einregeln. Da damit der Zweck der
Steuerfrequenzen erfüllt ist, werden sie nunmehr mit Hilfe von Spulenleitungen K5 und /C0
ausgesiebt. Die übrigbleibenden Signalströme werden dann wieder vereinigt und über eine
Gabel G auf die Anzeigevorrichtung T weitergegeben,
Die Anordnungen gemäß der Erfindung können mit bekannten Einrichtungen zur Geheimhaltung
kombiniert werden, so daß auf diese Weise durch die Verwendung gemeinsamer
Elemente der zusätzliche Aufwand vermindert wird. Vorteilhaft ist insbesondere bei
Übertragung von Sprache die Kombination mit einer Geheimhaltungsvorrichtung nach der
Methode der Frequenzbandunterteilung bei gleichzeitiger Frequenztransformation. Hierbei
werden die entstehenden Teilbänder in andere Frequenzgebiete verlegt. Die zur--Unterteilung
notwendigen Siebmittel können so dimensioniert werden, daß sie auch für die
Regelanordnung brauchbar sind, so daß also eine wesentliche Verminderung des Aufwandes
eintritt.
Zur Verminderung des störenden Einflusses nichtlinearer Verzerrungen, wie sie durch
selektive Schwunderscheinungen hervorgerufen werden können, ist es zweckmäßig, die
Signalfrequenzen für die Übertragung in ein Frequenzgebiet zu transformieren, für das die
Differenztöne unterhalb und die Obertöne oberhalb des Bandes zu liegen kommen. Die
relative Lage der Steuerfrequenzen zu den
Sprachfrequenzen kann erhalten bleiben. So kann beispielsweise an Stelle des Bandes
300 ... 3 000 Hertz das Band 4 000 ...
6 700 Hertz verwendet werden, das man durch Überlagerung mit 3 700 Hertz bzw.
7000 Hertz erhält. Man sieht, daß der höchste Differenzton (2 700 Hertz) unter und
der tiefste Oberton (8 000 Hertz) über diesem Band liegen. Am Empfangsort wird das verlagerte
Band in entsprechender Weise zurückverwandelt. Amplitudenregelung sowie vollständige
oder teilweise Aussiebung der Steuerfrequenzen werden zweckmäßigem verlagerten
Frequenzband, vor der Zurückverwandlung, vorgenommen.
Auch in Fällen, in denen am Sendeort keine derartige Frequenztransformation stattfindet,
ist es zweckmäßig, am Empfangsort mittels Überlagerungsempfanges die Signalfrequenzen
zuerst in ein geeignetes Frequenzband zu verlegen, sie dort zu regeln, von den Steuerfrequenzen
zu trennen und dann durch nochmalige Überlagerung auf das ursprüngliche Frequenzgebiet zurückzutransformieren.
Die durch die Anordnung gemäß der Erfindung erzielten Verbesserungen können so
erheblich sein, daß dadurch die Verwendung von Rückkopplungssperren entbehrlich gemacht
wird, so daß auch aus diesem Grunde der Mehraufwand gegenüber den erzielten
Vorteilen verhältnismäßig gering ist, besonders aber im Hinblick auf die erzielte Verbesserung
der Verständlichkeit. Weiterhin ist auf die Möglichkeit hinzuweisen, daß eine oder beide Steuerfrequenzen zum Telegraphieren
benutzt werden können.
Claims (11)
1. Verfahren zur selbsttätigen Verstärkungsregelung,
dadurch gekennzeichnet, daß der zu regelnde Frequenzbereich unterteilt und jedes der Teilbänder für
sich geregelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Teilbänder
eine S teuer frequenz zugeordnet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Regelung
neben der S teuer frequenz auch die zu übertragenden Signale mitbenutzt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sendestation
die Steuerströme so eingeregelt werden, daß sie mit den Signalströmen zusammen eine konstante Gesamtamplitude ergeben
und daß dieses Frequenzgemisch in der Empfangsstation ebenfalls auf konstante
Gesamtamplitude eingeregelt wird, so daß nach Aussiebung der Steuerströme die
verbleibenden Signalströme annähernd den gleichen Amplitudenverlauf als Funktion
der Zeit erhalten wie in der Sendestation.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfrequenzen
an den Rändern der Teilbänder liegen.
6. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Unterteilung
des gesamten Frequenzbereiches, daß jedes der Teilbänder einen wesentlichen Teil des
Signals umfaßt, z.B. bei Sprachübertragung je einen Formantenbereich.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Frequenzbereich
in zwei Teilbänder zerlegt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination mit einem
Geheimhaltungsverfahren, bei dem die Teilb'änder durch Frequenztransformation
in andere Frequenzgebiete verlagert werden.
9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfrequenzen
als Grundton und Obertöne bzw. als Obertöne eines Generators gewonnen werden oder in einem entsprechenden Verhältnis
zueinander stehen.
10.Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfrequenzen
genau oder annähernd in ganzzahligen Verhältnissen zueinander stehen.
11. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Anwendung der Methode der Frequenzverlagerung Amplitudenregelung und ganze oder teilweise
Aussiebung der Steuerfrequenzen innerhalb desjenigen Übertragungsweges erfolgen, der das verlagerte Frequenzband
führt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE571237T | 1930-11-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE571237C true DE571237C (de) | 1933-02-25 |
Family
ID=6568786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930571237D Expired DE571237C (de) | 1930-11-07 | 1930-11-07 | Verfahren zur selbsttaetigen Verstaerkungsregelung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE571237C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE754915C (de) * | 1934-08-04 | 1953-02-23 | Hazeltine Corp | Schaltung zur Verstaerkung elektrischer Schwingungen, besonders zur Niederfrequenzverstaerkung |
-
1930
- 1930-11-07 DE DE1930571237D patent/DE571237C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE754915C (de) * | 1934-08-04 | 1953-02-23 | Hazeltine Corp | Schaltung zur Verstaerkung elektrischer Schwingungen, besonders zur Niederfrequenzverstaerkung |
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