DE705147C - Reissnadelhalter - Google Patents

Reissnadelhalter

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Publication number
DE705147C
DE705147C DEG99263D DEG0099263D DE705147C DE 705147 C DE705147 C DE 705147C DE G99263 D DEG99263 D DE G99263D DE G0099263 D DEG0099263 D DE G0099263D DE 705147 C DE705147 C DE 705147C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
head
channel
strand
needles
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Expired
Application number
DEG99263D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Goetze
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Individual
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Individual
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Publication of DE705147C publication Critical patent/DE705147C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H7/00Marking-out or setting-out work
    • B25H7/04Devices, e.g. scribers, for marking
    • B25H7/045Devices, e.g. scribers, for marking characterised by constructional details of the marking elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M705147 KLASSE 42 b GRUPPE M)I
Max Götze in Magdeburg-Buckau
ist als Erfinder genannt worden.
Max Götze in Magdeburg-Buckau Reißnadelhalter
Patentiert im Deutschen Reich vom 5. Januar 1939 an Patenterteilung bekanntgemacht am 13. März 1941
Das häufige Anschleifen der Reißnadeln bedingt größeren Zeitverlust und Werkstoffverbrauch.
Man hat deshalb bereits versucht, diesen Mangel dadurch zu beheben, daß man an einem Halter eine Befestigungsvorrichtung anbrachte, in der Anreißstifte, vorzugsweise gebrauchte Schallplattennadeln, mittels Klemmbacken gehalten werden. Es zeigte sich aber dabei der Nachteil, daß zum Auswechseln der Nadeln viel Zeit verbraucht wird, da nach Abschrauben der Klemmhülse die verbrauchte Nadel herausgezogen und eine neue eingesetzt werden muß, worauf erst nach Wiederaufschrauben der Hülse der Anreißstift wieder gebrauchsfertig ist.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß im Kopf des Reißnadelhalters ein Kanal vorgesehen ist, in welchem die mittels eines eine Rückholfeder tragenden Bolzens einzeln nachschiebbaren Nadeln strangartig angeordnet sind, und daß ferner ein mit dem Kanal verbundener, ebenfalls im Kopf befindlicher Speicherraum vorgesehen ist, aus welchem die Nadeln bei Freiwerden des unter; ihm liegenden Kanalabschnittes in diesen selbsttätig nachfallen, wobei das Ausstoßen der verbrauchten Nadel durch die im Strang dahinterliegende Nadel bei deren Vorschieben erfolgt. Der das Vorschieben des Nadel-Stranges bewirkende Bolzen ist zweckmäßig mit einem auf dem Schaft angeordneten Ring verbunden. .
Die Erfindung ist beispielsweise auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Abb. ι einen senkrechten Längsschnitt durch den Reißnadelhalter und
Abb. 2 einen Querschnitt durch den Kopf nach Linie A-A.
Der aus dem Kopf α und Schaft b bestehende Reißnadelhalter hat- in der Mittelachse des Kopfes« einen Kanal 1, der die strangartig hintereinanderliegenden Nadeln 2 aufnimmt. Die zum Anreißen verwendete Nadel ist durch den Hebel 3 festgeklemmt, der mittels des vorn konischen Teils der
Spannhülse 4 niedergedrückt wird. Die mittels des Gewindes 5 aufschraubbare Spannhülse dient gleichzeitig als Verschluß des im Kopf« ausgesparten Speicherrauines 6, der mit Rcservenadeln 7 gefüllt ist. :.{
Wenn die gerade benutzte Nadel an ihrer'· Spitze so weit abgeschliffen ist, daß eine Auswechslung notwendig erscheint, wird durch Zurückdrehen der Spannhülse 4 um einige Gewindegänge der Klemmhebel 3 und damit die abgenutzte Xadel gelockert. Durch Verschieben des auf dem Schaft b angeordneten Ringes 8 auf den Kopf« zu wird der mittels Stiftes 9 durch den Schlitz 10 im Schaft ft hindurch mit dem Ring 8 verbundene Bolzen 11 im Kanal 1 vorwärts gedruckt, und nach Auftreffen auf die im Xadelstrang hinten liegende Nadel wird der ganze Strang so weit nach vorn geschoben, bis die im Strang an zweiter ao Stelle liegende Nadel in richtiger Gebrauchslänge aus dem Kopf« herausschaut. Die verbrauchte vorne liegende Xadel wird dabei ausgestoßen. Beim Freilassen des Ringes 8 drückt die Feder 12 den Bolzen 11 in seine ursprüngliehe Lage zurück, so daß der Kanalraum unterhalb des Speicherraumes 6 frei wird, worauf aus letzterem eine der dort gespeicherten Nadeln nach unten fällt und sich damit in den Xadelstrang einreiht. Der Speicherraum 6 muß zu diesem Zweck senkrecht über dem Kanal 1 stehen, weshalb der Schaft b oder der Ring 8 mit einem Zeichen verschen ist, nach dem der Reißnadelhalter durch Drehung um seine Längsachse in die richtige Lage eingestellt wird. Nach Festziehen der Spannhülse 4 ist die neue Reiß-■hadel gebrauchsfertig.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Reißnadelhalter, bestehend aus einem Kopf, in welchem die Nadel durch eine Klemmvorrichtung gehalten wird, und einem an den Kopf anschließenden Schaft, gekennzeichnet durch einen im Kopf (a) befindlichen Kanal (1), in welchem die «5 mittels eines eine Rückholfeder (12) tragenden Bolzens (11) einzeln nachschiebbaren Nadeln (2) strangartig angeordnet sind, und durch einen mit dem Kanal (1) verbundenen, ebenfalls im Kopf (a) befindlichen Speicherraum (6), aus welchem die Nadeln (2) bei Freiwerden des unter ihm liegenden Kanalabschnittes in diesen selbsttätig nachfallen, wobei das Ausstoßen der verbrauchten Nadel durch die im Strang dahinterliegende Nadel bei deren Vorschieben erfolgt.
  2. 2. Reißnadelhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Vorschieben des Nadel stranges bewirkende Bolzen (11) mit einem auf dem Schaft (b) angeordneten Ring (8) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BtftT.m. r.EMuiCKT in de» heichsduuckekK!
DEG99263D 1939-01-05 1939-01-05 Reissnadelhalter Expired DE705147C (de)

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DEG99263D DE705147C (de) 1939-01-05 1939-01-05 Reissnadelhalter

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DE705147C true DE705147C (de) 1941-04-18

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ID=7141022

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DE (1) DE705147C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2521075A1 (fr) * 1982-02-10 1983-08-12 Lafarge Refractaires Dispositif pour graver des materiaux, notamment le verre, la faience et les metaux

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2521075A1 (fr) * 1982-02-10 1983-08-12 Lafarge Refractaires Dispositif pour graver des materiaux, notamment le verre, la faience et les metaux

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