DE705039C - Durch ein Druckmittel betriebene Vorrichtung zur Fernsteuerung von Fenstern, Tueren o. dgl. - Google Patents

Durch ein Druckmittel betriebene Vorrichtung zur Fernsteuerung von Fenstern, Tueren o. dgl.

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Publication number
DE705039C
DE705039C DEV35137D DEV0035137D DE705039C DE 705039 C DE705039 C DE 705039C DE V35137 D DEV35137 D DE V35137D DE V0035137 D DEV0035137 D DE V0035137D DE 705039 C DE705039 C DE 705039C
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DE
Germany
Prior art keywords
pressure medium
pressure
compressed air
cylinder
window
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Expired
Application number
DEV35137D
Other languages
English (en)
Inventor
Walther Voester
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Original Assignee
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/50Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators

Description

  • Durch ein Druckmittel betriebene Vorrichtun" zur Fernsteuerung von Fenstern, Türen o. d-l. Z Z Die Erfindung befaßt sich mit einer ferna - zur gesteuerten ntuartigen Antriebsvorrichtun', Bedienung von hochgelegenen oder sonstwie schlecht zugänglichen Fensterflügeln, Oberlichtern, Türen, Fenste#gruppen. in Fabrikdächern-, sog. Laternen usw. mittels eines Druckmittels.
  • Solche Vorrichtungen, die im wesentlichen aus einein Zylinder mit Kolben bestehen, sind bekannt und besitzen entweder je eine flin- und Rückleitung vom Bedienungsventil zum Zylinder, die bei Bewegungsänderung der Fenster durch Umschalten eines Ventils vertauscht werden, oder bei nur einer Leitung wird bei der einen Bewegungsrichtun- eine Feder gespannt., die, sich entspannend, die entgegengesetzte Bewegung der Vorrichtung ,ii-Isführeii muß. Beide bekannten Anordnungen sind im Betrieb und in der Anschaffung sehr teuer, denn bei der einen wird für die Hin- und Rückleitung viel Werkstoff gebraucht, ZD t' und bel der anderen Anordnung werden durch den hohen notwendigen Betriebsdruck alle Bauteile besonders stark ausgeführt werden müssen, d.h. der Werkstoffverbrauch beim Bau der Anlage ist ebenfalls außerordentlich hoch. Im Betrieb brauchen beide Anlagesysteme unverhältnismäßig viel Druckmittel, vorzugsweise Druckluft, sie sind also auch im Betrieb teuer.
  • Die an-eführten Nachteile vermeidet die Erfindung dadurch, dafl) in das die beiden Enden eines in an sich bekannter Weise die Fenster o. dgl. bewegenden-, in deren Nähe angebrachten Druckmittelzylinders verbindende U-förmige Rohrstück ein mechanisch steuerbares, ratschenartig arbeitendes Umschaltventil eüigefügt ist, welches mittels eines .in ihm sitzenden Schaltzylinders mit Schaltkolben über einem entfernt angeordneten, in. einer einröhrigen Druck-mittelzu leitung liegenden Handlialin jeweils einen Druckmittelstoß empfängt, der die jeweilige Änderung der Bewegungsrichtung des die Fenster o. dgl. be-Z> l> 11
    ,genden Z-,-linderk-oll)(#ns bni-. des mit die-
    ni Igekuppelten Gestänges bewirkt.
    Um Druckluft zu sparen, kann der Hand-
    ihn besonders ausgebildet werden, und zwar
    derart, dall') an dein Hand-
    Am all Stelle des freien z#USI)llliSttItZLIIS ein
    berdruckventil vorgesehen ist-, das buhn Ab-
    halten des, Druckmittels i-t#ii der Rohr-
    Itung zum Unischaltventil. insbesondere bei
    die Druckluft aus der
    Fischen dem Handhahn und dem Unischalt-
    ntil lie-eilden Rohrleitun- nur teilweise
    Itweichen ]äl.,t -, so dab beim den steuern-
    Drucknüttelstoß erzeu-ciiden Wiedereiii-
    halten des vollen Druckes die Druckluft
    (ch nur zum Teil ersetzt zu wereIon ])raucht.
    ,)s Umschaltventil inu13 in dein letzteren
    ill natürlich entsprechend eingestelltiverden.
    Ferner kann in den Endstellun-un der
    -.nster der Druck auf die Autriebsvorrich-
    ng eingeschaltet bleiben-; die Fensterkönnen
    in ihren Stellun-en fest-chalten werden.
    Alten durch Winddruck o.d"l. die Fenster
    is den Endstellun-en zwan-sweisz# heraus-
    ,dreht werden, so werden sie nach Wegfall
    #r sie aus den Endstellungen bringenden.
    raft die Ursprungsstellung sofort wieder ein-
    An Stelle des Druckluftzylinders ist natür-
    '11 auch ein(- andere Antriebsvorrichtun-.
    B. eine Druckluftturbine, zu verwenden.
    Ferner ist es iiii Rahmen der Erfindun-
    ö-lich, dab die die Fenster o.d-l. bewe-
    b
    -nde Vorrichtung durch bei Wärme- oder
    Iftdrucki-inderun', empfindlich(-, Geräte.
    Z,
    lici-iiionieter, 13aronieter, scii)stt:itil# besteuert
    In der Zeichnung ist der Erfindungsgegün-
    und in einem Atisführungsbeispiel darg
    ellt, und zwar zeigen:
    Abb. i einen Grtippeiioberiiciitöi'I'iiei-. der
    irch einen Preßluftzylinder gemäi,') der Er-
    idung angetrieben wird.,
    Abb. 2 die Vorrichtun-
    .r die Druckmittelunisteuerung und
    Abb- 3 eine Einzelheit, und zwar das die
    :römungsrichtun- der Druckluft unisteuernde
    2iitil iiii Schema.
    In Abb. i sind die Oberlichtfeii,-terflü-Icl i.
    #3, 4 und 5, die als Wendeflügel ausgebil-
    't
    sind. in bekannter Weise durch eine Quer-
    ange 6 mit den Laschen 7, 8. 0, 1 o und i i
    iteinander verbunden. Durch den Prebluft-
    'linder 12, der parallel zur Otterstange 6
    Icr. wie bei 12, angedeLltet. senkrecht zur
    uurstange 0 liegen kann, wird letztere an-
    .trieben. An die Eilden des Zylinders 1 2
    und 14 an-
    Ild zWei- Leitun-en i- eschlossen.
    Arch die das Druckmittel dein Zylinder
    b7-. von diesem abgeführt g wird. Diesc
    Aden Leitungen wurden bisher zu einem
    Umschalthalin in der oft sehr u-cit entfernt
    gelegenen Bedienungsstelle 15 geführt. Bei
    In Z, z3
    Anwendun,-. der Erlindun,- wird von diesen
    beiden langen Leitungen zwischen Bedientin
    Stelle f 5 Ulld .#lltriC1)5ZylilldeF 12 die uilIC Cr-
    spart.
    111 Abb. 2 ist die erlindungsgemäße Vor-
    richtung ini einzelnen dargestellt. Durch die
    einröhrige Leituing 16 wird die Druckluft über
    den Unischaltlialin 15 an der Bedienungsstelle
    dem Schaltzylinder 17 zugeführt. Der Schalt-
    kolben is dieses ZvIinders bewe-t sich der
    Kraft der Feder 19 entgez-en u id gibt den
    Kanal. 2o frei. Die ebenfalls mitbewe',te
    Kolbenstange 2 1 nimmt mit der Sperrklinke
    21' das Sperr- oder Schaltrad22 mit und
    schaltet das Unischaltventil23, das in Abb.3
    näher gezeigt ist, beispielsweise so, daß die
    Druckluft durch (las Rolip13 zum Druck-
    mittelzylinder t - g' elangt und dessen Kolben
    25 nach links bewegt. Wird nun der Urn-
    schaltlialin 15 tinigelegt. so entweicht die
    Drticl,iiift durch den Atispulistutzen 24 des-
    selben, und der Schaltkolben 18 ini Schalt-
    zylinder 17 folgt der Kraft der Feder io imcl
    s#Iihußt den "Kanal 2o. Dur Kolben 25 im
    Druck-rnitte#zylinder 12 bleibt bei diesem Vor-
    "ang stehen. Wird danach der Uinschalt-
    11,11111 15 aberinals geöffnet, so bewegt sich der
    Schaltkolben iS wieder der Feder ig
    und betätigt erneut das Umschaltventil 23,
    indem er das Sperrad 22 mit d(#ni Dreh-
    schieber 26 ('Abb. 3) in' -nezeich'Icten Fall urn
    go dreht. Die Verbindung der Leitting i(,)'
    Z,
    mit der Leitung 13 wird dadurch unterbrochun
    und diejenige der Leitung io' mit der Lei-
    Z, t'
    tung 14 hergestellt. Die Druckluft strömt nun
    ent#C#en'esetzt, SO daß der Kolben 25 im
    Druck-rnittelzylinder 12 sich zurück nach rechts
    bewegt. Die in der Leitung 13 bzw. im ent-
    Z, Z,
    sprechenden Teil des Druckmittelzylinders 12
    noch vorhandene Luft kann über den Aus-
    I>ti;isttitzeii 1 21 des Unischaltventils 2 _3 abge-
    blasen werden.
    Wenn es darauf ankommt, wenig Druck-
    mittel züi verbrauchen, so ist es
    den -1£USPIII'fStUtzüll 24 am Umschalthahn t 5
    durch ein t#l)erdrticlveiitil 24' zu ersetzen.
    Weint die Feder ig int Schaltzylinder 17 auf
    dieses Cberdruckventil gut abgestimmt ist,
    bleibt im Rohr io' zwischen dein Unischalt-
    c
    Ventil 23 und dem Umschalthalin 15 der grö-
    l#
    ßere Teil des Druckmittels erhalten. Beim
    Wiedereinschalten des vollen Druckesbraucht
    die Druckluft im Rohr 16' mir er"##:inzt zu
    \\-erden. Die Druckverminderung in diesem
    Rohrteil 16' 1111113 aber so weit gelten. daß der
    Schaltkolben ÜN ini Schaltzylinder u clen
    Kanal 20 11001 züi verschieL',en vermag.
    Ferner ist es mit der crilndungs-
    "eini #en Vorrichtung eine an sich bekannte,
    auf Luftdruclz oder Temperatur ansprechende Einrichtung, Barometer, Thermometer, zu ver-I binden, die hei zu hohem Luftdruck oder zu hoher Temperatur die Fenster selbsttätig öffnet oder scliliel.')t.

Claims (2)

  1. P.A T l' N T A N S PIZ Ü C 11 L: i. Durch ein Druckinittel betriebene Vor--ichtun - zur Fernsteuerun- Z, von Fenstern, Türen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in das die beiden Enden eines in an sich bel,annter Weise die Fenster o. dgl. bewegenden. in deren Nähe angebrachten Druckmittelzylinders (12, 12') verbindende U-förmige Rohrstück (13, 14) ein mechanisch steuerbares, ratschenartig arbeitendes Umschaltventil (23) eingefügt ist, welches mittels eines an ihm sitzenden Schaltzylinders (17) mit Schaltkolben (18) über einen entfernt angeordneten. in einer einröhrigen Druckmittelzuleitung (16, 16') liegenden Handhahn (15) jeweils einen Druckmittelstoß empfängt, der die jeweilige Änderung der BewegunPrichtung des die Fenster o.'dgl. bewegenden Zvlinderkolbens (225) bzw. des mit diesem gekuppelten Gestän-es (6-' bewirkt.
  2. 2. Vorrichtung zur Fernsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daf.% an dem Handhahn (15) an Stelle des freien Auspuffstutzens (24) ein überdruckventil (-24) vorgesehen ist, das beim Ab- schalten des Druckmittels von der Rohrleitung (16) zum Umschaltventil insbesondere bei Druckluftverwendung, die Druckluft aus der zwischen dem Handhahn (15) und dem Umschaltventil (23) liegenden Rohrleitung (16) nur teilweise entweichen läßt, so daß beim den steuernden Druckmittelstoß erzeugenden Wiedereinschalten des vollen Druckes dieDruckluft auch nur zum Teil ersetzt zu werden braucht. 3. Vorrichtung zur Fernsteuerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Fenster o. dgl. bewegende Vorrichtung durch bei Wärme- oder Luftdruckänderung empfindliche Geräte, Thermometer, Barometer. selbsttätig gesteuert wird.
DEV35137D 1938-08-17 1938-08-17 Durch ein Druckmittel betriebene Vorrichtung zur Fernsteuerung von Fenstern, Tueren o. dgl. Expired DE705039C (de)

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DE (1) DE705039C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256383B (de) * 1960-02-05 1967-12-14 Acme Alfred Dehle K G Hydraulisches Geraet zum Betaetigen von Be- und Entlueftungseinrichtungen
DE1260101B (de) * 1962-01-11 1968-02-01 Wilhelm Gabler Gewaechshausbau Ausstellvorrichtung fuer Lueftungsfluegel an Gewaechshaeusern
DE1559706B1 (de) * 1965-06-03 1971-02-11 Esser Kg Klaus Notoeffnungsvorrichtung fuer eine nach oben schwenkbare Lichtkuppel od.dgl.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256383B (de) * 1960-02-05 1967-12-14 Acme Alfred Dehle K G Hydraulisches Geraet zum Betaetigen von Be- und Entlueftungseinrichtungen
DE1260101B (de) * 1962-01-11 1968-02-01 Wilhelm Gabler Gewaechshausbau Ausstellvorrichtung fuer Lueftungsfluegel an Gewaechshaeusern
DE1559706B1 (de) * 1965-06-03 1971-02-11 Esser Kg Klaus Notoeffnungsvorrichtung fuer eine nach oben schwenkbare Lichtkuppel od.dgl.

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