DE704971C - Mittels eines stabfoermigen Hilfswerkzeuges fein abgleichbare Hochfrequenzeisenkernspule - Google Patents

Mittels eines stabfoermigen Hilfswerkzeuges fein abgleichbare Hochfrequenzeisenkernspule

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DE704971C
DE704971C DEG96997D DEG0096997D DE704971C DE 704971 C DE704971 C DE 704971C DE G96997 D DEG96997 D DE G96997D DE G0096997 D DEG0096997 D DE G0096997D DE 704971 C DE704971 C DE 704971C
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Germany
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core
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coil
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frequency iron
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DEG96997D
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Herbert Ried
Edgar Scholz
Emmrich V Szin
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JULIUS KARL GOERLER TRANSFORMA
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JULIUS KARL GOERLER TRANSFORMA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • H01F17/041Means for preventing rotation or displacement of the core

Description

  • Mittels eines stabförmigen Hilfswerkzeuges fein abgleichbare Hochfrequenzeisenkernspule Die Erfindung betrifft eine mittels eines stabförmigen Hilfswerkzeuges fein abgleichbare Hochfrequenzeisenkernspule, bei der entweder in dem Spulenkern aus Hochfrequenzeisen ein der Abgleichung dienender Hilfskern oder in dem Spulenkörper aus Isolierstoff der Spulenkern selbst längs verschiebbar angeordnet ist und bei der sowohl die Innenwandung entweder der Bohrung des Spulenkernes oder des Spulenkörpers als auch die Oberfläche des Spulenkerns bzw. (les Hilfskernes im wesentlichen glattwandig ausgebildet sind. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Hilfswerkzeug an seinem einen Ende eine Zahn- oder Friktionsschnecke besitzt und am Spulenkörper oder am Hauptkern ein- bzw. ansetzbar so ausgebildet ist, daß das Hilfswerkzeug in an sich bekannter Weise mit dem Abgleichkern in einer bei Drehung des ersteren eine Längsverschiebung des letzteren bewirkenden Berührung steht, derart, daß ein großer Drehweg des Werkzeuges einem kleinen Längsv erschiebeweg des Abgleichmittels entspricht. Zur Erhöhung der Friktionswirkung kann die Oberfläche des Abgleichkernes und/oder des mit diesem in Berührung kommenden Teiles des Hilfswerkzeuges aufgerauht sein. Die Abgleichkurve kann einen unrunden, vornehmlich quadratischen Querschnitt besitzen und auf einem Teil seiner Oberfläche, beispielsweise einer Seitenfläche bei eckigem Querschnitt, können sägezahn- oder trapezförmige Erhebungen und Vertiefungen vorgesehen sein, in welche die Zahn- oder Friktionsschnecke des Hilfswerkzeuges eingreift. Am Spulengehäuse bzw. an dem Hauptkern können Mulden, Dorne o. dgl. als Haltepunkte für die Führung bzw. den sicheren Halt des Hilfswerkzeuges vorgesehen sein. Schließlich kann zur Sicherung des eingefügten Abgleichkernes gegen selbsttätiges Verrutschen bzw. Herausfallen während bzw. nach der Abgleichmaßnahme zwischen dein Abgleichkern und der Bohrung eine federnde Klemmung vorhanden sein. Nach erfolgter Abgleichung kann in bekannter Weise ein Verkitten des Abgleichmittels gegenüber dem Spulenträger bzw. dem Hauptkern zum Zwecke der endgültigen Festhaltung in der einmal eingestellten Lage erfolgen.
  • Es sind bereits viele Vorschläge und Konstruktionen für die Vornahme der Abgleichung in bezug auf die Permeabilität bzw. der Induktivität bei Hochfrequenzmasseeisenspulen bekanntgeworden. Der einfachste Fall ist das bloße Verschieben des außerhalb oder innerhalb der Spule vorgesehenen Masseeisens, und zwar ganz oder teilweise. Hierbei ist aber die Abgleichung einerseits außerordentlich erschwert und andererseits zu unsicher. Es ist daher für qualifizierte Ansprüche notwendig, Hilfsmaßnahmen für eine Feinverstellung des Abgleichmittels gegenüber der Wicklung vorzusehen. In dieser Beziehung hat sich bisher als die geeignetste Lösung die Anwendung eines Schraubgewindes erwiesen, dergestalt, daß entweder der ganze Eisenkern ein Außengewinde und der Spulenträger ein entsprechendes Innengewinde besitzt oder (laß innerhalb des Kernes eine Bohrung mit Innengewinde und ein entsprechend geformter T eileinschraubkern vorgesehen ist. Es ist auch vorgeschlagen worden, das Gewinde nicht innerhalb der Spulenkonstruktion selbst vorzusehen, sondern vielmehr glattsandige Bohrungen und glattwandige Abgleichmittel anzuwenden, finit der Maßgabe, (laß das Abgleichmittel einen Fortsatz finit darauf befindlichem Gewinde besitzt. derart, daß dieser Fortsatz in einem Gestell gelagert ist, wodurch die Drehung des Abgleichmittels ermöglicht wird. Letztere Konstruktion erfordert eine umfangreiche zusätzliche Gestell-bzw. Gehäusekonstruktion, die mit dem eigentlichen Spulenzweck nichts zu tun hat und daher lediglich -zusätzliche sehr nennenswerte Kosten verursacht. Hierbei ist zu bedenken, daß in den meisten Fällen die Abgleichmaßnahme nur ein einziges Mal, näntlich zum Zwecke des Abgleichens der Spule, vorgenommen werden muß, so daß nach einmal erfolgter Abgleichung alle für die Feinabgleichungsmaßnahme vorgesehenen Hilfsmittel entbehrlich bzw. überflüssig sind. Es ist verständlich, (laß angestrebt werden muß, die für die Abgleichung erforderlichen Hilfsmittel auf ein Minimum an zusätzlicher Konstruktion zu beschränken. Diesem Erfordernis genügt grundsätzlich die bereits kurz geschilderte Verwendung von Gewinden im Innern der Spule und auf dem Abgleichmittel. Insoweit stellt diese sogenannte Schraubkernkonstruktion eine brauchbare 1-ösung dar. Wie aber bereits gesagt, ist in den meisten Fällen nach einmal erfolgter Abgleichung das Abgleichhilfsmittel, in diesem Falle also das Gewinde am Abgleichmittel und in der Bohrung, entbehrlich. Es ist daher auch beim Schraubkern sehr ins Gewicht fallend, ob und in welchem Ausmaße die zusätzlichen für die Spulenfunktion selbst völlig unnötigen Schraubgewinde die Gesteliungskosten der Gesamtspule erhöhen. Insoweit ist die Vorsehung von Gewinden stark kostenerhöhend. Der Grund liegt darin, daß die Vorsehung von Innengewinden in einer Bohrung ganz bestimmte Herstellungsverfahren bedingt, die zwangläufig unter sonstigen Gesichtspunkten geeignete Verfahren ausschließen. wie beispielsweise das einfache Pr:ssen. Es müssen teure Spritzformen Anwendung finden, und nach erfolgtem Spritzen muß jeder einzelne Kern bzw. jeder Spuienträger vom Gewindekern der Spritzform heruntergedreht werden. Hierbei ist zu bedenken, daß itn Interesse einer Feinabgleichung das anzuwendende Gewinde äußerst feingängig sein muß, so (laß das Herunterdrehen vom Spritzformgewindekern sehr langwierig lind damit herstellungskostenerhöhend ist, abgesehen von der geringen Produktionsmenge je Maschineneinheit. Weiterhin verursacht das Herunterdrehen vom Gewindekern der 1# ortet eine Abnutzung dieses Formteiles, die die unbedingt notwendige Maßhaltigkeit bereits nach relativ geringer Produktionsntenge beseitigt. Es ist demzufolge ein sehr häufiges Auswechseln des Gewindedorns des Formstückes erforderlich. Ähnliche Schwierigkeiten bestehen bei der Herstellung des Abgleichteiles selbst, das mit Außengewinde versehen sein muß. Es ist verständlich, daß die erforderliche PreB-form sehr teuer ist, da das Gewinde dieser Preßforin für das Abgleichteil völlig mit dein Innengewinde übereinstimmen muß. Bei Anwendung einer zweiteiligen Preßform muß außerdem nach erfolgter Herstellung eine sehr zeitraubende und ausschußbedingende Gratbeseitigung vorgenommen werden. Tatsache ist, daß die Herstellungskosten für eine Spule mit Abgleichinittel ohne Gewinde um einen sehr nennenswerten Prozentsatz kleiner sind als bei einer gleichen Spule mit Abgleichgewinde.
  • Bei der Konstruktion nach der Erfindung wird erreicht. daß die Herstellungskosten der Gesamtspule genau die gleichen sind wie bei einer vorbekannten Spule, die keinerlei Hilfsmittel für die Feinabgleichung und Sicherung der vorgenommenen Abgleichung besitzt, also eine Spule mit Abgleichmöglichkeit, die nur theoretisch denkbar wäre. Den-. noch ermöglicht die erfindungsgemäße Spule eine außerordentlich ,feine und sicher einzustellende Abgleichung, wobei die Abgleichmaßnahme keinen größeren Zeitaufwand bedingt als bei Schraubkernabgleichspulen. Es ist bekannt, die Permeabilität und die Induktivität einer Hochfrequenzeisenkernspule unter Benutzung eines Hilfswerkzeuges einzustellen.. Die wesentlichen, insbesondere kostenmäßig und fabrikationsmengenmäßig (bezogen auf gleiche Zahl von Herstellungsinaschinen gegenüber bisherigen Herstellungsinethoden) sich auswirkenden Vorteile der Erfindung sind vornehmlich dadurch bedingt, daß der Spulenhauptkern bzw. der Spulenisolierträger im # wesentlichen eine glattwandige Bohrung besitzt und daß der Kern ebenfalls glattwandig ist und gegebenenfalls nur in Form eines schmalen Längsstreifens Einkerbungen besitzt. Somit kann der Spulenträger oder der Hauptkern im billigsten Herstellungs- beispielsweise Preßv erfahren und auch das Abgleichmittel im ganz normalen Preßverfahren hergestellt werden. Die ev t1. notwendigen Einkerbungen im Abgleichmittel wirken sich für die Fabrikation in keiner Weise verteuernd oder fabrikationserschwerend aus. Das der Abgleichung dienende Hilfsmittel, eine Schnecke oder ein Ritzel als Bewegungsglied, stellt eine selbständige Werkzeugeinheit dar, die nur einmalig für beliebig viele Spulen herzustellen ist und die überdies in sich selbst sehr billig ist. Wenn es sich um Abgleichspulen handelt, deren Abgleichteil ständig verstellbar sein soll, so ist die Einordnung des Abgleichhilfsmittels gleichwohl ein kaum ins Gewicht fallendes kleines Zusatzkonstruktionselement, das im Zuge eines normalen Preßv erfahrens ohne Erschwernis eingefügt werden kann. Jedenfalls sind auch in diesem Fall die Herstellungskosten niedriger als bei einem Schraubabgleichkern.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand einiger Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt, und es bedeuten: Abb. i Schnitt durch eine Hochfrequenzeisenkernspule mit zylindrischem Abgleichkern und Abgleichwerkzeug, Abb. 2 Schnitt a-c, gemäß Abb. i, Abb.3 Schnitt durch eine Hochfrequenzeisenkernspule mit einem Abgleichkern unrunden Ouerschnittes und darauf angebrachten Erhebungen und Vertiefungen nebst Abgleichwerkzeug (Schnitt c-c gemäß Abb. 4.), Abb. 4 Schnitt b-b gemäß Abb. 3, Abb. 5 Teilschnitt durch eine weitere Ausführungs@orm in bezug auf die Halterung des Abgleichwerkzeuges (Schnitt e-e gemäß Abb. 6), Abb. 6 Schnitt (1-d gemäß Abb. 5, Abb. j Schnitt durch eine weitere Ausführungsform für die Halterung des Abgleichwerkzeuges, Abb. 8 Grundriß gemäß Abb. 7, Abb.9 Schnitt durch eine Hochfrequenzeisenkernspule bei Verwendung eines Ritzels als Antriebsmittel für den Abgleichkern, Abb. io Grundriß gemäß Abb. 9, Abb. i i Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform in bezug auf die federnde Halterung des Abgleichkerns innerhalb der Spule, Abb. 12 Schnitt durch eine weitere Lösungsform für die Halterung des Abgleichwerkzeuges.
  • Gemäß Abb. i ist ein Spulenträger i beliebiger Gestaltung mit darauf vorgesehener Wicklung 2 dargestellt, in dessen Bohrung der aus Hochfrequenzmasseeisen bestehende Hauptkern 3 längs verschiebbar angeordnet ist. Dieser Kern kann zufolge seiner längs verschiebbaren Lagerung zur Abgleichung in bezug auf ganz bestimmte Permeabilitäts-und/oder bzw. Induktivitätswerte benutzt «erden. Da hierbei eine genaue Abgleichung nur möglich ist, wenn die Verrückung des Kerns 3 gegenüber der Wicklung 2 über außerordentlich kleine Wege hinweg erfolgt, muß ein Mittel. vorgesehen sein, das eine derartige feine Verschiebung ermöglicht. Dieses Erfordernis wird gemäß der Erfindung selbst bei glatter Umfangsausbildung des Kerns 3 durch ein Hilfswerkzeug 4 erreicht, das auf den Spulenträger i aufgesetzt und mit dem Zylinderumfang des Kerns 3 in Berührung gebracht wird. Zwecks genauer Halterung dieses Werkzeuges 4 gegenüber dem Kern 3 ist auf dem Spulenträger i ein Dorn 5 vorgesehen, auf den das Werkzeug 4., das eine schraubenzieherartige Gestalt besitzt, mit einer am Kopfende vorgesehenen entsprechenden Vertiefung aufsetzbar ist. Am Kopf des 'Werkzeuges 4 ist ein kleiner Schneckenkranz 6 angebracht, der bei Drehung des Schaftes q. sich auf der Oberfläche des Kerns 3 abwälzt, wodurch der Kern 3 je nach der Drehrichtung des Schaftes 4 in der Spule 1, 2 längs verschoben wird. Trotz der glatten und gegebenenfalls nur zur Erhöhung der Friktion aufgerauhten Oberfläche des Kerns 3 erfolgt ein Längsverschieben, da das Bewegungsspiel analog einem Schneckenantriebe sich gestaltet, mit der Maßgabe, daß die Tangierungslinie des Schneckenkranzes auf der Kernoberfläche der Schraubenlinie einer Spindel, die durch eine Schnecke angetrieben wird, entspricht. Das Werkzeug 4 ist gemäß Abb. i als Einhandwerkzeug ausgebildet. Zu diesem Zwecke ist der Schaft 4 drehbar im Heft 7 gelagert, und außerdem ist eine die-Drehung des Schaftes ,4 ermöglichende bzw. erleichternde aufgerauhte Verdickung 8 vorlyeselien. Der äußeren Gestaltung und Wirkung nach entspricht somit das Hilfswerkzeug einem Schraubenzieher; seine Handhabung :st dein eines Schraubenziehers völlig gleichartig. Damit der Kerl' 3 während der Abgleichmaßnahme und nach erfolgter Abgleichung nicht aus der Bohrung des Spulenträgers i lierausfalleit oder sich in ihr verrücken kann, ist eine Feder 9 vorgesehen, durch die der Kerl' 3 eine leichte Klemmung in der Bohrung erfährt. An Stelle einer oder mehrerer derartiger Federn kann auch eine geschlitzte Ausbildung des Spulenkörpers vorgesehen sein. Zum Zwecke der Fixierung des Kernes 3 nach erfolgter Abgleichung kann ini Spulenkörper i eine -Nut 1o vorgesehen sein, wie aus Abb. 2 ersichtlich. In diese mit kann die Verkittungsmasse eingeführt werden.
  • In den Abb. 3 und .4 ist der Fall angenommen, daß der gleichzeitig der Abgleichung dienende Kern 3 säge- wler trapezzahnähnliche Erhebungen und Vertiefungen i i besitzt, in die der Schneckenkranz 6 eingreift, der auf dem Hilfswerkzeug d. vorgesehen ist. Außerdem ist hierbei der Fall angenommen, dah das Kopfende 12 des Hilfswerkzeuges .I abgerundet ist und in eine entsprechende Vertiefung i3 im Spulenkörper i einsetzbar ist. Um das Werkzeug .I nach erfolgter Abgleichung und ohne Gefährdung der vorgenommenen Einstellung des Kerns 3 leicht entfernen zu ],Annen, kann diese Lagervertiefung 13 entsprechend Abb. d. eine kreisbogenförmige oder rechtwinklig verlaufende Verlängerungsaussparung 14 besitzen.
  • In den Abb. 3 und C@ ist der Fall angenoinnien. daß der Kopf 12 des Werkzeuges .I eine kleine vorkragende Platte trägt, die bajonettverschlußartig ini Spulenträger i bzw. ini Hauptkern eine Halterung des Hilfswerkzeuges bei seiner Benutzung ermöglicht. Zu diesem Zwecke ist die Vertiefung 13, 14 mit seitlichen Aushöhlungen versehen, wie aus Abb. b ersichtlich.
  • Die Halterung des Werkzeuges .1. auf dein Spulenkörper 1. = kann gemäß den Abb. und 8 auch dadurch erfolgen, claß eine Vertiefung 15 lieben der Spulenbolirung ic vorgeSehen ist. Am Grunde dieser Vertieftuig kann eine kleine Mulde 13 oder analog eine fase 3 vorgesehen sein. Durch die Vertiefung 13 wird erreicht, elaß der Bern 3 nicht länger zu sein braucht, als durch das Höhenmaß der Spule 1, 2 bedingt ist.
  • In den Abb. i bis 8 war der Fall angenommen, daß das Bewegungsglied für die Höhenabgleichung des Kerns 3 ein Schneckenkranz ist. Gemäß den Abb.9 und io kann auch ein Ritzel17 Anwendung finden, und zwar in den Fällen, in denen eine extreme Feinabgleichung nicht erforderlich ist (bei Benutzung eines Ritzels ist die Auf- oder Abwärtsbewegung des Kerns 3 bei einer Umdrehung des Ritzels 17 naturgemäß eine gröl3ere als bei B-"ntitzurig eines Schneckenkranzes@. Auch bei Benutzung einer Bewegungs-Vorrichtung gemäß den Abb.9 und io kann (las Bewegungsglied als selbständiges Hilfsu-erkzeug ausgebildet sein, wie aus Abb. ia ersichtlich ist. Das Ritzel 17 kann auf einem Schaft d. ganz analog den Ausbildungen nach den Abb. i bis 4 sitzen, finit der Maßgabe, daß der Kopf 12 des Schaftes .I ilt einen kleineil auf dein Spulenkörper i sitzenden Bock 18 eingefügt wird.
  • An Stelle einer Federung 9 oder eines geschlitzen Spulenkörpers i kann auch eine federnde Vorkragung i9 am Spulenkörper i vorgesehen sein, wie aus Abb. i i ersichtlich. Diese federnde Vorkragung i9 bewirkt eine Festklemniung des Kerns 3 nach erfolgter Einführung in die Spulenkörperbohrung 16 zum Zwecke des sicheren Haltens des Kerns 3 in der erfolgten Abgleichstellung.
  • Die Halterung des Hilfswerkzeuges .l am Spulenkörper i kann gemäß Abb. 12 auch in der `''eise erfolgen, daß der Kopf 12 des Werkzeuges q druckknopfartig ausgebildet ist, derart, daß der geschlitzte federnde Kopf 1 2 auf eine Kugel 27 aufgesetzt und festgeklemmt wird. Die Kugel 27 kann entsprechend der Abb. 15 im Spulenkörper i fest verankert sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mittels eines stabförmigert Hilfswerkzeuges fein abgleichbare Hochfrequenzeisenkernspule, bei der entweder in dem Spulenkern aus Hochfrequenzeisen ein der Abgleichung dienender Hilfskern oder in dem Spulenkörper aus Isolierstoff der Spulenkern selbst längs verschiebbar angeordnet ist, und bei der sowohl die Innenwandung entweder der Bohrung des Spulenkerns oder des Spulenkörpers als auch die Oberfläche des Spulenkerns bzw. des Hilfskerns iin wesentlichen glattwandig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfswerkzeug an seinem einen Ende eine Zahn- oder Friktionsschnecke besitzt und ain Spulenkörper oder am Hauptkern ein- bzw. ansetzbar so ausgebildet ist, daß das Hilfswerkzeug in an sich bekannter Weise mit dem Abgleichkern in einer bei Drehung des ersteren eine Längsverschiebung des letzteren bewirkenden Berührung steht, derart, daß ein großer Drehweg des Z@, erkzeuges einem kleinen Längsverschiebeweg des Abgleichmittels entspricht.
  2. 2. Hochfrequenzeisenkernspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Friktionswirkung die Oberfläche des Abgleichkernes und/oder des mit diesem in Berührung kommenden Teiles des Hilfswerkzeuges aufgerauht ist.
  3. 3. Hochfrequenzeisenkernspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgleichkern einen unrunden, vornehmlich quadratischen Querschnitt besitzt, und daß auf einem Teil seiner Oberfläche, beispielsweise einer Seitenfläclie bei eckigem Querschnitt, Sägezahn- oder trapezförmige Erhebungen und Vertiefungen vorgesehen sind, in welche die Zahn- oder Friktionsschnecke des Hilfswerkzeuges eingreift.
  4. 4.. Hochfrequenzeisenkernspule nach Anspruch i und/oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am Spulengehäuse bzw. an dein Hauptkern Mulden, Dorne o. dgl. als Haltepunkte für die Führung bzw. den sicheren Halt des Hilfswerkzeuges vorgesehen sind.
  5. 5. Hochfrequenzeisenkernspule nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des eingefügten Abgleichkernes gegen selbsttätiges Verrutschen bzw. Herausfallen während bzw. nach der Abgleichmaßnahme zwischen dem Abgleichkern und der Bohrung eine federnde Klemmung vorhanden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145724B (de) * 1959-07-02 1963-03-21 Siemens Ag In der OEffnung eines Spulenkoerpers axial verstellbar angeordneter Abgleichkern und Werkzeug zur Verstellung des Abgleichkerns
DE976763C (de) * 1951-04-20 1964-04-16 Siemens Ag Magnetisierbarer Schalenkern fuer Spulen der Nachrichtentechnik

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