DE1552380C3 - Einstellbarer Werkzeugeinsatz - Google Patents

Einstellbarer Werkzeugeinsatz

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DE1552380C3 DE19661552380 DE1552380A DE1552380C3 DE 1552380 C3 DE1552380 C3 DE 1552380C3 DE 19661552380 DE19661552380 DE 19661552380 DE 1552380 A DE1552380 A DE 1552380A DE 1552380 C3 DE1552380 C3 DE 1552380C3
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William Stuart Cumberland Hill R.I. Holloway (V.St.A.)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/03Boring heads
    • B23B29/034Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
    • B23B29/03403Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing
    • B23B29/03407Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing by means of screws and nuts
    • B23B29/0341Cartridges

Description

3 4
F i g. 3 eine Ansicht des inneren Endes des Werk- auch die Gewindeverbindung zwischen dem Werkzeugeinsatzes nach F i g. 1 und 2, zeugkörper 26 und dem Flansch 21 der Einstellhülse
F i g. 4 in auseinandergezogener Darstellung eine 18 und nehmen so jedes Spiel auf, das dazwischen
perspektivische Ansicht der verschiedenen Bestand- bestehen könnte.
teile des Schneidwerkzeugeinsatzes in verkleinertem 5 Um die Stellung des Werkzeugs relativ zum Halter
Maßstab, einzustellen, braucht lediglich die Einstellhülse 18
F i g. 5 eine Schnittansicht einer zweiten Ausfüh- gedreht zu werden, indem man ein Einstellwerkzeug
rungsform eines Werkzeugeinsatzes nach der Erfin- auf die Sechskantmutter 20 der Hülse ansetzt und für
dung ohne Einsatzbuchse in verkleinertem Maßstab, eine ausreichende Kraft sorgt, um die Reibung zwi-
F i g. 6 eine Ansicht einer dritten Ausführungsform io sehen der Einstellhülse 18 und dem -Werkzeugkörper
eines Werkzeugeinsatzes, der in einer Bohrstange 26 sowie der Einsatzbuchse 15 zu überwinden. Eine
montiert ist, Drehung der Einstellhülse 18 ändert die axiale Stel-
F i g. 7 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 in lung des Werkzeugkörpers 26 relativ zur Einstell-
Fig. 6, hülse und daher auch zur Stange 10, wobei durch ge-
Fig. 8 und 9 um 90° gegeneinander gedrehte 15 eignete Bemessung der Belastung durch die Federn
Schnittansichten einer abgeänderten Form eines 30 der Werkzeugkörper 26 in der eingestellten Stel-
Werkzeugeinsatzes mit Einsatzbuchse zum Einpassen lung festgehalten und ein weiteres Drehen der Ein-
in eine Haltevorrichtung und stellhülse relativ zur Bohrstange verhindert wird. Das
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der abgeän- äußere Ende der Einstellhülse 18 ist vorzugsweise
derten Form des Werkzeugkörpers des dargestellten 20 mit einer geeichten Skalenscheibe 40 versehen, und
Werkzeugeinsatzes nach Fig. 8 und9. in der Ausführung nach Fig. 1 ist eine Feineinstel-
Gemäß F i g. 1 bis 4 ist eine Bohrstange 10 mit lungsskala 41 auf der Einsatzbuchse 15 befestigt, einer zylindrischen Bohrung 11 vorgesehen, die bis oder es können Teilstriche direkt auf der Einsatzzu einer Tiefe gebohrt und nachbearbeitet ist, die buchse und/oder der Einstellhülse 18 angebracht ausreicht, um einen Schneidwerkzeugeinsatz aufzu- 25 werden, so daß die axiale Stellung des Werkzeuges nehmen und einen Zwischenraum 12 zwischen dem jederzeit auf Tausendstel eines Millimeters einge-Werkzeugeinsatz und dem Boden der Bohrung 11 zu stellt werden kann, ohne daß irgendwelche Haltebelassen. Am äußeren Ende der Bohrung 11 ist eine schrauben oder andere Hilfsmittel gelöst werden, erweiterte Bohrung 13 vorgesehen, die als Sitz für Wenn eine gesonderte Skalenvorrichtung 40, 41 verden ringförmigen Flansch 14 einer in die Bohrung 11 30 wendet wird, kann der Benutzer ein einzelnes Werkhineinpassenden Einsatzbuchse 15 dient, die mit zeug leicht an metrische oder eine andere Maßeinteieinem innen konischen Abschnitt 16 versehen ist, lung anpassen, indem er die Skalen 40, 41 ändert, und die klemmend wirkende Einstellhülse 18 mit Weiterhin kann es bei bestimmten Bearbeitungsvoreinem entsprechend konischen Abschnitt und einem gangen wünschenswert sein, einen positiven Neidaran anschließenden zylindrischen Teil aufnimmt. 35 gungswinkel oder einen negativen Winkel zu haben, Die Einstellhülse 18 ist mit einer Bohrung 19 verse- und eine solche Einstellung kann leicht durch Aushen, um einen Werkzeugkörper 26 aufzunehmen. tausch der Platte 35 gegen eine andere Platte mit Zum Drehen der Einstellhülse 18 relativ zur Bohr- einer anderen Winkelstellung zwischen den Fortsätstange 10 hat das äußere Ende die Form einer Sechs- zen 38, 39 und den Ansätzen 33, 34 festgelegt werkantmutter 20, wie deutlicher in F i g. 2 und 4 gezeigt 40 den.
ist. Das innere Ende der Hülse 18 ist mit einem nach Bei der Ausführungsform nach F i g. 5 ist keine
innen gerichteten Flanschteil 21 versehen, der ein In- Einsatzbuchse vorgesehen. Dort ist der Werkzeug-
nengewinde aufweist, in das ein Gegengewinde 22 körper 50 mit einem zylindrischen Abschnitt 51 und
am Werkzeugkörper 26 eingreift. Die Einstellhülse einem Gewindeabschnitt 52 sowie mit einem diame-18 weist Längsschlitze 23, 24 und 25 auf, die sich 45 tralen Keilschlitz 53 versehen. Eine Einstellhülse 54
axial bis zum Flanschteil 21 erstrcken. umgibt den zylindrischen Abschnitt 51 und hat einen
Die Einsatzbuchse 15 ist mit einer erweiterten achs- nach innen gerichteten Flansch, in dessen Gewinde
parallelen Bohrung 28 versehen, die eine vorsprin- 55 ein Gewindeabschnitt 52 des Werkzeugkörpers
gende Schulter 29 bildet, gegen welche sich ein eingreift. Eine Buchse 56 mit radial verlaufenden Federelement 30, das aus einer Anzahl von Tellerfe- 5° Ansätzen 57 und einem axial verlaufenden Stutzen
dem besteht, abstützt. Die Einsatzbuchse 15 ist mit 58 befindet sich am Ende des Werkzeugkörpers. Der
diametralen Ausnehmungen 32 versehen, die ein Ansatz oder die Ansätze 57 greifen in Keilnuten 59
Paar seitliche Ansätze 33, 34 einer Halteplatte 35 ein, die in der Aufnahmebohrung der Bohrstange
aufnehmen, wobei die Halteplatte am inneren Ende vorgesehen sind, während der Stutzen 58 in den des Werkzeugkörpers 26 durch eine Schraube 36 be- 55 Schlitz 53 im Werkzeugkörper 50 ragt. Geeignete
festigt ist und gegen Drehung relativ zum Werkzeug- Federvorrichtungen, die aus Tellerfedern 60 beste-
körper durch ein Paar Fortsätze 38, 39 gesichert ist, hen können, umgeben die Buchse 56 und werden
die von der Halteplatte 35 (s. F i g. 4) nach innen in durch eine Scheibe 62, die durch den Kopf einer
einen Querschlitz 37 am Ende des Werkzeugkörpers Schraube 63 in ihrer Stellung gehalten wird, festgeeingreifen. Die Tellerfedern 30 wirken zwischen der 60 halten, wobei die Schraube in eine Bohrung im
Einsatzbuchse 15 und dem Werkzeugkörper 26. Sie Werkzeugkörper 50 eingreift. Die Scheibe 62 kann
dienen dazu, nicht nur den Werkzeugkörper in die entfallen, wenn der Kopf der Schraube größer ist als
Einstellhülse 18, sondern auch diese Hülse in die der innere Durchmesser der Tellerfedern. Bei dieser
Einsatzbuchse 15 zu ziehen. Auf diese Weise wird Ausführungsform weist die Bohrstange eine Durchdie Einstellhülse 18 um den Werkzeugkörper infolge 65 gangsbohrung auf, deren eines offenes Ende mit ab-
des Eingriffs zwischen den konisch zulaufenden An- geschrägter Mündung 64 als Anschlagfläche für die
schlagflächen der Einsatzbuchse 15 und der Einstell- Einstellhülse 54 dient, sowie ferner Keilschlitze
hülse 18 zusammengezogen. Die Federn belasten und eine Gegenbohrung 65. Die Einstellhülse 54 und
der "VVerkzeugkörper 50 werden in der Bohrung der rungsform, da die Buchse 56 entfällt sowie eine der
Bohrstange durch den Federdruck gehalten, der zwi- Gegenbohrungen in der Bohrstange,
sehen der vorstehenden Schulter 61 in der Gegen- In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 8 bis 10 ist
bohrung 65 und dem Ende des Werkzeugkörpers in Verbindung mit der Ausführung nach F i g. 1 bis 4
über die Scheibe 62 und die Schraube 63 wirkt. 5 eine Abänderung des Werkzeugkörpers dargestellt.
Es zeigt sich also, daß eine Einsatzbuchse 15 ge- Oft ist es wünschenswert, Arbeitsstähle auszutau-
mäß F i g. 1 nicht unbedingt notwendig ist, da die sehen. Zu diesem Zweck ist ein einfacher zylin-
Werkzeugeinheit direkt in der angemessen geformten drischer Werkzeugkörper 90 (Drehstahl) dargestellt,
Bohrung des Werkzeughalters aufgenommen wird, der mit einer Keilnut 91 versehen ist sowie an seinem
wobei ein Zutritt zur Rückseite der Werkzeugeinheit io der Schneidkante entgegengesetzten Ende mit einem
nur beim anfänglichen Einsetzen der Einheit in die Innengewinde, um eine Schraube 92 aufzunehmen.
Bohrung erforderlich ist und wobei alle Einstellun- Dieser Drehstahl wird von einer Einspannvorrich-
gen von der leicht zugänglichen Stirnseite der tung aufgenommen, wie sie in F i g. 7 dargestellt ist,
Klemmhülse aus vorgenommen werden, wie beim und die einen zylindrischen Abschnitt 93 und einen
vorhergehenden Ausführungsbeispiel. 15 Gewindeteil 94, der am unteren Ende der Einspann-
In der Ausführungsform nach F i g. 6 und 7 ist ein vorrichtung mit keilförmigen Nasen 95 vorgesehen weiterer Ausbau der in F i g. 5 vorgeschlagenen Kon- ist, umfaßt. Das obere Ende des zylindrischen Abstraktion ohne Einsatzbuchse dargestellt. Der Werk- Schnitts 93 ist bei 96 mit einem Keilgewinde versezeugkörper 70 ist mit einem zylindrischen Abschnitt hen, um eine Spannmutter 97 aufnehmen zu können, 71 und mit einem Gewindeabschnitt 72 versehen und 20 und ein Keil 98 (F i g. 8) ragt durch die Wand des endet an seinem inneren Ende in keilförmigen Nasen Abschnittes 93 in die Keilnut 91 hinein. Im oberen 73. Eine klemmende Einstellhülse 18 umgibt den zy- Ende des zylindrischen Abschnitts 93 sind Schlitze lindrischen Abschnitt 71 und hat einen nach innen 99 vorgesehen, die vorzugsweise, wie in F i g. 9 im gerichteten Flansch 21, der den Gewindeabschnitt 72 Schnitt gezeigt, mit elastomerer Masse gefüllt sind, umgibt. Die Bohrstange ist am Ende mit einer Boh- 25 Wie weit der Drehstahl 90 in den zylindrischen Abrang 77 und einem Paar geräumter oder gefräster schnitt 93 hineinreicht, kann durch Einstellung der Schlitze 73 versehen, die einander in der Bohrung 77 Schraube 92 geregelt werden, die sich, wie aus diametral gegenüberliegen. Weiterhin ist die Bohrung F i g. 6 ersichtlich, gegen die Bodenwand des zylin-77 mit einer erweiterten Bohrung 77' ausgestattet, drischen Abschnitts 93 abstützt. Der Drehstahl kann die eine vorspringende Schulter 79 schafft. Eine Fe- 30 also vollständig in den zylindrischen Abschnitt 93 der, beispielsweise eine Tellerfeder 80, umgibt den aufgenommen werden, wie in F i g. 8 gezeigt, oder er Gewindeabschnitt 72 und wird durch eine Scheibe 81 kann etwas vorstehen, wie in F i g. 9 gezeigt ist. Der gehalten. Die Scheibe 81 hat ein Paar Vorsprünge ganze Werkzeugkörper, der hier aus der Einspann-82, die in die Schlitze 78 hineinragen, sowie einen vorrichtung 93, 94 und dem Drehstahl 90 besteht, mittleren keilförmigen Schlitz 83, in den die Nasen 35 wird dann in die in F i g. 1 bis 4 dargestellten Vor-73 hineinragen. Der Werkzeugkörper hat eine innere richtungen aufgenommen, nämlich in die Einstell-Gewindebohrung. Eine Schraube 84 hält die Scheibe hülse 18, die wiederum von der Einsatzbuchse 15 81 gegen den Werkzeugkörper durch die Keilwirkung aufgenommen ist. Wie bei den vorhergehenden Ausder keilförmigen Nasen 73 und des keilförmigen führungsformen wird der Werkzeugkörper in dieser Schlitzes 83 fest in ihrer Stellung. Der Druck der Fe- 40 Vorrichtung mittels Tellerfedern 30 in seiner Steldern 80 wirkt zwischen der Scheibe 81 und der lung gehalten, welche sich zwischen der vorspringen-Schulter 79 der Bohrstange. Zur Aufnahme der Ein- den Schulter 29 und einer Scheibe 81 erstrecken, die stellhülse 18 ist die Mündung der Bohrung bei Position durch die Schraube 36 gehalten wird. Diese Schraube 85 abgeschrägt. Diese Konstruktion hat also gewisse greift in eine Gewindebohrung des Gewindeteils 94 Vorteile gegenüber der in F i g. 5 gezeigten Ausfüh- 45 der Einspannvorrichtung ein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
führt, was natürlich nachteilig ist. Diese Toleranzen
Patentansprüche: können bei dieser bekannten Konstruktion nicht ver
mieden werden, weil zwischen zwei Gewindeteilen
1. Einstellbarer Werkzeugeinsatz mit einer im stets ein gewisses Spiel herrscht.
Werkzeughalter drehbar, aber axial unverschiebbar 5 Durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift ' eingesetzten, von der Werkzeugseite her verstell- 1 738 853 ist ein einstellbarer Werkzeugeinsatz bebaren zylindrischen Einstellhülse, die mit einem kanntgeworden, bei dem der Werkzeugkörper in sei-Gewinde einen Werkzeugkörper umfaßt, der ner Bohrung längsverschieblich von einer Hülse gedurch ein am Werkzeughalter oder einer festste- halten wird, die über einen von außen zugänglichen henden Einsatzbuchse sich abstützendes Feder- io Schneckentrieb verstellbar ist.
element im Gewindeteil der Einstellhülse axial Durch die deutsche Patentschrift 1 085 008 ist es festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, bekannt, bei einer Spannzange für Werkzeugmaschidaß der den Werkzeugkörper (26; 51; 70; 90, 93) nen Schlitze durch Bohrungen zu erweitern, in die erfassende Gewindeteil (21; 55) der Einstellhülse gummielastische Einlagen eingebracht sind. Mit die-(18; 54) an ihrem inneren Ende angeordnet ist 15 ser gummielastischen Einlage wird die Spannzange und ihr dem Schneideinsatz zu gelegener Teil zur unter Ausnutzen der Vorspannung dieser Einlage anAufnahme des schneideinsatzseitigen, zylin- fänglich aufgespreizt. Außerdem werden die Schlitze drischen Teils des Werkzeugkörpers als Klemm- durch die gummielastische Einlage gegen das Einhülse ausgebildet ist. dringen voa Fremdkörpern abgedichtet.
2. Werkzeugeinsatz nach Anspruch 1, dadurch 20 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gekennzeichnet, daß die Einstellhülse (18) an ih- einstellbaren Werkzeugeinsatz der eingangs angegerem, den zylindrischen Teil des Werkzeugkörpers benen Art so auszubilden, daß die Einzelteile ein re-(26; 90, 93) erfassenden Teil mit Längsschlitzen lativ geringes Spiel haben. Dies gelingt gemäß der (23, 24, 25) versehen und in diesem Bereich als Erfindung dadurch, daß der den Werkzeugkörper erKonus ausgebildet ist, der von einer entsprechen- 25 fassende Gewindeteil der Einstellhülse an ihrem inden konischen Ausnehmung am Werkzeughalter neren Ende angeordnet ist und ihr dem Schneideinbzw, an der Einsatzbuchse (15) aufgenommen ist. satz zugelegener Teil zur Aufnahme des schneidein-
3. Werkzeugeinsatz nach Anspruch 2, dadurch satzseitigen, zylindrischen Teils des Werkzeugkörpers gekennzeichnet, daß die Längsschlitze (23, 24, als Klemmhülse ausgebildet ist.
25) mit elastomerem Material ausgekleidet sind. 30 Durch diese Ausbildung der Einstellhülse als
4. Werkzeugeinsatz nach einem der An- Klemmhülse an ihrem dem Schneideinsatz zu gelegesprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nen Teil wird der Werkzeugkörper bei allen jeweils Werkzeugkörper (26) an seinem rückwärtigen eingestellten Lagen spielfrei an seinem äußeren Ende Ende einen Querschlitz (37) aufweist, in den gehalten, so daß ein sehr genaues Arbeiten möglich Fortsätze (38, 39) einer von einem Federelement 35 ist.
(30) beaufschlagten Halteplatte (35) eingreifen, Bei einer praktischen Ausführungsform ist zur
die ihrerseits mit seitlichen Ansätzen (33, 34) in Ausbildung der Einstellhülse als Klemmhülse bevor-Ausnehmungen (32; 78) der Einsatzbuchse (15) zugt vorgesehen, daß die Einstellhülse an ihrem, den bzw. des Halters undrehbar längsgeführt ist. zylindrischen Teil des Werkzeugkörpers erfassenden
40 Teil mit Längsschlitzen versehen und in diesem Bereich als Konus ausgebildet ist, der von einer ent-
sprechenden konischen Ausnehmung am Werkzeughalter bzw. an der Einsatzbuchse aufgenommen ist. In diesem nach außen gerichteten Teil wird über die 45 Konizität der Bauelemente ein radial nach innen ge-
Die Erfindung betrifft einen einstellbaren Werk- richteter Druck auf den Werkzeugkörper erzielt, der zeugeinsatz mit einer im Werkzeughalter drehbaren, durch die federnde Ausbildung der Einstellhülse mitaber axial unverschiebbar eingesetzten, von der tels der Längsschlitze ermöglicht ist.
Werkzeugseite her verstellbaren, zylindrischen Ein- Die Längsschlitze können mit elastomerem Matestellhülse, die mit einem Gewinde einen Werkzeug- 5° rial ausgekleidet sein. Dadurch wird die Elastizität körper umfaßt, der durch ein am Werkzeughalter der Klemmhülse erhöht und ein Eindringen von oder einer feststehenden Einsatzbuchse sich abstüt- Fremdkörpern in die Längsschlitze vermieden,
zendes Federelement im Gewindeteil der Einstell- . Zur Aufbringung der erforderlichen, nach innen hülse axial festgelegt ist. gerichteten Zugkraft auf den Werkzeugkörper kann
Ein derartiger Werkzeugeinsatz, bei dem jedoch 55 der Werkzeugkörper an seinem rückwärtigen Ende keine Einsatzbuchse vorhanden ist, ist durch die bri- einen Querschlitz aufweisen, in den Fortsätze einer tische Patentschrift 984 189 bekanntgeworden. Dort von einem Federelement beaufschlagten Halteplatte umschließt die über ihre gesamte Länge mit einem eingreifen, die ihrerseits mit seitlichen Ansätzen in Innengewinde versehene Einstellhülse das äußere Ausnehmungen der Einsatzbuchse bzw. des Halters Ende des dort mit einem Gegengewinde versehenen 60 undrehbar längsgeführt ist.
Werkzeugkörpers. Der innere Teil des Werkzeugkör- Die Erfindung wird. im folgenden an Hand von
pers ist glatt zylindrisch ausgebildet und wird von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
der an ihr anliegenden Einsatzbuchse geführt. Damit F i g. 1 einen Axialschnitt durch einen einstellba-
ist jedoch der Nachteil verbunden, daß das notwen- ren Werkzeugeinsatz, der mittels Einsatzbuchse in digerweise spannende Spiel zwischen Werkzeugkör- 65 eine abgebrochen dargestellte Bohrstange eingesetzt per und Einstellhülse sowie auch zwischen Einstell- ist,
hülse und Einsatzbuchse zu verhältnismäßig hohen Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten
Toleranzen in der Halterung des Werkzeugkörpers Werkzeugeinsatz,
DE19661552380 1965-06-30 1966-06-28 Einstellbarer Werkzeugeinsatz Expired DE1552380C3 (de)

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DE1552380B2 DE1552380B2 (de) 1973-10-11
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