DE704360C - Einrichtung zur reibungslosen Verstellung schnell bewegter Schleifkontakte - Google Patents

Einrichtung zur reibungslosen Verstellung schnell bewegter Schleifkontakte

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DE704360C
DE704360C DEA85451D DEA0085451D DE704360C DE 704360 C DE704360 C DE 704360C DE A85451 D DEA85451 D DE A85451D DE A0085451 D DEA0085451 D DE A0085451D DE 704360 C DE704360 C DE 704360C
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DE
Germany
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sliding contacts
arm
arrangement according
adjustment
sliding
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Expired
Application number
DEA85451D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Hartwig
Artur Strache
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/02Transmitters
    • H04B1/03Constructional details, e.g. casings, housings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Einrichtung zur reibungslosen Verstellung schnell bewegter Schleifkontakte Es ist eine Einrichtung zur Fernbedienung von Radioempfängern bekannt, bei der zum Zweck der Abstimmung des Empfängers auf einen gewünschten Sender ein Motorantrieb vorgesehen ist, der zum Zweck der Fernbedienung mittels Druckknöpfen fernein- und -ausgeschaltet wird. Der Motor verstellt dabei die in den Empfänger eingebauten Drehkondensatoren und verändert dadurch die Einstellung. Während eines solchen Einstellvorgangs durchlaufen die Drehkondensatoren. Stellungen, die allen Sendern zwischen der ursprünglichen und der gewünschten Einstellung zugeordnet sind. Dies bedeutet, daß diese der Reihe nach durchlaufenen Sender im Lautsprecher vorübergehend hörbar sind. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist an -der Motorwelle ein Fliehkraftkontakt angeordnet, der, sobald der Motor läuft, geöffnet wird und dadurch den Lautsprecher abschaltet.
  • Bei dem Gegenstand der Erfindung wird ebenfalls von einem Fliehkraftkontakt Gebrauch gemacht, jedoch aus anderen Gründen als bei der bekannten Anordnung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Fernverstellung von Gleitkontakten, insbesondere bei Spulen von drahtlosen Sendern. Bei solchen Geräten wird die Abstimmung oft so vorgenommen, daß eine aus blankem Flachkupfer gewickelte Spule von einem Schleifkontakt kontinuierlich abgetastet wird. Soll ein solches Abstimmittel ferngesteuert, d. h. also der Schleifkontakt durch einen Motorantrieb bewegt werden, so muß, wenn der Einstellvorgang in möglichst kurzer Zeit ausgeführt sein soll, die Gleitgeschwindigkeit des Schleifkontaktes so groß sein, daß ein sehr starker Verschleiß unvermeidlich ist. Dieser Nachteil wird erlindtingsgemäf.) dadurch behoben. dal:) an dem bzw. den Schleifkontakten Schwunggewichte angreifen, die derart :etisgebildet sind. daß bei Erreichen einer bustimmten Geschwindigkeit der bzw. die Schleifkontakte durch Fliehkraft abgehoben werden. Durch diese Anordnung wird eine utiiii#tig ctigc Abnutzung der Spule und auch des" Sclileifkontaktes vermieden.
  • In der Abbildung ist eine derartige Einrichtung schematisch dargestellt. Sp ist die durch den Schleifkontakt h abzutastende Spule. Der Kontaktarm A ist auf der feststehenden Spindel B drelil):ir angeordnet und wird durch das Gewinde der Spindel B beim Umlauf in axialer Richtung verschoben. Die Steigung des Spindelgewindes entspricht der Steigung der Spulenwindunben. Die Drehung des Kontaktarmes _-1 erfolgt durch das Rohr R, in de slen Längsschlitz sich der Kontaktarm A verm-hiehen kann. Das Rohr R wird durch einen in der Abbildung nicht dargestellten Motor mit Getriebe angetrieben. Beim Umlauf de, Kontaktarines.-1 gleiten zunächst die Kontakt federn h auf den Spulenwindungen. Ist eine bestimmte Umlaufgeschwindigkeit des Kontaktarmes A erreicht, so wird die Fliehkraft der beiden Schwunggewichte G so groß, da1:1 mit Hilfe der beiden Hebel H, die an der Stelle: D auf dem Kontaktarm A belagert sind. die Kontaktfedern h von der Spule Sp abgehoben werden. Um ein zu weites Hinausscliletide°rn der Schwunggewichte G zu verineiden, ist der Kontaktarm :1 mit Anschlä-;gen C versehen. gegen die sich die Hebel H nach dem Abheben der Kontaktfedern .legen. Sinkt bei Beendigung des Einstellvorgangs die Umlaufgeschwindigkeit wieder unter einen bestimmten Wert, dann werden durch die Spannung der Kontaktfedern die Hebel H mit den Schwunggewichten G wieder in die Ruhelage zurückbedrückt, die Kontaktfedern K gleiten dann wieder auf der Spule Sp.

Claims (3)

  1. YATENTANSPRÜ('HE: i. Anordnung zur Fernverstellung von Gleitkontakten, insbesondere hei Spulen von drahtlosen Sendern, dadurch gekennzeichnet, cLtl.S an dem bzw. den Schleifkontakten Schwunggewichte angreifen, die: derart ausgebildet sind, daß bei Erreichen einer bestimmten Geschwindigkeit der bzii-. die Schleifkontakte durch Fliehkraft abgehoben werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß bei Flachspulen Federkontakte vorgesehen sind. die beiderseits der Flachspulen an gegenüberliegenden Seiten aufliegen und an einem um eine konzentrisch angeordnete Achse drehbaren Arin befestigt sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Verstellung des Armes längs der Aclise mittels eines Gewindes erfolgt, das dieselbe Ganghöhe besitzt wie die Flachspule. 1. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. daß an dem Arm Schwunggewichte derart drehbar angebracht sind, daß sie bei einer bestimmten Drehgeschwindigkeit des Armes die Schleiffedern spreizen.
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