DE7042171U - Boot - Google Patents
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- DE7042171U DE7042171U DE7042171U DE7042171DU DE7042171U DE 7042171 U DE7042171 U DE 7042171U DE 7042171 U DE7042171 U DE 7042171U DE 7042171D U DE7042171D U DE 7042171DU DE 7042171 U DE7042171 U DE 7042171U
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Description
Cz./Al. Anmelder: Lothar Richter, 2101 Meckelfeld, Zum großen Ähren 6
Boot
Die Neuerung betrifft ein Boot, insbesondere ein Sportboot.
Die Aufgabe der Neuerung besteht in der Schaffung eines derart konstruierten Bootes, das auf einfache und billige Art in Selbstbauweise
vergrößerbar ist, wobei die Montage und Demontage des Bootes mit einem oder mehreren einfachen Werkzeugen vör-genoEünen
werden kann.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der Bootsrumpf aus nach dem Baukastenprinzip miteinander verbundenen, bei Bedarf voneinander
lösbaren Rumpfelementen besteht. In vorteilhafter Ausgestaltung
der Neuerung besteht ein Merkmal darin, daß der Bootsrumpf aus mindestens vier Rumpfelementen besteht, und zwar aus einem vorderen
Rumpfelementenpaar und einem hinteren Rumpfelementenpaar, wobei
die Elemente in senkrechten Längs- und Querebenen des Bootes miteinander verbunden sind. In weiterer Ausbildung weisen die aneinander
angrenzenden Bereiche der Rumpfelemente Befestigungsflansche auf, wobei die Befestigungsflansche zur Versteifung des zusammengesetzten
Bootsrumpfes profiliert ausgebildet sind, z.B. U-förmig.
— 2 —
UtMdi (0*51) 7HM. Privat· Dr. H. Wilci.n. Curou (WSOS) HO · Dipl.-Ine. Th. Wlldc.n. LObect 10451] 40 81 M
Bank, Comiwibonk A. <3 f} ^^Φ^?^ f Β*7"} ^lMMchtdi: Hamburg 1381 Ί9
Nach einem v/eiteren F er km?.], sind die Befestigungsflansche lösbar
miteinander verbunden, zB. mittels Schraubenverbindung.
Ferner besteht ein Merkmal darin, daß zur Vergrößerung des η<>/->·+-σ!"iimp-ραc ?uii?rhen den! vorderen und dem hinteren Rumpfele—
mentenpaar und/oder zwischen den Elementen jedes Paares Zwischenrumpfelemente
einschaltbar sind.
Mit dieser Lösung ist es auf einfache und billige Weise möglich, t
daß ein Besitzer eines zu Wassersport- und Freizeitzwecken ver- ι
I wendeten kleineren Bootes, z.B. eines Ruderbootes, sich selbst |
ein größeres motorgetriebenes Boot schaffen kann. Er verwendet ι
dazu das anfänglich angeschaffte kleinere Boot, d.h. dessen
Rumpfelemente, die als Grundelemente angesehen werden können, !
und durch Zukauf von entsprechenden Zwischenrumpfelementen wird nach und nach das kleinere Boot im gewünschten Ausmaß vergrößert.
Durch Anbringung eines Außenbordmotors kann das größere Boot motorisch angetrieben werden, wie es auch möglich ist, durch
billig herzustellende Aufbau- und weitere Ausrüstungsgegenstände das größere Boot zu einem motorgetriebenen Kajütboot zu vervollkommnen.
Mit dieser Lösung ist der Nachteil ausgeschaltet, daß ein Besitzer eines kleineren Bootes, wünscht er mit wenig Geldmitteln
ein größeres Boot, das kleinere Boot verkaufen muß, um von dem Erlös das gewünschte Boot mitzufinanzieren. Durch die
neuerunpsgem"1i3e Rumpfelementkonzeption des Bootes ist es weiterhin
möglich, ein beschädigtes Boot durch Demontieren des beschädigten Rumpfelenentes und Ersetzen durch ein neues Element einfach
und schnell zu reparieren. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
daß das Boot nach der Neuerung z.B. während der V.'interzeit raumsparend
verstaut -werden kann, da es entsprechend den Rumpfelementen
und ferner ir.it einfachen Werkzeugen mühelos demontiert werden
kann, woraus sich auch einfache Transportmög^icniceixen ergeben.
Die Neuerung wird nachstehend an mehreren, in den anliegenden
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch in Aufsicht ein aus vier Rumpfelementen besteh«" - kleineres
Boot, wobei die Eiern. ■ Vormontagestellung gezeigt fbauten
oder dgl. weggelassen ,
Fig. 2 ein mit Zwischenruuipf elementen in
der- Länge vergrößertes Boot schematisch in Aufsicht,
Fig. 3 u. 4 ein den Figuren 1 bzw. 2 entsprechendes Boot, jedoch mit weiteren
Elementen verbreitert,
Fig. 5 einen teilweise dargestellten Schnitt gemäß der Linie V-V der Figur 1 in
vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 einen teilweise dargestellten Schnitt nach der Linie VI-VI der Figur 3 in ,
vergrößertem Maßstab.
Gemäß Figur 1 ist der gesamte Rvmpf eines Bootes in ein vorderes
Rumpfelementenpaar 1 und in ein hinteres Rumpfelementenpaar 2
aufgeteilt. In der senkrechten längsmittelebene des Bootes sind die einseinen Elemente 1a und 1b bzw. 2a und 2b jedes Paares
an den mit kleinen Querstrichen gekennzeichneten Stellen einerseits miteinander verbunden, während andererseits die beiden
Paare 1 und 2 in senkrechter Cuerebene an den ebenfalls mit
kleinen Querstrichen gekennzeichneten Stellen miteinander verbunden
sind. Die vier Rumpfelemente 1a bis 2b, die als Grundelemente angesehen werden können, ergeben zusammen ein schwimmfähiges
Ruderboot, für das aber auch ein Außenbordmotor (nicht gezeigt) verwendet werden kann.
An den aneinander angrenzenden Bereichen, d.h. an den mit den
kleinen Querstrichen gekennzeichneten Stellen, weisen die Rumpfelemente 1a bis 1Ib Befestigungsflansche 3 und 4 auf, die in Figur 5 und weiter in Figur 6 deutlich zu erkennen sind. Die einwärts . gerichteten Flansche 3 und 4, die gewünschtenfalls auch auswärts
gerichtet sein können, sind vorteilhaft im Querschniit profiliert1 ausgebildet, z.B. U-förmig, so daß sie gleichzeitig auch zu d-ir ' Formsteifigkeit des Bootes in günstiger Weise beitragen, wenn
das Boot durch Verbinden der Flansche miteinander zusammengesetzt wird. Die Profilierung der Flansche kann auch durch Winkelprofile oder dgl. erreicht werden.
kleinen Querstrichen gekennzeichneten Stellen, weisen die Rumpfelemente 1a bis 1Ib Befestigungsflansche 3 und 4 auf, die in Figur 5 und weiter in Figur 6 deutlich zu erkennen sind. Die einwärts . gerichteten Flansche 3 und 4, die gewünschtenfalls auch auswärts
gerichtet sein können, sind vorteilhaft im Querschniit profiliert1 ausgebildet, z.B. U-förmig, so daß sie gleichzeitig auch zu d-ir ' Formsteifigkeit des Bootes in günstiger Weise beitragen, wenn
das Boot durch Verbinden der Flansche miteinander zusammengesetzt wird. Die Profilierung der Flansche kann auch durch Winkelprofile oder dgl. erreicht werden.
Um das Boot gegen Einsickern von Wasser zu schützen, werden bei
der Zusammenfügung der Rumpf elemente zwischen den Bef estigunt; sflansehen übliche Dichtungen (nicht dargestellt) angeordnet, z.B.: eine flüssige Dichtungsmasse, die nach dem Zusammenfügen der
Flansche erstarrt, oder durch feste Flachdichtungen.
der Zusammenfügung der Rumpf elemente zwischen den Bef estigunt; sflansehen übliche Dichtungen (nicht dargestellt) angeordnet, z.B.: eine flüssige Dichtungsmasse, die nach dem Zusammenfügen der
Flansche erstarrt, oder durch feste Flachdichtungen.
Die Verbindung der Befestigungsflansche 3 und 4 bzw. der Rumpf- :
elemente 1a bis 2b miteinander ist eine lösbare, die vorzugsweise!
durch eine einfache Schraubenverbindung vorgenommen wird, wczu ;
/04217118.2.71
die Flansche an den schematise!, m:i t den Querstrichen gekennzeichneten
Stellen Durchgangsbohrungen aufweisen, durch die Schrauben gesteckt werden, die mittels einer Mutter festgesetzt weiden,
was r.\t einfachen Schraubenschlüsseln durchführbar ist. Alternativ
kann ein Flansch auch ein Gewindeloch aufweisen, so daß zur Schaffung der Verbindung nur noch eine Schraube ohne Mutter und
ein Schraubenschlüssel nötig sind.
Eine Vergrößerung des Bootes kann dadurch erreicht werden, daß zwischen dem vorderen Rumpfelementenpaar 1 und dem hinteren
Rumpfelementenpaar 2 Zwischenrumpfelemente eingeschaltet werden,
die in Figur 2 aus zwei Seitenrumpfelementen 5 bestehen, wobei auch diese Elemente die vorstehend beschriebenen Befestigungsflansche aufweisen und so mit den benachbarten Elementen verbindbar
sind. Figur 3 zeigt eine andere Vergrößerungsmöglichkeit des Bootes nach der Neuerung, und zwar mittels eines besonderen
mittleren Bugrumpf elements 6 und eines mittleren Heckrumpf elemente?.
In einer weiteren Möglichkeit sind beide vorgenannten Möglichkeiten miteinander kombinierbar, wobei dann noch ein
Mittelrumpfelement 8 mittschiffs eingeschaltet werden muß, wie
aus Figur 7 ersichtlich ist. Ec ist klar, daß die Form der Zwischenrumpfelemente der Form der entsprechenden Bootsrumpfwölbung
angepaßt ist. Die sich rechtwinklig schneidenden vollen Linien innerhalb der Bootsumrißlinie der Figuren 2 und 7 bedeuten
die schematisch dargestellten Verbindungsstellen der Rumpfelemente bzw. der Befestigungsflansche.
Aus der vorstehenden Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden
Zeichnungen ergibt sich, daß mit dem Gegenstand der Neuerung
auf einfache Weise die gewünschte Größe eines Boot&s, insbesondere
eines Sportbootes, herstellbar ist. Als Werkstoff können
die üblichen Baumaterialien verwendet werden, insbesondere wird für die Rumpf elemente Kunststoff verwendet, z.B. C-FK-Kunststoff, wodurch das Boot kostenmäßig billig hergestellt werden kann.
die üblichen Baumaterialien verwendet werden, insbesondere wird für die Rumpf elemente Kunststoff verwendet, z.B. C-FK-Kunststoff, wodurch das Boot kostenmäßig billig hergestellt werden kann.
Claims (9)
1. Boot, insbesondere Sportboot, dadurch gekennzeichnet, daß der Bootsrumpf aus nach dem Baukastenprinzip miteinander verbundenen,
bei Bedarf voneinander lösbaren Rumpfelementen (1a,1b,2a,2b; 5»6,
7,8) besteht.
2. Boot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bootsrumpf
aus mindestens vier Rumpfelementen besteht, und zwar aus einem vorderen Rumpfelementenpaar 1 und einem hinteren Rumpfelementenpaar
2, wobei die Elemente (1a bis 2b) in senkrechten längs- und Querebenen des Bootes miteinander verbunden sind.
3. Boot nach deu Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die aneinander angrenzenden Bereiche der Rumpfelemente (la,1b
und 2a,2b) Befestigungsflansche (3 bzw. 4) aufweisen.
4. Boot nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsflansche (3,4) zur Versteifung des zusammengesetzten
Bootsrumpfes profiliert ausgebildet sind, z.B. U-förmig.
<& Lübeck (0431) 7 58 68, Privat: Dr. H. Wildten, Curau (04505) 210 ■ Dipl.-Ing. Th. Wilden, LObedt (0451) 40 81 84
Bank, Commerzbank A. GRf| UIbMk1 Α«ϊΝΛ 3? 01B7 _ Ppstsdieck: Hamburg 1381 19
5. Eoot TiacL den Arisprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen d r. Eefestigungsflanschen (3,4) Dichtungen vorgesehen
sind, z.B. erstarrende Dichtungsmassen, Flachdichtungen oder
6. Boot nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß lie Befestigungsflansche (3,4) lösbar miteinander verbunden sind,
z.B. mittels Scliraubenverbindung.
7. Boot nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Vergrößerung des Bootsrumpfes zwischen dem vorderen "und dem
hinteren Rumpfelementenpaar (1,2) und/oO. er zwischen den Elemen
ten jedes Paares Zwischenrumpfelemente (5»6)7»8) einschaltbar
sind.
8. Boot nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenrumpfele»aente aus entsprechend der Rumpfwölbung angepaßten
Seitenrumpfelementen (5) und/oder aus einem besonderen Bugrumpfelement (6) und einem Heckrumpfelement (7) sowie aus
mindestens einem Mittelrumpfelement (8) bestehen.
9. Boot nach mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich->
I :
'net, daß die Rumpfelemente (1a,1b2a,2b; 5,6,7,8) aus Kunststoff
bestehen, z.B. aus GFE-Kunststoff. j
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7042171U true DE7042171U (de) | 1971-02-18 |
Family
ID=1261613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7042171U Expired DE7042171U (de) | Boot |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7042171U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007070016A1 (en) * | 2005-12-12 | 2007-06-21 | Jure Dolinsek | Folding-boat |
-
0
- DE DE7042171U patent/DE7042171U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007070016A1 (en) * | 2005-12-12 | 2007-06-21 | Jure Dolinsek | Folding-boat |
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