DE7040302U - Stichgruppennähmaschine, insbesondere Knopflochnähmaschine - Google Patents

Stichgruppennähmaschine, insbesondere Knopflochnähmaschine

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DE7040302U
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needle
sewing
buttonhole
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DE7040302U
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Duerkoppwerke GmbH
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Description

GMBK B,SLEFELO
Stichgruppennähmaschine, iasbeeondere Knopfloctii
nähmas chine
Die Erfindung bezieht elco, auf eine zyklisch arbeitende Stichgruppennähmaschine alt einer Fadentrenn— und —kleomvorrichtung, die am Ende eines Arbeitszyklus: den Nadelfaden durchtrennt und das nadelseitig* Fadenende festhält, na beim folgenden Nähbeginn ein Auefädeln der Nadel zu verhüten. Derartige Stichgruppe mähmaschinen werden u«.a. für die Herstellung iron Knopflöchern und Riegelnähten verwendet,, wobei die Padentrenn« und —klemmvorrichtung auch die Aufgabe hat, das feetgohals«»* 1iadeXfadenende so vor die Nadel zu bringen, daß e-- voasw der erzeugten Naht übernäht bzw. überdeckt wirä. Die Klemme teile der Fadentrenn- und —klemmvorrichtung wird zu diesem Zweck möglichst nahe an die Nadol herangebracht und möglichst dicht iio^r dem Nähgut gehalten. Immer aber ist es so, daß die Klemme den Faden freigeben muß, noch bevor er restlos eingenäht ist. Besondere bei weichen Stoffen, bei denen d-e Naht tief in das Material hineingezogen wird, hat «las restliche, von der Klemme freigegeben· Stück des Fadenendes die Tendenz, sich aufrecht zu stellen, so daß es unmöglich ist, dieses Fadenstttck noch sauber zu Ubernähen. Das Fadenende steht dann irgendwo aus •der Naht heraus und muß nachträglich von Hand abgeschnitten werden.
Die Erfindung will zwecke Vermeidung von Nacharbeit sicherstellen, daß das Fadenende vollständig übernäht wird und hat sich die Aufgabe gestellt, auch das von deir Klemme freigegebene arestliche Stück des besagten Fadenendes im Nahtbereich auf d<or Oberfläche des Arbeitsstückes ni halten, also zu
verhindern, daß sich das freigegebene Stück des Padenendes unter der Wirkung dos Nahteinzuges aufrecht
α »όχι ν·
Die Erfindung löst diese Aufgabe mittels eines zwischen
der fadenführenden Nadel und der Fadentrenn- und -klemmvorrichtung bei Nähbeginn auf den »wischen der Nadel und der Fadenklemmsteile verlaufenden.
Fadenabschnitt absenkbaren Niederhalters, dessen Fuß eine in Nährichtung verlaufende Fadenführungsrille
aufweist.
Die erfiudungsgemäße Vorrichtung ermöglicht nicht nur dia Herstellung einer sauberen Naht ohne jegliche Nacharbeit, sondern verhütet gleichzeitig auch die Bildung von Fehlstichen, indem es das Nähgut daran hindert, mit der Nadel etwas auf und ab zu gehen.
Xn einem Ausfuhrungsbeispiel ist der Erfindungsgegen-
stand an einer bekannten Knopflochnähmaschine (DÜRKOPP Kl. 556) veranschaulicht.
Fig. T .„ ist eine schaubildlich dargestellte Teilansicht
des Maschinenoherteiles, sie zeigt den Kopf der Maschine mit den Näh- und Transport*©rSczeugen.
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Fig. 2 zeigt, ebenfalls in schaubildlicher Darstellung,
Jedoch in größerem Maßstab, einen Ausschnitt der Nähwerkzeug· la Bereich der Stichbildestelle.
704030223.1171
■-•3 >:
Die dargestellte Väscheknopflochnähmaschine ist in bekannter Weise mit einem Steuerungsteil ausgerüstet, der ein· iuu«ux«au· oteuaiaCuaiuä für uöü programmierten Ablauf das Arbeitszyklus aufweist. FUt die Erzeuguug der Knopfloch- Raupen- und Riegelstiche ist die Maschine mit einer auf— und abbewegten sowie quer zur Nährichtung pendelndes Nadelstange 1 ausgerüstet, wobei die Nähnadel 2 zur Stichbildung mit einem umlaufenden Doppelstepjvstichgreifer zusammenwirkt. Beim Nähen der beiden Knopflochraupen wird das zwischen einem unteren Stoffschieber 3 und einem auf dem Nähgut aufliegenden. sogenannten Stoffdrückerkorb k eingespannte Nähgut um den Betrag der Raupenlänge vor und sorUck bewagt. Der StoffdirÜckörkesrb ^t ist eis« r&hsesartigss Teil, welches das Nähgut im Bereich der Nähstelle umschließt und absolut sicher festhält, so daß ein Verrutschen -desselben oder ein Verschieben zweier oder mehrerer Stofflagen gegeneinander verhindert wird.
Die am Ende eines Arbeitszyklus am Nadelfaden, wirksam
werdende, an sich bekannte Fadentrenn- und —klemmvorrichtung umfaßt eine aus Ober— und Untermesser bestehende
Schere 5 "it auf dem Obermesser aufliegendem Fadenklemmblech 6. Die Schere 5 wird von einer an
der erwähnten Steuerscheibe angebrachten Rolle über einen von dieser betätigten Hebel in eine erste vorgeschobene Position gebracht, in der sie durch einen Sicherungehebel arretiert wird. Nachdem die
Maschine bis in Endstellung durchgelaufen ist, wird
beim anschließenden, automatischen Lüften des
Stoffdrückerkorbes k der erwähnte Sicherungshebel frei
und die Schere geht unter Federwirkung in ihre
Schneidposition. Dabei trifft ein an der Schere 5
angebrachter Kugelbolzen auf einen Anschlag, wodurch sich die Schere schließt, den erfaßten Nadelfaden durchschneidet und das nadelseitige Fadenende festklemmt.
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BeJLb erneuten Anlauf der Maschine geht die Schere 5 mit dem eingeklemmten Fadenende wieder in die yorjesehafcene Position, ixs d.ex* exe das Fadenende so vor die Nadel 2 hält, daß es in die erste Knopflochraupe mit eingenäht wird. Dabei hat die Fadenklemme einen baulich bedingten Mindestabstand sowohl von der Nadel als auch von der Nähgut ober fläche, so daß das Fadenende nicht bis zuletzt festgehalten werden kann. Um trotzdem sicherzustellenβ daß das Fadenende bis zuletzt richtig geführt wird, ist der erfindujpgsgemäße Niederhalter 7 vorgesehen, dessen mit einer in Nährichtung verlaufenden Fadenführungsrille 8 versehener Fuß 9 bei Nähbeginn auf den zwischen der Nadel 2 und der Klemmeteile der Schere verlaufenden Fadenabseunit» abgesenkt wird.
Der Niederhalter 7 iet an einem Träger 10 befestigt, der seinerseits mit dem Kolben 11 eines Druckluftzylinders 12 verbunden ist. Der an eine Druckluft— leitung 13 angeschlossene Druckluftzylinder 12 wird über ein nicht dargestelltes Ventil beaufschlagt, welches von einem Steuerungstei! der Nähmaschine beim Einschalten derselben geöffnet wird. Nach einer bestimmten Wegstrecke, während der das Fadenende in die Knopflochraup· eingenäht wurde, wird das Ventil abgesperrt und «ine Feder bringt den Niederhalter in eine gelüftete Position, in der er bie Ablauf des Arbeitszyklus verbleibt.
sprüche
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Claims (2)

1.) Stichgruppennähmaschine, insbesondere Knopflochnähmaschine, mit einer Fadentrenn— und -klemmvorrichtung, die am Ende eines Arbeitszyklus den Nadelfaden! durchtrennt und das nadelseitige Fadenende für den folgenden Nah.beginn festhält, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der fadenführendeη Nadel und der Fadentrenn- und -klemmvorrichtung ein bei Nähbeginn auf den zwischen der Nadel und der Fadenklemmstelle verlaufenden Fadenabschnitt absenkbarer Niederhalter vorgesehen ist.
2.) Stichgruppennahsiaechine nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß la Fuß des Niederhalters eine in Nährichtung verlaufend· Fadenführungsrille vorgesehen ist.
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DE7040302U Stichgruppennähmaschine, insbesondere Knopflochnähmaschine Expired DE7040302U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7040302U true DE7040302U (de) 1971-12-23

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