DE703797C - - Google Patents

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DE703797C
DE703797C DE1938S0133279 DES0133279D DE703797C DE 703797 C DE703797 C DE 703797C DE 1938S0133279 DE1938S0133279 DE 1938S0133279 DE S0133279 D DES0133279 D DE S0133279D DE 703797 C DE703797 C DE 703797C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mold insert
jacket
nozzle
receiving chamber
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938S0133279
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Mehdorn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DE1938S0133279 priority Critical patent/DE703797C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE703797C publication Critical patent/DE703797C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Spritzen plastischer Massen Zur Herstellung von Formkörpern aus plastischen, insbesondere härtbaren Massen bedient man sich häufig des Spritzverfahrens.
  • Hierzu werden in der Riegel Vorrichtungen verwendet, die einen Formeinsatz besitzen, der in einen einteiligen Mantel eingesetzt ist und von ihm zusammengehalten wird. Bei der Verarbeitung thermoplastischer und härtbarer Massen dient der Mantel zugleich zur Heizung der Formen, indem in ihm Heizelemente o.dgl. untergebracht sind. Bei diesen Vorrichtungen ist in dem Formeinsatz auch eine zylindrische Kammer angeordnet, die mit der eigentlichen Form durch eine Düse in Verbindung steht und in die der zu verspritzende Werkstoff eingefüllt wird. Da der Formeinsatz geteilt sein muß, um den geformten Körper herausnehmen zu können, ist bei diesen bekannten Vorrichtungen zwangsläufig auch die Aufnahmekammer geteilt Beim Verspritzen des Werkstoffes mit Hilfe eines in die Kammer eingeführten Preßkolbens kann nun zufolge der in der Kammer auftretenden hohen Drücke, die höher sind- als hinter der Düse, Werkstoff durch die Trennfuge der Afnahmekammer austreten. Außerdem wird durch diese Trennfuge ein Druckverlust verursacht.
  • In Erkenntnis dieser Nachteile sind bereits Vorschläge gemacht worden, den Formeinsatz derart zu unterteilen, daß er aus einer eigentlichen, mehrteilig ausgeführten Form und einer ungeteilten Werkstoffaufnahmekammer mit Düse besteht. Zur Verbindung dieser Teile ist dann noch eine mehrteilige Hülse erforderlich, mit der der Formeinsatz dann in den Mantel eingesetzt werden kann. Diese Ausführung bedingt aber eine große Anzahl von Einzelteilen, wodurch die Vorrichtung einerseits äußerst kostslpielig und schwierig anzufertigen wird. Außerdem wird durch die Vermehrung der bei der Bedienung erforderlichen Handgriffe die benötigte Arbeitszeit nicht unwesentlich verlängert. Es ist auch schon bekannt, die Werkstoffaufnahmekammer in einem ungeteilten Querstück der Spritzgußmaschine anzuordnen, das auch zum Zusammenhalten des geteilten Formeinsatzes dient. Dieser wird aber in der Drurkrichtung des Preßkolbens eingeschoben und muß in dem Qucrstück durch eine äußere Kraft festgehalten werden.
  • Gemäß der Erfindung wird ebenfalls die Werkstoffaufnahmekammer mechanisch getrennt von dem Formeinsatz in dem Mantel angeordnet. Der geteilte Formeinsatz wird aber quer zur Druckrichtung des Kolbens in den Mantel eingesetzt, so daß es keiner weiteren Kraft zum Zusammenhalten bedarf.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher beschrieben, die einige Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen gemäß der Erfindung darstellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zum Spritzen von Gegenständen aus härtbaren Kunstharzmassen. I ist ein zweiteiliger Formeinsatz, der durch den einteiligen Mantel 2 zusammengehalten wird. In diesem Mantel sind beispielsweise Kanäle 3 vorgesehen, durch die der Mantel mittels Dampf beheizt wird. Die Beheizung kann aber auch in jeder beliebigen anderen Weise erfolgen. In dem Mantel 2 ist außerdem gemäß der Erfindung die Werkstoffaufnahmekalnmehr 4 angeordnet, die in die Düse 5 ausläuft.
  • Mit Hilfe des schematisch angedeuteten Preßstempels 6 wird die in die Aufnahmel;ammer 4 in Pulver- oder Tablettenform eingefüllte Preßmasse durch die Düse 5 durch den in dem Formeinsatz I angeordneten Einlaufkanal 7 in die Form gespritzt.
  • Die Gestaltung des Formeinsatzes I ist beliebig und kann den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden. So kann er beispielsweise, wie in Fig. 2 dargestellt, prismatisch oder wie in Fig. 3 zylindrisch ausgebildet sein. Zweckmäßiger ist es jedoch, ihm, wie in Fig. 4 beispielsweise dargestellt, die Form einer abgestumpften Pyramide oder nach Fig. 5 die Form eines Kegelstumpfes zu geben. Dabei empfiehlt es sich, falls der Form einsatz zylindrische oder kegelige Gestalt besitzt, Führungsnuten o.dgl. vorzusehen, um die richtige Einführung des Einsatzes in den Mantel und Übereinstimmung des Einlaufkanals mit der Düse zu gewährleisten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Spritzen plastischer, insbesondere härtbarer Massen mit mehrteiligem, in einen einteiligen Mantel eingesetztem Form einsatz, dadurch gekennzeich. net, daß der geteilte Formeinsatz quer zur Druckrichtung des Kolbens in den Mantel eingesetzt wird, der die in eine Düse auslaufende Werkstoffaufnahmekammer enthält.
DE1938S0133279 1938-08-03 1938-08-03 Expired DE703797C (de)

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DE (1) DE703797C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187787B (de) * 1955-09-27 1965-02-25 E J Du Pont De Nemours And Com Verfahren zum Spritzgiessen von Polyamiden unter Bildung von Kristallkeimen
DE1217055B (de) * 1960-06-15 1966-05-18 Anton Johannes Vox Fliessgiessverfahren und -Maschine zur Herstellung von Werkstuecken aus thermoplastischem Werkstoff

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