DE7037636U - Abschirmung fuer gasgefuellte elektrische gluehlampen insbesonders fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Abschirmung fuer gasgefuellte elektrische gluehlampen insbesonders fuer kraftfahrzeuge

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DE7037636U DE19707037636 DE7037636U DE7037636U DE 7037636 U DE7037636 U DE 7037636U DE 19707037636 DE19707037636 DE 19707037636 DE 7037636 U DE7037636 U DE 7037636U DE 7037636 U DE7037636 U DE 7037636U
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Description

KUNSTSTOFF SONDERBAU 6909 Walldor,, 7. Okt. 1970 Gönner & G.-asirück oHG Heidelberger Straße 32
HDScmrmung für gasgefüllte elektrische Glühlampen (insbesonders für Kraftfahrzeuge)
Die Neuerung betrifft gasgefüllte Glühlampen vornehmlich solche, mit einem Halogenzusatz und mit einem Schirm zur teilweisen Abdeckung bzw, Ablenkung des von dem Leuchtkörper abgestrahlten Lichtstromes, wie sie seit Jahren im Kraftverkehr Verwendung finden und in ihrem Aufbau allgemein bekannt sind.
Soweit es sich um gasgefüllte Lampen ohne HίΙrgenzusatz handelt, bringt man zwecks Abblendung im Lampeninnern einen, sich gegenüber dem Füllgas neutral verhaltenden, zweckmäßig aus Nickelblech bestehenden Schirm mit entsprechender Formung unter.
Ein Zusatz von Halogen zum Füllgas bedingt, um wirksam zu sein, eine hohe etwa 300° C betragende Kolbentemparatur, ri daß vornehmlich hierfür Quarzglas mit einem kleinen Durchmesser zur Anwendung kommen muß. Der Aufbau der Lampe und die Unterbringung einer Abschirmung wird dadurch erschwert und muß ein Metall Verwendung finden, das gegenüber der nunmehr aggressiven Gasfüllung beständig ist. Hierfür ist vorzugsweise Molybdän bzw. Wolfram geeignet, dessen formgebung als auch die Anbringung aber nicht einfach ist; abgesehen davon ist die Unterbringung eines Metalles, das nicht dem eigentlichen Zweck, nämlich als Mittel zur Lichterzeugung dient, ungeeignet, da es dem Ablauf des gewollten Kreisprozesses störend beeinflußt.
Es hat nun nicht an Vorschlägen gefehlt, diese Obelstände zu beseitigen und zwar, einmal durch Aufbringen eines schwarzen, lichtundurchlässigen Oberzuges auf die AuSenwand der Kolben an geeigneter Stelle. Dies bedingt jedoch aufwendige Arbeitsgänge z. B. die Abdeckung des Kolbens nach Herstellung der Lampe mit einem Klebeband an Stelle des Lichtaustrittes, das Anbringen der Abdeckung mit einer Spritzpistole, die minutenlange Trocknung bei 400° C und nach Abkühlung die Entfernung des Klebestreifens sowie die Reinigung der nicht bedeckten Kolbenoberfläche. Zudem sind hierfür Betriebseinrichtungen erforderlich, die zusätzlich die Herstellungskosten einer kommerziellen Erzeugung erhöhen.
Aber auch lichttechnisch ergeben sich insofern Nachteile, da die schwarze Abdeckung das in dieser Richtung abgestrahlte Licht absorbiert, welches demzufolge verloren ist und sich in Wärme umsetzend die Kolbentemperatur auf 500 bis 600 ο C ansteigen läßt.
Auch dieses ist ein Nachteil, da bekanntlich der Kolben durch die vakuumdicht eingeschmolzene Folien metallisch mit den Zuführungsdrähten verbunden ist und dadurch wärmeleitend die Temperatur der vorzugsweise aus Molybdän bestehenden Zuführungsdrähte ansteigen läßt. Da Molybdän jedoch bereits bei etwa 300° C in freier Luft zu oxydieren beginnt, bei weiterer Temperatursteigerung sich diese verstärkt und letztendlich die Einschmelzung zu sprengen vermag,
Um die bekannten Mängel zu beseitigen ist auch schon vorgeschlagen worden, eine Abschirmung aus Metall außerhalb des Kolbens nach Fertigstellung der Lampen anzubringen. Hierbei hat man um der Abschirmung einen Halt zu geben, diese an die Quetschstelle angelegt und zusätzlich mit den Zuführungsdrähten verbunden, so daß einmal die Abschirmung unter Spannung steht, zum anderen aber auch, daß die
Abschirmung gleichzeitig zur Sockelung benutzt wird. Es handelt sich dabei um einen Spezi al sockel , der auch eine Spezi al fassung mit Anpassung optischem Zubehörs, seien es nun Scheinwerfer oder Reflektoren bedingt. Zu dem ist diese Ausführungsform auf Lampen mit einseitiger Quetschung zweier Zuführungen beschränkt. Es gibt
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s, Ölungen bis zu 220 Volt und einen Quetschfuß mit einem eingescl.molzenen Zuleitungsdraht an jedem Kolbenende, die ebenfalls einen rohrförmigen Kolben mit geringem Durchmesser haben, so daß die bekannten Ausführungsarbeiten einer Teil abschirmung des Lichtstromes nicht anwendbar sind und daher nur in Verbindung mit einer aufwendigen Armatur betrieber, werden können.
Die Aufgabe war daher die Beseitigung der Mänge 1, zum anderen aber auch im Hinblick auf eine kommerzielle Erzeugung eine einfache, den Fertigungsablauf der Lampen nicht zusätzliche belastende Abschirmung zu finden.
Nach der Erfindung wird dies nun dadurch erreicht, daß der rohrförmige Kolben selbst als Träger für die Abschirmung Verwendung findet, so daß praktisch der kommerzielle Fertigungsablauf bei der Lampenherstellung nicht beeinträchtigt wird. Es werden hierbei in die Außenwand der Kolben an vorbestimmten Stellen nach Ansetzen des Entlüftungsrohres kreisförmige Vertiefungen gedrückt, die in Verbindung mit dem Abschmelzstutzen die Aufnahmen für die Abschirmung bilden. Der Schirm selbst wird aus einem Metallstreifen in einem Stanz- und Druckvorgang mit den dem Kolben zugewendeten Vertiefungen, sowie mit einer Aufnahme für den Entlüftungsstutzen versehen und rastet beim Aufsetzen federnd in die Vertiefungen am Kolben ein. Es entsteht so eine Dreipunkthalterung, die den Schirm in seiner Lage zum Leuchtkörper mit einem Abstand von etwa 1 mm zur Kolbenwandung sichert, da ein Anliegen daran durch Wärsielei tung den Kreisprozeß störend beeinflussen würde.
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Durch die Zeichnung wird nun eine Abschirmung nach der Neuerung und deren Werdegang veranschaulicht.
Bild 1 zeigt das Ent!üftungsrohr a mit dem Kolben b1 b" und zwei !''''tli.!; ü ί. Γ- L. ti rL : rl ; ^ ι J ■ ... ! J U a .^ Γ u ■ l^ · u ■ · t_i <=ι ι ■ l. i_. ■ in u ι. ii ii ι ι, ι, .
Bild 2 zeigt die hergestellte Lampe mit dem Aufbau der Leuchtkörper, den Abschmelzstutzen d und den Vertiefungen c1 c
Bild 3 zeigt den gesondert hergestellten Schirm, der eine Aufnahme für den Abschmelzstutzen e, die Vertiefungen f f" und eine Kappe g aufweist, um auch den in der Lampenachse austretenden Lichtstrom abzudecken.
Bild 4 zeigt die mit dem Schirm versehene Lampe in Vorderansicht. Eine andere Ausführungsart bedingen Halogenlampen mit einer Brennspannung von 220 Volt, die ebenfalls einen rohrförmigen Kolben mit kleinem Durchmesser besitzen, jedoch an jedem Rohrende eine Quetschung haben und einen, vorzugsweise in der Rohrmitte, Entlüftungsstutzen tragen. Die Abschirmung bzw. Ablenkung des Lichtstromes erfolgt hierfür sinngemäß nach Bild 1 bis 4.
Bild 5 zeigt eine Lampe mit 1000 Watt Energieaufnahme und einen Doppelwendel-Leuchtkörper mit einer Gesamtlänge von 80 mm und einem Durchmesser von 12 mm. Die Abschirmung besteht aus einem halbkreisförmig gebogenen Metallblech h mit den Vertiefungen i1 i" und k für die Abzugsstutzen, gegebenenfalls können der Lampenlängen entsprechend weitere Vertiefungen zwecks einer sicheren Halterung angebracht werden.
Um der durch den abgedeckten Lichtstrom eintretenden Steigerung der Kolbentemperatur entgegen zu wirken, erhält der Schirm in weiterer Ausgestaltung der Nel(erung eine hochglänzende Oberfläche, z. B. von Rhodium, um einen großen Teil des abgeschirmten Lichtstromes in Richtung des Lichtaustrittes abzulenken. Da die Abschirmung mit dar atmosphärischen Luft ir. Berührung steht, ist Rhodium als Reflektor geeignet, da es gegen Luft resitent ist und somit seine hochglänzende Oberfläche über die Brenndauer behält.
KUNSTSTOFF SONDERBAU Gönner & Grasmlick oHG 6909 Walldorf / Baden Heidelberger Straße 32
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Gönner

Claims (6)

Schutzanspriiche
1. Gasgt"ü" He elektrische Glühlampen mit einem Schirm zur teilweise.· Abdeckung bzw. Ablenkung des von dem Leuchtkörper abgestrau~ T! Lichtstromes, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus eine .allblech gefertigter Abdeckschirm federnd an der Aussenka eines rohrförmigen Lampenkolbens befestigt ist.
2. Gasgefüllte elektrische Glühlampen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Festlegung des Abdeckschirmes die Aussenwand des Kolbens zumindest zwei Vertiefungen erhält.
Gasgefüllte elektrische Glühlampen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckschirm eine den Abschmelzstutzen umfassende Kappe bzw. eine diesen aufnehmende Öffnung und ebenfalls Vertiefungen besitzt, mit denen er in die Vertiefungen des Kolbent eingerastet werden kann.
4. Gasgefüllte elektrische Glühlampen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß der Abdeckschirm aus einem Metall z. B. Wolfram oder Molybdän besteht, daJT bei Temparaturen von etwa 300° C seine Federkraft beibehält.
5. Gasgefüllte elektrische Glühlampen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Abdeckschirm und Kolben ein Abstand von etwa 1 mm vorhanden ist.
6. Gasgefüllte elektrische Glühlampen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckschirm eine hochglänzende, aus Rhodium bestehende Oberfläche aufweist.
KUNSTSTOFF SONDERBAU Gönner & Grasmück oHG 6909 Walldorf /_Baden
DE19707037636 1970-10-12 1970-10-12 Abschirmung fuer gasgefuellte elektrische gluehlampen insbesonders fuer kraftfahrzeuge Expired DE7037636U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4434124A1 (de) * 1994-09-23 1996-03-28 Walter Holzer Reflektor für Leuchtstofflampen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4434124A1 (de) * 1994-09-23 1996-03-28 Walter Holzer Reflektor für Leuchtstofflampen

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