DE703622C - Verfahren zur UEbertragung telegrafischer Zeichen m Pegel - Google Patents

Verfahren zur UEbertragung telegrafischer Zeichen m Pegel

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DE703622C
DE703622C DE1936S0123561 DES0123561D DE703622C DE 703622 C DE703622 C DE 703622C DE 1936S0123561 DE1936S0123561 DE 1936S0123561 DE S0123561 D DES0123561 D DE S0123561D DE 703622 C DE703622 C DE 703622C
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telegraphic
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capacitor
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/02Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
    • H04L27/08Amplitude regulation arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/02Details ; arrangements for supplying electrical power along data transmission lines
    • H04L25/06Dc level restoring means; Bias distortion correction ; Decision circuits providing symbol by symbol detection
    • H04L25/061Dc level restoring means; Bias distortion correction ; Decision circuits providing symbol by symbol detection providing hard decisions only; arrangements for tracking or suppressing unwanted low frequency components, e.g. removal of dc offset
    • H04L25/062Setting decision thresholds using feedforward techniques only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Übertragung telegrafischer Zeichen in Trägerstromtelegrafenanlagen mit veränderbarem Pegel Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung telegrafischer Zeichen in Trägerstromtelegrafenanlagen mit veränderlichem Pegel unter Verwendung von Elektronenröhren.
  • Es sind Verfahren zur Übertragung telegrafischer Zeichen bekannt, bei denen im Gitter- oder Anodenkreis von Dreielektrodenröhren Widerstandskondensatoranordnungen vorgesehen werden, die eine selbsttätige Pegelregulierung bewirken. Diese Schaltungen halten zwar die Amplituden der Telegrafiezeichen konstant, besitzen aber den Nachteil, die Hüllkurve und damit die Länge der Zeichen im Sinne einer Verzerrung zu beeinflussen. Die Verzerrungen lassen sich nur bei relativ kleinen Pegeländerungen innerhalb gewünschter Grenzwerte halten.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden. Der dem neuen Verfahren zugrunde liegende Erfindungsgedanke besteht darin, die Hüllkurve der neu empfangenden Telegrafiezeichen unverzerrt dem Empfangsrelais zuzuführen und die selbsttätige Pegelregulierung zur Konstanthaltung der Amplitude nur zu Zeiten wirksam werden zu lassen, in denen das Relais keine Schaltbewegungen mehr auszuführen hat. Das Ansprechen des Relais erfolgt immer an den gleichen Punkten der Hüllkurve und hat dadurch pegelunabhängig den gleichen zeitlichen Abstand. Die Zeichenlänge bleibt unverändert und ist unabhängig vom Pegel.
  • Nach vorliegendem Verfahren wird in dem Gitterkreis einer Dreielektrodenröhre, die von der das Telegrafiezeichen darstellenden Spannung aus gesteuert wird, neben der Übersteuerungsspannung, die eine Konstanthaltung des Anodenstromes bewirkt, eine zusätzliche Verlagerungsspannung erzeugt, die an im Gitterkreis der Elektronenröhre angeordneten Widerständen gewonnen wird und deren Größe gleich oder ungefähr gleich der Hälfte der Übersteuerungsspannung gemacht wird. Diese Verlagerungsspannung ist als Teil der Übersteuerungsspannung abhängig vom Empfangspegel.
  • Gemäß weiterer Erfindung ist die Zeit, während der die Verlagerungsspannung wirkt, für Ruhestrombetrieb so groß gegenüber einem Stromschritt des benutzten Telegrafensystems bzw. bei Arbeitsstrombetrieb so groß gegenüber einer Pause zwischen zwei Stromschritten, daß während des Betriebes die Änderungen der Verlagerungsspannung vernachlässigbar klein bleiben. Sie ist praktisch dauernd in konstanter, aber pegelabhängiger Größe wirksam. Dadurch wird erreicht, daß die Ansprechpunkte des Empfangsrelais an der gleichen- Stelle der Hüllkurve liegen.
  • Der über die Verlagerungsspannung hinausgehende Betrag der Übersteuerungsspannung dagegen, und zwar nur dieser, ist mit einer Zeitkonstante behaftet, die etwa in der Größenordnung der Zeit liegt, in der die Telegrafierspannung auf ihren vollen Betrag anwächst oder abfällt. In Wechselstromtelegrafiesysteinen ist diese Zeit hauptsächlich durch die Einschwingzeit der Siebe gegeben. Dadurch wird erreicht, daß die Regelung erst wirksam wird, wenn das Empfangsrelais bereits angesprochen hat bzw. schon unwirksam wird, bevor das Empfangsrelais die nächste Schaltbewegung ausführt.
  • Das Verfahren ist besonders für Ruhestrombetrieb geeignet, auf den sich die nachstehenden Anwendungsbeispiele im wesentlichen beziehen. schlieft aber eine Anwendung auf Arbeitsstrombetrieb nicht aus. Während an Hand von Fig. i die Spannungsverhältnisse des Spannungs- und Stromverlaufes im Gitter- und Anodenkreis einer Dreielektrodenröhre dargestellt sind, zeigen Fig. 2 bis .I Schaltungsanordnungen, mit denen eine Verwirklichung des Verfahrens möglich ist.
  • In dein Koordinatensystem der Fig. i ist senkrecht nach oben der Anodenstrom und senkrecht nach unten der zeitliche Verlauf eines ankommenden telegrafischen Zeichens vor der Regelung im Gitterkreis aufgetragen.
  • Nach links sind die im Gitterkreis liegen-<len Spannungen vor der Regelung und nach oben rechts die Anodenströme als Funktion der Gitterspannungen nach der Regelung dargestellt. Der Einfachheit halber sei angenommen, daß die im Gitterkreis auftretenden Spannungen Gleichspannungen sind und die telegrafischen Zeichen schon gleichgerichtet im Gitterkreis auftreten. Die Regelung wird in ähnlicher Weise wirksam, wenn die telegrafischen Zeichen als getastete Wechselstromzüge ankommen. In diesem Fall stellen die als Gleichspannungen dargestellten Linien die Hiillkurve eines Wechselstroinzuges dar. die in diesem Fall symmetrisch nach der anderen Seite ergänzt werden müßte. Die schräge Linie A-B stellt schematisch die Röhrentrennlinie mit ihrem unteren Knick A und 0C die Gitterstromkennlinie dar. Zunächst sei angenommen, daß am Gitter eine Vorspannung Ego herrsche, so daß die Röhre bis zum unteren Knick A ausgesteuert wird und, wenn keine Telegrafiespannung vorhanden ist, kein Anodenstrom fließt.
  • Bei Ruhestrombetrieb liegt während der Pause dauernd eine Telegrafiespannung am Gitter, die bei dem kleinsten Pegel gleich. aber entgegengesetzt gerichtet wie die Vorspannung Ego ist und den maximalen Anodenstrom fließen läßt. Dieser Zustand hält an von den Punkten 1-2 und 1'-2' der dick ausgezogen dargestellten Linie des Zeichenverlaufs. Bei Punkt 2 setzt das telegrafische Zeichen ein, dessen Verlauf der Einfachheit halber trapezförmig über die Punkte 2, 3, .I, 5, 6, 7 angenommen ist. Im Anodenkreis folgt daraus ein Verlauf nach den Punkten 2', 3', 4', 5', 6', 7'. Auf der Linie 3'-6' liege die Ansprechgrenze des Empfangsrelais. Es ist bei einer korrekten Regelung nötig, daß die Länge gleicher telegrafischer Zeichen auch bei verschiedenem Pegel gleich, und zwar in diesem Falle gleich dem Abstande 3'-6' bzw. 3-6 ist. Wenn nun der Ruhestrom im Gitterkreis der Röhre nicht mit dem Pegel Ego, sondern bei einem höheren Pegel mit einer zusätzlichenÜbersteuerungsspannungEgü ankommt, so würde sich bei bisher bekannten Pegelregulierschaltungen ein Verlauf des telegrafischen Zeichens nach der strichpunktiert dargestellten Linie 1, 2, 8, 9, 7 ergeben. Die Verlängerung des Abstandes i8-ig gegenüber 3-6 entspricht einer Verzerrung des telegrafischen Zeichens.
  • Hier setzt nun die Erfindung ein, indem sie bestimmt, daß eine zusätzliche Verlagerungsspannung erzeugt werden soll, die gleich oder ungefähr gleich der Hälfte der Übersteuerungsspannung ist; die Differenz Egd aus Übersteuerungs- und Verlagerungsspannung verschwindet dabei, bevor das Empfangsrelais anspricht. Dadurch wird erreicht, daß die Zeichenlänge den Idealfall theoretisch dann erreicht, wenn die Verlagerungsspannung Egv gleich der halben Übersteuerungsspannung Egii ist. In diesem Fall stellt sich nämlich im Gitterkreis der Röhre beim Ruhestrombetrieb eine dauernde Gitterspannung Eg = Ego -r- Egv ein, wie dies in der Fig. i durch die über Punkt 15 nach Punkt 16 durchlaufend punktierte Linie angedeutet ist. Dadurch wird das ursprünglich über die Punkte 8-9 verlaufende telegrafische Zeichen um die Verlagerungsspannung Egv verlagert, so daß es nunmehr über die Punkte 1o, 3, 11, 12, 6, 13 verläuft. Eine geometrische Überlegung ergibt, daß alle Zeichen. für die die Beziehung Eg = Ego + Egv, wobei Egv = 1/2 Egü, erfüllt ist, über die Punkte 3 und 6 verlaufen müssen. Damit ist aber die eingangs aufgestellte Forderung, daB alle Zeichen auch bei verschiedenem Eingangspegel die gleiche Länge haben müssen, erfüllt.
  • Die einfachste Schaltung zur Erfüllung der an Hand von Fig. i aufgestellten Betriebsbedingungen ist in Fig.2 dargestellt. Im Gitterkreis einer Dreielektrodenröhre R liegt eine Kombination aus Widerständen R1 und R2 und einem Kondensator Cl. Die Widerstände R1 und R2 sind gleich. Der Widerstand R2 wird durch den Kondensator C2 überbrückt. In -bekannter Weise beeinflußt das Gitter den Anodenstromkreis der Röhre R und damit das Empfangsrelais ER, dessen Kontakt irgendeinen Telegrafierstromkreis steuert, dessen Darstellung in -vorliegendem Zusämmenhang nicht nötig ist. In bekannter Weise wird die eindeutige Lage des polarisierten Empfangsrelais durch Vormagnetisierung über eine zweite Wicklung hervorgerufen. Für eine vorteilhafte Regelung ist es nötig, daß die Zeitkonstante der Widerstandskondensatorkombination R2, C2 groß ist gegenüber der Zeitkonstante der Widerstandskondensatorkombination (R1 -E- R2)- Cl. Die Wirkungsweise der Schaltung ergibt sich durch Betrachtung der Fig. i. Bei Einsatz des Zeichens fällt infolge der kleinen Zeitkonstante der Kombination (R, + R2) C,- die volle Gitterspannung Ego -[- Egii von Punkt 14 auf Punkt 15 und damit auf die durch den Kondensator C2 festgehaltene Verlagerungsspannung Ego -E- Egv. Wegen der großen Zeitkonstante der Kombination R2, C2 bleibt diese Spannung während des Zeichens bestehen. Bei Beendigung des Zeichens steigt die Spannung von Punkt 12 über Punkt 6 auf Punkt 13. Bei Punkt 6 spricht das Empfangsrelais an. Während des Zeichenverlaufs von Punkt 13 nach Punkt 7 lädt sich der Kondensator Cl längs der Linie 16-17 wieder auf die volle Gitterspannung.
  • In Fig.3 wird eine weitere vorteilhafte Schaltung für das Verfahren nach der Erfindung dargestellt. Bei dieser Schaltung wird der Widerstand R1 -E- R2, der parallel zu dem Kondensator C1 liegt, im Verhältnis aufgeteilt und der Kondensator C2 über einen weiteren Widerstand R3 + R,- aufgeladen. Der Kondensator C2 ist also im eingeschwungenen Zustand mit dem -fachen der übersteuerungsspannung Egii geladen. Bei seiner Entladung verliert er durch Spannungsabfall am Widerstand R3 wiederum das -fache seiner Ladespannung, so daß im Gitterkreis wiederum eine Verlagerungsspannung Egv vom o, 5 fachen der übersteuerungsspannung Egii wirksam ist. Die Schaltung nach Fig.3 hat gegenübel- der Schaltung nach Fig. 2 den Vorteil, daß sie bei Ruhestrombetrieb schneller betriebsbereit ist und daß bei Pegelschwankungen eine raschere Regelung erfolgt. Dies ergibt sich daraus, daß die Ladezeitkonstante der Widerstandskondensatorkombination R,., R2, R3, C2 etwa halb so groß wie ihre Entladezeitkonstante ist. Schließlich hat die Schaltung noch den Vorteil, daß bei dauernd gegebenen einseitig ausgebildeten Zeichenkombinationen eine einseitige Verlagerung der günstigsten Verlagerungsspannung in wesentlich kleinerem Maße vorkommen kann als bei der Schaltung nach Fig. 2. In der Schaltung nach Fig. ¢ ist der Kondensator C2 das Abschlußglied einer Kettenschaltung, deren Dämpfung so bemessen ist, daß im aufgeladenen Zustand an dem Verlagerungskondensator C2 das -fache der übersteuerungsspannung Egii liegt. Bei der Entladung über die Kettenschaltung wird diese Spannung wiederum auf den -fachen Betrag verringert, so daß im Gitter- kreis wieder das o,5fache der Übersteuerungsspannung als Verlagerungsspannung wirksam wird. Die Widerstände sind so zu bemessen, daß das Verhältnis des resultierenden Widerstandes R2', der aus der Parallelschaltung von R2, R. ... . . R8 entsteht, zu dem Gesamtwiderstand der Kettenschaltung folgende Bedingung erfüllt: Ebenso gilt für die zweite und dritte Masche: wobei R,5' wieder aus der Parallelschaltung von RS, RB . ...... R8 hervorgeht, so daß sich der Kondensator C4 wieder auf eine Spannung auflädt, die als Produkt der drei Verhältnisse die -fache Eingangsspannung am Kondensator C1 ist. Die gleichen Verhältnisse müssen vom Kondensator C4 ausgehend bestehen.
  • Da sich die Dämpfungen der einzelnen Kettenglieder bekanntlich addieren, die Gesamtdämpfung aber nicht verändert werden soll, muß die Dämpfung der Einzelglieder entsprechend der Anzahl der Glieder herabgesetzt werden. Handelt es sich nur um ein Glied (Fig.3), so ist der Wert bei zwei Gliedern für jedes der Glieder bei drei Gliedern (Fig. 4.) also für jedes der Glieder usf.
  • Im Gitterkreis liegt der Kondensator Cl für die normale Pegelregulierung, zu dem parallel der Widerstand der Kettenschaltung liegt. Durch die Einschaltung der Kondensatoren C3 und C4 soll dem Einfluß von besonders ungünstig bemessenen Telegrafierzeichen weiterhin begegnet werden. Werden nämlich dauernd Telegrafierzeichen gegeben, die z. B. 4 Impulse -f- i Impuls - oder i Impuls - und 4 Impulse + enthalten, so kann die dauernd eingestellte Verlagerungsspannung Egv dadurch aus der Normalstellung verstellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCFIR: i. Verfahren zur Übertragung telegrafischer Zeichen in Trägerstromtelegrafenanlagen mit veränderbarem Pegel unter Verwendung von Elektronenröhren, bei denen der Arbeitspunkt durch den Gitterstrom verlagert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verlagerung der Steuerspannung (Egii -1- Eg",;n.) eine Verlagerungsspannung (Egv) gebildet wird, die an im Gitterkreis der Elektronenröhre angeordneten Widerständen gewonnen wird und die gleich oder ungefähr gleich der Hälfte der Übersteuerungsspannung (EgIG) ist. 2. Schaltungsanordnung für Ruhestrombetrieb zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Spannungsteilung der Übersteuerungsspannung in der Pause zwischen zwei telegrafischen Zeichen ein Kondensator (C2, Fig.2) mit der Hälfte der Übersteuerungsspannung aufgeladen wird, der nach Aufhören des Zeichens mit ::einer vollen Ladespannung auf das Gitter der Röhre wirkt. 3. Schaltungsanordnung für Ruhe-Z> zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Spannungsteilung der Übersteuerungsspannung mittels Widerstände in der Pause zwischen zwei telegrafischen Zeichen ein Kondensator mit dem 1 u,5 -fachen der Üb2rsteu°rungs Spannung aufgeladen wird, der nach Aufhören des Zeichens mit dem 1, 0,5 -fachen der Ladespannung auf das Gitter der Röhre wirkt. d.. Verfahren nach Anspruch i für Ruhestrombetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit, während der die zusätzlich erzeugte Verlagerungsspannung (Egv) nach Aufhören oder Einsetzen des telegrafischen . Zeichens wirkt, so groß ist gegenüber einem Stromschritt des benutzten Telegrafensystems, daß während des Betriebs die Änderungen der Verlagerungsspannung vernachlässigbar klein bleiben. 5. Verfahren nach Anspruch i für Arbeitsstrombetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit, während der die zusätzlich erzeugte Verlagerungsspannung (Egv) nach Aussetzen des telegrafischen Zeichens wirkt, so groß ist gegenüber der längsten Pause zwischen zwei Stromschritten des benutzten Telegrafensystems, daß während des Betriebes die Änderungen der Verlagerungsspannung vernachlässigbar klein bleiben. 6. Verfahren nach Anspruch i, q. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzspannung von Übersteuerungs- und Verlagerungsspannung nur wirksam wird, bevor und nachdem oder nachdem und bevor die Zeichenspannung die Ansprechwerte des Empfangsrelais erreicht hat. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (C2), der die halbe Verlagerungsspannung nach Aufhören oder Einsetzen des telegrafischen Zeichens aufrechterhält, parallel zum halben Widerstand (R2, Fig.2) einer in an sich bekannter Weise im Gitterkreis des Rohres liegenden Widerstandskondensatorkombination (R1 + R2, Cl, Fig. i) liegt. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterwiderstand durch ein oder mehrere aus Widerständen bestehenden, mit Kapazitäten abgeschlossenen T-Gliedern in Kettenschaltung gebildet wird, die am Ausgang mit dem Kondensator (C2) abgeschlossen ist, der die Verlagerungsspannung nach Aufhören oder Einsetzen des telegrafischen Zeichens aufrechterhält, und deren Gesamtdämpfung so bemessen ist, daß im aufgeladenen Zustand das -fache der übersteuerungsspannung am Abschlußkondensator (C2) liegt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044147B (de) * 1957-11-26 1958-11-20 Charles Boddy Fisher Empfangsschaltung fuer Telegrafiesignale

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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