DE703481C - Eisenbetongeschoss - Google Patents

Eisenbetongeschoss

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DE703481C
DE703481C DE1936SC109592 DESC109592D DE703481C DE 703481 C DE703481 C DE 703481C DE 1936SC109592 DE1936SC109592 DE 1936SC109592 DE SC109592 D DESC109592 D DE SC109592D DE 703481 C DE703481 C DE 703481C
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Germany
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reinforced concrete
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concrete
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DE1936SC109592
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/72Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the material
    • F42B12/76Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the material of the casing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Eisenbetongeschoß Die Erfindung betrifft ein Eisenbetongeschoß, bei dem die Armierung aus einer Stahldrahtspirale besteht, deren Windungen durch senkrechte Stahlstangen verbunden sind. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art sind starke Stahlanker erforderlich, die mit dem Stahlboden und Stahldeckel der Betongranate verschraubt sind. Um die Anker ist dünner Bindedraht spiralförmig herumgewickelt, der natürlich statisch wirkungslos ist, weil er zu dünn ist und in der Mitte des Fleisches eines auf Innendruck beanspruchten Hohlkörpers liegt. Insbesondere kann diese Betongranate nur durch gelernte Facharbeiter hergestellt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird die Eisenbetongranate dadurch hergestellt, da;ß die Innen-und Außenarmierung aus zwei Zylindern besteht, die durch die Verbindung der Windungen eines schraubenförmig gewundenen Drahtes mit senkrecht dazu stehenden Drahtstangen gebildet sind. Die senkrecht stehenden Stangen haben die Aufgabe, den Abstand der Windungen festzulegen, und brauchen an sich nur schwach zu sein, um diese Aufgabe zu erfüllen. Da die Stangen aber an der Außenhaut des Betonkörpers zu liegen kommen, bilden sie gleichzeitig eine zusätzliche Eisenarmierung zu dem Betonmantel, im Gegensatz zu den Ankern der bekannten Betongranaten. Durch die Anordnung der beiden Zylinder aus schraubenförmig gewundenem Draht wird eine Armierung geschaffen, die allein für sich .ein Gerüst bildet, das von jedem Soldaten ohne geringste Schwierigkeit hergestellt werden kann. Durch diese Ausbildung des Gerüstes ist es ausgeschlossen, daß die Armierungen auch nur im geringsten voneinander abweichen oder den vorgeschriebenen statischen Bedingungen nicht entsprechen. Vor allem kann der Soldat dieses Armierungsgerüst ohne jegliche Vorkenntnisse mit Beton ausfüllen oder dieses Armierungsgerüst in einer entsprechenden Form derart mit Beton ausgießen oder ausstampfen, daß auch hierbei nicht die geringste Verschiebung der Armierung gegenüber der Betonmasse erfolgt. Die die Windungen der inneren Spirale verbindenden Stahlstangen können zu den die Windungen der äußeren Spirale verbindenden Stahlstangen auf dem Umfang des Geschoßmantels versetzt zueinander angeordnet werden. Ebenso können die Windungen der beiden übereinanderliegenden Spiralen versetzt zueinander liegen. Durch diese versetzte Anordnung wird die statische Wirkung der Eisenarmierungen noch erhöht.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar Fig. z einen aus Eisenbeton hergestellten, mit zwei Zylindern aus Drahtspiralen versehenen Geschoßkörper im Längsschnitt, Fig.2 einen Teil der das Armierungsgerüst bildenden übereinandergelagerten Stahldrahtschrauben in Vorderansicht und Fig.3 die Stahldrahtschrauben in Draufsicht, wobei die senkrechten Drahtstangen noch untereinander verbunden sind. Der Geschoßkörper i (Fig. i) ist aus Eisenbeton hergestellt. In den oberen Rand des Eisenbetongeschoßkörpers kann der Ring 3 mittels Ankers .I eingesetzt sein, der zur Aufnahme des Zündkopfes 17 dient. Außen auf den Betonkörper ist der Stahlblechmantel 15 aufgeschoben, der abgedreht und mit den Führungen 16 versehen wird.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Innen-und Außenarmierung aus den beiden Zylindern 18 und 2o, die durch die Verbindung der Windungen eines schraubenförmig gewundenen Drahtes mit den senkrecht dazu stehenden Drahtstangen ig und 21 gebildet sind. Die Stangen ig und 21 können durch Drähte 24 noch miteinander verbunden sein. Die Drahtschrauben werden derart eingesetzt, daß sie im richtigen statischen Verhältnis im Betonfleisch eingebettet liegen. Der Boden kann mit besonderen Verstärkungen 22 und 23 armiert sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eisenbetongeschoß, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- und Außenarmierung aus zwei Zylindern besteht, die durch die Verbindung der Windungen eines schraubenförmig gewundenen Drahtes mit senkrecht dazu stehenden Drahtstangen gebildet sind.
  2. 2. Eisenbetongeschoß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Windungen der inneren Spirale (18) verbindenden Stahlstangen (ig) zu den die Windungen der äußeren Spirale (20) verbindenden Stahlstangen (21) auf dem Umfang des Geschoßmantels versetzt zueinander liegen. 3t Eisenbetongeschoß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der beiden übereinanderliegenden Spiralen (18, 2o) versetzt zueinander liegen.
DE1936SC109592 1936-03-26 1936-03-26 Eisenbetongeschoss Expired DE703481C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174213B (de) * 1961-03-23 1964-07-16 Oregon Ets Patentverwertung Sprenggeschoss

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