DE486931C - Vorrichtung zum Befestigen des Bolzens an Isolatoren mittels eines zwischen dem Bolzenkopf und der Isolatorwandung angeordneten Stuetzkoerpers - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen des Bolzens an Isolatoren mittels eines zwischen dem Bolzenkopf und der Isolatorwandung angeordneten Stuetzkoerpers

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DE486931C
DE486931C DEST42452D DEST042452D DE486931C DE 486931 C DE486931 C DE 486931C DE ST42452 D DEST42452 D DE ST42452D DE ST042452 D DEST042452 D DE ST042452D DE 486931 C DE486931 C DE 486931C
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DEST42452D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/02Suspension insulators; Strain insulators

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  • Springs (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen des Bolzens an Isolatoren mittels eines zwischen dem Bolzenkopf und der Isolatorwandung angeordneten Stützkörpers Diaei Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen des Bolzens an Isolatoren mittels eines zwischen dem Bolzenkopf und der Isolatorwandung angeordneten Stützkörpers.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, zur Vereinigung zweier Isolatorteile an jeden Isolatorteil schraubenförmige Blechkappen anzukitten und: die beiden Isolatorteile durch Ineinanderschrauben der Blechkappen miteinander zu verbinden. Bei dieser Einrichtung besteht aber die Gefahr, daß sich die Isolatorteile unbeabsichtigterweise auseinanderschrauben.
  • Es ist auch bekannt, .einen zur L'bertragung der Druckkräfte von dem Bolzenkopf auf den Isolatorkörper bestimmten Stützkörper als Spiral- oder Schraubenfeder auszubilden. Durch derartige Späral- .oder Schraubenfedern können aber keine großen Kräfte übertragen werden, weil das Widerstandsmoment dieser Federn in der Richtung der vom Bolzenkopf auf den Isolatorkörper zu übertragenden Kräfte nur gering ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Stützkörper aus einem oder mehreren um den Klöppel zu ,einem Ring gebogenen, nmit Schlitzen versehenen federnden Blechstreifen besteht, der Wulste besitzt, die in eine oder mehrere Rillen. der Isolatorhöhlung eingreifen. Diese Blechstreifen können. aus einem Metall, z. B. Stahl, von hoher Festigkeit und geringer Dehnung hergestellt werden. Sie können in der Richtung der Übertragung der Druckkräfte ein hbhes Widerstandsmoment erhalt und liegen mit einer breiten Fläche an der Wandung des Isolatorkörpers an. Mit Hilfe der vorgenannten Blechstreifen können daher höhere Druckkräfte als durch die bekannten Spinal- oder Schraubenfedern übertragen werden. Auch wird leine unbeabsichtigte Trennung der miteinander verbundenen Teile, wie bei Verwendung ;der bekannten, ine@nandergeschraubten Blechkappen verhütet.
  • Zweckmäßig wird er Stützkörper durch einen metallischen Ausguß in seiner Lage gehalten, wodurch die Belastbarkeit des Isolators noch erhöht wird.
  • Zur Einführung des aus federnden Blechstreifen bestehenden Stützkörpers in die Isola.-torhöhlung_ wird vor oder beim Einschieben des Stützkörpers ein später wieder zu entfernendes Rohr in die Isolatorhöhlung eingeführt, so daß die Blechstreifenwulste in. die Rillender Isolatorwandung eingepaßt werden. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß ein Einführen einer Blechstreifenwulst in eine falsche Rille :des Isolatorkörpers verhütet wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Vorrichtungnach der Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt. Abb. i ist ein. senkrechter Schnitt durch einen mit dieser Vorrichtung versehenen Hängeisolator.
  • Abb. z ist eine Einzelheit der Abb. i in größerem Maßstabe.
  • Abb.3 und q. veranschaulichen den ringförmigen Stützkörper :aufgerollt in Seitenansicht und in Draufsicht.
  • Ein in der Querrichtung schwach gekrümmter federnder Stahlblechstreifen a ist an den Längskanten mit Schlitzen b, c versehen. Die unteren Schlitze c sind länger als die oberen Schlitze b. Außerdem ist der Streifen a an der oberen und unteren Längskante bei d und e umgebördelt. Ein zweiter, ebenfalls in der Querrichtung schwach gekrümmter, federnder, jedoch etwas schmalerer Blechstreifen f ist in gleicher Weisse eingeschlitzt und bei g und h umgebördelt. Beide Streifens und f werden, wie aus Abb.3 ersichtlich ist, dadurch miteinander vereinigt, daß die Wulst g in die Wulst d gedrückt wird. Hierauf werden beide Streifens, f ringförmig zusammengebogen, so daß der nicht umgebördelte Teil der Blechstreifen annähernd die Gestalteines Zylinders besitzt. Der federnde Blechkörpers, f wird nun so um den Schaft des Möppelbolzens i; gelegt, dä.ß er diesen Schaft umschließt. Hierauf wird der Blechkörper a, f so weit in die Höhlung k des Isolators m geschoben, daß die umgebördelten Endende, g, h der beiden Blechstreifens, f, in :die Rillenn der Is'olatorhöhlung k eingreifen. Am oberen Ende stützt sich der federnde Blechkörper a, f außerdem gegen den Kopf :o .des Klöppels i. Hierauf wird der freie Raum zwischen Klöppel und Isolator mit einer Bleilegierung p ausgegossen, durch die der Stützkörpers, f in sejn.er Lage gehalten wird.
  • Die Anzahl der Blechstreifen a, f und daher auch die Anzahl. der Rillen n ist von der mechanischenBelastung des Isolators abhängig. Während bei kleineren Belastungen eineinziger Blechstreifen genügt, für den dann nur eine oder zwei; Rillen im Isolator erforderlich sind, kann man bei größerer Belastung drei, vier oder mehr Blechstreifen miteinander vereinigen und die Anzahl der Rillenn in entsprechender Weise erhöhen.
  • Die beschriebene Vorrichtung bietet den Vorteil, daß dem an sich zur Übertragung der Zugkräfte gut geeigneten Bleiausguß ein festes Gerippe a, f gegeben ist, welches ein Herausdrücke, des Ausgußstoffes aus der Isolatorhöhlung k sicher verhütet. Bei geringen Belastungen kann der Bleiausguß p wegbleiben, weil die geschlitzten, ringförmigen Blechstreifen a, f schon an sich nachgiebige und doch sehr widerstandsfähige übertragungsglieder zwischen dem Klöppel und dem Isolator m bilden. Durch das Einschlitzen der Blechstreifens, f wird nicht nur die Anbringung des ringförmigen übertragungsWrpers erleichtert, sondern auch eine gleichmäßige undrnachgxebige Auflage auf dem keramischen Scherben gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Befestieen des Bolzens an Isolatoren mittels eines. zwischen dem Bolzenkopf und der Isolatorwandung angeordneten Stützkörpers, dadurch gekennzeichnet, d'aß der Stützkörper aus einem oder mehreren um den. Klöppel zu einem Ring gebogenen, mit Schlitzen versehenen federnden Blechstreifen (a, f ) besteht, der Wulste (d, e, g, h) besitzt, die in eine oder mehrere Rillen (n) der Isolatorhöhlung (k) eingreifen. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch :gekennzeichnet, daß der Stützkörper durch einen metallischen. Ausguß (p) in seiner Lage gehalten wird. 3. Verfahren zum Einführen des Stützkörpers nach Anspruch i und a in -die Isolatorhöhlung, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder beim Einschieben des Stützkörpers (a,1) :ein später wieder zu entfernendes Rohr in die Isolatorhfihlung (k) eingeführt wird, so daß die Blechstreifenwulste (d, e, g, h) in die Rillen (tt) der Isolatorwandung eingepaßt werden.
DEST42452D 1927-03-29 1927-03-29 Vorrichtung zum Befestigen des Bolzens an Isolatoren mittels eines zwischen dem Bolzenkopf und der Isolatorwandung angeordneten Stuetzkoerpers Expired DE486931C (de)

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