DE703110C - Einrichtung zum unmittelbaren Ablesen von wahren Peilwinkeln - Google Patents

Einrichtung zum unmittelbaren Ablesen von wahren Peilwinkeln

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DE703110C
DE703110C DE1936L0091176 DEL0091176D DE703110C DE 703110 C DE703110 C DE 703110C DE 1936L0091176 DE1936L0091176 DE 1936L0091176 DE L0091176 D DEL0091176 D DE L0091176D DE 703110 C DE703110 C DE 703110C
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lever
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DE1936L0091176
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C Lorenz AG
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C Lorenz AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Einrichtung zum unmittelbaren Ablesen von wahren Pejiwinkeln Beim Peilen auf Fahrzeugen entspricht die Lage der z. B. auf das Empfangsminimum eingestellten Peilantennen im allgemeinen nicht den wahren Peilwinkeln, d. h. der Richtung der vom Sender ausgestrahlten Welle, vielmehr wird durch Einflüsse der Umgebung der Peileinrichtung eine zusätzliche Strahlung geschaffen die sich zur direkten Senderstrahlung addiert. Hierdurch entsteht eine scheinbare Verdrehung der Richtung der gepeilten Strahlen, so daß man bei Einstellung des Empfangrahmens den hierdurch bestimmten Rohpeilwinkel durch eine entsprechende positive oder negative Einregulierung berichtigen muß, um den wahren Peilwinkel zu erhalten. Die Korrektur wird experimentell aufgenommen und in Tabellen oder Kurven zusammengestellt. Es ist bekannt, um das Nachschlagen der Tabellen oder Kurven zu vermeiden, eine mechanische Korrektur der Rohpeilwerte vorzunehmen, indem der Peilzeiger mit der Peilantenne nicht direkt, sondern über ein passendes Getriebe gekuppelt wird, so daß beim Drehen des Peilrades der Peilzeiger sich nicht synchron mit diesem, sondern mit einer veränderlichen Vor- oder Nacheilung bewegt.
  • Es sind Anordnungen bekanntgeworden, bei denen die Führung des Peilzeigers über ein Parallelogrammgetriehe erfolgt, das auf einer starren Führungskurve geführt wird.
  • Dieses Parallelogrammgetriebe hat den Nachteil, daß die Anordnung verhältnismäßig große Ausmaße bekommt. Weiterhin ist eine Übersetzung des Auslenkungsbetrages nur in begrenztem Umfange möglich.
  • Erfindungsgemäß wird zur Vermeidung dieser Nachteile vorgeschlagen, bei Peileinrichtungen der geschilderten Art die über tragung der durch die Kurvenscheibe erzeugten Auslenkung auf den Peilzeiger über zwei Hebel vorzunehmen, von denen der eine die Fühlrolle tragende auf dem Peilrad exzentrisch, der andere mit dem Peilzeiger verbundene im Mittelpunkt des Peilhandrades gelagert ist. Die beiden Hebel stehen durch Zahnkränze oder durch eine gabelförmige Führung in zwangsläufigem Eingriff miteinander.
  • Beiliegende Abb. i zeigt die erfindungsgefäße Anordnung. Durch ein Handrads wird beispielsweise der Zeiger 2 mit der Peilantenne bewegt, wobei dieser auf einen bestimmten Winkelwert auf der Kreisskala 3 zeigt. Mit dem Handrad bewegt sich ein Querbalken 4, in dessen Drehpunkt A der Zeiger 2 und ein an ihm befestigtes Zahnsegment 5 gelagert sind. Diese bilden einen zweiarmigen Hebel des Hebelsystems. Unabhängig davon ist auf der Brücke 4 im Punkte B ein zweiter zweiarmiger Hebel gelagert, der aus dem Zahnsegment 6 und dem Hebelarm 7 besteht, auf dessen Ende ein Laufrad 8 befestigt ist. Dieses Rad läuft unter dem Druck der Federg auf der Kur venscheibe lo, welche nicht mit dem Querbalken 4 bewegt wird, sondern fest mit der Skalenscheibe 3 verbunden ist. Wird nun das Handrad 1 mit Querbalken 4 und darauf hefestigtem Hebelsystem gedreht, so wird durch die Federg das Rad 8 dauernd auf die Kurvenscheibe gepreßt und die Auslenkung a des Zeigers 2 in Abhängigkeit vom Drehwinkel geändert. Durch geeignete Ausbildung der Länge der Hebelsysteme kann ein bestimmter Auslenkungswinkelwert n im Verhältnis zur Auslenkung des Hebels 7 durch die Kurvenscheibe eingestellt werden. Insbesondere kann in einfacher Weise durch Vergrößern oder Verkleinern der Radien der Zahnsegmente 5 und 6 das Übertragungsverhältnis geändert werden. Diese Zahnsegmente können auch auswechselbar ausgebildet werden. An Stelle der Zahnsegmente 5 und 6 können auch nach Abb. 2 zwei Hebelarme treten, von denen einer eine U-förmige Führund ei besitzt, in der der Lagerpunkt des I-Iebels 12 gleitet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Einrichtung zum unmittelbaren Ab. lesen von wahren Peilwinkein durch Führung von mit dem Anzeigeorgan verbun denen Übertragungsgliedern auf einer der Funkbeschickung entsprechend geformten feststehenden Kurvenscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der durch die Kurvenscheibe erzeugten Aus. lenkung auf den Peilzeiger über zwei Hebel erfolgt, von denen der eine die Fühlrolle tragende auf dem Peilhandrad exzentrisch, der andere mit dem Peilzeiger verbundene im Mittelpunkt des Peilhandrades gelagert ist, und daß die beiden Hebel durch Zahnkränze oder durch eine gabelförmige Führung in zwangsläufigem Eingriff miteinander stehen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, da. durch gekennzeichnet. daß die die beiden Hebel bildenden Zahnradsegmente verschiedene Radien besitzen, durch die das Verhältnis des Xuslenkungswertes der Kurvenscheibe zum Zeigersystem einige. stellt werden kann.
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