DE517362C - Funkpeiler, insbesondere fuer See- und Luftfahrzeuge - Google Patents

Funkpeiler, insbesondere fuer See- und Luftfahrzeuge

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DE517362C
DE517362C DET35105D DET0035105D DE517362C DE 517362 C DE517362 C DE 517362C DE T35105 D DET35105 D DE T35105D DE T0035105 D DET0035105 D DE T0035105D DE 517362 C DE517362 C DE 517362C
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compass
aircraft
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Expired
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DET35105D
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Telefunken AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
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  • Details Of Aerials (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Funkpeiler, insbesondere für See- und Luftfahrzeuge Die bisher gebräuchlichen Funkpeiler für See- und Luftfahrzeuge besitzen richtungsempfindliche Antennen oder Goniometer; deren Lagerungen auf dem Schiff fest aufgebaut sind. Hierbei besteht der Übelstand, daß das richtungsempfindliche Peilorgan beim Drehen des Schiffes infolge bewegter See oder bei Kursänderungen sehr häufig in die Peilrichtung entgegen der jeweiligen Schiffsdrehbewegung nachgestelltwerdenmuß: Diese Nachstellung ist besonders bei den scharf peilenden Drehrahmenpeilern zeitbeanspruchend und anstrengend.
  • Nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß die richtungsempfindliche Antenne öder die Goniometerteile bzw. deren Antrieb mit einem Kompaß derart gekuppelt sind, daß das richtungsempfindliche Peilorgan sich einmalig in die Peilrichtung einstellen läßt, dann aber vom Kompaß selbsttätig in der rechtweisenden Peilrichtung festgehalten wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • a ist die auf dem Schiff fest angebrachte Lagerung. Auf dieser ist ein Kompaß oder von diesem angetriebener Drehteil b gelagert, gegebenenfalls wird der Teil b durch elektrische oder mechanische Hilfseinrichtungen c dauernd in rechtweisender Richtung festgehalten, wie beispielsweise der Tochterkompaß eines Hauptkompasses. Auf dem Teil b ist der Antriebsdrehteil d für die richtungsempfindliche Peilantenne so gelagert, daß er sich in jede Peilrichtung einstellen läßt, aber in dieser einmal eingestellten Richtung durch den Kompaßteil b festgehalten wird. Dieses Festhalten erfolgt beispielsweise durch federnde Reibung zwischen b und d.
  • Der Antrieb der Peilantenne vom Teil d erfolgt im gegebenen Ausführungsbeispiel unmittelbar durch die Griffe g des Antriebsrades. Das letztere ist mit dem Schaft L durch die Gabel e verbunden. Natürlich kann die Mitnahme der richtungsempfindlichen Antenne statt durch den unmittelbaren Antrieb auch durch einen- Seilantrieb erfolgen: f ist ein mit der Peilantenne sich drehender Zeiger, der entweder an der Skala h des Kompasses oder an der Skala hl des Schiffes die Peilung abzulesen gestattet. Um die Verbindungsleitungen von der richtungsempfindlichen Antenne zum Empfänger gegen Abreißen zu schützen, ist es zweckmäßig, in bekannter Weise, wie es die Abbildung zeigt; die Teile a und d mit Anschlagszapfen i und j zu versehen und dazwischen einen drehbaren Anschlagring h anzubringen.
  • Da das Schiff und seine Aufbauten den Peilstrahl ablenken, würde eine unkompensierte Peilanlage mit Hilfe des Zeigers f nicht unmittelbar richtige Peilungen abzulesen gestatten, sondern es müßten erst die 'notwendigen Korrekturen bestimmt und in Anrechnung gebracht werden. Um diese zeitraubende Tätigkeit zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung stets in Vereinigung mit einer Kompensationseinrichtung anzuwenden, welche in der Lage ist, die durch das Schiff hervorgerufene Peilstrahlablenkungen aufzuheben bzw. zu berichtigen. Mit dem Zeiger f läßt sich dann auf der Kompaßskalä 72 unmittelbar die rechtweisende Funkpeilung und auf der Schiffsteilskala hl stets die richtige Sehiffsseitenpeilung ablesen. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Funkpeiler, insbesondere für See-und Luftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die richtungsempfindliche Antenne (oder die Goniometerdrehteile bzw: deren Antrieb) mit einem Kompaß derart gekuppelt ist, daß das richtungsempfindliche Peilorgan sich einmalig in die Peilrichtung einstellen läßt, dann aber vom Kompaß selbsttätig in der rechtweisenden Peilrichtung festgehalten wird. a. Funkpeiler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen Drehrahmen und Schiffslagerung angeordneter Schleppanschlag (k) die Drehbarket des beweglichen Rahmens zum Schutze der Zuleitungen desselben beschränkt.
DET35105D Funkpeiler, insbesondere fuer See- und Luftfahrzeuge Expired DE517362C (de)

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