DE1289891C2 - Antennenanordnung ueber ein Doppler-Funkfeuer oder einen Doppler-Peiler eines Hubschraubers - Google Patents
Antennenanordnung ueber ein Doppler-Funkfeuer oder einen Doppler-Peiler eines HubschraubersInfo
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- DE1289891C2 DE1289891C2 DE1966T0032334 DET0032334A DE1289891C2 DE 1289891 C2 DE1289891 C2 DE 1289891C2 DE 1966T0032334 DE1966T0032334 DE 1966T0032334 DE T0032334 A DET0032334 A DE T0032334A DE 1289891 C2 DE1289891 C2 DE 1289891C2
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- G01S1/02—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
- G01S1/08—Systems for determining direction or position line
- G01S1/38—Systems for determining direction or position line using comparison of [1] the phase of the envelope of the change of frequency, due to Doppler effect, of the signal transmitted by an antenna moving, or appearing to move, in a cyclic path with [2] the phase of a reference signal, the frequency of this reference signal being synchronised with that of the cyclic movement, or apparent cyclic movement, of the antenna
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- H—ELECTRICITY
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antennenanordnung für ein Doppier-Funkfeuer oder einen Doppler-Peiler
eines Hubschraubers.
Ein Doppier-Funkfeuer dient bekanntlich der azimutalen Richtungsbestimmung eines oder mehrerer
MeBpunkte in bezug auf den Standort des Doppler-Funkfeuers. Es enthält jeweils ein Antennensystem,
das aus mindestens einem auf einer Kreisbahn tatsächlich oder simuliert mit konstanter Geschwindigkeit
bewegten Strahler besteht. Durch diese ι Bewegung ist in den einzelnen Empfangspunkten
ein Doppier-Modulationssignal gewinnbar, dessen Phase gegenüber einer Bezugsphase eine Funktion
der Richtung des jeweiligen Meßpunktes in bezug auf den Standort des Doppler-Funkfeuers ist. Diese
Richtungsbestimmung erfolgt passiv, d. h., in jedem MeBpunkt sind keine Sende-, sondern lediglich Empfangs-
und Auswertemittel vorgesehen.
In der Ortung ist allerdings auch die Umkehrung dieses den Doppier-Funkfeuern zugrundeliegenden
Arbeitsprinzips bekannt, bei dem von gewöhnlichen Funkfeuern aus Schwingungen ausgestrahlt werden,
die mittels eines sogenannten Doppler-Peilers empfangen werden. Dieser Doppler-Peiler besitzt ein
prinzipiell gleiches Antennensystem wie ein Doppier-Funkfeuer, lediglich arbeitet dieses Antennensystem
beim Doppler-Peiler nicht als Sende-, sondern als Empfangs-Antennensystem. Mit einem solchen
Doppler-Peiler sind die azimutalen Richtungswinkel der Standorte der Funkfeuer aus der Phase des
Dopplerschen Modulationssignals bestimmbar.
Gemäß einem nicht vorveröffentlichten älteren Vorschlag ist das Dopplersche Modulationssignal
eines Doppler-Funkfeuers oder Doppler-Peilers zusätzlich zur Richtungsbestimmung auch zur Gewinnung
der Entfernungsinformation heranziehbar, wozu die Abweichung der Form des empfangenen
Dopplerschen Modulationssignals von der Form eines rein sinusförmigen Signals der gleichen
Periodenlänge bestimmt wird. Diese Abweichung kann nach einer KlirrfaktormeBmethode bestimmt
werden oder beispielsweise auch dadurch, daß als ein Maß für die Entfernung die Differenz der Längen
der aufeinanderfolgenden Halbperioden des Dopplerschen Modulationssignals einerseits zwischen seinem
Maximum und Minimum und andererseits zwischen seinem Minimum und Maximum bestimmt wird.
Von diesem genannten Stand der Technik und dem erwähnten älteren Vorschlag ausgehend, bezieht
sich die Erfindung auf eine Antennenanordnung für ein Doppier-Funkfeuer oder einen Doppler-Peiler
eines Hubschraubers mit mindestens einer auf einer Kreisbahn umlaufenden Rundstrahlantenne zur Entfernungsmessung
in einem Empfänger bzw. gegenüber einem Funkfeuer durch Bestimmen der Abweichung
der Form des empfangenen Dopplerschen Modulationssignals von der Form eines rein sinusförmigen
Signals der gleichen Periodenlänge und gegebenenfalls zur zusätzlichen Richtungsbestimmung
aus der Phase des Modulationssignals gegenüber einem Bezugssignal.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Antennenanordnung für einen Hubschrauber konstruktiv
möglichst einfach auszubilden und die flugtechnischen Eigenschaften des Hubschraubers hierdurch
möglichst wenig zu beeinflussen. Mittels eines an diese Antennenanordnung angeschlossenen Doppler-Funkfeuers
oder Doppler-Peilers soll die Ent-
fernung und gegebenenfalls zusätzlich die horizontale Richtung eines Hubschraubers zu seinem Landeplatz
vorteilhaft bestimmbar sein.
Die Erfindung besteht darin, daß die RundstrahlS antenne an einem der Enden des horizontalen Rotors des Hubschraubers angeordnet ist.
Die Erfindung besteht darin, daß die RundstrahlS antenne an einem der Enden des horizontalen Rotors des Hubschraubers angeordnet ist.
Bei Verwendung mehrerer Rundstrahler einer von der Anzahl der horizontalen Rotorblätter des Hubschraubers
abhängigen maximalen Anzahl ist es bei ο der erfindungsgemäßen Antennenanordnung besonders
zweckmäßig, die einzelnen Rundstrahler auf einer Kreisbahn um den Rotationsmittelpunkt des
Rotors gleichmäßig auf die Enden der Rotorblätter zu verteilen.
S Besteht der Hubschrauber-Rotor aus zwei um 180° gegeneinander versetzt angeordneten horizontalen
Rotorblättern, so ist es besonders vorteilhaft, an jedem der Enden des Rotors je eine Rundstrahlantenne
zu montieren.
*o Je nachdem, ob die erfindungsgemäße Antennenanordnung für ein Doppier-Funkfeuer oder einen Doppler-Peiler benutzt wird, fungieren die Rundstrahler als Sende- bzw. Empfangsantennen.
*o Je nachdem, ob die erfindungsgemäße Antennenanordnung für ein Doppier-Funkfeuer oder einen Doppler-Peiler benutzt wird, fungieren die Rundstrahler als Sende- bzw. Empfangsantennen.
Für ein Bordradargerät eines Hubschraubers ist »5 zwar eine Antennenanordnung bekannt, die als Antennenträger
den Rotor des Hubschraubers ausnutzt und die aus zwei im rechten Winkel zueinander ausgerichteten
Antennen besteht. Die horizontale Antenne dieser Anordnung ist im Rotor des Hubschraubers
selbst untergebracht, während die vertikale Antenne der Anordnung über dem Rotor oder
an der Hubschrauberzelle vorgesehen ist. Die Richtungs- und Entfernungsbestimmung erfolgt hierbei
ausdrücklich mit einem an diese Antennenanordnung angeschlossenen Bordradargerät, demgegenüber ein
Doppler-Peiler bzw. Doppier-Funkfeuer aus einem einfachen Empfänger bzw. einfachen Sender besteht
und wirtschaftlich weniger aufwendig ist, so daß durch diese bekannte Antennenanordnung der Erfindungsgegenstand
nicht nahegelegt sein dürfte. Weiterhin ist zum Erzeugen eines Rundstrahldiagramms
mit vertikaler Polarisation eine Hubschrauber-Bordantenne bekannt, die gleichfalls den
Rotor des Hubschraubers als Antennenträger benutzt und die gleichfalls nicht der Lösung der der Erfindung
zugrundeliegenden Aufgabe dient.
An Hand der Figuren sei im folgenden ein Ausführungsbeispiel einer Anlage nach der Erfindung
zu deren näheren Erläuterung beschrieben.
In Fig. 1 ist mit 1 der aus zwei um 180° gegeneinander versetzten Rotorblättern bestehende horizontale Rotor des gezeigten Hubschraubers bezeichnet, an dessen Enden im Sinne der Erfindung je ein Rundstrahler 2 bzw. 3 angeordnet ist. Am nicht gezeigten Landeplatz oder auch an einem gleichfalls nicht gezeigten Markierungs- oder Überwachungsort befindet sich bei Verwendung der gezeigten Antennenanordnung als Doppler-Peiler ein Funkfeuer. Aus den über die Antennenanordnung mit den Rundstrahlern 2 und 3 gewonnenen Empfangssignalen, die das Richtungssignal als DopplerModulation enthalten, ist dann gemäß dem oben erwähnten älteren Vorschlag dadurch die Entfernung des Hubschraubers zum Funkfeuer bestimmbar, daß als ein Maß für die Entfernung die Abweichung der Form des empfangenen Richtungssignals von der Form eines rein sinusförmigen Signals der gleichen Periodenlänge bestimmt wird. Wahlweise ist zusatz-
In Fig. 1 ist mit 1 der aus zwei um 180° gegeneinander versetzten Rotorblättern bestehende horizontale Rotor des gezeigten Hubschraubers bezeichnet, an dessen Enden im Sinne der Erfindung je ein Rundstrahler 2 bzw. 3 angeordnet ist. Am nicht gezeigten Landeplatz oder auch an einem gleichfalls nicht gezeigten Markierungs- oder Überwachungsort befindet sich bei Verwendung der gezeigten Antennenanordnung als Doppler-Peiler ein Funkfeuer. Aus den über die Antennenanordnung mit den Rundstrahlern 2 und 3 gewonnenen Empfangssignalen, die das Richtungssignal als DopplerModulation enthalten, ist dann gemäß dem oben erwähnten älteren Vorschlag dadurch die Entfernung des Hubschraubers zum Funkfeuer bestimmbar, daß als ein Maß für die Entfernung die Abweichung der Form des empfangenen Richtungssignals von der Form eines rein sinusförmigen Signals der gleichen Periodenlänge bestimmt wird. Wahlweise ist zusatz-
Claims (2)
1. Antennenanordnung für ein Doppler-Funkfeuer oder einen Doppler-Peiler eines Hubschraubers
mit mindestens einer auf einer Kreisbahn umlaufenden Rundstrahlantenne zur Entfernungsmessung
in einem Empfänger bzw. gegenüber einem Funkfeuer durch Bestimmen der Abweichung
der Form des empfangenen Dopplerschen Modulationssignals von der Form eines rein
sinusförmigen Signals der gleichen Periodenlänge und gegebenenfalls zur zusätzlichen Richtungsbestimmung
aus der Phase des Modulationssignals gegenüber einem Bezugssignal, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundstrahlantenne
an einem der Enden des horizontalen
Rotors des Hubschraubers angeordnet ist.
2. Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer
Rundstrahler einer von der Anzahl der horizontalen Rotorblätter des Hubschraubers abhängigen
maximalen Anzahl die einzelnen Rundstrahler gleichmäßig auf die Enden der Rotorblätter
verteilt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966T0032334 DE1289891C2 (de) | 1966-10-21 | 1966-10-21 | Antennenanordnung ueber ein Doppler-Funkfeuer oder einen Doppler-Peiler eines Hubschraubers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966T0032334 DE1289891C2 (de) | 1966-10-21 | 1966-10-21 | Antennenanordnung ueber ein Doppler-Funkfeuer oder einen Doppler-Peiler eines Hubschraubers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1289891B DE1289891B (de) | 1969-02-27 |
DE1289891C2 true DE1289891C2 (de) | 1969-10-16 |
Family
ID=7556969
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966T0032334 Expired DE1289891C2 (de) | 1966-10-21 | 1966-10-21 | Antennenanordnung ueber ein Doppler-Funkfeuer oder einen Doppler-Peiler eines Hubschraubers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1289891C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2400714A1 (fr) * | 1977-08-19 | 1979-03-16 | Thomson Csf | Radar de cartographie |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR75882E (fr) * | 1959-06-11 | 1961-08-18 | Antenne pour giravion | |
DE1234280B (de) * | 1965-09-18 | 1967-02-16 | Telefunken Patent | Verfahren zum Bestimmen der Entfernung in einem Empfaenger zum Standort eines Doppler-Funkfeuers oder in einem Doppler-Peiler zum Standort eines Funkfeuers |
-
1966
- 1966-10-21 DE DE1966T0032334 patent/DE1289891C2/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR75882E (fr) * | 1959-06-11 | 1961-08-18 | Antenne pour giravion | |
DE1234280B (de) * | 1965-09-18 | 1967-02-16 | Telefunken Patent | Verfahren zum Bestimmen der Entfernung in einem Empfaenger zum Standort eines Doppler-Funkfeuers oder in einem Doppler-Peiler zum Standort eines Funkfeuers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1289891B (de) | 1969-02-27 |
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