DE894256C - Einrichtung zur raeumlichen Funkpeilung eines reflektierenden Gegenstandes - Google Patents

Einrichtung zur raeumlichen Funkpeilung eines reflektierenden Gegenstandes

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DE894256C
DE894256C DEC1866D DEC0001866D DE894256C DE 894256 C DE894256 C DE 894256C DE C1866 D DEC1866 D DE C1866D DE C0001866 D DEC0001866 D DE C0001866D DE 894256 C DE894256 C DE 894256C
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Germany
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reflective object
parabolic
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rotational movement
antenna
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DEC1866D
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Henri Gutton
Maurice Ponte
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Thales SA
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CSF Compagnie Generale de Telegraphie sans Fil SA
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Description

  • Einrichtung zur räumlichen Funkpeilung eines reflektierenden Gegenstandes Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, mit Hilfe eines .Sende-EmpfansgsXGerätest für sehr kurze elektrische Wellen reflektierende Gegenstände im Raum anzupeilen. Insbesondere ist dabei an die Auffindung von Flugzeugen gedacht. Es ist, bereits bekannt, daß sich ultrakurze Wellen, beispielsweise des Zentimetergebietes, für diese Aufgabe ganz besonders gut eignen. Die Vorteile dieser Wellen gegenüber längeren Wellen bestehen darin, daß diese Wellen bereits den optischen Gesetzen folgen und sich daher mit Hilfe von Reflektoren ausgezeichnet bündeln tassen. Die die Lage eines reflektierenden Gegenstandes bestimmenden Größen sind' dann gegeben durch die Winkel, die das Reflektorsystem mit einem im R.aum festen Achsenkreuz bildet, und durch die zusätzlich gemessene Laufzeit eines nach dem reflektierenden Gegenstand ausgesandten Signals. Aus dieser Laufzeitmessung wird die Entfernung des Gegenstandes ermittelt.
  • Die Winkelbestimmung kann an sich mit genügend großer Genauigkeit erfolgen, da sich die verwendeten Wellen besonders gut bündeln lassen. Bei scharfer Bündelung wird indessen das Suchen reflektierender Gegenstände im Raum sehr erschwert.
  • Die Erfindung ermöglicht es, mit dem Peil.stra'h, gleichzeitig ein breites Suchfeld zu überwachen und eine schmale Peilzone zu bestimmen. Sie besteht darin, -daß sende- und/oder empfangssleitig eine Bündelcharakteristik mit ellipsenförmigem Querschnitt, dessen Längserstreckung das Snchfeld und dessen Quererstreckung die Peilschärfe definiert, um den Mittelpunkt der Ellipse eine Rotationsbewegung ausführt und dabei ein Anzeigeorgan in synchronem Umlauf mitnimmt, dessen Stellung in einem durch den Einfall von Empfangsenergie sichtbar festgelegten Zeitpunkt ablesbar ist.
  • Der Erflndungsgedanke soll in seinen Ausführungsformen an ,Eandl der Abbildung erläutert werden: Abb. I stellt das verwendete Strahlenbündel dar, in dem von 0 aus die Erzeugende in drei Stellungen und ein durch das Strahlenbündel senkrecht zu seiner Achse gelegter Schnitt P eingezeichnet ist.
  • Dieser Schnitt ist in Abb. 2 nochmals herausgezeichnet. Die Umgrenzungslinie des Strahlenbündels ist als geschlossene Linie dargestellt. Die Linien gleicher Feldstärke sind durch gestrichelte Linien eingezeichnet. Es sei angenommen, daß die Polarisation innerhalb des Strahlenbündels die gleiche oder annähernd die gleiche ist. Die Polarisationsridtung solt beispielsweise in allen Punkten des Strahlenbündels parallel zur großen Achse der eingezeichneten Feldlinien entsprechend dem in Abb. 2 ,dargestellten Pfeil verlaufen. Diese .Bedingung ist nicht unbedingt notwendig, aber sie erleichtert das Verständnis und stellt außerdem, die einfachste Möglichkeit für die Durchführung des Erfindungsvorschlages dar.
  • Man läßt dieses Diagramm um seine Mittelachse rotieren, ohne es zu deformieren. Auf der Empfangsseite kann ein gleiches Strahlenbündel verwendet werden; die Achsen der beiden Diagramme müssen stets parallel oder annähernd parallel zueinander bleiben. Das Sendediagramm, das in Abb. 3 allein durch seine Begrenzungslinie dargestellt ist, möge beisp,ielsweise in Pfeilrichtung rotieren. Der Kreis, den die Endpunkte der großen Achse des Strahlenbündels in der Ebenes beschreiben, ist in Abb. 3 gestrichelt eingezeichnet. Man muß sich vorstellen, daß das Empfangsdiagramm in gleicher Weise mit derselben Polarisation und in derselben Ebene rotiert.
  • Wenn sich in A (Abb. 3) ein reflektierender Gegenstand befindet, so wird dieser Gegenstand während der Zeit, während der die große Achse des Strahlenbündels die Punkte a und b üherstreicht, ein Echo aussenden. Während der gleichen Zeit wird dieses Echo von der Empfangseinrichtung auch empfangen. Die wirksame, von den Punkten a und b begrenzte Suchcharakteristik ist in Abb. 3 eingezeichnet. Es genügt, dem Empfänger ein Anzeigeorgan zu geben, weiches den Zeitaugenblick des Empfangs festzustellen ermöglicht, um die Anwesenheit eines reflektierenden Gegenstandes im Strahlungsfeld des Senders registrieren und die Rotationsachse des Strlahlenbündels auf den reflektieren den Gegenstand einstellen zu können. Nach erfolgter Einstellung wird dann der Empfang unabhängig von -der Rotation von Sende- und E-mpfangss trahlenbündel sein.
  • Im folgenden soll eine Ausführungsform für die Erzeugung eines- in Abb. 2 und 3 dargestellten Strahlenbündels angegeben werden. Man verwendet einen rotationssymmetrischen Reflektor R (Abb. 4) und setzt in seinen Brennpunkt eine Antenne At.
  • Man erhält dann ein unsymmetrisches Diagramm dank der Tatsache, daß die Antenne At keinen rotationssymlmetrischen Körper dsarstelllt. Als Beispiel sei angenommen, daß der Abstand des! Brennpunktes des Spiegels vom Scheitel (die Brennweite) 36 cm und die Öffnung des Spiegels MN 3' m betrage. Jede Hälfte der Antenne habe weiterhin eine Länge von 4cm. Für eine Wellenlänge von i6cm ergibt sich dann folgendes Strahlungs-diagramin. Es werde durch einen auf der Symmetrieachse der Strahlung liegenden Punkt G, der sich genügend weit entfernt vom Brennpunkt des Spiegels befindet, eine Ebene senkrecht zur Achse gelegt. Bewegt man sich in dieser Ebene senkrecht zur Ausdehnungsrichtung der Antenne At auf einer Achse x, y, so besitzt der Reflektor in dieser Richtung seine größte Wiksamkeit, und das. Strahlenbündel besitzt in dieser Richtung seine stärkste Bündelung. Trägt man d,ie Feldstärkewerte als Ordinaten über den jeweiligen Winkelabweichungen auf, so erhält man die Kurve I gemäß Abb. 5. Man sieht daraus, daß das Strahlenbündel in der Richtung y stark gebündelt ist. In dem angenommenen Fall befindet sich das Null der Strahlung etwa unter einem Winkel von 2.0 (Winkel a). Mißt man die Feldstärke des Strahlenbündeis in der dazul senkrechten Richtung (nämlich in der Richtung, z), so erhält man ein Diagramm,, das durch die Kurve 2 gemäß Ablb. 5 dargestellt werden kann. In diesem Fall tritt das erste Null unter einem Winkel von 70 30' (Winkel a2) auf.. Die Bündelung ist in dieser- Richtung deshalb nicht so scharf, weil der Spielgel infolge der Ausdehnung des Strahlers At, der in seiner Achsrichtung selbst nicht strahlt, nicht voll zur Wirksamekeit kommt. In allen anderen, durch die Ebene P gelegten Richtungen, die von den Richtungen x, y und v, z abweichen, ergeben sich Zwischeniwerte. Man erhält somit ein Strahlung diagramm, wie es im Querschnitt in Abb. 2 dargestellt ist; die elektrische Polarisationsrichtung bleibt annähernd konstant und parallel zum Strahler At.
  • Das Empfangsdiagramm kann man mit denselben Mitteln erhalten.
  • Die Rotation der Diagramme kann Iman am einfachsten dadurch erhalten, diaß man Sen,de- und Empf,angsantenne gleichzeitig in ihren Reflektoren umlaufen läßt, und zwar derart, daß Senders und Empfangsantenne stets zueinander parallel bleiben.
  • Zu diesem Zweck können beide von einer gemeinsamen Achse angetrieben, werden. Es ist ohne weiteres einzusehen, daß die in Rotation zu versetzenden Teile eine geringe Träglheit besitzen, da man die Antennen sehr klein ausbilden kann. Man kann dann zur Abtastung eines bestimmten Gel'ändes die Antennen mit einer genügend großen Geschwindigkeit rotieren lassen.
  • Sylnchlron mit oder Rotationsbewegung der Antennen rotiert nun. ein Zeiger i, und zwar derart. daß die Zeigerstellung jeweils die Lage -der Antenne angibt (Abb. 6). So besitzt der Zeiger bei- spielsweise eine vertikale Lage, wenn die Antennen ebenfalls eine vertikale Lage einnehmen. Ein Ausführungsbeispiel für diesen Vorschlag ist in Abb. 6 dargestellit. Die beiden Antennen (Sende- und Empfangsantenne Ae und AR) werden von dem Nifotor Mo angetrieben, und zwar über ein Übersetzungsgetriebe. DieWinkeleinstell1ung des Zeigers wird über ein Gleichlaufsystem T vorgenommen.
  • Im Ausgang des Empfängers Re, der an ,die Antenne AR angeschlossen ist, befindet sich eine Lampe L, die von den von der Antenne aufgenommenen Signalen erleuchtet wird. Diese von der Antenne aufgenommenen Signale werden verstärkt und anschließ,end gleichgerichtet. Die etwa als Leuchtrölhre ausgebildete Lampe L muß eine geringe Zeitkonstante besitzen und kann beispielsweise eine Neonröihre sein. Bei Aufleuchten der Leuchtröhre L wird der Zeiger i erleuchtet, so daß man aus der jeweil'igen Stellung auf die Lage des Richtantennensystems schließen kann. Es wird beispielsweise ein weißer Zeiger auf schwarzem Grund angeordnet und man versieht die Leuchtröhre L mit den üblichen optischen Mitteln.
  • Praktisch kann man die Anordnung leicht so ausführen, daß der Zeiger nur in dem Au!genbltick sichtbar wird, in dem das rotierende Strahlenbündel auf einen reflektierenden Gegenstand auftrifft. Es genügt, die Antenne und damit auch den Zeiger mit einer Geschwindigkeit rotieren zu lassen, daß der Beobachter einen Leuchteindruck in dem Augenblick erhält, in dem. sich ein reflektierender Gegenstand im Strablungsfel.d des Senders befindet. Der auf der Scheibe, vor der sich der Zeiger bewegt, erleuchtete Sektor gibt mit genügender Genauigkeit an, in welcher Richtung sich der reflektierende Gegenstand befindet, so dlaß die Achse des Strahlers diesem reflektierenden Gegenstand unmittelbar nachgeführt werden kann. Die Rotatio,nsgeschwindi,,l;eit der .Antenne kann etwa zu 50 Umdrehungen pro Sekunde gewählt werden.
  • In Abb. 7 sind die verschiedenen Stellungen des rotierenden Strahlenbündels in Verbindung mit der sektorförinigen Anzeige dargestellìt. Die Anzeigesektoren sind schraffiert eingezeichnet. Das rotierende Strahlenbündel ist jeweils durch die Ellipse C und der reflektierend!e Gegenstand durch einen Punkt A angegeben. Die für die ein,gezeichneten Lagen des reflektierenden Gegenstandes erhaltenen Anzeigen sind jeweils unterhalb der Strahlenbündel dargestellt. In der Darstellung 7 (I) ist der reflektierende Gegenstand sowohl nach Höhe als auch nach Seite aus der Achsrichtung abgewichen; in der DarsteMung 7 (2) ist der reflektierende Gegenstand nur in der Höhe und in 7 (3) nur nach der Seite aus der Achsrichtung abgewichen. In der Darstellung 7 (4) befindet sich der reflektierende Gegenstand fast in Achsrichtung. Aus diesen Anzeigen kann der Beobachtende ohne weiteres die Abweichung der Spiegel achse aus der genauen Richtung entnehmen, um das System auf den reflektierenden Gegenstand unmittelbar nachzuführen.
  • Die Genauigkeit in der Nachführung des Gerätes auf den reflektierenden Gegenstand hängt natürlich von der Ausbildung des Diagramms ab. Diese Genauigkeit wird um so größer sein, je schmaler das Diagramm in der einen Ausdehnungsrichtung und je länger es in der anderen Ausdehnungsrich tung ist.
  • In Abb. 8 ist iim'Prinzip der Teil des Empfängers dargestellt, der die Beleuchtung des Zeigers vornimmt. Um gleichzeitig eine Abstandsmessung des reflektierenden Gegenstandes vornehmen zu können, werden kurze Impulse, beisp elsweise im 6ooo-Hz-Rhythmus, ausgestrahlt. Befindet sich im Strathlungsbereich des Gerätes ein reflektieren,der Gegenstand, so werden von der rotierenden Antenne AR diese Signale aufgenom'men und einem Empfänger Re zugeführt. Dieser Empfänger führt Impulse der Folgefrequenz von 6000 Hz über den Kondensator 1 und den Widerstand2 dem Gitter der Röhre 3 zu. Im Anodenkreis dieser Röhre liefindet sich ein Filterkreis S, der auf die Frequenz 6000 Hz abgestimmt ist. Dieser beaufschlagt die Röhre 3, die über den Transformator 6 die Leuch1tröhre 7 während des Einfalls der Impulse erleuchtet. Die veränderliche Vorspannung S erlaubt es, die Empfindlichkeit des Anzeigesystems zu verändern.
  • Die vorgeschlagene Einrichtung ermoglicht es einen Rückstrahler von mehreren anderen, die sich ebenfalls im Strahlungsbereich des Senders befinden, zu unterscheiden und das Richtsystem auf einen dieser Rüdcstrahler allein einzustellen.
  • Abschließend soll bemerkt werden, daß die erläuterten Ausführungsbeispiele in zahlreichen Punkten abgewandelt werden können. So ist es heispielsweise nicht nötig, die Rotation des Richt diagramms mit Hilfe des in Abb. 4 dargestellten Systems zu bewirken. Die erforderliche Bündelcharakteristik mit ellipsenförmi gem Querschnitt läßt sich auch mit anderen bekannten Richtsystemen erzeugen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Einrichtung zur räumlichen Peilung eines reflektierenden Gegenstandes, insbesondere eines Flugzeuges, mit Hilfe eines ,Sende-E1mpfangs-Gerätes für sehr kurze elektrische Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß sende- und/oder empfangsseitig eine Bündelcharakteristik mit ellipsenförmigem Querschnitt, dessen Längserstreckung das Suchfeld und dessen Quererstreckung die Peilschärfe definiert, um den WIittelpunkt der Ellipse eine Rotationsbewegung ausführt und dabei ein Anzeigeorgan in synchronem Umlauf mitnimmt, dessen Stellung in einem durch den Einfall von Empfangsenergie sichtbar festgelegten Zeitpunkt ablesbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines frequenz- und phasengleichen Umlaufes der Sende-und Empfangscharakteristik ein gemeinsames Antriebs organ vorgesehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1. oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Bündelcharakteri stik ein Rotationsparabol vor- gesehen ist, in dessen Brennpunkt sich ein linear polarisierter Strahler von einer gegenüber den Parabolausmaßen nioht zu vernachlässigenden Längsausdehnung befindet.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsbewegung vom Strahler ausgeführt ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeorgan aus einem vor einer Skala rotierenden Zeiger besteht, der von einer von der Ausgangsspannung des Empfängers gespeisten Lampe jeweils bei Einfall eines reflektierten Signals erleuchtet wird.
    Angezogene Drucksclhriften: Französische Patentschrift Nr. 8I3 404.
DEC1866D 1939-12-06 1941-02-07 Einrichtung zur raeumlichen Funkpeilung eines reflektierenden Gegenstandes Expired DE894256C (de)

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