DE1265800B - Flugzeugblindanflug- und -landeanlage - Google Patents
Flugzeugblindanflug- und -landeanlageInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
GOIs
Deutsche Kl.: 21 a4-48/44
Nummer: 1265 800
Aktenzeichen: B 59619IX d/21 a4
Anmeldetag: 3. Oktober 1960
Auslegetag: 11. April 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flugzeugblindanflug- und -landeanlage, die ein Flugzeug bei seinem
Anflug eines mit einer Rollbahn ausgestatteten Flugplatzes und bei seiner Landung auf dieser zu leiten
bestimmt ist. Sie schließt zwei Sender ein, die Funkzeichen mit deutlich unterscheidbaren Eigenschaften
rundstrahlen, von denen der eine Sender am entfernten Ende der Rollbahn auf der Mittelachse derselben
aufgestellt und der andere Sender am Anflugende der Rollbahn angeordnet sind; der letztere ist
vorzugsweise bedeutend stärker als der erstgenannte Sender und ist etwa auf der Linie der Flugplatzbegrenzung
in Seitenrichtung versetzt. Die Sender werden zur navigatorischen Leitung des Flugzeugs
sowohl in großer Entfernung vom Flugfeld als auch in unmittelbarer Nähe desselben bordseitig angepeilt
und die Peilwinkel angezeigt.
Die Erfindung beabsichtigt im weitesten Sinn, eine verbesserte Blindanflug- und -landeanlage zu schaffen,
die den Piloten nicht nur während des Endes des Anflugs, sondern auch während des Ausrollens
des Flugzeugs und beim anfänglichen oder navigatorischen Anflug des Flugplatzes von einer beträchtlichen
Entfernung aus, z. B. 320 km od. dgl., mit größerer Genauigkeit als dies bisher möglich war, mit
kontinuierlicher als bisher gelieferten Daten bildlicher oder graphischer Art betreffs des Standorts
seines Flugzeugs versorgen kann. Bisher verwendete Anlagen dieser Art waren infolge der Einschränkungen,
denen die Bodensendeanlagen unterworfen waren, auf einen Ausstrahlungswinkel von maximal
5° beschränkt, die Erfindung strebt jedoch eine Erweiterung des Winkelausmaßes der Standortbestimmung
des Flugzeugs auf nahezu 85° an.
Ein besonderes Ziel der Erfindung ist es, dieses Resultat unter Verwendung sehr billiger und einfacher
Bodenanlagen zu erreichen, die keine kritischen Einstellungen besitzen und keine Standortserfordernisse zu erfüllen haben und die weitgehend
die Anwendung bereits bestehender, vom Flugzeug getragener Instrumente ermöglichen, z. B. des gewöhnlich
als »Anlage mit einbezogenen Instrumenten« oder ähnlich bezeichneten Systems, die von einer
Anzahl größerer Hersteller von Flugzeuginstrumenten in nur leicht voneinander abweichenden Formen
produziert werden.
Die Erfindung beabsichtigt dabei die Schaffung einer verbesserten Anlage der genannten Art, die
in möglichst vielen Hinsichten mit Verfahren und Vorgängen arbeitet, mit denen erfahrene
Flugzeugführer bereits vertraut sind oder mit denen sie leicht auf Grund ihrer bisherigen Erfahrungen mit
Flugzeugblindanflug- und -landeanlage
Anmelder:
Boeing Airplane Company,
Wichita, Kan. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke, Patentanwalt,
8000 München, Pienzenauer Str. 2
Als Erfinder benannt:
Sanford Luftig, Wichita, Kan. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 5. Oktober 1959 (844 378)
bekannten Systemen, z.B. dem »LLS«-System, vertraut gemacht werden können, um die Schulung von
Piloten und Ortern vereinfachen und die Gefahr von Irrtümern, die durch irgendwelche notwendigen Abweichungen
von bisherigen Praktiken entstehen können, auf ein Mindestmaß zurückführen zu können.
Die Erfindung schafft eine verbesserte Anlage, die, wenn bei ihr eine bestehende Anlage mit einbezogenen
Instrumenten od. dgl. benutzt wird, sowohl dem Piloten als auch dem Kopiloten ein gewisses Gefühl
der Sicherheit oder Zuverlässigkeit ihrer Anlage verleiht, so daß es für beide leicht ist, ein schlechtes
Arbeiten von Geräten zu entdecken und jederzeit während der Annäherung an den Erdboden und
beim Ausrollen vollkommen über den Flugort, die Flugzeugfortbewegung und die Lage des Flugzeugs
orientiert zu sein. Die bei Anwendung der vorliegenden Erfindung ermöglichte Datenübermittlung ist eine
solche realistisch schaubildlicher oder bildmäßiger Art, die sich sowohl auf den Flugort als auch auf die
Stellung des Flugzeugs zur Landebahn bezieht, sie macht dadurch die übliche, zur Ausführung eines
Blindanflugs aufzubringende Hirnarbeit überflüssig.
Die Erfindung schafft dabei eine Anlage der genannten Art, die große Zuverlässigkeit im Betrieb,
minimale Instandhaltungsarbeiten, die Fähigkeit, auf einem beliebigen Landeplatz irgendeiner der verschiedenen
möglichen Arten, vom kleinsten bis zum größten und kompliziertesten, aufgestellt zu werden,
und die Fähigkeit zu schneller und leichter Aufstellung, nötigenfalls von verhältnismäßig unerfahrenen
Arbeitskräften, besitzt. Diese wünschenswerten Eigen-
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schäften gestatten übrigens auch die Aufstellung der angabe hängt jedoch davon ab, ob das Flugzeug auch
Anlage durch Vorpostentrupps auf Behelfsflugplätzen, in der Vertikalebene richtig ausgerichtet worden ist,
erforderlichenfalls auch im Krieg. Außerdem können was durch eine gleichfalls auf dem Flugplatz aufgedie
Sender eine geringere Bandbreite als bisherige stellte Gleitweg-Sendestation, die als Leitstrahl- oder
Anlagen besitzen, wodurch ermöglicht wird, sie mehr 5 Landebake ausgebildet ist, bestimmt wird. Bei dem
in einem Gebietsteil zu benutzen, ohne Funkstörun- geschilderten Verfahren wird aber nur dem den Fluggen
befürchten zu müssen. platz anfliegenden Flugzeug ein Gleitweg für das Die Instrumentenanlage gemäß der Erfindung ist Niedergehen angewiesen; es eignet sich daher nicht
keinen Einschränkungen hinsichtlich der UKW- zur Leitung eines Flugzeugs über größere Entfernun-Sprechfunkziellinie
unterworfen, was sowohl für die io gen hin, auch gestattet es nicht, das Flugzeug in eine
Anflug-Flächennavigation als auch für das Landen Stellung hineinzumanövrieren, in der der Flugzeugdes
Flugzeugs von Vorteil ist, und sie eignet sich da- führer endgültig zum Landeflug ansetzen kann, und
zu, einem Rudergetriebe Flugzeugsteuersignale zu- außerdem sind für den Landeflug noch besondere
zusenden, die von Fehlerquellen wie atmosphärischen Instrumente und Kontrollen erforderlich. Neben Ziel-Störungen,
Böen, »Schub« der Bodenstelle infolge 15 peilsendern sind auch Zielmarkierungsbaken zur
Schlingerns oder Schrägliegens des Flugzeugs usw. Leitung des Flugzeugs gebräuchlich; bei Blindanflugfrei sind. Die gleiche Einrichtung liefert auch er- und -landeanlagen. dieser Art ist immer zwischen
forderlichenfalls die bei Blindstarts notwendige Flug- dem Radiowellensender und der zugehörigen Empzeugleitung.
fangsantenne und dem Gleitwegsender und der die-Die Sendeeinrichtung der Bodenstelle kann in 20 sem zugehörigen Empfangsantenne zu unterscheiden,
ziemlicher Nähe der Rollfeldbegrenzung liegen, ohne Die Entwicklung der Blindanflug- und -landeverfahdie
Bildauflösung oder die Genauigkeit der dem ren ist von Sendern mit getasteten Leitstrahlen zu
Flugzeugführer gelieferten Standortdaten zu beein- Sendern mit doppelt modulierten Strahlen übergeträchtigen.
gangen. Bei der bekannten ILS-Blindlandeanlage wird
Die Anlage ist schwer zu stören und liefert bei 25 der beim Landungsanflug verfolgte Weg durch die
Kriegshandlungen entfernt aufgestellten Mithör- Null- oder Mittelzone zwischen zwei einander überempfängern
nur ganz wenig verwertbare Daten. läppenden ferngetasteten Strahlen, deren einer mit
Die bisher im Flugzeugverkehr und in der Auf- 90 Hz und deren anderer mit 150Hz moduliert ist,
stellung der Flugzeugfahrpläne angewandten Ver- in Azimut bestimmt. Außerdem werden zwei Marfahren
haben in steigendem Maß gezeigt, daß bei den 30 kierangsbaken vor der Landebahn in der Linie ihrer
heute verwendeten Blindfluglandeanlagen noch Man- verlängerten Mittelachse aufgestellt, deren eine als
gel und Beschränkungen bestehen. Vor allem besteht äußere Markierungsbake bezeichnet wird und etwa
ein starkes Bedürfnis nach einer einfachen, tragbaren, 8000 m von der Landebahnumzäunung entfernt ist,
wenig kostspieligen und leicht instand zu haltenden während die andere, die sogenannte mittlere Mar-Anflug-
und Landeanlage. Zur Messung der Ent- 35 kierungsbake, etwa 1600 m von dieser Umzäunung
fernung, die ein einen Flugplatz anfliegendes Flug- entfernt ist. Eine dritte oder innere Markierungsbake
zeug von diesem Flugplatz hat, stellt es eine bekannte kann an der Stelle der Umzäunung selbst aufgestellt
Maßnahme dar, seitlich der Einflugschneise des Flug- werden. Diese Markierungen oder Baken liefern eine
platzes einen Richtsender aufzustellen, der abwech- annähernd genaue Angabe der Zeit und des Abselnd
getastete Richtdiagramme ausstrahlt, und im 40 Standes des Flugzeugs vor dem Aufsetzen desselben,
Flugzeug aus dem Quotienten der beiden Strahlun- wenn die Geschwindigkeit des Flugzeugs in Bodengen
des Senders die Entfernung vom Flugplatz zu nähe bekannt ist, was die genaue Kenntnis der Luftberechnen.
Dieses Verfahren ergibt jedoch nicht sehr geschwindigkeit und der Windverhältnisse vorausgenaue
Resultate. Ferner ist es bekannt, vom Flug- setzt. Die Windbedingungen sind veränderlich und
zeug aus mit einer feststehenden Rahmenantenne 45 schwer zu bestimmen. Außerdem werden beim Aufeinen
Sender anzupeilen, der seitlich der Einflug- setzen auf die Rollbahn keine Daten über die Stellung
schneise aufgestellt ist; dieses Verfahren ergibt je- des Flugzeugs in Längsrichtung dieser Bahn gegeben,
doch keine kontinuierliche Entfernungsmessung, wie Von gleicher, wenn nicht größerer Bedeutung ist es,
sie der den Flugplatz anfliegende Flugzeugführer daß bei der ILS-Landeanlage zu keiner Zeit während
dringend braucht. Eine bekannte Maßnahme stellt es 50 des Anflugs Daten über die Orientierung des Flugferner
dar, seitlich der mit der Anflugrichtung in zeugs gegenüber der Rollbahn geliefert werden. Dies
ihrer Lage übereinstimmenden Leitstrahlebene auf kann eine besonders schwere Gefahr in sich schließen,
dem Flugplatz zur Messung der gesuchten Entfernung Durchbricht der Pilot nämlich beim Schlußanflug
als Zielpeilsender einen Rundstrahlsender aufzu- plötzlich eine Wolkendecke und wird er des Zielstellen und im Flugzeug einen Peilempfänger vorzu- 55 flugplatzes ansichtig, so muß er in den paar Sekunsehen,
der zu bestimmen hat, in welcher Richtung den, die ihm hierzu bleiben, sofort die besondere
der Zielpeilsender liegt, und dessen Rahmenebene Rollbahn bestimmen, auf die sich sein Flugzeug tatsich
mit Hilfe eines die Abweichungen derselben von sächlich hinbewegt, wenn es infolge des Auftretens
der zum Zielpeilsender hinführenden Geraden re- eines Schiebewinkels nach einer anderen Rollbahn
gistrierenden Instruments und eines von diesem in 60 oder z. B. einem Rollstreckenstreifen hin gedreht
seiner Drehrichtung bestimmten Motors automatisch worden ist.
auf den Zielpeilsender einstellt. Die normale Korn- Infolge der starken Richtwirkung der Seitenleit-
paßskala des Peilempfängers kann mit Vorteil durch antennen bei der ILS-Anlage sind jedoch die sich
eine direkt in Winkern oder Metern geeichte Entfer- ergebenden schmalen Richtstrahlen für größere Ab-
nungsskala ersetzt werden. Der bei diesem Verfahren 65 stände von der Rollbahn, z. B. in der Größenordnung
verwendete Rundstrahlsender ist im Lauf der Zeit von 30 km, von keinem Wert für die navigatorische
durch den vorteilhafter wirkenden Leitstrahlsender Leitung des Flugzeugs beim Anfliegen des Fmg-
ersetzt worden; die Richtigkeit der Entfernungs- platzes, und wenn sie einigermaßen brauchbar Daten
ergeben, dann auch nur längs der durch die Rieht- gehörigem Empfänger durch einen bordseitig angestrahlen
bestimmten schmalen Schneise. Ferner kann peilten Rundstrahlsender ersetzt wird, und die Injede
kleine Verschiebung in der Fortpflanzungsrich- strumentenausstattung des Flugzeugs wird nur untung
der Strahlenlappen und können Fehler in den wesentlich um eine kleine, wenig Kosten verurverwickelten
Anzeigestromkreisen im Flugzeug zu 5 sachende Richtungssuchereinrichtung vergrößert, wie
schweren Anflugfehlern führen. Die Kompliziertheit sie übrigens die meisten der heutzutage geflogenen
und Empfindlichkeit der Bodenanlagen beim ILS- Flugzeuge bereits an Bord haben. Der Flugzeug-System
bringt ferner hohe Anschaffungskosten und führer braucht bei Ausführung der zum Flugplatzgroße Instandhaltungsschwierigkeiten mit sich. Fer- anflug erforderlichen, zeitlich ziemlich genau vorgener
muß der Abstand zwischen gewissen Teilen der io schriebenen Routinewendungen und beim Hinein-Bodenanlagen
des öfteren etwa in der Größenord- gehen in die Landekurve sowie beim schließlichen
nung von 8 km liegen, was Einrichtung und Instand- Ausrichten seines Flugzeugs auf die Rollbahn nur
haltung der Anlagen noch teurer und mühsamer auf die auf seinem Meßinstrumentenfeld aufgestellten
macht. Peilempfänger zu sehen, um jederzeit den Standort
Anlagen des Typs der »GCA«-Radaranlage sind 15 seines Flugzeugs und die demnach von ihm zu trefgewöhnlich
in bezug auf die erforderlichen Geräte fenden Maßnahmen bestimmen zu können, während
noch teurer und komplizierter als die ILS-Anlage. Sie er bei herkömmlichen Anlagen dieser Art bei Blinderfordern
eine große Zahl hochqualifizierter Anlage- anflügen von Hand arithmetische Berechnungen der
bediener und finden daher für gewöhnlich nur beim Relativlage seines Flugzeugs zur Landebahn aus-Auftreten
schwierigster Bedingungen und bei größe- 20 führen muß. Die Niedergangsgeschwindigkeit seines
ren Flugplatzanlagen Verwendung. Es sind ferner Flugzeugs kann er selbst bestimmen, und statt Stichauch
Blindanflug- und -landeanlagen bekannt, die probenangaben über die Flugzeuglage der Landemit
zwei Rundstrahlsendern und Peilempfängern und bahn gegenüber wird ihm bei Verwendung der vorohne
Leitstrahlsender und -empfänger arbeiten; doch liegenden Erfindung eine ununterbrochene Anzeige
sind diese Sender in der Rollbahnachse oder einer 25 dieser Lage gegeben. Während übrigens bei verschie-Verlängerung
derselben angeordnet, was sich auf die denen bisherigen Blindanflug- und -landeanlagen die
Vollständigkeit der dem Flugzeugführer gelieferten seitliche Versetzung des Gleitwegsenders gegen die
Angaben ungünstig auswirkt. Auch sind mit Funk- Mittelachse der Rolbahn den Zweck hatte, den Aufsendern
arbeitende Anordnungen zur kompaßunab- setzpunkt des die Landebahn anfliegenden Flugzeugs
hängigen Zielfahrt von Flugzeugen durch eng um- 30 weiter an den Anfang dieser Bahn zu verschieben,
grenzte Einfahrten, z. B. Einflugschneisen, hindurch hat hier diese Versetzung den Zweck, dem Flugzeugbekannt, bei denen zu zwei auf der Leitlinie des An- führer eine ununterbrochene Standortbestimmung
flugs liegenden ungerichteten Funksendern, die die seines Flugzeugs zu ermöglichen,
zur Orientierung des Flugzeugs beim Anflug des Man kann bei der praktischen Anwendung der Flugplatzes dienende Mittellinie bestimmen, noch 35 vorliegenden Erfindung speziell entwickelte und neuzwei weitere, symmetrisch zu dieser Linie liegende artige Formen bildaufzeichnender Instrumente beSender vorgesehen sind, durch deren Zeichen der nutzen; man zieht jedoch in den meisten Fällen vor, Flugzeugführer dessen versichert wird, daß er auf herkömmliche Formen derselben zu benutzen. Zum der durch die ersteren beiden Sender bestimmten Beispiel reicht ein Kreiselkompaßanzeiger mit radio-Mittellinie Kurs hält; diese Anordnung ist jedoch, da 40 magnetischen Doppelmerkzeigern und magnetischer vier Sender vorgesehen sind, sehr teuer. Kursmarkiervorrichtung bereits hin, die grundlegen-
zur Orientierung des Flugzeugs beim Anflug des Man kann bei der praktischen Anwendung der Flugplatzes dienende Mittellinie bestimmen, noch 35 vorliegenden Erfindung speziell entwickelte und neuzwei weitere, symmetrisch zu dieser Linie liegende artige Formen bildaufzeichnender Instrumente beSender vorgesehen sind, durch deren Zeichen der nutzen; man zieht jedoch in den meisten Fällen vor, Flugzeugführer dessen versichert wird, daß er auf herkömmliche Formen derselben zu benutzen. Zum der durch die ersteren beiden Sender bestimmten Beispiel reicht ein Kreiselkompaßanzeiger mit radio-Mittellinie Kurs hält; diese Anordnung ist jedoch, da 40 magnetischen Doppelmerkzeigern und magnetischer vier Sender vorgesehen sind, sehr teuer. Kursmarkiervorrichtung bereits hin, die grundlegen-
Die Erfindung schlägt vor, zur Erreichung der den, durch die Anlage ableitbaren Daten zu liefern,
genannten Ziele und zur Verbilligung der Anlage an Derartige Anzeigevorrichtungen sollen übrigens im
Stelle eines weiteren, zu den genannten beiden Sen- weiteren Verlauf der Beschreibung als radiomagne-
dern hinzukommenden Senders einen magnetischen 45 tische Anzeiger bezeichnet werden. In der Praxis
Kompaß als Bezugsrichtungsquelle vorzusehen, der können ein oder zwei radiomagnetische Anzeiger in
bordseitig derart mit der Anzeigeeinrichtung verbun- einer Anlage mit einbezogenen Instrumenten der im
den ist, daß der Flugzeugführer die Peilwinkel, die vorstehenden genannten Art entweder allein oder als
auf die Nordrichtung bezogen sind, ablesen kann. Komponentenanzeigevorrichtungen benutzt werden,
Zweckmäßigerweise sind bei zwei Rollbahnen, die 50 wobei diese Anlage für gewöhnlich zwei solche
nach Art eines »V« zueinander angeordnet sind und radiomagnetische Anzeiger und zwei ihnen zugeordbei
denen dementsprechend vier Sender vorgesehen nete bildaufzeichnende Abweichungsanzeiger deswerden,
die beiden an den Anflugenden der Roll- jenigen Typs einschließt, bei dem eine wahlweise
bahnen angeordneten Sender nach entgegengesetzten umschaltbare Kursmarkiervorrichtung und ein EinSeiten
hin versetzt. 55 stellknopf, ein Abtriftstab, ein magnetischer Kurs-
Wie bereits gesagt, ermöglicht die Erfindung es markierer und eine Kreiselkompaßkarte vorgesehen
dem Flugzeugführer, nicht nur während des Schluß- sind. Benutzt man eine solche Instrumentenausstatanflugs,
sondern auch schon während des anfäng- tung für die von der Erfindung vorgeschlagene Blindlichen
oder navigatorischen Anflugs bereits von Ent- anflug- und -landeanlage, so kann zum mindesten
fernungen über 300 km vom Flugplatz aus seine ge- 60 ein radiomagnetischer Anzeiger unausgesetzt den
naue Anflugbahn und seine Landekurve an Hand Abtriftwinkel, den magnetischen Kurs und die in der
kontinuierlich gelieferter bildmäßiger oder graphi- Draufsicht gesehene Lage des Flugzeugs sowhl in der
scher Daten zu bestimmen, also bei behinderter Sicht Längs- als auch in der Seitenrichtung gegenüber der
einen Blindanflug auszuführen. Die Kosten der für Landebahn während des Schlußanflugs anzeigen. Ein
die Bodenanlagen des anzusteuernden Flugplatzes 65 zweiter radiomagnetischer Anzeiger kann ähnliche
vorzusehenden Sendeeinrichtungen werden gegen- Angaben machen, aus denen atmosphärische Störunüber
bestehenden ähnlichen Anlagen verringert, da gen und vorübergehende Einflüsse, wie die ander
bisher verwendete teure Leitstrahlsender mit zu- scheinende Änderung des Standorts, die durch
Schlingernlassen oder Krängen des Flugzeugkörpers sige Steuerzeichen gegeben werden, die mindestens
verursacht wird, ausgesiebt sind. Vorzugsweise liefert einen der radiomagnetischen Anzeiger, die schaaieiner
der bildaufzeichnenden Abweichungsanzeiger bildlichen Abweichungsanzeiger und am besten auqh
dem Flugzeugführer unausgesetzt bildmäßige Drauf- den automatischen Piloten betätigen. Gewünschtaasichtsdaten
über die seitliche Lage seines Flugzeugs 5 falls kann auch ein Digitalrechengerät und können
gegenüber der Achse der Landebahn oder gegenüber auch Anzeigegeräte vorgesehen werden, so daß die
dem gewählten Anflugkurs, während der andere bild- Längsversetzungen und seitlichen Versetzungen des
aufzeichnende Abweichungsanzeiger dem Kopiloten Flugzeugs gegen die Landebahn auf trigonometrischem
über die Lage des Flugzeugs in Querrichtung zur Weg ermittelt und angezeigt werden können.
Flugplatzbegrenzung, d. h. die während des Schluß- io Allgemein gesagt weist die Erfindung die Aufstelanflugs
vom Flugzeug der Landebahn gegenüber lung eines Senders an der Flugplatzbegrenzung und
durchflogene Strecke und die nach dem Aufsetzen Sendeeinrichtungen für die Querversetzung auf, deren
auf die Landebahn durchlaufene Rollstrecke, ziffern- Angaben sich auf das entgegengesetzte Ende der
mäßige entsprechende bildmäßige Angaben macht. Rollbahn beziehen und den Anflugweg des Flugzeugs
Die beiden radiomagnetischen Anzeiger liefern grund- 15 in Längsrichtung bestimmen, so daß man im Fluglegende
bildmäßige Angaben, während die beiden zeug Angaben über die seitliche Versetzung desselben
bildaufzeichnenden Abweichungsanzeiger sich gegen- und auch eine Standortpeilung in bezug auf einen auf
seitig ergänzende Daten liefern, die mit den von den der Linie der Flugplatzbegrenzung festgelegten und
radiomagnetischen Anzeigern gelieferten und bis zu seitlich gegen die Rollbahn versetzten Punkt erhält
einem gewissen Grad auch miteinander verglichen 20 An Hand der Zeichnungen sollen nunmehr nieawerden
können, was ein Mittel dafür an die Hand rere Ausführungsfonnen der Erfindung besprocbön
gibt, ein schlechtes Arbeiten an irgendeiner Stelle werden. Von den Zeichnungen stellt dar
der Anlage zu entdecken. Fig. 1 einen vereinfachten Grundriß einer Lande*
Das eigentliche Wesen der neuen Blindanflug- und bahnanlage mit typischer, der Erfindung gemäßer
-landeanlage ist jedoch in der der Erfindung eigenen 35 Sendeanordnung,
Maßnahme zu suchen, daß bodenseitig nur zwei Fig. 2 die Vorderansicht eines typischen radio-
Rundstrahlsender in Verbindung mit einer Lande- magnetischen Anzeigers,
bahn aufgestellt sind, die vom Flugzeug aus angepeilt F i g. 3 ein Anlagebild der im Flugzeug vorhajKb-
werden und jeweils mit zwei automatischen Peil- nen Instrumente, wenn man gemäß einer Ausfüliempfängem
(»ADF«-Empfängern) in diesem zu- 30 rungsform der Erfindung nur einen einzigen radiosammenarbeiten
und von denen der eine am ent- magnetischen Anzeiger verwendet, fernten Ende der Landebahn und vorzugsweise längs F i g. 4 ein Schaubild, das die Beziehungen zwt-
der verlängerten Achse derselben aufgestellt wird, sehen Ablesungen an radiomagnetischen Anzeigen
während der andere am Anflugende der Landebahn und aufeinanderfolgenden Lagen eines mit der in
oder in der Nähe desselben angeordnet und etwa auf 35 F i g. 3 wiedergegebenen Instrumentenausrüstung ein
der Linie der Flugplatzbegrenzung in Seitenrichtung typisches Anflugs- und Landungsmanöver ausfühtmversetzt
ist. Diese beiden Sender strahlen gewöhnlich den Flugzeugs wiedergibt,
Funkfrequenzenergie in Form ungedämpfter Wellen F i g. 5 ein teils schaubildlich, teils in Form eines
von deutlich unterschiedener, dem jeweiligen Sender Blockschaltbildes wiedergegebenes Schaltbild, das die
zugeordneter Länge aus. Es können jedoch auch 40 Einbeziehung einer erfindungsgemäßen InstrumBndurch
Impulse, z. B. Abfrageimpulse, betätigte Sen- tenausrüstung in eine typische herkömmliche Anlage
der verwendet werden. Des weiteren ist es vom prak- mit einbezogenen Instrumenten wiedergibt,
tischen Standpunkt aus wichtig, daß sie Rundstrahl- Fig. 6 ein der Fig. 4 ähnliches Schaubild, das das
sender sind und im Nieder- oder Mittelfrequenz- Aussehen eines schaubildlichen Abweichungsanzeibereich
betrieben werden können, was natürlich 45 gers in der in F i g. 5 wiedergegebenen Anlage bei
einen Empfang aus jeder beliebigen Richtung und der Ausführung eines typischen, mit Landung vorüber
ziemlich große Entfernungen vom Flugplatz hin bundenen Anflugs wiedergibt, ermöglicht, wodurch eine zuverlässige Flächen- Fig.7 ein Bild ähnlich dem durch Fig.6 wie-
navigationsleitung des Flugzeugs bis zum Landefeld dergegebenen, das jedoch das Verhalten des andesea
erzielt wird. Diese Einrichtungen können gewünsch- 50 schaubildlichen Abweichungsanzeigers veranschautenfalls
auch tragbar vorgesehen werden und ein- licht,
fache Nachrichtensender als Sendeeinrichtungen auf- Fig. 8 einen Grundriß, der die typische Anord-
weisen. nung der Bodensender auf einem Flugplatz mit zwei
Im Flugzeug werden als Peilgeräte mit Vorliebe zwei nach Art eines »V« zueinander angeordneten SÄ-selbsttätige
PeHempfänger (ADF-Empfänger) ver- 55 bahnen wiedergibt, und
wendet, die in ihrer Wellenlänge auf den jeweiligen Fig. 9 ein teilweise schematisch gezeichnetes
Bodensender, den sie anpeilen, abgestimmt sind. Als Schaubild einer Anordnung, die die Belieferung
Bezugsrichtungsquelle ist an Bord des Flugzeugs ein zweier Anzeigekanäle durch einen einzigen ADF-magnetischer
Kompaß, und zwar ein Kreiselkompaß Empfänger ermöglicht
vorgesehen, der mit den Peilempfängern zusammen- 60 Betrachtet man die Fig. 1, so ist in dieser die
arbeitet und den Anzeigegeräten des Systems mit ein- Landebahn L mit einer durch einen Pfeil angedeutebezogenen Instrumenten Richtungsangaben zukom- ten angenommenen Anflugrichtung wiedergegeben,
men läßt. In die Verbindungdeitungen zwischen den Sie besitzt eine Längsachse Le und eine Flugplatzbe-Empfängern
und den Anzeigegeräten eingeschaltet grenzungslinie Lh welch letztere einen Flugzeugsind
Peilempfangskupplungsstromkreise, die schnell 65 piloten und -Ingenieuren wohlbekannten technischen
vorübergehende Stromzeichen abfiltern und über- Ausdruck darstellt und gewöhnlich das Anflugende
schnelle Änderungen ausschalten, so daß ständig der Rollbahn bezeichnet. Für den gegenwärtigen
genaue bildmäßige Angaben gemacht und zuverläs- Zweck kann sie jedoch als Endlinie der Landebahn
9 10
oder eine zu dieser nahezu (mit Abweichungen von erforderliche Anflugweg zum mindesten angenähert
höchstens etwa 100 m) parallele Linie betrachtet verfolgt werden muß, wobei man trigonometrisch zu
werden, die als Bezugslinie für die Längsversetzun- bestimmende Standortsbestimmungsangaben der beigen
des Flugzeugs gewählt wird. Statt die gewöhn- den Sender braucht, um richtige Angaben über die
liehen Richtstrahlsender von ILS-Anlagen und die 5 Längs- und die seitliche Versetzung des Flugzeugs
Markierungssender derselben zu verwenden, wendet zu erhalten.
die vorliegende Erfindung einen einzigen Rundstrahl- Bei einer Ausführungsform der Erfindung können
sender TF, der etwa auf der Flugplatzbegrenzungs- sowohl Angaben über die Längsversetzung und die
linie L1 in einem vorherbestimmten, aber ziemlich seitliche Versetzung als auch die für einen navigatogeringen
Abstand von der Achse Lc aufgestellt wird, 10 rischen Anflug erforderlichen Standortsbestimmungsund
einen ähnlichen Sender TR am entfernten Ende angaben im Flugzeug auf einem einzigen radiomader
Rollbahn ungefähr auf ihrer verlängerten Mittel- gnetischen Anzeiger, dem in F i g. 2 dargestellten
achse an. Diese beiden Sender werden mit Vorliebe Kreiselkompaßanzeiger, gemacht werden. Derartige
im Nieder- oder Mittelfrequenzbereich betrieben, Anzeiger an sich sind allgemein in Gebrauch und
wobei der eine eine von der des anderen etwas ab- 15 weisen eine drehbare Azimutkarte oder Windrose 10
weichende Frequenz hat, so daß ihre Signale geson- auf, die mit einer magnetischen Funkazimutanzeigedert
von verschiedenen automatischen Peilempfän- und -Sendevorrichtung, z. B. einem gewöhnlichen
gern aufgenommen werden können. Diese Sender Kreiselkompaß, gekoppelt ist. Ein feststehendes makönnen
einfache oder gewöhnliche Nachrichtensender gnetisches Anzeigeelement 12 arbeitet mit der Windsein,
die z. B. in dem Frequenzbereich von 100 bis 20 rosenskala zusammen. Die beiden zur Anzeige der
200 kHz arbeiten. Gewünschtenfalls können sie auch Peilwinkel nach den beiden Sendern dienenden EIemit
höheren Frequenzen betrieben werden, die z. B. mente weisen die Zeiger 14 und 16 auf, die koaxial
in dem Ultrakurzwellenbereich von 200 bis 400 MHz mit der drehbaren Windrose, welche als magnetisches
liegen. Der Empfang von Signalen im Kurzwellen- Anzeigeelement 12 für die jeweilige Richtungsanzeige
bereich ist jedoch weitgehend auf Abstände in der 25 des Flugzeugs gegenüber der Nordrichtung dient,
Größenordnung der Sichtweite beschränkt, während drehbar befestigt sind. Außerdem schließt der Ansich
im Nieder- und Hochfrequenzbereich infolge der zeiger vorzugsweise auch einen Kurszeiger 18 ein, der
mit starker Entwicklung der Bodenwelle erfolgenden vermittels eines (nicht dargestellten) Kurswähler-Ausbreitung
dieser längerwelligen Senderwellen Ent- knopfes in bezug auf die Azimutkarte oder Windrose
fernungen der ungefähren Größe von 320 km mühe- 30 einstellbar ist und sich mit der Windrose dreht,
los überbrücken lassen. Wie in F i g. 3 gezeigt, schließt eine vereinfachte,
los überbrücken lassen. Wie in F i g. 3 gezeigt, schließt eine vereinfachte,
Typisch für die Aufstellung des Senders TF ist die Erfindung verkörpernde Flugzeugempfangs- und
eine solche in einer Entfernung von etwa 310 m von -anzeigeanlage einen ersten automatischen Peilempder
Rollbahnachse, obwohl diese Entfernung keine fänger (ADF-Empfänger) 20 ein, der wieder die übkritische
ist. Wenn schon sie dies nicht ist, muß sie 35 liehe Rahmenantenne 22 und die Fühlantenne 24
doch bekannt sein und ständig auf einem vorher einschließt. Dieser Empfänger für die seitliche Verbestimmten
Wert gehalten werden, so daß die von Setzung liefert seine Ausgangsleistung über einen geden
automatischen Peilempfängern betätigten Bord- eigneten Positionssender, z. B. einen Geber oder eine
instrumente richtig und auf zuverlässige Art und andere Synchronvorrichtung, den Statorspulen 26
Weise geeicht werden können. Ebenso ist auch der 40 eines Synchronempfängers mit einer Rotorspule 28,
Aufstellungsort des Senders TR nicht kritisch, und es die unausgesetzt die jeweilige Peilstellung sucht, die
genügt, daß dieser am entfernten Ende der Rollbahn von dem Empfänger 20, abhängig von der jeweiligen
oder in der Nähe dieses Endes, am besten auf der Anpeilung des von dem Empfänger 20 aufgenomme-Mittelachse
derselben, aufgestellt wird. Ist die Roll- nen Radiosenders, übertragen wird. Die Spule 28 bebahn
zum Landen sowohl in einer als auch in der ihr 45 findet sich in dem Gehäuse des radiomagnetischen
entgegengesetzten Richtung zu benutzen, so wird Anzeigers 30 oder kann in dieses eingebaut werden,
natürlich ein zweites Senderpaar erforderlich sein, um den Zeiger 14 entsprechend einstellen zu können,
der eine Sender auf der Achse Lc an dem dem Sender Während eines mit Hilfe der Rundstrahlsender TR
TR gegenüberliegenden Ende und der andere auf der und TF (Fig. 1) erfolgenden navigatorischen Anflugs
Linie der Flugplatzbegrenzung am entgegengesetzten 50 des Landefeldes weist der Zeiger 14 unausgesetzt in
Rollbahnende, und zwar auf der dem Sender TF die jeweilige Richtung vom Flugzeug zum Sender für
gegenüberliegenden Seite der Rollbahn und im glei- die seitliche Versetzung TR.
chen Abstand von der Mittelachse wie der Sender TF. Ein zweiter automatischer Peilempfänger 32, der
chen Abstand von der Mittelachse wie der Sender TF. Ein zweiter automatischer Peilempfänger 32, der
Beide Sender sind am besten aus Gründen, die in durch die gewöhnliche Rahmenantenne 34 und die
der Technik der Fortpflanzung von Radiowellen 55 Fühlantenne 36 erregt wird, erregt in ähnlicher Weise
wohlbekannt sind, in Vertikalrichtung polarisiert. die Statorspulen 38 eines synchronen Empfänger-
Der Sender TR wird zweckmäßigerweise als Sender motors, so daß die Rotorspule 40 desselben den Zeifür
seitliche Versetzung bezeichnet, weil er während des gerl6 so stellt, daß er unausgesetzt in die jeweilige
Schlußanflugs trigonometrisch zu ermittelnde Stand- Peilrichtung nach dem Sender für Längsversetzung
Ortsbestimmungsangaben gegenüber der Rollbahn- 60 TF zeigt. Eine geeignete magnetische Kursbezugsvormittelachse
macht und daher eine Anzeige der seit- richtung 42, die z. B. einen gewöhnlichen Kreisellichen
Versetzung gegen die Mittelachse liefert. Aus kompaß und Drosselsender aufweisen kann, erregt
dem gleichen Grund wird der Sender TF zweckmäßi- die Statorspulen 44 eines synchronen Empfängergerweise als Sender für Längsversetzung bezeichnet, motors, dessen Rotor 46 mit der Windrose 10 verweil
er während des Schlußanflugs und des Ausrol- 65 bunden ist, so daß die letztere unausgesetzt, mit dem
lens trigonometrisch zu bestimmende Standortsbe- feststehenden magnetischen Anzeigeelement 12 zustimmungsangaben
für das Flugzeug gegenüber den sammenarbeitend, eine Anzeige der jeweiligen ma-Rollbahnenden
liefert. Es ist natürlich klar, daß der gnetischen Peilung des Flugzeugkurses gibt. Der
Kurswählerzeiger 18 rotiert infolge der vom Synchronrotor 46 her mit ihm bestehenden mechanischen
Kupplung mit der Windrose. Durch ein Differentialgetriebe 18 & und einen Kurswählerknopf 18 c
kann der Kurszeiger 18 auf jeden gewünschten Peilpunkt" auf der Azimutskala der Windrose eingestellt
werden. Eine solche Vorrichtung ist in der Technik wohlbekannt und wird liier nur deswegen beschrieben,
weil die mit Vorliebe gewählte Ausführungsform
sammenfällt. Der Zeiger 16 beginnt sich allmählich vom Zeiger 14 wegzubewegen, wenn der Peilwinkel
zum Sender TF hin bei sich verringerndem Abstand
des Flugzeugs von der Flugplatzbegrenzung schneller 5 anwächst, wie am Punkt ^5 in /s angedeutet ist
Während dieses Anflugs beobachtet der Pilot natürlich auch Anzeigen der die Höhenlage wiedergebenden
Instrumente und muß dadurch, daß er den Zeiger 14 ständig auf den 360°-Teilstrich der Wind-
der Erfindung in einem" einfachen Anzeigesystem io rosenskala gerichtet sein läßt, die Wirkungen des
illustriert werden soll, wodurch der Pilot von den Seitenwindes kompensieren. Sucht er die Stellung des
Angaben, die ihm durch die besondere Aufstellungs- Zeigers 14 auf der Windrosenskala ständig beizubfrart
der beiden Rundstrahlsender T% und TF vermit- halten, so braucht er nur die jeweilige Stellung der
telt werden, praktischen Gebrauch machen kann. feststehenden Kursmarke 12 zu beobachten, um eine
Die F i g. 4 läßt einen typischen Anfiugweg und 15 genaue Anzeige des Abtriftwinkels zu erhalten. Wenn
aufeinanderfolgende Instrumentangaben erkennen, das Flugzeug schließlich die Begrenzungslinie IF erdie
vom Piloten an verschiedenen Punkten längs reicht, so stehen die beiden Zeiger 14 und 16 im
eines solchen Anflugweges beobachtet werden kön- 90°-Winkel zueinander, wobei der Zeiger 16 direkt
nen, wenn er mit der in F i g. 3 wiedergegebenen In- auf den Sender TF oder auf den 270°-Teilstrk!h an
strumentenausstattung eine Landung ausführt. Zur 20 der Windrosenskala zeigt und der Zeiger 14 immer
Vereinfachung der Darstellung wird angenommen, noch in die 360°-Richtung zeigt. Dies wird im Punkt
daß das Landefeld in die magnetische Nord-Süd- As durch die in I6 dargestellten Zeigerablesongen
Richtung fällt und daß von Süden her angeflogen wiedergegeben. Der Pilot ist gewöhnlich in diesem
wird. Die beiden Bodenrundstrahlsender T^ und TF Fall dem Erdboden schon nahe genug, bei bewölk*·
sind ebenso wie in F i g. 1 angeordnet. Es wird ange- 25 tem Himmel die Wolkendecke durchbrochen zu
nommen, daß das Flugzeug das Landefeld zuerst von haben oder sie gleich durchbrechen zu wollen. An
Nordwesten her anfliegt. diesem Punkt beobachtet er wieder die Relativlage
Im Beginn des Anflugweges fliegt das Flugzeug im der Kursmarke 12, um den Abtriftwinkel bestimmen
Punkt A1 einen Kurs und nimmt eine Stellung ein, zu können, damit er, wenn er die Wolkendecke dtirchdie
die bei I1 in der Figur wiedergegebenen Ablesun- 30 bricht, die Rollbahn, auf die sich das Flugzeug hingen
am Instrument hervoruft. Wie man sieht, zeigt bewegt, genau kennt und nicht durch den Abtriftder
die seitliche Versetzung anzeigende Zeiger 14 winkel irregeführt wird. Setzt das Flugzeug auf die
nach dem Sender für seitliche Versetzung TR und der Rollbahn auf, so hält der Pilot den Zeiger 14 ständig
die Längsversetzung anzeigende Zeiger 16 nach dem auf den 360°-Teilstrich gerichtet und beobachtet,
Sender für Längsversetzung TF hin. Dies sagt dem 35 wie sich der Zeiger 16 vom Zeiger 14 allmlhlich
Piloten sofort, daß er das Landefeld von Nordwesten hinwegbewegt, wenn der Zeiger 16 weiter auf den
her anfliegt. Wenn sich der Pilot dem gewünschten Sender für Längsversetzung TF hinzeigt. Im Punkt A7
»hundebeinförmigen« Anflug nähert, so bewegt sich nähert sich das Flugzeug dem entfernten Ende der
der Zeiger 16 für die besondere Orientierung zur Rollbahn, und es ist in vielen Fällen, z. B. wenn ier
Rollbahn nach dem 180°-Teilstrich der Windrose 40 Pilot im Kriegsfall bei Verdunklungen bei Nacht
hin, und in' diesem Punkt wendet der Pilot sein Flug- oder wenn er bei starkem Nebel landen soll, wieMg,
zeug, urri in Südrichtung parallel zum Landefeld daß er dies weiß. Im Punkt A1, der durch die bei I7
fliegen" zu können. An der plötzlichen Drehung des wiedergegebenen Ablesungen am Anzeigegerät dar-Zeigerslö
um 180° erkennt er, wann er die Flug- gestellt wird, beobachtet der Pilot die Stellung des
platzbegrenzungslinieL, kreuzt. Wenn sich das Flug- 45 Zeigers 16 an einem gewissen Punkt der Windrosenzeug
noch ganz auf dem anfänglichen Teil seines An- skala und weiß dann, daß er auf der Rollbahn bis zu
flugweges befindet, wie etwa im Punkt A<„ so bietet einem Punkt vorgeschritten ist, in dem er die Bremsein
Anzeigeinstrument den in Z2 gezeigten Anblick sen anziehen muß.
dar. Solange der Zeiger 16 auf dem Teilstrich 360° Der Anflug und das Landen des Flugzeugs ist also
der Windrosenskala stehenbleibt, weiß der Pilot, daß 50 bei Benutzung der vorliegenden Erfindung dutch
er die Anfangsphase seines Anflugs richtig ausführt, fortwährende Informierung des Piloten und daher
und durch das Konvergieren des Zeigers 14 zum durch eine große Sicherheit gekennzeichnet, ein «er-Zeiger
16 hin in eine gewisse Relativlage zu diesem spätetes Bremsen des Flugzeugs wird vermieden, und
erfährt der Pilot, daß er jetzt die zum Überführen es besteht nicht die Gefahr-, daß der Pilot biim
des Flugzeugs in den Schlußanflugweg erforderlichen 55 Durchbrechen der Wolkendecke entdecken muß, daß
Wendungen ausführen kann. Im Punkt A3 bietet das er eine andere Rollbahn als die zum Ziel gesefcte
Anzeigeinstrument den in I3 wiedergegebenen An- ansteuert. Auch gestatten sowohl die Strahlttdgsblick
dar, und wenn der Zeiger 14 auf 360° steht, eigenschaften der beiden Rundstrahlsender TK und
weiß der Pilot, daß er sich mit der Rollbahn auf TF als auch die Möglichkeit der Verwendung nieöegleicher
Linie befindet und den Übergang in den 60 rer und mittlerer Sendefrequenzen, unter Anwendung
Schlußanflugweg vollziehen muß. Anfänglich be- der gleichen Instrumente im Flugzeug und dear gtel·-
wegen sich während des Schlußanflugs die Zeiger des chen Bodenausrüstung wie derjenigen, die die ofeem
Anzeigegeräts im Flugzeug sehr langsam. So bewegen beschriebenen genauen Angaben während der Lansich
im Punkt A1 die Zeiger 14 und 16 nur allmäh- dung selbst liefern, den navigatorischen Anflug des
lieh auseinander, wobei der Zeiger 14 ständig nach 65 Landefeldes von großen Entfernungen aus zu unterdem
360°-Teilstrich hinzeigt, solange der Pilot das nehmen.
Flugzeug richtig auf dem Schlußanflugweg hält, der Die Fig. 5 veranschaulicht die Einverleibung er-
mit der verlängerten Mittelachse Lc der Rollbahn zu- findungsgemäßer Einrichtungen in eine herkömra*-
liehe Anlage mit einbezogenen Instrumenten und zeigt gleichzeitig, wie wenig eine solche Anlage in
bezug auf die vom Flugzeug getragenen Anlageteile geändert zu werden braucht, um sie den Zwecken
der vorliegenden Erfindung anzupassen. In dieser Figur sind Teile, die den in F i g. 3 wiedergegebenen
entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen wie diese versehen; sie sollen hier nicht nochmals beschrieben
werden. In dieser bevorzugten Form der Anzeigeanlage ist auch ein zweiter radiomagnetischer Anzeiger
30' vorgesehen, der Angaben macht, die mit den von dem ersten Anzeiger 30 gemachten identisch
sind, mit Ausnahme der Ausschaltung atmosphärischer Störungen und vorübergehender, die Ablesungen
des radiomagnetischen Anzeigers 30 beeinflussender Wirkungen. Zu diesem Zweck werden Signale,
die von dem ADF-Empf anger 20 herkommen und über den Synchronmotor 50 die Stellung des
seitliche Versetzungen anzeigenden Zeigers 14' bestimmen, zuerst durch ein Tiefpaßfilter 52 und einen
Schwankungsfühler 54 hindurchgeleitet, nachdem sie in dem Verstärker 56^_der die Dämpfung in den Filter-
und Schwankungsfühlerkreisen kompensiert, verstärkt worden sind. Das Tiefpaßfilter 52 kann durch
irgendeine geeignete Tiefpaßfilterausführung dargestellt werden, die eine Grenzfrequenz besitzt, die
über der Frequenz derjenigen Komponenten liegt, welche die hauptsächlichsten, durch Änderungen der
Funkpeilung entstehenden Änderungen der vom Empfänger 20 herkommenden Signale ausmachen,
aber niedrig genug ist, atmosphärische und ähnliche Störwirkungen, die sich mit den gewünschten Signalen
mischen, auszuschalten. Der Schwankungsfühler 54 weist einen Stromkreis oder eine Einrichtung auf,
der bzw. die über den normalen liegende Signal-Schwankungen erfühlen kann, z. B. solche, die sowohl
durch Schlingern oder Schrägliegen des Flugzeugs als auch durch andere Wirkungen hervorgerufen
werden, die anscheinende Funkpeiländerungen verursachen, welche nicht die wirklichen Funkpeiländerungen
darstellen. Während des Auftretens dieser übergroßen Schwankungen erhält der Stromkreis
oder die Einrichtung 54 die ziemlich stabile Nutzstärke der dem Servomotor 50 zufließenden Signale
aufrecht, so daß Einstellungsstörungen des Zeigers 14' vermieden werden. Derartige Einrichtungen oder
Stromkreise, die diese Aufgabe erfüllen, sind an und für sich in der Technik wohlbekannt und können
auch irgendeine von der geschilderten abweichende Ausführung haben, die an dieser Stelle keiner besonderen
Beschreibung bedarf.
Auf ähnliche Weise ist auch der ADF-Empfänger für Längsversetzung 32 mit dem den Zeiger für
Längsversetzungen 16' betätigenden Synchronmotor 58 über einen Verstärker 60, ein Tiefpaßfilter 62 und
einen Schwankungsfühler 64 gekoppelt, welche den ähnlich bezeichneten Komponenten in dem anderen
Kanal entsprechen. Mithin sind beide Funkpeilzeiger 14' und 16' gegen Störungen stabilisiert, die unerwünschte
Schwankungen in den Stellungen der Zeider des Anzeigegerätes 30' hervorrufen könnten.
Gleichzeitig liefert der radiomagnetische Anzeiger 30 eine die Sicherheit vergrößernde Nachweisvorrichtung,
durch die sich die Betriebsfähigkeit des radiomagnetischen Anzeigers 30' und der ihn steuernden
Stromkreis bestimmen läßt. In dem Beispiel wird die Windrose 10' des radiomagnetischen Anzeigers 30'
als durch dieselben Synchronmotor 44, 46 eingestellt wiedergegeben wie denjenigen, der die Windrose 10^
des radiomagnetischen Anzeigers 30 betätigt. In der Praxis wird jedoch eine gesonderte Servoeinrichtung'
vorgesehen oder kann wünschenswert sein. Ein Differential 18'b mit Kurswählerknopf 18'c regelt die"
Stellung der Kursmarke 18' zur Windrose.
In dieser vollständigen Anzeigeanlage sind ein besonderer schaubildlicher Anzeiger für Abweichungen
70 auf dem Instrumentenbrett des Piloten und ein ähnlicher Abweichungsanzeiger 72 auf dem Instrumentenbrett
des Kopiloten vorgesehen. Der Anzeiger 70 macht in Form einer Flugzeugdraufsicht Angaben
über die seitliche Versetzung, während der Anzeiger 72 in Form einer Draufsicht auf das Flugzeug Angaben
über die Längsversetzung desselben macht. Anzeiger dieser Art sind in der Technik wohlbekannt.
Um den Anzeiger 70 betreiben zu können, ist seine Windrose 74 mit den Windrosen der radiomagnetischen
Anzeiger 30 und 30' verkoppelt, wie durch die die mechanische Verkopplung wiedergebende Linie
74 a in dem Schaltbild angedeutet wird. Dasselbe Verkopplungserfordernis gilt für die Windrose 76 des
Anzeigers 72. Jeder Anzeiger besitzt eine magnetische Standortsbestimmungsmarke 78 bzw. 80.
Der Anzeiger für seitliche Versetzung 70 besitzt eine seitlich verschiebbar vorgesehene Rollbanddarstellung
82 und ein im Zentrum darüber angeordnetes drehbares Flugzeugbild 84. Der Rollbahn»streifen«
82 kann durch Erregung einer Spule 86 seitlich gegen das Flugzeugbild 84 verschoben werden, so
daß Angaben über die seitliche Stellung des Flugzeugs gegenüber der Rollbahnmittelachse gemacht
werden können. Das Flugzeugbild 84 ist nach Maßgabe von Signalen, die von der Steuerspule oder dem
Rotor 88 eines Empfangssynchronmotors herkommen, deren Stator im Bild nicht wiedergegeben ist,
um die Anzeigerachse drehbar. Derartige Anzeiger sowie Konstruktionseinzelheiten derselben sind in
der Technik wohlbekannt.
Auf gleiche Art und Weise trägt auch der Anzeiger für Längsversetzung einen beweglichen Streifen 90,
der vermittels der Steuerspule 92 in senkrecht zu seiner Längserstreckung stehenden Richtungen verschoben
werden kann. Er trägt gleichfalls ein sich dem Streifenbild überlagerndes, zentral auf einer Vorrichtung
angeordnetes und gesondert drehbares Flugzeugbild 94, dessen Drehung durch die der Spule 88
des Anzeigers 70 entsprechende Steuerspule 96 verursacht wird.
Die Aufgabe des Anzeigers 70 ist, dem Piloten die seitliche Versetzung des Flugzeugs gegen die Rollbahnmittelachse
anzugeben; desgleichen den Schiebeoder Abtriftwinkel gegenüber dem gewünschten Flugweg. Die Aufgabe des Anzeigers 72 ist es, dem
Kopiloten Angaben über das Vorrücken des Flugzeugs nach der Flugplatzbegrenzung hin zu machen,
wie durch den Streifen 90 und seine Stellung gegenüber dem Flugzeugbild 94 angezeigt wird. Um den
Piloten und dem Kopiloten diese Warnangaben machen zu können, werden von den Schwankungsfühlern 54 und 56 herkommende Stromzeichen durch
eine geeignete Recheneinrichtung 95 hindurchgesandt, die die durch Funkpeilung ermittelten Winkelangaben
in seitliche oder lineare Versetzungen des jeweiligen Streifens 82 bzw. 90 gegenüber den Flugzeugbildern
umwandelt, wobei eine solche Rechnung nur die Lösung einfacher trigonometrischer Funktionen
auf Grund wohlbekannter Triangulierungs-
Claims (2)
15 16
Prinzipien in sich schließt. Außerdem werden, wie achse derselben und ein ähnlicher Sender TRs auf
die Zeiger 14' und 16' des radiomagnetischen Anzei- der Mittelachse der Rollbahn 102 an ihrem entgegeagers
30', auch die Flugzeugbilder 84 und 94 der gesetzten Ende angeordnet ist. Am Schnittende der
Windrosenskala gegenüber so ausgerichtet, daß sie Rollbahn 100 ist ein zweiter Sender für Längsvirdie
wirkliche durch Funkpeilung ermittelte Richtung 5 Setzungen TFl angeordnet, während sein Gegenbid
oder Standortsbestimmung des Flugzeugs angeben TFlÄ an der Flugplatzbegrenzung auf der entgegeft-
und allein oder in Verbindung mit der Standortsbe- gesetzten Seite dieser Rollbahn angeordnet ist. Dieser
stimmungspeilmarke 78 oder 80 dem Piloten und Sender 7>
lj2 wird auch für die Rollbahn 102 benutzt,
Kopiloten während des Schlußanflugs eine Anzeige während ein zweiter Sender TP 2 für Längsversetzundes
Abtriftwinkels liefern. io gen am Schnittende der Rollbahn 102 aufgestellt ist
Die Fig. 6 gibt die Anzeigen wieder, die dem Mithin arbeiten die Sender 7>12 und ΤΆίΆ in dop-Piloten
an seinem schaubildlichen Abweichungsan- pelter Eigenschaft für beide Rollbahnen und ermögzeiger
für seitliche Versetzung 70 an verschiedenen liehen Landungen von beiden Anflugrichtungen her
Punkten bei Ausführung eines dem in F i g. 4 gezeig- auf beiden Rollbahnen mit nur sechs auf dem Erdten
vergleichbaren Anflugs gegeben werden, während 15 boden aufgestellten Rundstrahlsendern, während bei
die F i g. 7 die dem Kopiloten während desselben einer Anlage, in der die Rollbahnen getrennt und
Anflugs an denselben Punkten gegebenen Anzeigen räumlich gesondert wären oder kein Versuch gewiedergibt. In beiden Fällen ist zu sehen, daß die macht worden wäre, Sender eine mehrfache Aufgabe
dem Piloten und dem Kopiloten gegebene Informa- erfüllen zu lassen, acht Sender erforderlich wären,
tion der durch die Anlage nach F i g. 3 gegebenen 20 In einigen Fällen kann, besonders bei kleinen
gleichwertig ist, aber in einer mehr graphischen oder Flugzeugen mit nur sehr begrenztem Fassungsverbildmäßigen
Form gegeben wird, weswegen sie wahr- mögen für zusätzliche Einrichtungen und beschränkscheinlich
leichter und in zuverlässiger Art wird aus- ter Belastbarkeit durch diese, auch ein einziger ADF-gelegt
werden können. Vorzugsweise wird der ADF- Empfänger benutzt werden, der auf beide Kanäle in
Empfänger 20 für seitliche Versetzung zu Beginn auf 25 der Anzeigeeinrichtung arbeitet. Eine dies ermögdie
Frequenz des Senders 7> abgestimmt, so daß der lichende Anordnung ist in F i g. 9 dargestellt, bei der
Streifen 82 und das Flugzeugbezugsbild 84 mitein- der Empfänger durch eine periodisch arbeitende
ander zusammenfallen, wenn sich das Flugzeug auf Schaltvorrichtung abwechselnd auf beide Bodendem
äußeren Teil des Anflugweges, z. B. auf Punkt senderfrequenzen und seine Leistung dementspre-
A2, befindet. Sodann wird bei Ausführung der letzten 30 chend auf beide zugeordnete Anzeigekanäle abge-Wendung
der Empfänger 20 zur Ausführung des stimmt wird. Wie gezeigt, wird dies vorzugsweise so
Schlußanflugs wieder auf den Sender TR abgestimmt. ausgeführt, daß man einen Abstimmkreis 101, der
Da der Sender TP als Zielfindungsbasis oder als auf die Frequenz eines der Sender, z. B. des Senders
Punkt zur Ausführung eines navigatorischen Anflugs tf, abgestimmt ist, und einen Trimmerkondensator
des Landefeldes von größerer Entfernung aus der 3S 103 verwendet, der durch einen zu diesem Abstimmzweckmäßigere
und sinngemäßere ist, ist es gewöhn- kreis parallelliegenden Schalter 104 periodisch anlich
wünschenswert, daß er eine größere Leistung geschlossen wird, um seine Resonanzfrequenz nach
als die für den Sender TR minimal erforderliche be- derjenigen des anderen Senders TR hin zu verscMesitzt.
ben. Gleichzeitig wird die an den Leitungen 106 and Um Längs- und seitliche Versetzungen im Bild 40 108 auftretende Empfangsausgangsleistung durch
größer darstellen zu können, besitzen die Spulen 86 Schalter 110 und 112 von den Längsversetzungs-
und 92 (Fig. 5) Nebenschlußwiderstände 86a bzw. anzeigestromkreisen auf die seitliche Versetzungen
92 a, die bei Ausführung der letzten Phasen des anzeigenden Stromkreise geschaltet. Obwohl die Auf-Landeanflugs
durch Öffnen der Schalter 86 & bzw. gaben der Wiederabstimmung und Schaltung auch
92 & abgeschaltet werden können, so daß die maxi- 45 mit elektronischen Vorrichtungen erfüllt werden Wnmale
Empfindlichkeit der Anzeigen erreicht wird, die nen, genügt schon die dargestellte mechanische oder
dem Piloten die erforderlichen genauen Anzeigen motorgetriebene Vorrichtung 114 hierzu. Die Schaltder
Versetzung des Flugzeugs gibt. geschwindigkeit, mit der die beiden Anzeigekaaäle
Wie bei 96 gezeigt, kann die Ausgangsleistung der von demselben ADF-Empfänger auf der Grundlage
Recheneinrichtung 95 auch einem (nicht wieder- 50 einer Zeitteilung betrieben werden, wird so gewählt,
gegebenen) Flugrichtgerät oder automatischen Piloten daß die Schaltfrequenz als Komponente im Empzugeführt
werden, um den Kurs des Flugzeugs, fängerausgang weder auf das Arbeiten der Anzeigenamentlich während der langen Anflugsphase einer vorrichtung einwirkt noch dieses stört. Gewünschten-Landung,
bestimmen zu können. Es versteht sich, falls kann sie im Empfänger selbst oder auch durch
daß auch andere Instrumente und Geräte als die in 55 andere, wohlbekannte Anordnungen, sogar durch die
Fig. 5 gezeigten, in die Gesamtanlage mit einbezoge- mechanische Trägheit des Anzeigegeräts selbst, äusnen
Instrumente, in der die Erfindung Anwendung gefiltert werden, findet, einverleibt worden sind und sein werden und
daß nur die zum Verständnis der vorliegenden Aus- Patentansprüche:
führungsform der Erfindung notwendigen Teile der- 60
selben in dieser Figur gezeigt worden sind. 1. Flugzeugblindanflug- und -landeanlage zum
Fig. 8 läßt die Anwendung der Anlage auf ein Leiten eines Flugzeugs bei seinem Anflug eines
Landefeld mit zwei nach Art eines »V« zueinander Flugplatzes mit einer Rollbahn und bei seiner
angeordneten Rollbahnen erkennen. Am Schnittpunkt Landung auf dieser, zwei Sender einschließend,
der Längsachsen dieser Rollbahnen 100 und 102 ist 65 die deutlich unterscheidbare Eigenschaften be-
ein Sender für zeitliche Versetzung TRh2 angeordnet, sitzende Funkzeichen rundstrahlen, von deinen
während am entgegengesetzten Ende der Rollbahn der eine Sender am entfernten Ende der Rollbahn
ein Längsversetzungssender TR x auf der Mittel- auf deren Mittelachse aufgestellt und der andere
Sender am Anflugende der Rollbahn angeordnet und etwa auf der Linie der Flugplatzbegrenzung
in Seitenrichtung versetzt ist, wobei der am Anflugende der Rollbahn aufgestellte Sender vorzugsweise
bedeutend stärker als der andere ist und wobei die Sender zur navigatorischen Leitung
des Flugzeugs sowohl in großer Entfernung vom Flugplatz als auch in unmittelbarer Nähe desselben
bordseitig angepeilt und die Peilwinkel angezeigt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß an Stelle eines weiteren Senders ein magnetischer Kompaß als Bezugsrichtungsquelle
vorgesehen und bordseitig derart mit der Anzeigeeinrichtung verbunden ist, daß die Peilwinkel in
bezug auf die Nordrichtung ablesbar sind.
2. Anlage nach Anspruch 1 für zwei nach Art eines »V« zueinander angeordnete Rollbahnen
mit entsprechend vier Sendern, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an den Anflugenden der
Rollbahnen angeordneten Sender (TFv Tp2) nach ao
entgegengesetzten Seiten versetzt sind.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zur Anzeige der
Peilwinkel nach den beiden Sendern dienenden Elemente Zeiger (14, 16) aufweisen, die koaxial
mit einer drehbaren Windrose, welche als magnetisches Anzeigeelement (12) für die jeweilige
Richtungsanzeige des Flugzeugs gegenüber Nord dient, drehbar befestigt sind.
4. Anlage nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Recheneinrichtungen, die mit der Empfangsanlage
verbunden sind und die Längs- sowie die seitliche Versetzung des Flugzeugs in bezug
auf das Landefeld berechnen, und durch Betätigungsmittel, die von den Recheneinrichtungen gesteuert
werden und einzeln mit den letztgenannten beiden Anzeigeelementen verbunden sind, um
dadurch Anzeigen dieser Längs- und dieser seitlichen Versetzung zu ermöglichen.
5. Anlage nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Mittel in den Verbindungen zwischen der
Empfangsanlage und dem jeweiligen Betätigungsmittel, die je nach Wunsch so betätigt werden
können, daß die Skala der Anzeigen vergrößert wird, wodurch eine genauere Leitung des Flugzeugs
während der Endphasen der Flugzeuglandung erzielt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 918 762;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1021036;
USA.-Patentschriften Nr. 2158 584, 2401565;
Bücherei der Funkortung, Bd.
Deutsche Patentschrift Nr. 918 762;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1021036;
USA.-Patentschriften Nr. 2158 584, 2401565;
Bücherei der Funkortung, Bd.
2, Teil III, Dortmund, S. 33, 34, 36.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 538/178 4. 68 © Bundesdruckerei Berlin
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