DE7027615U - Vorrichtung zum galvanisieren - Google Patents
Vorrichtung zum galvanisierenInfo
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- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
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Description
Priorität: 24. Juli 1969 - Vereinigte Staates iron Aaerika
Serial Ko. 8 A4 323
Die Srf incLung bezieiai: sich su£ eine Yorricii-fezng zua Galvanisieren
eines Metalls auf einen kontirmierlichen Streifen aus
elektrisch leitfähigea Material. Insbesondere besieSit sich
die Erfindung auf eine Vorrichtung, sit der kontiimieriich
■and. selektiv ein Metall auf den Streifen eines elelrsrisch ieitfähigen
Substrats in eines ge-*-ünschten i&tster galvasisisx*t
werden kancu
Bei der Herstellung verschiedener Materialien, Insbesondere
"bei der herstellung von Teilen für die elektronische I-önstrie,
ist es oft erwünscht, ein besonderes Auster eines Se tails zu arhalten,
das auf einer Basis 3us elektrisch leitfäblgam. Material
im allgemeinen metallischem Kateriai, niedergeschlagen ist* Sas
Substrat ist oft ein lange** kerntinui&rIiober Fetal!streifen t d«r \
in besonderer Weise gefornjt sein kann, ura in besonderer Ä
Perforationen aufzuweisen» oder der ein fester !^ontir'aie
Materialstreifen sein kann. Ss ist oft ^rwünsclit, ein Auster
mit verschiedenem oder gleichartigem Metall zu haben, das in
einem Muster auf dem Streifen niedergeschlagen ist, z.B. einem
Streifen eines Metallniederschiags, der sich längs des Streifens
erstreckt, jedoch nur eine geringe Breite des gesagten Metalil-Streifens
bedeckt» Die hierzu bisher verwendeten Verfahren haben
verschiedene Machteile. Ein Verfahren verdienet et z.B. eir>
rotierendes Rad, das einen Behälter mit Galvanisierlösung enthält,
der siuh in derselben Richtung mit derselben Geschwindigkeit wie
der sich kontinuierlich vorschiebende Streifen dreht. Die GaI-vanisierlösung
wird auf den Metallstreifen über öffnungen in dem
Rad aufgebracht5 eine Anode wird in die Lösung eingetaucht «ad der
siciivorschiebende Streifen dient als Kathode. Während das gebildete
Muster für einige Z-weeKe geeignet ist, hat das oben beschriebene Verfahren einige wesentliche Nachteile. Eine intensive
gleichfcnsige Berührung zwischen dem rotierenden Rad und dem sich
vorschiebenden Metallstreifen ist z.3» schwer aufreel·tzuerhalten.
Das Ergebnis ist, daß ein gleichförmiges Muster nicht erreicht wird, d.h., daß sich das Muster in der Dicke und in der Breite
snöern kana. Eine Gleichförmigkeit ist a"ber sowohl unter fimktxonelles
als auch unter wirtschaftlichem Gesichtspunkt erf&rder=
lies.
Ändere Verfahren»die versucht worden sind, aber auch wesentliche
Nachteile hab«ii, enthalten den Siederschlag des Metalls
oder eine lösung über ein größeres Siuster als gewünscht, woraufhin
die unervsfiinsehtea Teile des Musters estferst werden * Die
antfernung kann auf verschiedenen 'A'egen ausgeführt werders, oe~
öoch wird in der Praxis ein ungleichförmiges Muster erhalten
oder die Haftung ist schlecht oder die Hersteiiungsgeschvfindig«»
keiten sind gering. In vielen Fällen kann eins sechanische Beschädigung dies Baslsiaäterials auftreten. Diese Mängel werden
durch eine Anzahl von Gründen verursacht. Oft Tcird s-8. die GaI-vanisierlösung
an einer Station zugeführt, der ?5berschu3teil an
einer anderen Station entfernt und an der dritten Station galvanisiert. Die Zuführungs-.Bntfernungs- oder Oal^^nisierschritte
können jeweils das fertige Produkt "beeinflussen.
Sin Zweck der Erfindung besteht darin, ein verbessertes ^erfahren
zum Galvanisieren eines vorbestimmten sSusters eines Metalls
auf eines elektrisch leitfähigen Substrat -zu schaffen.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
sus Ausführen eines verbesserten jalvanisierverfahrens zu schaffen,
Sin weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen j die verwendet- werden kann, us ein gleichförmiges
Muster auf einem sich kontinuierlich vorschiebenden Sirreifen
eines elektrisch leitiäiiigen Substrats zu schaffen.
Bis weiterer Zweck der Erfindung besteht öaxin. eine Vorri
z-a schaffen, die bei Substrate?= angewendet ^eTäen ~k&rm, di
weöer fest oder cerforiert sind.
- 5 Zusammenfassung der Srfindung
Die Erfindung sieht ein Verfahren vor, bei dem eine Potential—
differenz zwischen einer Anode und einer Kathode, die ein sich kontinuierlich vorschiebender Streifen aus elektrisch leitfä-
,, » _ «W_ JL I T Λ J—
— t _ ^J __^ Λ ..α\·. *» £ JA Λ **. O JL ·*^«·*«».«3 -i *m\*·^ ^m. *V ι ,ι,
Π.3.{ζ5ΠΙ. FlciT>GX-XJiX ΧΪ51/j Bi'ÄSUg I/ WXX'U. j WUUCJ- XXX1C u^iUKUiuuoc ucx.
Zachode wenigstens etwa 0,32 A/cm pro 30 cm/min des Vorschubs
des Streifens oder der Kathode ist, und bei dem eine Galvanisierlösung, die das niederzuschlagende Metall enthält, zwischen der
Anode und der Kathode mit einer Geschwindigkeit von wenigstens etwa 2 m/s an der Kathode umläuft. Die Erfindung sieht des weiteren
eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Mederschlagen eines
relativ gleichförmigen Metallmusters auf einem Streifen aus elek-J
trisch leitfähigem Material vor, wobei die Vorrichtung folgende I Teile enthält: (a) Einrichtungen zum kontinuierlichen Vorschie-I
ben eines Streifens aus elektrisch leitfähigem Material, (b) wenig— ϊ; stens eine Galvanisierstation» die ein Gehäuse aus einem elektrisch
I isolierenden Material aufweist, deesen eine fläche in Berührung
I »it dem Materialstreifen ist, eine in das Gehäuse eingelassene
I Anode, einen die Anode und den Streifen verbindenden £anal, des-S
een Breite etwa gleich der Breite des gewünschten Musters ist unr
3 dessen länge vorzugsweise etwa gleich der Länge der Anode ist» |i und einen ersten und einen zweiten Durchlas für die Galvanisier—
I lösung an den gegenüberliegenden Endendes Kanals enthält« wobei
I ein 2nöe Jedes Durchlasses in unmittelbarer Sähe mit den entspre=-
I säenden Endendes KkprI s abschließt und da*3 andere Ende iedes
} Durchlasses an einer der Flächen abschließt, die nicht die 3fiä—
S ehe ist, die in Berührung mit dem Streifen ist, (c) einen Behäl—
I ter für eine Galvanisierlösung, (d) Einrichtungen stm Umlaufen
I der Salvanisierlösang von dem Behälter und zu den folgenden
j Elementen in Seihe, nämlich dem ersten Durchlaß, dem "g»-n»T und
! dem zweiten Jiure!üa3s und (e) Einrichtungen zus Aufnehmen des
I galvanisierten Steifens, nachdem dieser die Galvanisierstation
I verlassen hat.
-6-
·■» ·ΐΐ»
ί -6 I
Kurse Beschreibung der Zeichnungen
Pig. ~> 1st eine Ansicht der erf indungsgemä£er Vorrichtung t
zum Teil geschnitten,
Fig. 2 ist ein Querschnitt der Galvanisierstatior. längs
äer Linie 2-2 der Fig. 1 f
Fig. 3 ist ein Querschnitt einer anderer Ausführangsfon
einer Galvanisierstation zur 7er?/entitii:g beim G_:tsnisieren
eines festen Streifens aus elektrisch leitfäbigem
Materialt
Pig- 4 eine Ansicht eines Ausschnittes aus einen: vorgeformten
Streifen, der gemäß der Erfindung behandelt worden
ist,
?ig. 5 eine Ansicht eines Ausschnittes eines festers Streifens,
der gemäß der Erfindung behandelt werden ist.
Bes'hreibung der bevorzugten Ausführungsfonsen
';** '-.foigend werden beispielhafte A.usführur.g3fcrin-:n cer Erf in ·
St,ng beschrieben.
hin verbessertes selektives Verfahren zum Galvanisieren auf
einem sich kontinuierlich vorschiebenden Streifen aus elektrisch ieitfähigeai Material wird dadurch erreicht, daß eine relativ hohe Stromdichte an der Kathode (auf dem Streifen) in Beziehung
zur Geschwindigkeit der Bewegung des Streifens aufrechterhalten wir«,und ÖaS eine relativ höhe Geschwindigkeit der Galvanisier-
'*-. .~zen ar der kathode vorbei aufrechterhalten wird.
Bei dein Verfahren nach der Erfindung läuft eine Galvanisierlösung
mit relativ hoher Geschwindigkeit zwischen einer Kathode und einer Anode um. Das Volumen zwischen der Anode und der Kathode
wird auf einem Minimum gehalten. Die Stromdichte an der Kathode wird dadurch für ein gegebenes Potential maxiaal gemacht
Es ist zu bemerken, daß das Volumen zwischen der Kathode und aer
Anode gegenüber dem verringert wird, das im allgemeinen verwendet wird, und daß dadurch die Stromdichte für ein gegebenes Potential
erhöht wird. In vielen Fällen ist es jedoch aus praktischen
and Konstruktionsgründen notwendig, da3 Volumen auf einem
??ert zu halten, um den Druckabfall in desümlaufsystem der Galvanisierlösung
auf einem vernünftigen Stand zu halten.
Die verwendete Kathode ist der sich kontinuierlich vorschiebende
elektrisch leitfähige Streifen, auf dem ein Muster aus Metall
niedergeschlagen werden soll. Ia allgemeinen kann das Verfahren zum Galvanisieren irgendeir.es elektrisch leitfähigen Materials
verwendet werden. Solche für Substra-e geeignete Materi
aiieu sind bekamst, Materialien, die bisher galvanisiert wurden
und zufriedenstellende Kathodenaateriaiien sind, enthalten rostfreie
Stähle. Kupfer. Nickel, verschiedene legierungen, setalxiseh
! überzogene Kunststoffe u.dgi.
Die Anoden sind la allgemeinen nicht verbrauchbar, d.h. die Anode
liefert nicht das Metall für den ubevzjg. Eie Auswahl des Ma
terials für die Anode bangt von dea Jcetall ab, das auf den Uateriaistreifen
niedergeschlagen wird, Trooei diese sÄaterialien in
<!er Galvanisiörtechnilc bekannt sind. Die Fora der Anode hängt von
verschiedenen Faktoren ab, wie der Breite des Güsters, der länge
dies ^iö 4nede und die Kathode verMndeiidea Kanals ü'sd anderen
der
• Ik » «
8 -
Sine reiati? hohe Stromdichte wird verwendet. Stromdichte!?
von mehr als 0,32 A/ce pro 30 nm/inin des Vorschubs des Materialstreifens werden verwendet. Vorzugsweise wird eine
Stromdichte von wenigstens etwa 0.36 A/cm~ für 30 cm/min des
Yoi3f?hubs des Materialstreifens verwendet, wenn Silber nieder=
Jj geschlagen wird, und wenigstens etwa 0,325 A/cm^ pro 30 cm/iain
£3 j rr ι 3-«. w _ n Ii λ .4-A «,.= -: ι : ^>
_ ^i_-j : _ j Λβ^»"»
|| wird, und zwar aus den in* Handel erhältlichen Gold und Sii'oergalvanisierlösungen.
Obwohl eine höhere Stromdichte verwendet
_ ρ
den kann, ist es selten notwendig, etws 'S,O?? A/gib" pro 30 .
s VDrschub des Streifens zu überschreiten,
Die Galvanisierlösung wird auf einer relativ hohen Geschwindigkeit
an de2 Kathode vorbeijgehaiten, d.h. eine Geschwindigkeit
von wenigstens etwa 2 in/s wird aufrechterhalten. Ie allgenieinen
werden Geschwindigkeiten von etwa 2,1 bis 3,0 m/s verwendet. Geringere Geschwindigkeiten führen zu ungleichfUreigen Niederschlägen
und geringen Herstellungsgeschwindigkeit.en. Höhere Geschwindigkeiten
können verwendet werden, jedoch werden kein*? zusätzlichen
vorteilhaften Ergebnisse erreicht, wa3 sosit nur zu
erhöhten Snergieko3ten führt.
Ll" Vorzugsweise fließt die Strömung der Galvanisier lösung in entgegengesetzter
Richtung oder im Gegen3troin zur Richtung der Be
w-?gung des eich kontinuierlich vorschiebenden Materials^reifecs.
'< Auf diese «"eise können die gewünschten Geschwindigkeiten der Gai-
Λ vanisierlösung rait niedrigeren Suergiekosten erhalten v/erden und
eine etwas bessere Gleichförmigkeit und Haftung v/erden erreicht.
Die Galvanisier!O3üög:enr die für das Verfahren der Srfindurig
sind, sirid bekannt» Goidmt/ster τ/erden 2.B« aus einer
Galvanisierlösung mit einer Goldkonzentraticn von etv?a 6 "bis
7,5 g/dm im allgemeinen in der Form einer "basischen wässrigen
Lösung von Xalimn-Gold—Zyanid niedergeschlagen. Sin Beispiel
einer geeigneten Gold-Galvanisierlösung ist unter des Handels= nassen "Teiaperex" der Pinna Sel-Eez Corporation erhiT tlieh.
Eine geeignete wässrige Silber-Galvanisierlosung enthält etwa 19 bis etwa 22,5 g/am Silber, etwa 6,75 sis et??3 9 g/äs>Sa
liumzvanid und etwa 1,5 "bis etwa 3 g/di»"' KaiiuEhydroayd. Irgendein
Metall, wie Siekel, Zinn u = dgi5, das im allgemeinen airf
einem Basi3metali durch Galvanisieren niedergeschlagen wird, kann
bei dem Verfahren nach der ürfindung niedergeschlagen werden.
Wie vorstehend erwähnt worden ist, ist die verwendete Stromdichte abhängig von der Geschwindigkeit des Vorschubs des Kateriaistreifens
an der Gaxvanisierstation vorbei, ifenn z.3, Silber
auf einem Basisicetall-Material3treifen niedergeschlagen wird und
wenn sich der iiaterialstreifen ^i t etwa >5 cs/tnin bewegt, beträgt
die bevorzugte Stromdichte etwa 0,2'5 A/^a*" und bei 30 cis/ni
etwa 0,43 A/cs . Obwohl isa allgemeinen die Bewegun^sgeschwiEdigfceit
des Kateriaistreifens auf irgendeinsa Äerx so lange erhöht
werden kann, als eis entsprechender Anstieg der Stromdichte vorhanden
ist. UE die vsrtestiniste Beziehung der Variablen aufrecht-
ZV rbaltsr». wird au3 praktischen se-hanisehen -·Γύΐϊά»η die Vcrsr"r
bgesfhirir^lgkeit unter etwa 2,4 a/oii.i urd .- a cene'ner, bei
^t.*-.! '.5 s-s:n gehabten. In den inei3ter räii«: is* <?s prwr.scbt,
siren ''aterialatreifen zu haben, der sich sit ir.°' }eer'.windigkeit
v>n WeHIgS+SnS etwa 15 ci/nin vorsohie'ct. i/aher wird cie
Str'-adichte innerhalb des entsprechenden »ertea gehalten.
Obwohl eine eingelne Galvanisierstatioö in vielen ?<illen
1er werfen kann, können auch cehrere Stationen in Selbe oder pa-
wprien. Cor-, eir "elativ 3ir?ces Auster «re-
irl. '" ■ ■*" '?''-·' ·'■', ■ -. r.e. ■.•»■Borde" sprier. fe*.Ti
wendet werden. Zusätzlich können beide Seiten eines Material
Streifens durrs als Verwendung ^2« zwei 6si.vanisi«?rstation?n
rt werden.
η P £. ' ".st eine "4 sführungsfors: einer Oai^am 5 .ervErrichtung
3argasteJUt. Sine Galvanisierlösung ist in dem Behälter
10 ge^agerr. Biese läuft zn der Galvaaisierstaticn ? um, die
ein Gehäuse ** enthält, das eir.s Aoodie 16 süffelst, <lie von der
Fläche 1S eingelassen ist, die sieb in Berührung nit dem sich
kontinuierlich vorschiebendes Sästerialstreifen 20 aus elektrisch
le.tfahiireD Material* das als Kathode dient* befindet, Sie Gaivanisierlosusg
ströat vo» der LSsasgsuiBlauf&iiiriebtxing: 22 su
e--nesG ersten Durch la© 24 in dem Gehäuse 14. Bis Lästm*? fließt
danr liber einen Ka^aI 2ot der die Anode "6 mit deia Sea*sria!streifen 20 verbindet. Die Lösung tfird bsi einsr Saschwindigkeit von
wenigstens 2 n/s an des Streifen oder dar Kathode 20 vörbsigeiührt.Ble
Gaivanisierlösusg tritt voa der andiarea Fläche 2? der
Galvanisierstatioa 12 über einan zweiten Swrcblaß 2B ams t»nö kehrtsu
dea Lagerhehälter 10 zuriiclcJier Materialstreifes 20 wird! an dar
Galvanisierstation 12 vorbei öarch die YarscnubeiariciitnKig 29 ^or—
geschoben« Der Sontalct zwischen öeE Materialstreifen 20 und der
GaivaRisieratation 12 wird ctarca die FubrusgseinrichtiingeB 30 und
durch die Platte J safreehtersaitfcs. Bsr Streifes ^fIra-, sachtes
p- -.r: IT ä'.?.:1T 12 £3.ί"&Ώ±3ΐΒ?Ζ »Orden XSt, VO~· 3-S 4"2
c τ- c '•■'•-"ig "2 - üf s- - -1US1 ■ η.
Fig. ? seigt eineE ^iers-bsitt der Salvssisierstatior "2 lasgs
der Linie 2-2 der Fig. 1. Sie Breite des Kanals 26 Is-t iis wes
liehen dieselbe Breite wie das Muster, das auf den Materialstrai-20
gewünscht wird.
In Fig. 3 ist eine Gal?aiii3ierstatioii 12 geseigt» öle für axe Yer=
wsBd^Eg b*»is Gaivasisisres eines Tssven (sich^ )
St-reifens 33 arigepaEt ist.
Die Station ist im wesentlichen dieselbe wie die unter Bezugnahme
auf Pig. 1 beschriebene Station mit der Ausnahme, daß
dort eine Platte nicht vorgesehen ist und die Porn der fläche
leicht gekrümmt ist.
In den Pig. 4 und 5 sind zwei Arten von elektrisch, ieitfähigen
Streifen gezeigt, die durch die Erfindung erzeugt werden können. In Pig. 4 ist ein vorgeformter elektrisch, leitfähiger Strei
fen 34 gezeigt und ein streifenförmiges Muster 35 ist auf äeis
vorgeformten Streifen 34 niedergeschlagen. Die Srsite des strei
fenförmigen Musters 35 entspricht etwa der Breite des Kanals 26
(Zfig, 2), In Pig. 5 ist ein fester elektrisch, leitfähiger Strei
fen 36 gezeigt, auf dem ein Muster 38 niedergeschlagen ist.
Bachfolgend werden Beispiele beschrieben, t?obei sich, alle Teile,
Prozente und Verhältnisse auf das Gewicht beziehen, wenn nichts
anderes angegeben ist.
Sin aickelstreifes mit et«sa 2,9 ce Breite srirl an einsr Gal^anis^erstafeicn
mit einer Grescawizuiigkeit von 60 cm/mir vorbei versobobsn-Sine
wässrige Silber— IaIv^Tiisi3r-~8s'aag ει:.« ex-wa 15
Silber τάχα eines Syaniägeixalt von 8"c«a 15,75 g/äsi'y bei eir^er 2eai—
pera^nr -023 etva 82°G läuft in der Salvanisierstation 123. Die Lösg
läuft iEit einer genügenden Geschwindigkeit ύοώ. etwa 2 „44 τα/s
des Streifen, der als ^.thode dient, vorbei. Die Stromdichte
an der Eathode beträgt etwa 0.86 A/cm mit einer Geschwindigkeit
öes StreifeirvorsehiLbs you etwa 60 cm/min. Ein Silberstreifen
von 3-ssa Os35 es Breite xmd etwa O5OOObI em Dicke %-±rd in einem
lgsiL ISssteir nieäergesclila.gea.
27615-8.^.71
Proben des Streifens mit dem niedergeschlagenen Hnster werden
auf einer heißen Platte "bei 4öÖ° C auge bracht, ua festzustellen, o"b irgendeine Blasenbildung auftritt. Die BrobeXi
werden zusätzlich einer SO^Biegungsprüfung unterworfen.
dis wartung des rfxederscalägs i€»tsu»vsllsH. Bei M
die in der vorstehenden Weise hergestellt und geprüft worden
sind, ist keine Blasen- oder Jlockenbildung beobachtet worden.
iohartige, Jiersuchg wurden unter Yerwendtuag dar folgenden Tor—
schubgaschwindigkeiten und Stroadichten alt glelcharmaBexi
denstellenden Ergebnissen ausgeführte
Torschubgesch^indigkeit Stromdichts an Dicke des Efieder-(cm/min)
15*25 45,75
der Kathode | schiags |
(A/cm2) | ψ.) |
Or215 | 610 |
0,43 | 610 |
0,645 | 610 |
1.115 | 610 |
Il
vrirä das verfahren nach Beispiel I mit der Ausnahme ausgeführt;,
daB eine Golä-Salvanisier-läsung anstelle der Silber-^Salvanisisr=-
-Lösung yerv/endst s/ird und äaS der Streifen s?it einer C-sscb^Iraigkeit
"or. etwa 60 cffi/sin ?orge se hoben wird unc daS t=: ss Strosdiohte
ν on 0fS L/gzT verwendet wird. Die ISsaEg läuft üiit etwa
2,44 e/s um« Bin. gleichförmiger niederschlag Von etsa 0,00051 cm
wird erhalten» Proben des Streifens zeigen, wenn sie Blasen?-
und Biegtffigsprüfungen nach Beispiel I unterzogen werden, keine
Blasen- oder IPloclcenbUdung,
7027615-8.4.71 JIf _
Claims (2)
- * · » Uli IS• 1 * * J- * S » I ISse ?i05Ansuruciie1, vorrichtung zum kontinuierlichen Niederschlagen eines relativ gleichförmigen Metallausters auf einem Streifen S.I2S elektrisch ieitfahigeis Materials, gekennzeich— set eurch eine Einrichtung zum kontimjierlAchen YorscMel?en eines Streifens aus elektrisch leitfäni-gem Material, durcn leresigstens eine Galvaiiisierstation, die ein Gei2äu£3 aus eisen» elektrisch isolierenden i€aterial lait einer Heäsrzahl von Fl'ächant von denen eina für die Berübrsng 2it des 2'iaterialstreifen Destimmt ist; eine in des Gehäuse eingeiassene Anode 5 einen die Anode imd den Streifen verbindenden Kanal, dessen Breite etwa gleich der Breite des gevünschtan Musters ist, einen ersten Bureblaß für eine Galvanisierlösiajg, der sich von des einen 3nde des Kanals zu einer Fläche des Gehäuses erstreckt, die nicht zur Beraibrung _ait der: Streifsin be- ^tiramt ist, und einen, zweiten Burc^ilaS an des gegsnürerliegenden Ende res Xanals enthält, der sich ~a einer Flä^L*. ?.'^trec-cts die r-icht in Berühnaig mit dem Streifen ist, durrn f«&«r* Bk- luv e.\ne C'f.OLvaiiisier.iösting; durcnIialaufen der Galvanifcierlcε'^lag vor. dem Eehälter ^u. deti fclgenäen !lementen d.^r Galvani a.ierstation ir. P-eihe, r-salxcii des ersten Durchlaß, dem Kanal inid dem zweiten Durchlaß, tmd durch eina Sinriciitung zum Aufnehmen des galvanisierter. Streifens» nachdem dieser an der Galvanisierstation vorbei vorgeschoben_ 2 —
- 2... Torrichturig nach Anspruch 1S dadurch. g e k e η η -> zeichnet, daß die Galvanisier-station eins alt dem Rücken :aaeh öbsn zeigende Plairte aufweist, die as der Fläche angebracht ist. die in Berührung mit dem Streifen in eines Ahstsnd von der Platte angeordnet ist, der in etwa gleich der Dicke des Streifens ist,3, Galvanisierstation für eine Vorrichtung n&.c\. Ansprucii 1 oder 2, gekennzeichnet durch elü GehRuse aus eines* elektrisch isolierenden Material iait einer Mehrzahl von Flächen, von denen eir>e für die Eeruhr-cng mit äsm. Matsrialstrsifen OestlEist ist, durch eise in dem Gehäuse eingeJLsssens Anods, durch einen die Äzioda ohC den Streifen vsr=- t tndenden Kar al, dessen Breite etv?a gleich dsr Breite des gewünschten Hustsrs ist und dessen Länge etwa gleich der Laxige der Anode iöt, durch eines ernten BtirchlaB für eine Gal^tfanisiarlösyssgj der sich von eines Eßde des Kanals zu eine·^ Flache des Gehäuses erstreckt, die nicht für die Berührung sit des Streifen cestiHsrt ist, aaä durch eixtan zweites 2ji2rchlaB as dem. gegamToerliegenden üsnde des Kanals, der sich zu einer Fläche erstreckt^ die nicht in Berührung sit dem 5 keifen 3ieiit,
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