DE7026242U - Stanzwerkzeug fuer lochkarten. - Google Patents

Stanzwerkzeug fuer lochkarten.

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DE7026242U
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DE
Germany
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card
punching tool
ruler
program
punch
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DE7026242U
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Jenoptik Industrial Metrology Germany GmbH
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Hommelwerke GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/015Means for holding or positioning work for sheet material or piles of sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Geb rauchsmus te r-Anme!dung Stanzwerkzeug für Lochkarten
Es gibt Steuerungsanlagen für Produktionseinrichtungen, z.B. Werkzeugmaschinen, die die Durchführung eines bestimmten vorheT festgelegten Programms steuern. Das Programm wird gespeichert, was z.B. durch eine sogenannte Lochkarte, Bild 1, verwirklicht werden kann. Die Karte lauft jlurch ein Programmwerk hindurch, wo durch die in bestimmter Anordnung vorhandenen Löcher Steuerimpulse ausgelöst werden, die die erforderlichen Signale an die Produktionseinrich-i' tung darstellen.
Die Lochkarte muß für ein bestimmtes Programm präparieTt werden, indem man an bestimmten Stellen Löcher hineinstanzt. Die Lochkarte hat mehrere PrograMbahn^ü tti*J ScfciTittlinien. Die Programmbahnen verlaufen in Längsrxcntung der Karte und geben an, welche Funktionen ausgelöst werden sollen. Die Schrittliiiieji verlaufen quer zur Karte und geben den Zeitpunkt für die Einleitung der Funktion an.
Durch die Nummer der ProgTaambahn und die Nummer der Schrittlinie ist die Lage eines Loches in der Karte eindeutig bestimmt .
Für das Stanzen der Löcher gibt es bereits einfache Vorrichtungen mit einem Stempel, unter dem die Lochkarte in die füT die verschiedenen Löcher erforderlichen Positionen gebracht wird. Durch einen Schlag mit dem HammeT auf den Stempel wird dann ein Loch ausgestanzt. Bs ist auch eine Vorrichtung bekannt, die als einfache Querleiste über die Lochkarte gelegt wird und füT jede Prograiambahn eine Bohrung hat, die zur Führung des Stempels dient, der abwechselnd in die Bohrungen gesteckt wird, wo eine Stanzung vorgenommen werden soll. Zut Positionierung deT Karte in der Längsrichtung ist ein Stift vorgesehen, der in die Perforierung am Rand der Karte eingreift, und aus dem sie immer wieder herausgehoben werden muß, wenn die nächste Position eingestellt wird.
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Hommelwerk©
G. m. b. H.
Mannheim-Käfsrta!
Diese umständliche und zeitraubende Vorbereitung einer Lochkarte wird wesentlich vereinfacht und zeitlich abgekürzt durch ein Stanzwerkzeug, wie es im folgenden beschrieben wird. Durch eine genaue Positionierung der Karte in diesem Werkzeug wird eine holte Genauigkeit der Lage der Löcher erzielt.
Die in Bild 1 dargestellte Lochkarte hat z.B. 12 Programmbahnen in Längsrichtung und 40 Schrittlinien in Querrichtung. In einem Teil der Karte sind gestanzte Löcher angedeutet.
Bild 2 zeigt das neue Stanzwerkzeug in Draufsicht, in der nur einzelne Stempel 1 und Betätigungshebel 2 angegeben sind. Für die 12 Programmbahnen sind 12 Stempel vorgesehen5 die nebeneinander entlang einer Querlinie angeordnet sind. Jeder Stempel 1 kann durch einen Hebel 2 niedergedrückt und durch eine Feder zurückgezogen werden. Zu dieser Betätigung können auch andere an sich bekannte Elemente verwendet werden. Die Hebel 2 oder Griffe 3 usw. der einzelnen Stempel tragen dieselbe Bezeichnung wie die Programmbahn, in der ein Stempel 1 angeordnet ist; im Beispiel der Lochkarte nach Bild 1 die Zahlen 1 bis 12.
Die Lochkarte hat am Rand eine Perforierung, deren öffnungen einen Abstand haben, der im allgemeinen so groß ist wie deT Abstand der Schrittlinien. Mit einer dieser Öffnungen wird die Karte in einen Stift 4 auf dem Lineal 5 eingehängt, das dazu dient, die Karte in der Längsrichtung zu positionieren, d.h. die gewünschte Schrittlinie auf die Reihe der Stanzstempel einzustellen. Bis zur Beendigung des Stanzvorgangs bleibt die Karte in der einmal eingestellten Lage auf dem Lineal 5. Das Lineal S mit deT Karte wird in der Längsrichtung verschoben, wenn man eine beliebige Schrittlinie auf die Reihe der Stempel einstellen will. Diese Einstellung wird erleichtert durch Rasten 6 an der Seite des Lineals 5, deren Abstand so gToß ist wie
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Mannheim-Käfertai ':
der der Schrittlinien, und in die z.B. eine federbelastete Kugel 7 eingreift, die ein Weiterschieben des Lineals ohne übermäßige Kraftanwendung ermöglicht. Das Lineal trägt Markierungen 8 (Teilstriche, Zahlen und dgl.), die mit den Markierungen der Schrittlinien auf der Karte übereinstimmen. Im Beispiel der Lochkarte nach Bild 1 sind es Zahlen von 0 bis Die Ablesung der Markierungen kann in bekannter Weise mit einem Markenstrich 9, einem Ablesefenster usw. vorgenommen werden.
Die Handhabung des Stanzwerkzeugs ist sehr einfach. Die Lochkarte wird mit einer vorherbestimmten öffnung ihrer Perforierung in den Haltestift 4 des Lineals 5 eingehängt. Mit Hilfe des Lineals 5 wird sie von Schrittlinie zu Schrittlinie verschoben. Ist sie auf eine Schrittlinie eingestellt, auf der eines oder mehrere Löcher in die Programmbahnen eingestanzt werden sollen, dann werden die betreffenden gekennzeichneten Stempel 1 betätigt. Nach dem vom Programmierer erstellten Programm, das die Lage der Löcher durch die Bezeichnung der Schrittlinie und der Programmbahn für jedes Loch angibt, kann man schnell und genau die Lochkarte positionieren und die Löcher an die richtige Stelle bringen.
Anstelle des Lineals 5 kann ein anderer Schrittzähler, z.B. ein Zählwerk, vorgesehen werden, das ein Zahnrad enthält, dessen Zähne in die Perforierung der Lochkarte eingreifen.
702624222.10.70

Claims (1)

  1. Hommelwerk© ' ; :,,: '
    mit besditfls^ier ils&sg
    Schutzanspruch 1:
    stanzwerkzeug für Lochkarten, dadurch gekennzeichnet,
    daß mindestens so viele Stempel Π) nebeneinander vorgesehen sind, wie Programmbahnen auf der zu lochenden Karte, daß ihr Abstand gleich dem der Programmbahnen ist, und daß ein Lineal (5) angeordnet ist, das zum Längsverschieben der Karten dient.
    Schutzanspruch 2:
    Stanzwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal (5) durch einen anders ausgebildeten Schrittzähler, z.B. ein Zählwerk, ersetzt ist, das ein Zahnrad enthält, dessen Zähne in die Perforierung der Lochkarte eingreifen.
    Schutzanspruch 3:
    Stanzwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal (5} mit Stiften (4) versehen ist, die in die Perforierung der Karten eingreifen.
    Schutzanspruch 4:
    Stanzwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal (5) oder der Sdnrittzähler mit Rasten (6) versehen ist, deren Abstand gleich dem Schrittlinienabstand in einer Programmbahn der Karte ist.
    MNWDS:
    702624222.10.70
DE7026242U 1970-07-13 1970-07-13 Stanzwerkzeug fuer lochkarten. Expired DE7026242U (de)

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DE7026242U true DE7026242U (de) 1970-10-22

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