DE7025937U - Vorrichtung zur herstellung von betonelementen. - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von betonelementen.

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DE7025937U
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DE19707025937
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Versteeg Gijsbert
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/24Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for curing, setting or hardening
    • B28B11/245Curing concrete articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/04Discharging the shaped articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B15/00General arrangement or layout of plant ; Industrial outlines or plant installations
    • B28B15/002Mobile plants, e.g. on vehicles or on boats

Description

Dipl. Ing. R. Mertens: ; ' \ j :' - :' \ j
Patentanwalt ■
Frankfurt/Main I1 Ammelburgstr. 34 . . .
Frankfurb/Maan,den 9.Ju. . 1970
- A 84 G 3 -
Gijsbert Versteeg in Nunspeet, die Niederlande Stationslaan 55>
"Vorrichtung zur Ηβ3 stellung von Betoneiementen.»
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Betonelementen. Hierbei wird dar Beton in eine horizontal oder vertikal angeordnete Form gegossen oder injekt5ert, nachdem in der Form erst eine Bewehrung angeordnet ist. Zur Beschleunigung des Abbindevorgangs des Betons wird dem Mörtel ein Abbindemittel angesetzt, während zugleich die Form und der in derselben vorhandene Mörtel bis auf ungefähr 400C erhitzt werden. Die Herstellung von Betonelementen findet in einer für diesen Zweck bestimmten Fabrik statt, in der durch weitgehende Automatisierung die Herstellung billig erfolgen kann. Der Transport von der Fabrik zu der Baustelle ist jedoch kostspielig, wodurch die Vorteile der billigen Herstellung wieder teilweise verlorengehen. Auch findet Herstellung an der Baustelle selbst statt. Der Tranport von der Herotellungsstelle zu dem Bau ist jedoch umständlich. Die Elemente müssen aus der Form auf einen Transportwagen geladen und zu dem Bau gefahren werden. Zum Aufladen auf den Transportwagen kann der an der Baustelle vielfach vorhandene Baukran meistens nicht benutzt werden, weil die Herstellungsstelle aussc.vhalb des Bereiches des Baukranes liegt. Auch ist das Beheizen der Formen kostspielig und schwierig. Die Erfindung
702593-711 e.iz 70
ist darauf gerichtet, die vorstehend genannten Nachteile zu beheben.
Die Erfindung erreicht dies dadurch, dass eine fahrbare Vorrichtung zum Herstellen von Betonelementen angewandt wird, die mit einem verschliessbaren Laderaum, Mitteln zum Beheizen dieses Laderaumes, Formen für die Betonelemente und mit Mitteln, mittels welchen die Formen in den oder aus dem Laderaum gebracht werden, versehen ist.
Der Vorteil einer derartigen Vorrichtung ist, dass die Betonelemente an jeder gewünschten Stelle hergestellt werden können. Nachdem der Beton in die Formen gegossen ist, kann die Vorrichtung in die Nähe der Verwendungsstelle gefahren werden. Die Verwendungsstelle liegt normal innerhalb des Bereiches des Baukranes, so dass mit Hilfe des Kranes die Elemente aus den Formen entnommen und auf den Bau gestellt werden können. Um die abgebundenen Betonelemente aus der Vorrichtung entnehmen zu können, sind an mindestens einer Seite des Laderaumes die Wandungsteile oder Türen gelenkig mit dem Gestell des Laderaumes verbunden. Nachdem die Türen geöffnet sind, kann dann eine Form längs Führungen an der Innenseite der Wandungen mit Hilfe von Führungsrollen an der Form nach aussen bewegt werden. Die sich zwischen den offenstehenden Türen befindliche Form ist nun von oben her für einen Baukran zugänglich, so dass das Betonelement aus der Form entnommen und auf den Bau gestellt werden kann.
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Die Erfindung wird anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung;
Pig. 2 einen Schnitt der Vorrichtung nach der Linie II-II in Fig. 1;
Pig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Pig. 2, und Pig. 4 einen Teillängsschnitt einer Form der Vorrichtung«
Die Vorrichtung 1 ist mit Rädern 2, 3 versehen, wodurch die Vorrichtung fahrbar ist. Die Vorrichtung 1 weist einen verschliessbaren Laderaum 4 auf. Der Laderaum 4 kann an mindestens einer Seite mit Hilfe von Türen geöffnet werden, von denen eine 5 ' Pig. 1 und 2 in der Schiiesslage und eine 6 in der Öffnungslage gezeichnet ist. Mit Hilfe von ausschiebbaren Pfosten 7 kann der Laderaum 4 genau horizontal gestellt werden. Die Türen 5, 6 bestehen aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Teilen 5a, 5b bzw. 6a, 6b können aber auch einstückig ausgebildet sein. Die an den Türen angeordneten ausschiebbaren Pfosten 8 dienen zur Abstützung der Türen, wenn dieselben sich in der Öffnungslage befinden. Im Laderaum 4 sind übereinander in horizontaler Lage Formen für die Betonelemente angeordnet. Die identischen Formen 9 besitzen an ihren beiden Enden Räder 10, äie über Schienen 11 längs den Endwandungen laufen können.
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In Fig. 3 ist durch unterbrochene Linien die Stellung einer Form an, beutet, wenn dieselbe ausserhalb des iiaucrauiuoB «f fccxcuixcii ιόν uaiu. oxuu neten TUren befindet. Die Formen können mit einer Zugstange 12 versehen sein, mit der gegebenenfalls die Bewehrung in einer Form unter Vorspannung gesetzt wird. Der Laderaum 4 kann durch Einblasen von heisser Luft bis auf die für die Beschleunigung des Abbindevorgangs des Betons gewünschte Temperatur erhitzt werden.
Die Anwendung der Vorrichtung ist folgende. Zum Anordnen der Bewehrung in die Formen und zum Schütten des Betonmörtels wird nacheinander eine Form ausserhalb des Laderaumes gefahren, bis dieselbe sich zwischen den geöffneten TUren befindet, die Bewehrung in die Form eingebracht und der Betonmörtel geschüttet. Dann wird die gefüllte Form wieder in den Laderaum zurückgefahren, wonach dieselben Operationen mit den anderen Formen durchgeführt werden. Nachdem alle Formen gefüllt sind, werden die Türen geschlossen und die Heizung eingeschaltet. Nachdem der Beton abgebunden ist, können die Türen wieder geöffnet werden. Die Formen werden eine nach der anderen ausserhalb des Laderaumes gefahren, wo die Betonelemente in vertikaler Richtung, z.B. mit Hilfe eines Baukranes aus der Form entnommen werden können. Zum Anhaken des Seiles eines Baukranes an das Betonelement kann ein in bekannter Weise aus den Betonelement vorspringender Teil der Bewehrung dienen.
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Claims (1)

.:. — 5 UJEIifANSPRÜCHE
1. >■'■.·. oare Vorrichtung zur Herstellung von Betonelementen, ysr. ί sji slit einem verschlisssbsrsn ii3.dsrs.vii2 Mitteln zum Beheizen dieses Laderaumes, Formen für die Betonelemente and mit Mitteln, mittels welchen die Formen in den oder aus dem Laderaum gebracht werden.
;' 2o Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
j- dass an mindestens einer Seite des Laderaumes die Wandung
* oder die Wandungsteile desselben gelenkig mit dem Gestell
.3 des Laderaumes verbunden ist oder sind.
3β Verrichtung nach Patentanspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, mittels welchen die Formen in den oder aus dem Laderaum gebracht werden, aus Führungsschienen längs den Wandungen des Laderaumes und Führungsrollen an.den Formen bestehen.
4-e Vorrichtung nach Patentanspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet« dass die Formen sich in horizontaler Stellung im Laderaum befinden·
-o-
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DE19707025937 1969-07-10 1970-07-10 Vorrichtung zur herstellung von betonelementen. Expired DE7025937U (de)

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DE2034205A1 (de) 1971-02-04

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