DE7025734U - Autotisch. - Google Patents

Autotisch.

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DE7025734U
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/001Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of tables or trays
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Description

III- 11..^ D-.m*
waxbo* waua*
1 ι 7300 Eselingen, Mülbergerstr. 32 A
Patentanwalt Dipl. Ing. Hartmut Kehl 7401 fflähringen Telefon Stuttgart (0711)359992
cable «hakopat« esslingenneckar
Deutsche Bank Esslingen 210906
Postscheckamt Stuttgart 10004
Chase Manhattan Bank New York
fi. InI4 1Q70
Anwaltsakte 819
Autotisch
Die Erfindung betrifft einen Autotisch mit einer aus der stuia horizontalen Normallage in unterschiedliche Neigungsstellungen schwenkbaren und mit einer Feststelleinrichtung feststellbaren Tischplatte, an der eine Haltevorrichtung zur Befestigung am Kraftfahrzeug, insbesondere am Lenkrad vorgesehen ist.
Bei einem bekannten Autotisch dieser Art ist an der rückwärtigen Kante der Tischplatte ein Haken vorgesehen, der im oberen Bereich in das Lenkrad des Kraftfahrzeuges einzuhängen ist; mit Abstand von diesem Haken ist an den beiden Seitenkanten der Tischplatte ein Stützbügel schwenkbar und feststellbar gelagert, derart, daß durch Schwenken des Stützbügels der Neigungswinkel der Tischplatte verändert werden kann. Da somit die Tischplatte gegenüber der Haltevorrichtung selbst nicht schwenkbar ausgebildet ist, iet die Lage der Schwenkachse durch die Angriffsstelle der Haken am Lenkrad festgelegt, was häufig zu einer ungünstigen bzw· nur unbequem zugänglichen Stellung
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der Tischplatte führt. Außerdem liegt die bekennte Tischplatte im wesentlichen vollständig oberhalb des Lenkrades des Kraftfahrzeuges, wodurch sie in ihrer maximalen Neigungeetellung eingeschränkt ist.
Es ist auch ein Schreib- und Lesepult zur Befestigung am Lenkrad von Fahrzeugen bekannt, Jessen Normallage jedoch schräg nach unten geneigt und nicht «ie bei einem Autotisch etwa horizontal vorgesehen ist. Ein wesentlicher Nachteil dieses Schreib- und Lesepulte liegt darin, daß Stützlenker zur Halterung der Pultplatte in der jeweils eingestellten Lage im Bereich des unteren Endes der Pultplatte vorgesehen sind· Dadurch sind die von Hand aus - und einzurückenden Stötzlenker schwer zugänglich, so daß sich eine kompliziert· Handhabung ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, «inen Auivüsen de* eingangs beschriebenen Art so auszubilden, deß bsi einfachem Aufbau eine leichte Handhabung gewährleistet ist.
Zu diesem Zweck ist bei einem Autotisch der eingang· genannten Art - der also versehen ist mit einer aus der etwa horizontalen Normallage in unterschiedliche Nei^ungsstellungen schwenkbaren und mit einer Feststelleinrichtung feststellbaren Tischplatt·, an der eine Haltevorrichtung zur Befestigung am Kraftfahrzeug, insbesondere am Lenkrad vorgesehen ist - erfindungsgemfiß di· Tischplatte frei ausragend im Bereich ihrer rückwärtigen Randzone an der Haltevorrichtung schwenkbar gelagert, wob·! la Bereich dieser Randzone die Festeteileinrichtung vorgesehen ist· Dadurch ist es möglich, die Tischplatte in Richtung zum Fahrer frei abstehend an dem Lenkrad o. dgl. anzuordnen, wobei die Tischplatte zur Erleichterung der Benutzung unmittelbar oberhalb der Knie des Fahrers liegen kann. Da die Haltevorrichtung feststehend en dem Lenkrad o. dgl. anzuozinen ist und die Tischplatte gegenüber der feststehenden Haltevorrichtung dann ge-
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schwenkt uierden kann, ist ε:; oh» ^ weiteres möglich, die Lage der Schwsnkachss der Tischplatte so zu «ähien* de6 »ich sshr günstige Stellungen der Tischplatte ergeben.
Nach einem weiteren merkmal der Erfindung «eist die Haltevorrichtung zwei beidseitig der Tischplatte liegende Schenkel auf, an denen die Tischplatte gelagert ist und von denen vorzugsweise mindestens einer, insbesondere beide, ein Glied der Feststelleinrichtung aufweisen, so daß eich ein sehr einfacher und raumsparender Aufbau ergibt.
Zur Erzielung einer hohen Standfestigkeit der Tischplatte ist die Feststelleinrichtung mit Abstand von der Schwenkachse der Tischplatte, vorzugsweise in Bereich der Endkante des zugehörigen Scii8nkel8 der Haltevorrichtung vorgesehen.
Bei einer, wagen ihrer leichten Bedienbarkeit und Einfachheit bevorzugten Ausführungsforai des Erfindungsgegenstandes weiet die Feststelleinrichtung eine etwa um die Schwenkachse gekrümmte, vorzugsweise an der Haltevorrichtung vorgesehene Zahnung und ein in diese ausrückbar eingreifendes Gegenglied auf. Es ist auch denkbar, die Zahnung an dar Tischplatte vorzusehen. .
Eine besonders geringe Anzahl von Einzelteilen ergibt sich, wenn die Zahnung an dem zugehörigen Sohenkel der Haltevorrichtung vorgesehen und insbesondere durch die Endkante dieses Schenkels gebildet ist.
Zur weiteren Erhöhung der Standfestigkeit der Tischplatte ist die Zähnung sagezahnförmig, vorzugsweise mit etwa zur Sch lenkachse radialen Zahnflanken für die Anlage des Gegengliedes ausgebildet) diese Zahnflanken können Je nach Lagerung der Tischplatte dabei nach oben oder nach unten weisen.
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Ein vsrsshsntXichss* selbsttätiges Ausrücken der richtung kann in einfacher Weise dadurch -ζ--.:?;«*»«!«:· ΐίβ:. . , daß die für die Anlage des Gegengliedi?» ν i t · «. iet-^sn inhr,-flanken jeweils mindestens ein Rastgli**? *"-,r *λ>·. ..^besondere durch das Gegenglied der Festste'lalnrichiung gebildetes, Rastgegenglied aufweisen.
Eine weitere wesentliche Vereinfachung des Erfindungsgegen-8tande8 ergibt sich, wenn das Gegenglied unmittelbar durch die Tischplatte, vorzugsweise durch die zur Schwenkachse etwa parallele Kante einer seitlichen, den Schenkel der Haltevorrichtung raumsparend und geschützt aufnehmenden Aussparung gebildet ist.
Bsi einer Aueführungeform des Erfindungegegenstandes ist die Tischplatts nach Art eines einarmigen Hebels gelagert, wobei vorzugsweise die Feststelleinrichtung zur vorderen Tischplattenkante hin benachbart zur Schwenkachse vorgesehen und dadurch besonders leicht zugänglich irt. Die Tischplatte kann aber auch nach Art eines zweiarmigen Hebele gelagert sein, wobei dann vorzugsweise die Feststelleinrichtung zur hinteren Tischplattenkante hin benachbart zur Schwenkachse vorgesehen ist, so daß sich sine besondere große zur Verfugung stehende freie Tischfläche ergibt.
Um eine besondere einfache Bedienbarkeit des arfindungsgemäQen Autotischee zu erreichen, ist dia Tischplatte zum Ausrücken des Gsgengliedes etwa rechtwinklig zur Schwenkachse und vorzugsweise etwa parallel zu ihrer Ebene verstellbar. Die Schwenkachse kann dabei in einfacher Weise doch mindestens einen, in wenigstens eine Kulisse eingreifenden, vorzugsweise an der Tischplatte vorgesehenen Schwenkbolzen gebildet sein, derart, daß der Schwenkbolzen in ainan Rastabsohnitt dar Kulisse und in einen Schwankabschnitt überführt warden kinnjdie Kulisse kann
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beispielsweise etwa winkel· und/oder dreieckförmig sein. ZweckmäL'iQ ist die Kulisse benachbart zur Feststelleinrichtung an de ? gehörigen Schenkel der Haltevorrichtung vorgesehen, so öL" -sin zusätzlicher Raum benötigt wird.
Bei einer anderen Ausführungsform ist die Schwenkachse durch eine insbesondere annähernd kreisförmige Ausnehmung gebildet, in die ein insbesondere seitlich vorstehender Plattenvorsprung der Tischplatte eingreift, der zwei voneinander abgesandte Stützkanten bildet, von denen eine zur Abstützung an der in einem tUinkelbereich der Ausnehmung angebrachten Zahnung vorgesehen ist. Der Abstand der beiden Stützkanten voneinander ist dabei kleiner als die größte lichte Veite dar Ausnehmung, so daß der Plattenvorsprung aus seiner unter- oder oberhalb der Mitte dar Ausnehmung liegenden feststellung mch oben bzw· unten in eine Stellung bewegt werden kann, bsi welcher er von der Zahnung frei ist und geschwenkt werden kann.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Haltevorrichtung, vorzugsweise ausschließlich, durch einen nach oben Ober d* Tischplatte vorstehenden, etwa U-förmigen Bügel gebildet, dessen Schenkelenden die Tischplatte tragen und dessen obenliegender Quersteg, insbesondere gegenüber der Verbindungsebene dar U-Schenkel, zurückversetzt ist, derart, daß dieser Quersteg an der Rückseite und die Sehenkel an der Vorderseite des Lenkrades liegen und somit eine äußerst einfache Befestigung an dem Lenkrad gegeben ist·
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es sind dargestellt in
Fig. 1 ein erfindungsgemäßer Autotisch in perspektivischer Darstellung,«
Fig. 2 ein vergrößerter Ausschnitt des Autotischse gemäß Fig. 1 in Seitenansicht, * > · ■ .
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Fig.3-Fig.9 vaitere AuafUhrungsformen in Darstellungen gemäß Fig. 2,
Fig. 10 eine »eitere Aueführungsfor* des Autotische· in einer Darstellung gemäB Fig. 1f
Fig. 11 eine Auaschnittevergrößerung des Autotisches genaS Fig. 10 in Seitenansicht. 1
Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, «eist ein erfindungsgeKSBer Autotisch sine Haltevorrichtung 1 und eine an dieser schaenlc— bar und feststellbar gelagerte Tischplatte 2 auf» «obai dia Haltevorrichtung 1 an einem in Fig· 1 strichpunktiert angedeuteten Lenkrad 3 eines Kraftfahrzeuges o. dgl· bafaatigbar ist.
Die Haltevorrichtung 1 ist im wesen*iichen durch einen U-f&rmigen Bügel 4 gebildet, dessen Quersteg 5 gegenüber der Verbindungen ebene der beiden Bügelschenkel 6 etwa um die Dicke das Lenkrades 3 zurückversetzt ist, wobei der Abstand der Bügelschenkel 6 kleiner als der Durchmesser des Lenkrades 3 ist« Zur Erzielung der zurückversetzten Lage dee Quersteges S geht dieser an seinen Enden über horizontal abgekröpfte Abschnitte 7 in die oberen Enden der Bügelschenkel 6 übt»»"· Durch diese Ausbildung kann die Haltevorrichtung 1 in einfecher Vaiee dadurch am Lenkrad 3 befestigt werden, daß der Bügel 4 von oben auf das Lenkrad 3 aufgesteckt wird, wobei die Anordnung so getroffen sein kenn, daß der Querstag S einerseits und die Bügelschenkel 6 andererseits eine Klemmwirkung auf das Lenkrad 3 ausüben.
Die untenliegenden Enden θ der Büg^lschenkel 6 aind kreis— segmentartig verbreitert und vom Lenkrad 3 wegweisend abgewinkelt ausgeführt, wobei diese Schenkelenden B die Tischplatte 2 im Bereich ihrer rückwärtigen Randzone 9 tragen.
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Die Tischplatte 2 valet etwa fluchtend mit ihrer hinteren Längakente 10 zwei seitlich vorstehende Schwenkbolzen 11 auf, wobei Jeder Sohtvenkbolzen 11 in eine kulissenartige Lagerausnehmung 12 dee zugehörigen Schenkelendee B eingreift. Die Schenkelanden θ liegen in weltlichen, im rückwärtigen Bereich der Tischplatte 2 vorgesehenen Aussparungen 13 derart, daQ weder die Schenkelandan 8 noch die Schenkelbolzen 11 seitlich über die Seitenkanten 14 dar Tischplatts 2 vorstehen. 3ede der kulieeenartigan tagerauenehmungen 12 ist winkelförmig ausgebildet» wobei dar zum Lenkrad hin liegende nach oben gerichtete Auenehmungeabechnitt 15 ale Arretierabechnitt und der darunterliegende, vom Lenkrad 3 wegweisende Abschnitt 16 als Sehwanklagarabachnitt vorgeeehen ist.
Die vorderen , im wesentlichen zur Vorderseite der Tischplatte hin weisenden Endkanten 17 dt*r Schenkelenden 8 sind um die Rtittelachaen der Arretierabschnitte 15 annähernd kreisssgmentförmig gekrümmt und jeweils durch eine sägezahnförmigs Zahnung gebildet, die ein Glied der Feststelleinrichtung für die Tischplatte 2 bildet. Als Gegenglieder für die beiden Feetetelleinrichtungen sind die zur Schwenkachse etwa parallelen Kanten 18 der Aussparungen 13 der Tischplatte 2 vorgesehen, die entsprechend den Zahnlücken der Zahnungen 17 gemäß Fig. 2 geformt sind. Der Abstand der Gegenglieder 18 von den Achsen der Schwenkbolzen 11 ist etwa gleich dem Abstand der Zahnlücken der Zahnungen 17 von den Achsen der Arretierabschnitte 15 der Lagerausnehmungen 12, so daß bei entsprechender Stellung die Tischplatte 2 gegenüber der Haltevorrichtung 1 gegen Belastung von oben arretiert ist. Die Vorderkante der Tischplatts 2 kann jedoch auch aus der arretierten Stellung gemäß den Figuren 1 und 2 angehoben werden, derart, daß die Schwenk— bolzen 11 gegenüber den Schenkelenden 8 nach unten schwenken, wonach die Tischplatte 2 derart vorgezogen werden kann, daß die SchwenkboJan 11 in die Schwsnkabschnitta 16 dar Lagerauenehmungen 12 gelangen und die Gegenglieder 18 frei von den
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Zahnungen 17 eindf in dieser Stellung kann die Tischplatte 2 um die Achse der Schwenkbolzen 11 gegenüber der Haltevorrichtung 1a>gwon««nki und dann nieder in ungekehrter weise arretiert «erden. Die Zehnflanken 19, an «eichen die Gegenglieder 18 der Tischplatte 2 in arretierter Stellung abgestützt sind, liegen etwa radial zur Mittelachee der Arretierabschnitte 15 der Lagerauenehmungen 12·
Bei der in Fig. 3 dargestellten Aueführungsform ist die an den Schenkelenden 8a der Bügelschenkel 6a vorgesehene Lagerausnehmung 12a annähernd gleichseitig dreieckförmig mit abgerundeten Ecken auegebildet, wobei die Lagerauenehmungen 12a etwa eymetriech zu einer horizontalen Mittelebene vorgesehen sind, derart, daß der nach hinten «eisende Abschnitt 15a der Lagerauenehmung 12a einen Arretierabechnitt und der nach vorne weisende breitere Abschnitt 16a einen Schwenklagerabschnitt für den jeweile zugehörigen SchwenkbolZBn 11a bildet. Die nach oben weisenden Flanken 19a der Zahnung 17a, an welchen das Gegenglied 18 a der arretierten Tischplatte 2a abzustützen ist, sind jeweils unmittelbar benachbart zum Zahnlückenboden mit einer Rastvertiefung 20 versehen, denen ein am Gegenglied 18a vorgesehenes Rastgegenglied 21 zugeordnet ist, derer*, daß die Tischplatte 2a aus der arretierten Stellung gemäß Fig. 3 nur nach Anheben derart nach vorne gezogen «erden kann, daß die Schwenklagerbolzen 11a in die Schwenklagerabschnitt 16a der Lagerauenehmungen 12a gelangen.
Bein Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 sind an den Stützflanken 19b der Zahnung 17b jedes Sohenkelendes 8b im Bereich der Zahnköpfe hakenartig vorstehende Rastvorsprünge 20b vorgesehen, denen eine entsprechende Aussparung 21b an der Unterseite des Gegengliedes 18b der Tischplatte 2b zugeordnet ist.
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Bel den in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbaispielen ist "9 Tischplatte nach Art eines einarmigen Hebels schwenkbar gelagert. Wie Fig, 5 zeigt, kenn die Tischplatte 2c auch nach Art eines zweiarmigen Hebele schwenkbar gelagert sein, wobei dann die Schwenkbolzen 11c in Richtung zur Vorderkante der Tischplatte mit Abstand von deren Hinterkante 10c vorgesehen sind; dieser Abstand ist jedoch verhältnismäßig klein gewählt» so daß die Schwenklagerung der Tischplatte 2c noch in deren rückwärtigen Randbereich 9c liegt. Die Schwenklagerbolzen 11c liegen in winkelförmigen Lagerausnehmungen 12c,.,. die jeweils einen nach unten weisenden Arretierabschnitt 15c -' und einen nach vorne weisenden Schwenklagerabschnitt 16c bilden.. Die hintere Kante 1Qo der Tischplatte 2c let als Gegenglied 18c ausgebildet, dem an der Innenseite des jeweils zugehörigen Schsnkelandes 8c eine konkav gekrümmte Zahnung 17c zugeordnet ist.
Beim Ausführungsbeiepiel gemäß Fig. 6 ist die Lagerausnahmung 12d in jedem Schenkelende 8d annähernd dreieckförmig-winkelförmig, derart, daß ein obenliegender Arretierabschnitt 15d und ein davor und darunterliegender Schwenklagerabschnitt 16d gebildet sind. Die nach unten weisenden Stützflanken 19d der konkav gekrümmten, hinter der Lagerausnehmung 12d liegenden Zahnung 17d jedes Schenkelendes 8d sind im Bereich der Zahnköpfe mit nach unten vorspringenden Rastansätzen 2Od versehen, denen an der Oberseite des im Bereich der rückwärtigen Kante dar Tischplatte 2d liegenden Gegengliedes 18d eine Rastaussparung 21d zugeordnet ist.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 unterscheidet sich demgegenüber dadurch, daß an den Stützflanken 19s der Zahnung 17s jedes Schenkelendes 8e im Bereich der Zahnlückenböden jeweils eine Rastaussparung 2Oe vorgesehen ist, der an der Oberseite des Gegengliedes 18e der Tischplatte 2e ein vorspringender Rastnocken 21e zugeordnet ist.
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UJia Fig. JB zeigt, kann zur Lagerung der Tischplatte 2f im Schenkelende 8f auch eine kreisförmige Aussparung 12f vorger sshsn sein, in dia die Tischplatte 2f mit einem BBitlich vor—
stehenden Plattenvorsprung 11f eingreift. Die durch ringförmige Ausbildung des Schenkelendes 8f gebildete Ausnehmung 12f weist <| über einen zum Lenkrad hin liegenden lüinkelbereich eine
Innenzahnung 17f auf, der als Gegenglied 1Bf die hintere
||v Kante des Plattenvorsprungee 11 f zugeordnet ist. Die andere ,
entsprechend der Ausnehmung 12f gekrümmte Kante 22 dee Plattenvorsprunges 11f, deren Abstand von dem Gegenglied 18f kleiner als der Durchmesser der Ausnehmung 12f ist, dient als zweite Stützkante, die bei arretierter Tischplatte 2f unterhalb der Mittelachse der Ausnehmung 12f an deren Innenfläche anliegt. lUird der Plattenvoreprung 11 f aus der Stellung gemäß Fig. 8
|. angehoben^ so kann die Platte 2f nach vorne gezogen werden, der-
art, daß das Gegenglied 18f.von der Zahnung 17f freikommt und die Tischplatte 2f in einer anderen Neigungsstelle wieder arretiert · werden kann. Demgegenüber unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 dadurch, duG die Zähnung 1?g in der
Γ Ausnehmung 12g des Schenkelendes 8g zur Vorderseite der Tisch—
][ platte 2g hin liegt, so daß also die hintere Kante 22g des
Plattenvorsprunges 11g eine Stützkante und die vordere Kante
18g das Gegenglied für die Zahnung 17g bildet. Dadurch liegt der Plattenvorsprung 11g in der arretierten Stellung oberhalb
V der mitte der Ausnehmung 12g.
Bei dem in den Figuren 10 und 11 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Haltevorrichtung 1h durch einen beispielsweise aus Flachmaterial wie Flachstahl gebogenen Bügel 4h gebildet, dessen Bügelschenkel 6h im oberen Bereich hakenartig nach unten und hinten zurückgekrümmt sind derert, daß der Quersteg 5h tiefer als die höchste Stelle des Bügels 4h liegt. Die Schenkel 6h verlaufen von den gekrümmten Abschnitten spitzwinkelig voneinander weg und gehen in ihrem unteren Bereich in parallele Abschnitte über, an deren unteren Enden Plätten Bh befestigt sind, welche die Lagerausnehmungen 12h und
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die Zähnungen 17h für die Gegengliedsr 18h der Tischplatte 2h etwa entsprechend der Lösunger, rt riech Fig. 2 aufweisen.
Im Rahmen dar mustergemäßen Ausbildung sind natürlich noch eitere Abwandlungen und Ergänzungen möglich. Z.B. kann eine Transportarretierung der Platte zwischen den beiden Schenkeln der Haltevorrichtung vorgesehen sein, indem eine Erhöhung bzo. Vertiefung in den Schenkeln der Haltevorrichtung angeordnet ist und an den Seiten der Tischplatte die entsprechende Gegen— vertiefung bzw. -erhöhung. An den Rändern der Platte kann ringsum oder stellenweise ein erhöhter Rand vorgesehen sein, um ein Abrutschen von Gagenständen zu verhindern. Die nach außen sichtbaren Verzahnungen und Verschieba-Lagerausnahmungen können durch eine Abdeckung überdeckt sein. Zb ist auoh möglich, die Zähne der Tischplatte und der Haltevorrichtung leicht schräg nach innen oder nach außen gestellt zu fertigen, so daß sich die seitlichen Schenkel der Haltevorrichtung beim Belasten der Tischplatte an diese anpressen«
Bei den Ausführungsarten nach Fig. 1-8 und 10, 11 sind beim Vorgang der Verstellung folgende Beilegungen gemeinsam: Anheben der Tischplatte und Heraueziehen, dann in der Höhe Verstellen, Uliedereinschieben und Abdrücken· Bei der Aueführungsart nach Fig. 9 sind die Beuiegungevorgänge zum Teil umgekehrt, nämlich: Anheben der Tischplatte, Vorschieben, dann in der Neigung Verstellen, (UiederzurUckziehen und Abdrücken. Es wäre möglich, auch die Aueführungearten nach Fig. 1-8 und 10, 11 nach diesem Bewegungsprinzip zu gestalten. Dia einzelnen zusammenwirkenden Abschnitte werden dann in entsprechender kinematischer Umkehrung angeordnet·
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Claims (1)

  1. Patentanwalt Dipl Ing. Hartmut Kehl Hieltet Bauer 7300 Esslingen, Mülbergerstr. 32A 7401 mähringen Telefon Stuttgart (0711)359992
    cable «hakepat« esslingenneckar
    Deutsche Bank Esslingen 210 906
    Postscheckamt Stuttgart 100 04
    Chase Manhattan Bank New York
    6. Juli 1970 Anuialtsakte 819
    Schutzansprüche
    · Autotisch mit einer aus der'etwa i.orizontalen Normallage in unterschiedliche Neigungsstellungen schwenkbaren und mit einer Feststelleinrichtung feststellbaren Tischplatte, an der eine Haltevorrichtung zur Befestigung am Kraftfahrzeug, insbesondere am Lenkrad vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (2;2a;2b; 2c;2d;2e;2f;2g;2h) frei aueragend im Bereich ihrer rückwärtigen Randzone (9) an der Haltevorrichtung (1) schwenkbar gelagert ist und daß im Bereich dieser Randzone (9) die Feststelleinrichtung (17...17h, 18...18h) vorgesehen ist.
    2. Autotisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltevorrichtung (1) zwei beidseitig der Tischplatte (2...2h) liegende Schenkel (6...6h) aufweist, an denen die Tischplatte gelagert ist und von denen vorzugsweise mindestens einer, insbesondere beide, ein Glied
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    * · · i· S S yf τ
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    (I7...,17h) der Feststelleinrichtung aufweisen.
    3. Autotisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Feststelleinrichtung (17...17h, 18...18h) mit Abstand von der Schwenkachse (11...11h) uer Tischplatte (2...2h) vorzugsweise im Bereich der Endkante des zugehörigen Schenkels (6...6h) der Halte—
    richtung (i) vorgesehen ist.
    4. Autotisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichnet, daß die Feststelleinrichtung eine etwa um die Schwenkachse (11·..11h) gekrümmte, vorzugsweise an der Haltevorrichtung (1) vorge-•ahens Zahnung (17·..17h) und »in in diese ausrückbar eingreifendes Gegenglied (18...18h) aufweist.
    5. Autotisch nach Anspruch 4, daduroti gekennzeichnet, daß die Zahnung (V/., ,17h) an dem zugehörigen Schenkel (6·..6h) der Haltevorrichtung (1) vorgesehen und insbesondere durch die Endkante dieses Schenkels gebildet ist.
    6. Autotisch nach Anspruch 4 oder S, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnung (17...17h) sägezahnförmig, vorzugsweise mit etwa zur Schwenkachse (11.„.11h) etwa radialen Zahnflanken (19...19h) für die Anlage dee Gegen· gliedee (18...18h) ausgebildet ist·
    7· Autotisch nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Anlage des Gegengliedes (I8aj18b;18d}18e) vorgesehenen Zahnflanken (i9a;
    j 19b;19df19e) jeweils mindestens ein Rastglied (20;20b;20d;
    2Qe) für ein, insbesondere durch dba Gegenglied (I8a;18b; 18dj18e) der Feststelleinrichtung gebildetes Rastgegenglied (21;21b;21d;21e) aufweisen.
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    θ. Autotiach nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch 9 β k s ή π ι 5 i s h η S t f dsS äss Gsgsngiisd (iass*18h) unmittelbar durch die Tischplatte (2...2h), vorzugsweise durch dia zur Schwenkechse (11...11h) etwa parallele Kante einer seitlichen, daa Schenkelende (8...Bh) der Haltevorrichtung (1) aufnehmenden Aussparung (13) gebildet ist.
    9. Autotiech nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (2;2af2b|2h) nach Art eines einarmigen Hebels gelagert ist, wobei vorzugsweise die Feststelleinrichtung (I7;17a;17b; I7h/i8|18af18b|i8h) zur vorderen Tischplattsnkante hin be-. nachbart zur Schwenkachse (11111a|11b|11h) vorgesehen ist {Fig. 1=4, 10,11).
    10« Autotiech nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet , daß die Tischplatte (2c,2d;2e) nach Art eines zweiarmigen Hebels gelagert ist, wobei vorzugsweise die Feetetelleinrichtung (I7c;17d;17e/i8c;18d;18e) zur hinteren Tiechplattenkante (10c) hin benachbart zur Schwenkachse (I1c|11d|11e) vorgesehen ist (Fig. 5-7).
    11· Autotisch nach einem der Ansprüche 4-10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausrücken des Gegsngliedee (18...18h) die Tischplatte (2...2h) etwa rechtwinklig zur Schwekachee (11...11h) und vorzugsweise etwa parallel zu ihrer Ebene verstellbar ist.
    12. Autotisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Tischplatte durch mindeetens einen, in wenigstens eine Kulisse (12...12h) eingreifenden, vorzugsweise an der Tischplatte vorgesehenen Schwenkbeizen (I1...11e;11h) bzw. einen entsprechenden Platten· vorsprung (11fj 11g) gebildet ist.
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    13. Autotiech nach Anspruch 12, dadurch g β k β η η zaiohn at, deO dia Kullaaa (12...12o;12h) etwa winkel- und/odar dralackfOrnig iet.
    14· Autotiaeh nach Anapruoh 12 oder 13, dadurch g β kannzalohnat , daO dia Kulisse (I2..«12h) benachbart iur Faetatallelnriohtung (I7...17h/i8*.*18h) an den zugehörigen Sohankelande (8...Bh) dar Haltevorrichtung (1) vorgeeehen iat·
    15. Autotiaeh nach Anapruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß dia Schwenklagarung durch eine insbesondere enntthernd kreiefurmige Ausnehmung (I2f;12g) ge-
    bildet iat, in die ein, inebeaondere seitlich vorstehender, Pldbbenvorsprung (11 TjHg) dar Tiechplette (2f;2g) eingreift, der zwei voneinander abgewandte Stützkantsn (I8f,22;18g, 22g) bildet, von denen eine (I8f;18g) zur Abstützung in der in einen Winkelbereich der Auenehmung engebrachten Zahnung (I7f|17g) vorgeeehen iet (Fig. 8,9).
    16· Autotiech nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (i|1h), vorzugsweise ausschließlich, durch einen etwa U-fürmigen Bügel (4|4h) gebildet ist, dessen Schenkelenden (8{8h) die Tischplatte (2;2h) tragen und dessen obanliegender Quereteg (5|5h), insbesondere gegenüber de* Verbindungeebene der Bügelechenkel (6|6h)^ zurückversetzt ist.
    7825734
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