DE8017780U1 - Guertelschnalle - Google Patents

Guertelschnalle

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DE8017780U1
DE8017780U1 DE19808017780 DE8017780U DE8017780U1 DE 8017780 U1 DE8017780 U1 DE 8017780U1 DE 19808017780 DE19808017780 DE 19808017780 DE 8017780 U DE8017780 U DE 8017780U DE 8017780 U1 DE8017780 U1 DE 8017780U1
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bolt
tongue
flap
belt buckle
housing
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Hildebrandt Eckhard Dr-Ing 2358 Kaltenkirchen
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Hildebrandt Eckhard Dr-Ing 2358 Kaltenkirchen
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Anmelder: Dr.-Ing, Hildebrandt, Rudolf -Diesel-Str. 11 2358 Kaltenkirchen
Gürtelschnalle
Die Neuerung betrifft'*eine Gürtelschnalle, bestehend aus dem an einem Gürtelbandende zu befestigenden Gehäuse und der an dem anderen Gürtelbandende zu befestigenden Zunge, die in das Gehäuse einschiebbar ist und dabei mit einem in Schieberichtung ausweichlichen Riegel in förmschlüssigen Sperreingriff kommt, in dem der Riegel in eine Ausnehmung der Zunge greift, wobei der Sperreingriff durch Betätigung einer den Riegel aus dem Eingriff herausbewegenden Klappe aufhebbar ist.
Es ist eine Gurtschnalle bekannt, welche aus Blech-Stanz- und Formteilen gefertigt ist und eine Klappe aufweist. Die Klappe ist an dem U-förmig gestalteten Gehäuse gelenkig angebracht, wobei die Gelenkachse mittels eines Standteiles gebildet wird. Dieses ist in seinem Mittelteil mit einer den Riegel bildenden Nase ausgestattet und an seinen beiden Enden mit Flachzapfen versehen, welche in zwecks Begrenzung der Beweglichkeit· der Klappe dreieckförmige Ausnehmungen in Gehäuse und Klappe greift. Eine Feder sorgt
1 Ct ·
dafür, daß die den Riegel bildende Nase bei geschlossener
Klappe unter Schräglage gegen den Boden des Gehäuses angelegt gehalten wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gürtelschnalle
anzugeben, welche auch bei Bruch der Feder funktionsfähig
bleibt, eine geringere Anzahl von Funktionsteilen aufweist und eine kostengünstigere Fertigung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Riegel und die Klappe eine bauliche Einheit in Form eines aus Kunststoff gepreßten oder gespritzten Teiles bilden.
Die damit erzielbaren Vorteile bestehen neben der Verbesserung der Funktionssicherheit insbesondere darin, daß der Aufwand an Fertigungseinrichtungen gering ist, und auch die Konfektionierunc aufgrund der reduzierten Zahl von Einzelteilen kostengünstiger durchführbar ist.
Die Ausnehmung der Zunge und der Querschnitt des Riegels können zumindest in dem Bereich des gegenseitigen Eingriffs kreisförmige Gestalt aufweisen. Dadurch werden durch Verkanten auftretende Flächenpressungsspitzen sowie Kerbspannungen in der Zunge vermieden und außerdem eine definierte zentrische Anlage erreicht.
Die neuerungsgemäße Gürtelschnalle wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch die Gürtelschnalle mit der in Sperreingriff stehenden Zunge,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Gürtelschnalle mit freigestellter Zunge,
Figur 3 einen Längsschnitt durch die Gürtelschnalle mit angehobener Klappe, im Augenblick der Freigabe der Zunge.
Die neuerungsgemäße Gürtelschnalle besteht aus einem aus Kunststoff gefertigten Gehäuse 1, welches U-förmige Gestalt aufweist, In seinen aufragenden Schenkeln 2 sind in der Nähe eines Stirnendes ein Scharnierstift-3 und ein etwa mittiger Anschlagstift 4 gelagert. In seinem Steg 5 befindet sich in der Nähe Sf des anderen Endes ein schlitzartiger Durchbruch 6 für die Befestigung eines Endes des Gürtels 7. Der Scharnierstift 3 trägt eine um diesen schwenkbare Klappe 8, welche ebenfalls aus Kunststoff besteht und welche zwischen die Schenkel 2 taucht und mit deren oberen Kanten konturgleich verlaufend gestaltet ist, wobei eine Grifflasche 9 den Steg 5 in seiner Längsrichtung überragt. Die Klappe 8 ist an ihrem von dem Scharnierstift 3 getragenen Ende mit einem nach innen gegen den Steg ragenden Riegel 1o versehen, welcher in seinem Grund von dem Scharnierstift 3 durchdrungen wird. Die Stirnfläche des Riegels 1o ist mit einer Abschrägung ausgeführt, derart, daß diese beim Ausschwenken der Klappe 8 annähernd parallel zu
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dem Steg 5 verläuft, wobei dann gleichzeitig ihr Abstand zu dem Steg 5 um ein weniges größer ist als die Materialdicke der mit dem anderen Ende des Gürtels 7 verbundenen Zunge 11. ι Um den Scharnierstift 3 ist eine Wickelfeder 12 angeordnet,
deren Enden unter Vorspannung gegen den Riegel 1o bzw. den Anschlagstift 4 abgestützt sind, so daß die Klappe 8 in Grundstellung zwischen die Schenkel 2 des Gehäuses 1 getaucht gehalten wird.
Die Zunge 11 ist ohne Anheben der Klappe 8 in das Gehäuse 1 einschiebbar. Dabei wird der Riegel durch die Abschrägung seiner Stirnfläche durch die Zunge 11 verdrängt und dadurch die Klappe 8 hochgeschwenkt. Die Stirnfläche gleitet beim weiteren Einschieben auf der Zunge 11, bis deren Ausnehmung 12 unter ihr zu liegen kommt, was bewirkt, daß die Klappe 8 unter Wirkung der Wickelfeder 13 in ihre Grundstellung zurückkehrt und der Riegel Io in die Ausnehmung 12 der Zunge 11 einrastet. Zum Entriegeln wird die Klappe 8 angehoben, wodurch der Riegel 1o aus der Ausnehmung 12 der Zunge 11 herausgehoben wird, wodurch letztere freigegeben wird.
Als Werkstoff "für das Gehäuse 1, die Klappe 8 und die Zunge hat sich ein thermoplastischer Kunststoff auf der Basis Polyamid als geeignet erwiesen.
1 Gehäuse
2 Schenkel
3 Scharnierstift
4 Anschlagstift
5 Steg
6 Durchbruch *■
7 Gürtel
8 Klappe
9 Grifflasche
1ο Riegel
11 Zunge
12 Ausnehmung
13 Wickelfeder
1 I t
11 ta

Claims (2)

r* ·■ If lilt 1) 11 i β β 8 11 I 1111 Patentanwälte | · .·' · · : ■' ' !"! · ! Dr. Hugo Wllnken Dipl.-lng, Thomas Wlloken Mustorbahn 1 · 2ΊΟ0 Lübeck 1 Anmelder: Dr.-Ing, Kildebrandt, Rudolf-Diesel-Str. 11 2358 KaltenJUirchen Sciiutzansprüche
1. Gürtelschnalle, bestehend aus dem an einem Gürtelbandende zu befestigenden Gehäuse und der an dem anderen Gürtelbandende zu befestigenden Zunge, die in das Gehäuse einsöhiebbar ist und dabei mit einem in Schieberichtung ausweichlichen Riegel in formschlüssigen Sperreingriff kommt, in dem der Riegel in eine Ausnehmung der Zunge greift, wobei der Sperreingriff durch Betätigung einer den Riegel aus dem Eingriff herausbewegenden Klappe aufhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (1o) und die Klappe (8) eine bauliche Einheit in Form eines aus Kunststoff gepreßten, oder gespritzten Teilesbilden.
2. Gürtelschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (12) der Zunge (11) und der Querschnitt des Riegels (lo) zumindest in dem. Bereich des gegenseitigen Eingriffs kreisförmige Gestalt aufweisen.
DE19808017780 1980-07-02 1980-07-02 Guertelschnalle Expired DE8017780U1 (de)

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DE (1) DE8017780U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3406151A1 (de) * 1984-02-21 1985-08-22 Eduard Hahn Metallwarenfabrik, 6580 Idar-Oberstein Steckschloss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3406151A1 (de) * 1984-02-21 1985-08-22 Eduard Hahn Metallwarenfabrik, 6580 Idar-Oberstein Steckschloss

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