DE9316865U1 - Splintschutz - Google Patents

Splintschutz

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DE9316865U1
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/12Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with locking-pins or split-pins thrust into holes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inorganic Insulating Materials (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Splintschutz für Splinte, die zur Sicherung von Bolzen benutzt werden. Solche Splinte werden z.B. im Bereich der Segelschiffahrt eingesetzt, wobei der Splintschutz in besonders exponierten Bereichen den Splint vor Beschädigungen und damit vor dem Verlust der Splinte schützen soll.
Im Bereich der Segelschiffahrt ist die Verwendung von Splinten, um ein Herausrutschen von Bolzen zu verhindern, weit verbreitet. So z.B. werden damit Bolzen bei Schäkeln, Wantenspannern, Gabelterminalen u.dgl. gesichert, wobei der Splint in der Regel ein feiner ge-
spaltener Stift ist, dessen Enden nach dem Durchschieben durch das Loch im Bolzen verbogen werden und ein Herausrutschen damit verhindert wird. Aber auch andere Ausgestaltungen wie z.B. bei Wantenhänger&eegr; sind möglich, wo der Splint oftmals in Form eines Doppelringes ausgeführt ist.
Wenn ein Splint zur Sicherung eines Bolzens im Bereich sich bewegenden Teile und unter starken Belastungen in allen Raumrichtungen eingesetzt wird, wie bei einer Rollfock oder einem Drehreff, ist die Sicherung durch einen Splint oftmals ungenügend, da der Splint leicht beschädigt und damit nutzlos werden kann, so daß schwerste Unfälle nicht auszuschließen sind.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Splintschutz zu schaffen, der Splinte vor Beschädigungen schützt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, zwischen der Durchgangsbohrung im Bolzen für den Splint und dem Objekt durch das der Bolzen geführt ist, einen elastischen Clip als Splintschutz vorzusehen.
Dieser Clip wiest zwei flache Schenkel auf, die einendseitig miteinander verbunden sind und U-förmig ausgerichtet sind, so daß sie parallel verlaufen. Der Abstand beider Schenkel wird so bemessen, daß er geringfügig kleiner ist als der Abstand von der
Durchgangsbohrung zu den zu sichernden Objekt, so daß der Clip ständig unter Spannung steht und damit stets ein fester Sitz des Bolzens gewährleistet ist. Eine Beschädigung des Splintes durch bewegung des Bolzens oder durch den Kontakt mit anderen Gegenständen ist damit ausgeschlossen.
Vorteilhafterweise wird der Splintschutz auch aus rostfreiem Stahl bzw. Federstahl hergestellt, so daß der Einsatz auf See ohne Korrosionsschäden möglich ist und eine Verformung und damit ein nutzlos werden des Splintschutzes ausgeschlossen ist.
Geeignete Kunststoffe, die eine entsprechende Elastizität und Dauerfestigkeit aufweisen, sind ebenfalls verwendbar.
Nach einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, im Endbereich der beiden Schenkel auf der der voneinander abgewandten Seiten im Bereich der Durchgangsbohrung für die Bolzen entlang des Randes eine Wulst anzuordnen, die eine etwas größere Höhe aufweist als der durch den Bolzen geführte Splint. Dadurch ist eine weitere Sicherheit vor Beschädigungen des Splintes gegeben, da keine Möglichkeit besteht, seitlich am Splint hängen zu bleiben oder ihn anderweitig zu deformieren.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß nicht nur der Splint vor Beschädigungen geschützt wird, sondern daß auch eine große Verringerung des Verletzungsrisikos erreicht wird, da unbeabsichtigte Be-
rührungen durch den Splintschutz weitgehend vermieden werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Der Erfindungsgegenstand wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Splintschutzes mit Blickrichtung senkrecht zur Durchgangsbohrung ,
Fig. 2 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Splintschutzes mit Schutzwülsten mit Blickrichtung senkrecht zur Durchgangsbohrung und
Fig. 3 in teilweiser geschnittener Ansicht eines erfindungsgemäßen Splintschutzes mit Schutzwülsten mit Blickrichtung im rechten Winkel zur Durchgangsbohrung .
Der Splintschutz 100, der aus einem flachen Blech zu einer etwa U-förmigen Grundform gefertigt ist, weist zwei Schenkel 10 und 11 auf, die einendseitig miteinander durch einen gebogenen Steg 120 als Verbindung 12 verbunden sind, wobei die Schenkel 10 und 11 parallel zueinander liegen. Durch die Schenkel 10 und 11 ist jeweils auf der der Verbindung 12 entgegengesetzten Seite 13 eine Durchgangsbohrung 14 und 15 eingebracht, durch die der mittels Splint 16 zu sichernde Bolzen 17
führbar ist. Im Bereich des Steges 12a und der diesem benachbarten geraden Abschnitten der Schenkel 10, 11 ist der Splintschutz 100, wie bei 22 angedeutet, durchbrochen, so daß durch die Materialeinsparung auch Gewichtsersparnis und damit ein geringerer Materialverbrauch erzielt wird. Die Schenkel 10, 11 bestehen jeweils aus dem an den Steg 12a anschließenden geraden Abschnitt und einen das freie Ende des Stegs 10, 11 bildenden, sich verjüngenden Abschnitt entlang der Ränder 18, 19 der Schenkel 10, 11 im Bereich der sich verjüngenden Abschnitte, die auf der der Verbindung 12 entgegengesetzten Seite liegen, ist auf der der von dem jeweils anderen Schenkel abgewandten Seite jeweils eine auskragende Wulst 20, 21 vorgesehen, die ihre maximale Höhe H im Bereich der Durchgangsbohrung 14, 15 aufweist und zum Steg 12a hin abfällt.
Die maximale Höhe H sollte zweckmäßigerweise der Dicke des Splintes 16 entsprechen oder, um einen optimalen Schutz zu erreichen, der Länge L des Teiles des Bolzens 16 entsprechen bzw. höhe ist, der aus dem Schenkel 10, 11 herausragt zur Durchführung des Splintes 17.
Im Bereich der Durchgangsbohrung 14, 15 sind die Ränder 18, 19 schräg zum Ende hin aufeinander zulaufend ausgeführt, so daß sich die Wulst 20, 21 möglich nach des Bolzens 16 bzw. des Splintes 17 verlaufen. Dadurch ist gewährleistet, daß in dem Zwischenraum 23 zwischen Wulst 20, 21 und Bolzen 16 bzw. Splint 17 nichts gelangen kann, was den Splint 17 beschädigen könnte.

Claims (11)

Ansprüche
1. Splintschutz (100) für Splinte (16) , die zur Sicherung von Bolzen (17) benutzt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Splintschutz (100) einen U-förmigen Grundkörper mit zwei flachen Schenkeln (10, 11) aufweist, die einendseitig durch einen Steg (12a) miteinander verbunden sind und im Bereich der freien Enden der Schenkel (10, 11) je eine Durchbangsbohrung (14, 15) aufweisen, wobei die Durchgangsbohrungen (14, 15) deckungsgleich angeordnet sind.
2. Splintschutz nach Anspruch 1,
dadurch gekennz e ichnet,
daß am Rand (18, 19) auf der der einendseitigen Verbindung (12) gegenüberliegenden Seite eine Wulst (20, 21) verläuft.
3. Splintschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (10, 11) nahezu parallel zueinander verlaufen.
4. Splintschutz nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Verbindung (12) eine mittige Durchbrechung (22) vorgesehen ist.
5. Splintschutz nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Splintschutz (100) aus Stahl, insbesondere Federstahl besteht.
6. Splintschutz nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennz e ichnet,
daß der Splintschutz (100) aus Kunststoff besteht.
7. Splintschutz nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennz e ichnet,
daß die Wulst (20, 21) wandartig zum Bolzen (16) mit gerundeten Kanten ausgebildet ist.
8. Splintschutz nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennz e ichnet,
daß die Wulst (20, 21) ihre maximale Höhe (H) im Bereich der Durchgangsbohrung (14, 15) aufweist und zum Ende des Schenkels (10, 11) und zum Steg (12a) hin abfällt.
9. Splintschutz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichent,
daß die maximale Höhe (H) der Stärke des Splintes (17) entspricht.
10. Splintschutz nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die maximale Höhe (H) der Länge (L) des Teiles des Bolzens (16) entspricht, der aus den Schenkeln (10, 11) zur Sicherung mit einem Splint (17) herausragt.
11. Splintschutz nach Anspruch 8,
dadurch gekenn &zgr; e i chnet,
daß die maximale Höhe (H) größer ist als die Länge (L) des Teiles des Bolzens (16) aus den Schenkel (10, 11) zur Sicherung mit einem Splint (17) herausragt .
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