DE7025065U - Treibstangengetriebe. - Google Patents
Treibstangengetriebe.Info
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- DE7025065U DE7025065U DE19707025065 DE7025065U DE7025065U DE 7025065 U DE7025065 U DE 7025065U DE 19707025065 DE19707025065 DE 19707025065 DE 7025065 U DE7025065 U DE 7025065U DE 7025065 U DE7025065 U DE 7025065U
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- Germany
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- drive rod
- toothing
- cross
- section
- connecting rod
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Description
70
SIEGMIA-PHANK KG., 59 Siegen-Kaan-Marienborn, Eisenhüttenstr.
22
Treibstangengetriebe
Die Neuerung betrifft ein Treibstangengetriebe, bei welchem ein drehbar gelagertes Ritzel in eine Verzahnung
einer im Querschnitt rechteckigen und mit ihrer Breitseite parallel zur Kitzeleihse liegend an einer Stulpschiene
geführten Treibstange eingreift.
Bei derartigen Treibstangengetrieben werden entweder, wie beispielsweise die deutsche Patentschrift 1 075 467
zeigt, die !Treibstangen mit Lochungen versehen, in welche die Zähne des Ritzels zum Antriebseingriff kommen,
oder aber auf die Rückseite der Treibstange werden, wie
z.B. aus der deutschen Auslegeschrift 1 202 174· hervorgeht,
versahnte Stege aufgenietet oder -geschweißt, in deren Verzahnung das Ritzel zum Eingriff kommt.
In "beiden Fällen bereiten die dem Ritzel an der Treibstange
zugeordneten Zahneingriffe aber einen beträchtlichen
Arbeitsaufwand. So ist es im ersteren Falle zur Erzielung einwandfreier Eingriffsverhältnisse für das
Ritzel notwendig, die Zahneingriffe in der Treibstange zu lochen, dann die Treibstange zu beschneiden und schließlich
die Lochungen in einem weiteren Arbeitsgang entsprechend der Zahnform des Ritzels nachzudrücken bzw. -zuprägen.
Im anderen Falle müssen einerseits die Zahnstücke ausgestanzt und andererseits die Treibstangen für den Eingriff
der Nietstege dieser Zahnstücke gelocht werden. Schließlich ist es noch notwendig, die Zahnstücke mit der Treibstange
zu vernieten.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, bei einem Troibstangengetriebe
der eingangs beschriebenen Gattung eine Ausbildung für die Treibstangenverzahnung zu finden, die
mit weniger Arbeitsaufwand exakt herzustellen ist. Der von der Neuerung beschrittene Lösungsweg besteht im wesentlichen
darin, daß die Verzahnung in den einen Längsrand der Treibstange eingeformt und durch Verwinden des
Verkatoffquerschnitts um 90° quer zur Hauptebene des
Treibstangenquerschnitts hochgestellt ist.
In Weiterbildung der Neuerung schließen sich zweckmäßig an die von den Treibstangenenden entfernt liegende Verzahnung
beidendig Querschnittseinschnürigen in der Treibstange an, die den Verdrehungsbereich für das Zahnstück
bestimmen und deren von der Verzahnung entfernte Kanten im verdrehten Zustand ein Paar Begrenzungsanschläge für
den Verschiebeweg der Treibstange bilden.
Ein zweites Begrenzungsanschlags-Paar kann nach einer
neuerungsgemäßen Weiterbildung durch die äußeren Flanken
der beiden letzten Zähne der Verzahnung gebildet werden.
Eine einwandfreie Begrenzung des Verdrehungsbereichs für das Zahnstück wird neuerungsgemäß dadurch erhalten, daß
Querschnittseinschnürungen von beiden Längskanten der Treibstange ausgehen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung an einem
Aasführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Treibstangengetriebe mit einer neuerungsgemäßen
Treibstangen-Ausbildung in Ansichtsdarstellung und teilweise im Schnitt,
i"xg. 2 in Ssχΐsiisiiszc—ΐ dLsn vsrssJns/ussi Bsrsici
stange In unverdrehtem Zustand und
Fig. 3 in Draufsichtdarstellung den verzahnten Bereich
der Treibstange in verdrehtem Zustand.
Bei dem Treibstangengetriabe nach Fig. 1 ist mit der Stülpschie
e 1 ein Getriebegehäuse 2 fest verbunden, beispielsweise verschweißt oder vernietet, in welchem ein Ritzel 3
drehbar gelagert ist. Auf der Rückseite der Stulpschier.3 i
und teilweise innerhalb des Gehäuses 2 ist eine Treibstange 4- schiebbar geführt, die ein Zahnstück 5 trägt, mit
dem innerhalb des Gehäuses 2 das Sitze1 3 in formschlüssigem
Antriebseingriff steht.
Das Zahnstück 3 besteht aus einem Stück mit der Treibstange
4 und ist dadurch gebildet, daß eine Ver*. "inung 6 in den
einen Längsrand der Treibstange 4 eingeformt, beispielsweise
eingestanzt und dann dieses verzahnte Treibstangenteilstück durch Verdrehen um 90° um die Treibstangenlängsachse
quer zur Hauptebene der Treibstange 4 hochgestellt ist, wie dies Fig. 3 erkennen läßt.
Um ein exaktes Verdrehen des mit der Verzahnung 6 versehenen,
von den Treibstangenenden entfernt liegenden
xreibstangenteilstückö Zv. ^r-äc glich en, schließen sich. ?n
die Verzahnung 6 beidendig Querjchnittseinschnürunge ι 7
in der Treibstange an, die den Verdrehungsbereich für das Zahnstück bestimmen.
Damit die der Verzahnung 6 gegenüberliegende Längskante des Zahnstücks 5 nach dem Verdrehen in eine Ebene mit
der an der Stulpschiene 1 zur Anlage kommenden Treibstangenfläche gelangt, ist die Treibstange 4 auch an ihrer
der Verzahnung 6 gegenüberliegenden Längskante mit einer Querschnittseinschnürung 8 versehen, die sich über die
ganze Länge des Zahnstückes 5 und die sich daran anschließenden
Querschnittseinschnürungen 7 erstreckt.
Die von der Verzahnung 6 entfernten Schnittkanten 9 der
Einschnürungen 7 und 8 können bei verdrehtem Zahnstück 5 im Zusammenwirken mit dem Gehäuse 2 Begrenzungsanschläge
für den Verschiebeweg der Treibstange 4 bilden· Ebenso
können im Zusammenwirken mit dem Gehäuse 2 im Bedarfsfalle
auch die äußeren Planken der beiden letzten Zähne der Verzahnung 6 zur Bildung solcher Begrenzungsanschlage
herangezogen werden.
Schutz ansprüche
Claims (3)
1. Treibstangengetriebe, lsi welchem ein drehbar gelagertes
Ritzel in eine Verzahnung einer im Querschnitt rechteckigen und mit ihrer Breitseite parallel zur Ritzelachse liegenden
an einer Stulpschiene geführten Treibstange eingreift, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzahnung (6) in den einen Längsrand der Treibstange (4-) eingeformt, beispielsweise eingestanzt, und
durch Verwinden des Werkstoffquerschnitts um 90° quer zur Hauptebene des Treibstangenquerschnitts hochgestellt ist«
2. Treibstangengetriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich an die von den Treibstangenenden entfernt liegende Verzahnung (6) beidendig Querschnittseinschnürungen
(7) in der Treibstange (4) anschließen, die den Verdrehungsbereich für das Zahnstück (5) bestimmen und deren von der
Verzahnung (6) entfernte Kanten (9) im verdrehten Zustand Begrenzungsanschlags-Paare für den Verschiebeweg der Treibstange
(4) bilden.
3. Treibstangengetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß weitere Begrenzungsanschlags-Paare durch die äußeren
Flai ien der b-tden letzten Zähne der Verzahnung (6) ge
bildet sind.
!Treibst angenget riebe nach den Ansprüchen Λ bis 5»
dadurch gekennzeichnet,
daß Querschnitts eins chixürungen (7, 8) von beiden Längskan
ten der Treibstange (4·) ausgehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707025065 DE7025065U (de) | 1970-07-03 | 1970-07-03 | Treibstangengetriebe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707025065 DE7025065U (de) | 1970-07-03 | 1970-07-03 | Treibstangengetriebe. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7025065U true DE7025065U (de) | 1971-01-21 |
Family
ID=34174578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707025065 Expired DE7025065U (de) | 1970-07-03 | 1970-07-03 | Treibstangengetriebe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7025065U (de) |
-
1970
- 1970-07-03 DE DE19707025065 patent/DE7025065U/de not_active Expired
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