DE623854C - - Google Patents
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- DE623854C DE623854C DENDAT623854D DE623854DA DE623854C DE 623854 C DE623854 C DE 623854C DE NDAT623854 D DENDAT623854 D DE NDAT623854D DE 623854D A DE623854D A DE 623854DA DE 623854 C DE623854 C DE 623854C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/18—Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
- E05C9/1808—Keepers
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/18—Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
- E05C9/1825—Fastening means
- E05C9/1833—Fastening means performing sliding movements
- E05C9/185—Fastening means performing sliding movements parallel with actuating bar
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Fenster und Türen, bei dem am
Fensterflügelrahmen, angeordnete senkrecht bewegliche Zapfen in ein am festen Fensterrahmen
befestigtes Schließblech greifen, das mit gekrümmten Ausnehmungen versehen ist.
Derartige Schließblech© bestehen im allgemeinen aus einem ebenen Blechteil·, in den die
gekrümmten Ausnehmungen als Schlitze eingeschnitten sind.
Bei solchen Schließblechen wird indes die., Länge des Rollzapfens niemals voll ausgenutzt,
sondern es kommt nur ein der Blechdicke des Schießbleches entsprechender Abschnitt
des Zapfens mit dem Schließblech in Berührung. An dieser Stelle wird der Zapfen einseitig abgenutzt. Zur Vermeidung dieses
Nachteils wurde anderseits vorgeschlagen, die Druckfläche, auf welcher der Zapfen innerhalb
des Schließbleches aufruht, der Länge des Zapfens entsprechend zu gestalten, wozu
das Schließblech nicht aus Blech, sondern aus einem verhältnismäßig dicken Werkstück gebildet
wird, dessen Dicke der Zapfenlänge entspricht. Ein solches Schließblech kann nicht gestanzt werden, sondern die Ausnehmungen
desselben müssen durch spanabnehmende Formung ausgearbeitet werden. Wenn man ferner für das Werkstück nicht
gezogenes Material verwenden will, was schon gegenüber der Verwendung von Blech erhebliche
Herstellungskosten verursacht, so muß das Werkstück fast allseitig bearbeitet werden,
was ebenfalls nicht wirtschaftlich ist.
Nach der Erfindung sind nun die gekrümmten Ausnehmungen im Schließblech dadurch
hergestellt, daß man in dem ebenen Blechteil senkrechte Eindrückungen anbringt, welche
die Gestalt der gekrümmten Schlitze haben. Ein derartiges Schließblech kann in der gleichen
Weise hergestellt werden wie die üblichen Bleche mit gestanzten Ausnehmungen,· es ist lediglich erforderlich, die Stanze
durch eine Ziehpresse zu ersetzen. Das Werkstück, das ,aus einem einfachen verhältnismäßig
dünnen Blech besteht, bedarf keiner abweichenden Ausführung. Neben diesem herstellungstechnischen Vorteil weist das neue
Schließblech noch den Vorzug erhöhter Festigkeit auf. Die beiden Seitenwandungen der
Ausnehmungen sind durch den Boden der Eindrückung versteift, und die vom Zapfen
auf die >eine oder andere Stirnwand ausgeübte Kraft wird nicht mir an der Krümmungsstelle
der Ausnehmung, "sondern auch durch Vermittlung des Bodens von der gegenüberliegenden
Wandung aufgenommen. Diese Erhöhung der Festigkeit der Seitenwand bietet auch die
Möglichkeit, dünnere, leichter zu bearbeitende Bleche zur Herstellung des Schließbleches zu
verwenden.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem FensterbaskülverSchluß,
und zwar zeigt
Abb. ι eine Aufsicht auf das Schließblech,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 in Abb. ι und
Abb. 3 die Anordnung des Schließbleches und des zugehörigen Basküls in der Gebrauchsstellung
am Fensterrahmen.
Das Schließblech besteht aiis einem ebenen
Blechteil ι mit einer Wange i, die dazu dient,
das Schließblech am Fensterrahmen 3 in der richtigen Stellung befestigen zu können. Zur
Befestigung dienen nicht dargestellte Schrauben, die durch Löcher 4 des. ebenen Blech'
teils geführt werden. Das Fensterbaskül, von dem nur der mittlere Teil dargestellt ist, besteht
aus einem Gehäuse 5, aus dem die Riegelstangen 6 oben und unten, herausragen.
An dem bei geschlossenem Fenster dem Schließblech zugewandten Teil des Gehäuses
ragen Rollzapfen 7 nach außen, die mit dem Getriebe des Basküls in geeigneter "Weise verbunden
sind und eine senkrechte Bewegung ausführen. Das Schließblech ist mit gekrümmten
Ausnehmungen 8 versehen, in deren seitliche Öffnungen 9 die Rollzapfen 7 beim
Zuklappen des Fensters eintreten. Wird das Baskül nunmehr geschlossen, so treten die
Rollzapfen. vollends in die Ausnehmungen 8
ein, wobei sie auf den schräg· verlaufenden - Kanten ro der Ausnehmungen entlang gleiten
und so einen das Fenster dicht schließenden Anzug ausüben. Wie .insbesondere Abb. 2
zeigt, sind diese Ausnehmungen 8 im ebenen
Blechteil 1 durch Eindrückungen hergestellt. Die Rollzapfen gleiten somit beim Schließen
des Basküls nicht auf schmalen Kanten, sondern mit der ganzen axialen Länge ihrer 30
Rollen auf breiten Flächen 11. Die Umrisse
der Ausnehmung sind durch den Steg oder Boden 12 miteinander verbunden, dadurch
wird die beispielsweise auf die Kanten 10 übertragene Kraftäußerung auch auf die 35
gegenüberliegenden Kanten übertragen, wodurch das ganze Schließblech in sich unverändert
bleibt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schließblech für Fenster- und Türverschlüsse, in dessen gekrümmte Ausnehmungen Zapfen des gegenüberliegenden Verschlußteiles greifen und in ihrer ganzen Länge aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen von entsprechend geformten gekrümmten Eindrückungen eines ebenen Blechteiles .gebildet sind.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBEÖSüCW 18 bfeR
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE623854C true DE623854C (de) |
Family
ID=576795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT623854D Active DE623854C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE623854C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0095743A3 (en) * | 1982-05-28 | 1984-11-21 | Oy Euramecano Ab | Door in a construction preventing the transition of interference fields |
DE19535178A1 (de) * | 1995-09-22 | 1997-03-27 | Jenoptik Jena Gmbh | Einrichtung zum Ver- und Entriegeln einer Tür eines Behälters |
-
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- DE DENDAT623854D patent/DE623854C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0095743A3 (en) * | 1982-05-28 | 1984-11-21 | Oy Euramecano Ab | Door in a construction preventing the transition of interference fields |
DE19535178A1 (de) * | 1995-09-22 | 1997-03-27 | Jenoptik Jena Gmbh | Einrichtung zum Ver- und Entriegeln einer Tür eines Behälters |
DE19535178C2 (de) * | 1995-09-22 | 2001-07-19 | Jenoptik Jena Gmbh | Einrichtung zum Ver- und Entriegeln einer Tür eines Behälters |
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