DE7021455U - Verpackung mit behaelterteil, deckel und boden. - Google Patents

Verpackung mit behaelterteil, deckel und boden.

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DE7021455U
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Germany
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packaging
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DE7021455U
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Preiser Karl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/72Contents-dispensing means
    • B65D5/74Spouts
    • B65D5/746Spouts formed separately from the container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/008Standing pouches, i.e. "Standbeutel"

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Karl Preiser, kk Münster, Heissstraße 26
"Verpackung mit Behälterteil, Deckel und Boden11
Die Neuerung betrifft eine Verpackung mit Behälterteil, Deckel und Boden für kondensierte Milch, Sahne und ähnliche Flüssigkeiten, wobei dio Abmessungen des Bodens den genormten Abmessungen bekannter Dosenpackungen entsprechen.
Es sind Packungen für kondensierte Milch, Sahne od. dgl. bekannt, die aus Behälterteil, Deckel und Boden bestellen· Diese Packungen haben meist eine genormte, zylInderförmige For«· Diese Form wird oft als unschön eupfundeu,
Als Material für derartige Packungen kommen in erster Linie VeiBblech und Kunststoff in Frage. Wenn die im Behälter be-
findlichen Flüssigkeiten ausgeschüttet »erden sollen, wird beispielsweise der Deckel zweimal durchstanzt( aus den Löchern fließt das Gut heraus, und die erforderliche Luft in den Behälter nach. Aufgrund eines bekannten Effektes kommt es oft dazu, daß der Strahl nicht frei austritt, sondern an der Dose entlangläuft, wobei die danebenfließende Flüssigkeit Flecken verursachen kann. Es ist jedoch auch bekannt, beispielsweise für Mineralöl-Dosen, diese mit einem Ausflußstutzen zu versehen, der, nachdem die Dose entleert ist, wieder entfernt wird. Ein solcher Ausflußstutzen sieht jedoch ebenfalls unschön aus und kann außerdem nur von einer bestimmten Dosengröße ab verwendet werden.
Damit stellt sich insbesondere für Dosen mit kondensierter Milch das Problem, den Inhr.lt der Dose einwandfrei ausfließen zu lassen und gleichzeitig der Dose ein gefälliges Aussehen zu verleihen.
Um in dieser Hinsicht Verbesserungen zu erreichen, wird vorgeschlagen, eine Verpackung mit Behälterteil, Deckel und genormten Boden für kondeneisrte Milch u* dgl. mit einem sich kegelstumpfartig nach oben verjüngenden Behälterteil, von dessen Außenseite «ine Gießtülle und/oder ein Handgriff vorstehen, zu vergehen, wobei in Projektion auf die Standfläche die über stehenden Toil· die von dea Boden dos Behälters eingenommene Standflaohe nicht wesentlich Überragen.
Mit einer derartigen Verpackung, die ähnlich wie die bekannten Verpackungen beschriftet und gefüllt werden kann, läßt sich erreichen, daß der Inhalt leichter ausgegossen werden kann und außerdem die Verpackung selbst ohne ästhetische Bedenken direkt zum Verbraucher gelangen kann.
Aus fertigungstechnischen Gründen ist es vorteilhaft, wenn der Behälterteil und die Gießtülle bzw. der Handgriff aus einem Teil eines Rohrstranges hergestellt werden können, der kontinuierlich einer Verpackungsmaschine zufließt. Deshalb wird einmal vorgeschlagen, daß von der Außenseite des Behälterteils sich kontinuierlich aus der Behälterwand fortsetzend die Gieütülle und der Handgriff vorstehen, und weiterhin, die umfangelange der Verpackung im Querschnitt parallel zu der Standfläche über die ganze Höhe der Verpackung im wesentlichen gleich zu machen. Das heißt, daß die kegeistumpfartige Gestalt des Behälterteiles so bemessen ist, daß das am Umfang gesparte Material für d±3 Herstellung der Gießtülle und/oder des Handgriffe· verwendet ist.
Weiterhin sollte die Gießtülle schnabelartig über den Füllstand der Verpackung aufstehend und innen hohl gestaltet sein, so daß zum Öffnen der Verpackung lediglich dieses überstehende Ende abgeschnitten werden muß.
Außerdem vird die Entleerung des Behälters dadurch erleichtert, daß wenigstens die Seitenteile des Behälters aus einem flexiblen Kunststoff bestehen und bsi Süilssrsn s«s*ss?«n£»= drückt werden können« so daß aufgrund des Drucke· allein der Inhalt ausfließen kann.
Natürlich ist es gleichwohl möglich, in bekannter Weise zwei Löcher in Deekel der Verpackung anzubringen, so daß das Gut aufgrund seiner Schwere ausfließen kann.
Weitere Vorteile und Eigenschaften der neuen Vorrichtung gehen aus der Beschreibung der- Zeichnung hervor*
Die Figuren der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Verpackung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Verpackung entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil der Gießtiille der Verpackung .
In Fig. 1 ist die Verpackung, allgemein mit 1 bezeichnet, bestehend aus einem kegelstumpfartigen Behältertell 3S einer Gießtülle k und einem Handgriff 5 perspektivisch dargestellt· Die Seitenwand des Behälters ist mit 6 bezeichnet. Den oberen und unteren Abschluß der Verpackung bilden ein Deckel 7 und
ein Boden ö» Die Verpackung 1 kann aowehl aus hartem nder weichem Kunststoff oder aus Blech sowie aus den genannten Materialien kombiniert hergestellt werden. In einer vorzugsweisen Ausführung ist der Behälter aus einem weichen Polyäthylen hergestellt, so daß die Wand 6 des Behälterteiles 3 von Hand zusammengedrückt werden kann· Polyäthylen hat außerdem den Vorteil, lebensmittelchemisch unbedenklich zu sein.
Wie aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, verjüngt sich der Behälterteil 3 nach oben, wobei die Tülle k und der Handgriff sich kontinuierlich aus der Wand des Behälterteiles 3 fortsetzend nach außen vorstehen« Dabei ist in der vorliegenden Ausführungsform die Umfangslänge des Querschnitts parallel zu der Standfläche bzw. dem Boden 8 im wesentlichen über die gesamte Höhe gleich, und die Tülle k und der Handgriff 5 stehen nicht über die Standfläche des Bodens 8 vor·
Damit kann sowohl dann, wenn die Verpackung aus Blech, als auch dann, wenn sie aus Kunststoff hergestellt ist, von einem röhrenförmig zugeführten Ausgangsmaterial ausgegangen werden, das entweder in die entsprechende Form gewalzt oder in erwärmtem Zustand verformt wird, ohne daß die Dicke der Wandung dp/bei verändert wird. Der Boden 8 und der Deckel 7 werden nach Ausformen der Verpackung entsprechend der erforderlichen Form bereits fertig gestanzt in die entsprechenden Öffnungen eingesetzt und dort verlötet bzw· verschweißt.
Die Verpackung kann entweder von» Deckel oder vom Boden her, vorzugsweise durch eine zentral gelegene Öffnung 9% mit einem Stutzen (nicht dargestellt) gefüllt werden. Nach Entfernen des FUllstutzens wird die Öffnung 9 durch einen Tropfen Lötmetall oder durch ein kleines Kunststoffpflaster versiegelt.
Vorzugsweise wird die Tülle k der Verpackung I so ausgeformt, daß ein schnabelartiges Ende 11 entsteht, das innen hohl ist und über den Füllstand 10 der Packung hinausreicht (Fig. 3). Soll die Packung geöffnet werden, so braucht lediglich das Ende 11 abgeschnitten und evtl. noch eine zweite Öffnung im Deckel 7 angebracht zu werden, und die Packung ist fließbereit. Durch die handliche Form mit Tülle h und Handgriff 5 bekommt die Packung ein gefälliges Aussehen, so daß sie ohne Umwege auf den Tisch gestellt werden kann.
Je nach den zu verpackenden Gütern ist es auch möglich, den Deckel 7 aus einer dünnen Kunststoff- oder Aluminium-Folie herzustellen, in die je nach den Erfordernissen größere oder kleinere Gießöffnungen eingeschnitten werden können.
Veränderungen der vorgeschlagenen Ausführungsform, die in fachmännischem Ermessen an die jeweilige Verwondungsform angepaßt sind, fallen selbstverständlich in den Bereich der Neuerung.
Schutzansgrüche - 7 -

Claims (2)

Schutzansgrü;
1. Verpackung mit Behälter*eil, Deckel und Boden für kondensierte Milch, Sahne und ähnliche Flüssigkeiten, wobei die Abmessung des Bodens der genormten Abmessung bekannter Dosenpackungen entspricht, gekennzeichnet durch einen kegelstumpfartig sich nach oben verjüngenden Behälterteil (3),» von dessen Außenseite eine Gießtülle (4) und/oder ein Handgriff (5) vorstehen, wobei in Projektion auf die Standfläche die überstehenden Tülle (k bzw. 5) die von den» Beden des Behälters eingenoiainene Standfläche nicht wesentlich überragen,.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Wand (6) des Behälters (3) sich kontinuierlich daraus fortsetzend die Gießtülle (k) und/oder der Handgriff (5) vorstehen.
3· Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangslänge der Verpackung (1) im Querschnitt parallel zu der Standfläche (8) über die ganze Höhe der Verpackung im wesentlichen gleich ist.
h. Verpackung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein schnabelartig über einen Füllstand (1O) der Verpackung (i)
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aufstehendem, innen hohles Ende (11 ) der Gießtiille (U)9 das zum Öffnen der Verpackung (1) abschneidbar ist.
Verpackung nach Anspruch 1, dadurch_g£kennzei£bnett daß wenigstens die Seitenwände (6) des Behälterteiles (3) aus einem flexiblen Kunststoff bestehen.
732145S-I7.71
DE7021455U 1970-06-09 1970-06-09 Verpackung mit behaelterteil, deckel und boden. Expired DE7021455U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0137997A2 (de) * 1983-10-14 1985-04-24 Südmilch AG Kunststoffbecher, insbesondere für Kondensmilch
DE3829332A1 (de) * 1988-08-30 1990-03-08 Woehrmann & Sohn Milchwerke Verpackungsbehaelter fuer fluessige produkte

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0137997A2 (de) * 1983-10-14 1985-04-24 Südmilch AG Kunststoffbecher, insbesondere für Kondensmilch
DE3337456A1 (de) * 1983-10-14 1985-05-02 Südmilch AG, 7000 Stuttgart Kunststoffbecher, insbesondere fuer kondensmilch
EP0137997B1 (de) * 1983-10-14 1987-10-28 Südmilch AG Kunststoffbecher, insbesondere für Kondensmilch
DE3829332A1 (de) * 1988-08-30 1990-03-08 Woehrmann & Sohn Milchwerke Verpackungsbehaelter fuer fluessige produkte

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