DE7021332U - Maurerkelle, insbesondere glaettekelle und stukkateurkelle mit flachankerstift- bzw. keilankerstift-verbindung. - Google Patents
Maurerkelle, insbesondere glaettekelle und stukkateurkelle mit flachankerstift- bzw. keilankerstift-verbindung.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H15/00—Tents or canopies, in general
- E04H15/32—Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
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Description
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Maurerkelle, insbesondere Glättekelle und Stukkateurkelle mit Flachankerstift- bzw. Keilankeratiftvorbindnng.
Die Neuerung betrifft eine Maurerkelle, insbesondere eine Glattelcelle und Stukkateurkelle bzw. Putzkelle.
Die Griffstücke von Kellen wurden bisher seist auf das Kellenblatt aufgenietet. Dies hat den Nachteil, daß die JBL Nietkopfe
nach einer gewissen Abnutzung des Kellenblattes zum Auereisβen
neigen. Auch die Fertigung wird durch das erforderliche Glatt- \
schleifen der Nietköpfe an der Arbeitsseite des Kellenblattes
mit zeiteaubenden Arbeitsgängen belastet.
Es wurde schon vorgeschlagen, auf die Nierverbindung zu verzivhten und stattdessen das Kellenblatt auf seiner oberen Fläche mit
Stehbolzen zu versehen, die mit dem Kellenblatt verschweißt sind. Diese Stehbolzen greifen bei bekannten Ausführungen in Rundlöcher
des GriffStückes ein und sind mit diesem durch Verschraubung,
Vernietung oder auf eine andere Weise verbunden.
Diese bekannte Rundloclr· erbindung des Griff Stückes mit dem Kellenblatt führt bei der Mengenfertigung, die aus preislichen Gründen
keine zu hohen Kosten verursachen darf, zu Toleranzschwierigkeiten
und einer in vieler. Fällen ungenügenden Haltbarkeit der Verbindung insbesondere dann, wenn das Briffstück durch einfaches Aufstecken
oder Aufdrücken auf die Bolzen des Kellenblattes mit diesen verbunden wird.
Neuerungsgemäß wird vorgeschlagen, an der dem Kellenblatt benachbarten
Unterseite des Griff Stückes eine oder meb:: cre Längsnuten anzuordnen, in die mit dem Kellenblatt verbund«;» Flachankeretifte bzw.
Kpilankerstifte eingreifen. Dieses hat den Vosteil- daß die
Toleranzforderungen erheblich verringert werden können, weil das Griffstück infolge der Längsnuten um einen gewiesen Betrag in
seiner Längsrichtung verschoben werden kann, wobei immer noch ein Eingrif f).\AnJk:erstif te bzw. ähnlicher Bef estigfingsorgane in die
Längsnuten stattfindet.
Weiterhin hat sich ergeben, daß die Verbindung mit neuerungsgemäß
ausgeführten Längsnuten und aufgestecktem Griffstück fester wird
als bei der Verwendung von Rundlöchern im Griffstück. Dieses rührt
daher, daß die Seitenwände der Längsnuten beim Aufstecken des
GriffStückes um einen gewissen Betrag auffedern, so daß eine
ständig vorhandene Kraft auf die Befestigungsorgane einwirkt.
Weiterhin ist es bei der Verwendung der Neuerung vorteilhaft, daß es nicht mehr erforderlich ist, wie bei der Verwendung von
Rundlöchern im Griffstück, Bolzen zur Verbindung des GriffStückes
mit dem Kellenblatt zu verwenden. Stattdessen können auf das Kellenblatt ein oder mehrere Flachanker- bzw. Keilankerstifte
aufgeschweißt werden, die in die Längsnuten des GriffStückes
eingreifen und in vielen Fällen eine festere Verbindung ergeben.
Die Neuerung bietet noch den weiteren Vorteil, daß die gleiche Griffstückgröße bei Kellenblättern verschiedener Abmessung mit in
unterschiedlichen Abständen angeordneten Bolzen, Stegen bzw. Keilanker- und Flachankerstiften verwendet werden kann. Damit
ist eine Verbilligung der Fertigung und vereinfachte Lagerhaltung verbunden.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Gegenstandes
der Neuerung.
Auf das Kellenblatt (1) sind Flachankerstifte (2) bzw.
Keilankerstifte (3) aufgeschweißt. Diese sind in die
Längsnute bzw. den Längsnut (4) der Griffstütze (5)
eingepresst. Die vergrößerte Zeichnung der Stiftformen zeigt einen Flachankerstift in Seitenansicht (6) bzw.
in Vorderansicht (8) und einen Keilankerstift in Seitenansicht
(9) bzw. Vorderansicht (lo). Die breiten Seiten der Stifte sind mit einem Hieb, ähnlich wie bei einer Feile
versehen um die Haftung zu erhöhen. Die durch die Neuerung mögliche Verwendung von Flachanker- bzw. Keilankerstiften,
hat weiterhin den Vouteil, daß die Berührungsfläche zwischen
Befestigungsorgan und Griffstück bedeutend größer gemacht
werden kann als bei Bolzen, so daß die Verbindung fester wird. Auch wird hierdurch eine etwa zur Unterstützung erwünschte
Verklebung oder Verkittung erleichtert.
In dem insbesondere aus Leichtmetall oder Kunststoff gefertigten Griffstück (5) werden die Längsnuten vorzugsweise eingegossenbzw.
eingepresst. Sie können auch spanabhebend hergestellt werden, z.B. durch Fräsen.
Die Breite der Längsnuten wird vorzugsweise etwas enger
gehalten als die Stärke der Verbindungsorgane, so daß sich beim Aufdrücken des GriffStückes eine feste Verbindung ergibt,
Claims (8)
1. Mauren ;■ alle, insbesondere Glettekelle und Slikkateurkelle
mit aufgesetztem Griffstück, das durch mit dem Kellenblatt
verbundene Flachanker- bzw. Keilankerstifte oder andere Verbindungsorgane
befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Kellenblatt benachbarten Unterseite des Griffstückes
eine oder mehrere Längsnuten angeordnet sind, in die mit dem Kellenblatt verbundene Befestigungsorgane eingreifen.
2. Maurerkelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Griffstückes mehrere beiderseits geschlossene
Längsnuten angeordnet sind.
3. Maurerkelle nach Anspruch Im,dadurch gekennzeichnet, daß an der
Unterseite des Griffstückes eine beiderseits geschlossene Längsnute angeordnet ist.
k. Maurerkelle nach Ans porch 1, dadurch gekennzeichnet daß an der
Unterseite des GriffStückes eine durchgehende, beiderseits offene
Längsnute angeordnet ist.
5. Maurerkelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in die Längsnute bzw. die Nuten mit dem Kellenblatt verbundene Flachankerstifte bzw. Keilankerstifte eingreifen
6. Maurerkelle nach Anspruch!., dadurch gekennzeichnet . daß
die Breite der Nute bzw. der Nuten enger ist als die Dicke der mit dem Kellenblatt verbundenen Verbindungsorgane
7. Maurerkelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längsnuten an der Unterseite des GriffStückes auf spanlosem Wege,
z.B. durch Gießen oder Pressen gefertigt sind.
8. Maurerkelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachankerstiftebzw. Keilankerstifte auf ihrer Breitseite hiebähnlich
aufgerauht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7021332U DE7021332U (de) | 1970-06-06 | 1970-06-06 | Maurerkelle, insbesondere glaettekelle und stukkateurkelle mit flachankerstift- bzw. keilankerstift-verbindung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7021332U DE7021332U (de) | 1970-06-06 | 1970-06-06 | Maurerkelle, insbesondere glaettekelle und stukkateurkelle mit flachankerstift- bzw. keilankerstift-verbindung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7021332U true DE7021332U (de) | 1970-09-03 |
Family
ID=34174448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7021332U Expired DE7021332U (de) | 1970-06-06 | 1970-06-06 | Maurerkelle, insbesondere glaettekelle und stukkateurkelle mit flachankerstift- bzw. keilankerstift-verbindung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7021332U (de) |
-
1970
- 1970-06-06 DE DE7021332U patent/DE7021332U/de not_active Expired
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