DE7019818U - Vorrichtung zum aufheben elektrostatischer ladungen des menschlichen koerpers. - Google Patents

Vorrichtung zum aufheben elektrostatischer ladungen des menschlichen koerpers.

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DE7019818U
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DE19707019818
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Maguin Renee
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/36Footwear with health or hygienic arrangements with earthing or grounding means

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Elimination Of Static Electricity (AREA)

Description

des menschlichen Körpers
Laufend kann man feststellen, dass der menschliche Körper häufig dem Einfluss elektrostatischer Ladungen ausgesetzt ist und aus diesem Grund seine Potentialdifferenz gegenüber dem Erdboden relativ hoch ist. Dieses Phänomen tritt in verstärktem kasse auf, wenn die Umgebungstemperatur trocken ist und eine Person Kleidungsstücke aus synthetischen Fasern, wie z.B. aus Nylon, trägt.
Unangenehme elektrische Erscheinungen, wie das Entstehen eines elektrischen Funkens, sind das Ergebnis, wenn irgendein Körperteil einen Gegenstand berührt, der das gleiche Potential wie der Erdboden hat, oder eine andere Person, aeren Körper einer anderen,
PA/sch
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eigenen elektrischen Spannung unterliegt. Man vermutet, dass diese Pnänomene in bestimmten Fällen einen auf das Nervensystem schädlich wirkenden Vorgang auslösen.
Aufgaüe der Erfindung ist es, diese Unannehmlichkeiten auszuschalton.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die dazu dient, elektrostatische Ladungen des menschlichen Körpers aufzuheben und die sich dadurch auszeichnet, dass sie zumindest aus einem an einem Schuh angebrachten Teil aus leitendem Material besteht, das eine elektrische Verbindung zwischen der Abstiltzflache des Scnuhs gegenüber dem Boden und ihrer Innenfläche sicherstellt.
Di.e beigefügte Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes sowie mögliche Abwandlungen seiher Form dar.
Figur 1 bezieht sich auf die erste Ausführungsform.
Figur 2 zeigt in vergrössertem Masstab ein Detail der Figur 1.
Figur 3 ist ein querschnitt durch den Absatz eines Schuhs und veranschaulicht eine Abänderung der Ausführung und
Figur 4 bezieht sich auf eine weitere Änderung der Ausführung.
In den Figuren 1 und 2 zeigt ein Schuh normaler Art eine Sohle 1,
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ζ. B. aus Gummi, einen Absatz 2_ und ein umhüllendes Oberteil 2* Wie deutlich in Figur 2 zu erkennen, weist die Sohlenspitze ein Hetalldtttck 4- auf, wie es in bekannter Art verwendet wird, um die Abnutzung der Sohle zu verringern. Zum Ableiten elektrischer Ladungen der den Schuh, tragenden Person ist das Metallst&o* £ mittels einer durch die Sohle 1_ gehenden Niete 5. mit einem Metallstuck 6 verbunden, das auf der Oberseite der Sohlenspitze angeordnet ist und dort ein Metallgeflech^. "J. ge6en die Sohle presst. Dieses Metallgefleoht stellt einen weiteren, ins Innere des Schuhe reichenden, :itenden Teil dar. Auf diese Weise erhält man einen relativ guLen elektrischen Kontakt zwischen dem Benutzer und dem Metallgeflecht ?; sodas« JtBgIicherweise erzeugte elektrische Τλ-dungeii bei jedem Schritt dieser Person zum Boden abgeleitet werden. Voraussetzung hierfür ist natar_ich, dass der Boden ein genügend starker Leiter ist.
Zu bemerken ist, dass sich das Geflecht 2 aber aie gesamte Innenfläche des Schuhs oder auch nur aber einen Teil der Innenfläche erstrecken kann. Vorteilhafter tfeise besteht es aus einem Metalldraht geringen Durchmessers, z.B. aus Kupfer— oder Aluminiumdraht oder einer anderen Legierung.
In aer ersten Ausftthrungsform gehört das leitende Material als i.i ihn eingearbeiteter Bestandteil zum Schuh· Eine interessante Ausftthrungsform besteht jedoch darin, dass die leitenden Teile eine unabhängige Einheit bilden, die später am Schuh befestigt wird.
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Figur 3, die letztere Möglichkeit veranschaulicht, i?t ein Querschnitt durch den hinteren Teil ■ ·. ae 3 Schuhs. Die Vorrichtung bestent aus einem biegsamen Leiter ti, z.E. einem KupferdrahtgefLecht, dessen eines Ende bis zul. Schuhboden reichen, wänrena sain ana·- "^s Ende mit einer über aen Rand des unmüllenden Scnuhooerteils gezogenen Spange £ verbunden ist. Die Vorrichtung umfasst weiter aen aussen angeordneten Leiter lü_, z.rs. ein Metaiikextchen, das an einer kleinen Metallplatte Ii befestigt ist, aiedas Leixerstück auf der Abstützfläche des Schuns darstej.it. Es ist vorteilhaft, wenn das Kettchen 10 aussen am Schuh mit in aen Absatz eingeschlagenen Nägeln 12_ festgehalten wird. Die Nägel 12_ sind gleichzeitig Schmuckgegenstand.
Unter bestimmten Bedingungen ist es mögiicn,cLas8 der Strumpf des Benutzers ausreichend isoliert und damit ein Ableiten statischer Ladungen zum Boden vernindert. Um diese Unannehmlichkeit auszuschalten, umfasst die Vorrichtung noch das leitende Teil Γ3, das im vom Denutzer getragenen Strumpf angeordnet wird. Dieses Teil weist Rauheiten (14) auf, die dazu dienen, aurch den Strumpf hindurch mit dem aus dem Geflecht 8 bestehenden .Leiter einen Kontakt herzustellen. Teil 13 ist zwecnmässiger weise eine Kleine Platte aus leitendem synthetischen Harz, die man mit kleinen spitzen Enden, die die Rauheiten 14. bilden, im Einapritzve-fanren anfertigt.
In der Ausführung gemäss Figur 4 ist aas .ueder des Scnuns mit
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einem Metallband 15 bedeckt, das man z.B. durch Aufdampfen des Metalls erhält. Das Band ist als solches ein Schmuck und erstreckt sich von der Absttttzfläche des Schuhs auf dem Boden über die Aussenflache des Oberteils auf seine Innenseite. Selbstverständlich gibt es hierbei viele Möglichkeiten der Formänderung, Auch müssen die leitenden Teile nicht unbedingt aus Metall sein. Sie können ebensogut z.B. aus Kohlenstoff bestehen, aber auch aus leitenden Salzen, mit denen das Material imprägniert wird, aus dem der Schuh hergestellt ist.
Wenn es einen Schmuck darstellen soll, kann, das leitende Teil z.B. auch die Form eines aussen am Schuh befindlichen Xettchens haben.
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Claims (7)

  1. . M ■-■·* " '-t" SO
    N V, ,·>.*'■)L"Λί)
    218/13366 DE 22. Mai 1970
    Chalet Brune-Roche
    S c h u t ζ α η .: - r u c :-
    Ι« Vorrichtung zum Aufheben elektrostatischer Ladungen des menschlichen Körpers, dadurch ge kennze ichnet, dass sie aus zumindest einem an einem ochun (l) angebrachten Teil (5) aus leitendem Material besteht, das eine elektrische Verbindung zwischen der Abst'ltzfläche des Schuhes gegenüber dem Boden und seiner Innenfläche sicherstellt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch geke nnzeichn e t, daas sie einen Leiter (7) innerhalb des Schuhes (l) und einen ausserhalb desselben angeordneten, wenigstens einen Teil von dessen Abettltzfläche gegenüber dem Boden einnehmen-Leiter (7) aufweist und diese beiden Leiter (4 und 7) miteinander durch ein leitendes ülement (5) verbunden sind.
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  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprachen 1 und 2, lurch g a kennzeichnet, da^s das leitende Element (15) teilweise auf der Aussenseite des Schuhes angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e kennze ichne t, dass die beiden Leiter (4· und 7) zum Schuh (1) gehörende Bestandteile sind.
  5. 5. Vorrichtung gemäss den Ansprüchen I1 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das leitende Element (15) eine aufgelagerte Metallschicht ist, l±t zugleich einen Schmuckgegenstand darstellt·
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprachen 1 und 2, dadurch g e kennze ichnet, dass die leitenden Teile (8, 9 und 10) eine unabhängige Einheit darstellen, die später am ScfcHh angebracht wird.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprachen 1, 2 und 6, dadurch g e kennze ichne t, dass die Einheit zumindest einen mit einer aber einen Teil des Schuhes zu ziehenden Spange (9) verbundenen, biegsamen Leiter (8) umfasst und die Spange (9) ihrerseits mit einem Leiter (10) verbunden ist, der am leitenden Teil (11) der Abstatzfläche des Schuhes befestigt wird.
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    ö. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder nach den Ansprüchen 1, 2, b und 7, dadurch ge ke nnze ic hne t, dass zu ihr ein leitendes Teil (13) gehört, das im Strumpf des Benutzers zu tragen ist, wobei dieses Teil (13) zumindest eine kauheit (i4) zum Herstellen eines durch den Strumpf gehenjen Kontaktes mit dem innerhalb des Schuhes (l) angeordneten, leitenden Teil (ti) aufweist.
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DE19707019818 1969-05-23 1970-05-22 Vorrichtung zum aufheben elektrostatischer ladungen des menschlichen koerpers. Expired DE7019818U (de)

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DE19707019818 Expired DE7019818U (de) 1969-05-23 1970-05-22 Vorrichtung zum aufheben elektrostatischer ladungen des menschlichen koerpers.

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CH (1) CH517454A (de)
DE (1) DE7019818U (de)
FR (1) FR2025288A5 (de)
GB (1) GB1307411A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3315480A1 (de) * 1983-04-28 1984-10-31 Midori Anzen Industry Co., Ltd., Tokio/Tokyo Antistatische fuss- bzw. beinbekleidung
DE9104795U1 (de) * 1990-08-06 1991-07-18 Genitex Gesellschaft Fuer Entwicklung, Herstellung Und Vertrieb Von Technischen Textilien Mbh, 6000 Frankfurt, De

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3315480A1 (de) * 1983-04-28 1984-10-31 Midori Anzen Industry Co., Ltd., Tokio/Tokyo Antistatische fuss- bzw. beinbekleidung
DE9104795U1 (de) * 1990-08-06 1991-07-18 Genitex Gesellschaft Fuer Entwicklung, Herstellung Und Vertrieb Von Technischen Textilien Mbh, 6000 Frankfurt, De

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GB1307411A (en) 1973-02-21
FR2025288A5 (de) 1970-09-04
BE750437A (fr) 1970-10-16
CH517454A (fr) 1972-01-15

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