DE7019161U - Schnappverschluss. - Google Patents

Schnappverschluss.

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DE7019161U
DE7019161U DE19707019161 DE7019161U DE7019161U DE 7019161 U DE7019161 U DE 7019161U DE 19707019161 DE19707019161 DE 19707019161 DE 7019161 U DE7019161 U DE 7019161U DE 7019161 U DE7019161 U DE 7019161U
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DE
Germany
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ring
edge
prongs
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axis
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Application number
DE19707019161
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English (en)
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Scovill Inc
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Scovill Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0064Details
    • A44B17/0076Socket member
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners

Description

SCOVILL !"ANUFACTUP.ING COMPANY, City of Waterbury, Conn. USA
S chnaroOver Schluß
D.'·; vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Schnappverschluß, insbesondere für die Befestigung in elastischem Material, bestehend aus einem, ilülnenteil mit zum Eingriff mit einem eingreifenden hefestigungselement zentral angeordneter. Halteeinrichtungen, einem sich nach außen erweiternden brüstunrsa.rtigem V/all, c:er
der die Halteeinrichtungen ump;ibt uncl in einen ü-fcrr.igen Kranz übergeht, dessen freie innere Abschlußkante zur bildung eines ringförmigen Eintrittsschlitzeu sich im Abstand zu de;n 'wall erstreckt, wobei diese innere Abschlußkante zur iCrzielung einer scharfen Kante innerhalb des Eintrittsschlitzes ausgebildet ist, ferner bestehend aus einem Zinkenring, welcher aus einem itingkörper besteht der mit einer kreisförmig angeordneten .ieihe von herausragenden Zinken ausgestattet ist, die sich parallel zur Achse des Zinkenringes ausgr' j von der Innenkante des kingkörpers erstrecken, v;obei cie Zinken zum Durchstechen des den Schnappverscnluß tragenden Materials ausgebildet und zum Eindringen in den Eintrittsschlitz sowie zur Verformung durch den Wall in den U-förmigen Kranz hinein eingerichtet sind.
Bei der Herstellung von derartigen Zinkenringen wird das Material der späteren zentralen Öffnung für die Herstellung der Zinken verwendet, so daß nur eine ganz bestimmte maximale Ll".nge der Zinken erzielbar ist. Besonders bei der Verwendung von derartigen Schnappverschlüssen in aus zwei oder mehr Lagen bestehenden dicken Material hat es deshalb große Schwierigkeiten gegeben. In derartigen Fällen waren die umgebördelten Bereiche der Zinkenenden verhältnismäßig schwach, mit dem Ergebnis, daß der Schnappverschluß beirr Gebrauch aus dem Gewana herausgerissen v/erden konnte.
Ziel der vorliegenden Neuerung ist es deshalb« die Schnappverschlüsse der bekannten Art derart zu ver-
bessern, daß eine stärkere Verbindung zwischen den Zinken und dem Hülsenteil des Verschlusses gegeben ist und damit die Gefahr des Herausreissens besonders aus verhältnismäßig starkem Material vermindert wird.
Dies wird neuerungsgemaß dadurch erreicht, daß jeder der Zinken mit einer sich über seine Außenfläche senkrecht zur Achse des Zinkenringes erstreckenden Riffelung ausgestattet ist, die eine Reihe von radial auswärts gerichteten, zur wahlweisen Verbindung mit der Kante geeigneten Zähnen bildet, welche einer Trennung der rialteeinrichtung von dem Zinkenring widerstehen.
Dabei ist es vorteilhaft, daß .:er Zinkenring aus Ketall besteht, und die Riffelung des ninges zur Krhöhung der Zähigkeit und der Festigkeit des verwendeten Metalls durch einen Präge- und Stanzvorgang verdichtet herstellbar ist.
Die vorliegende Verbesserung kann ohne erhöhte Fertigungskosten nur durch die einfache Kaßnahne der Anordnung einer Riffelung auf der Außenseite der Zinken durchgeführt v/erden. Damit werden scharfe Zähne geschaffen, die geeignet sind in die scharfe Kante an dem eingebogenen Kranz des Schnappverschlusses einzugreifen bzv/. sich zu verriegeln. Ein weiterer Vorteil wird durch die Maßnahme der Werkstoffverdichtung beim Präge- und Stanzvorgang des Zinkenmaterials erzielt, wodurch eine höhere Zähigkeit und Festigkeit des Materials und damit eine höhere Widerstandsfähigkeit gegen Ausreißen erreicht wird..
Im folgenden ist zur weiteren Erläuterung und zum
ι besseren Verständnis ein Ausführungsbeispiel der
! Neuerungen in den Zeichnungen näher beschrieben und
j erläutert.
Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Hülsenteil
und durch einen Zinkenring in Montagestellung zu einem diese Teile tragenden Material,
Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch die mit dem sie tragenden Material zusanmenmontierten Teile,
Figur 3 zeigt eine Seitenansicht des Zinkv-nringes,
Figur 4 zeigt eine Ansicht der Unterseite des Zinkenringes und
Figur 5 zeigt einen teilweise abgebrochenen Querschnitt eines Schnappverschlusses in einer Phase in uer ein .,Ug zur Lösung der Verbindung auf ein Zapfenteil und ein Hülsenteil des Schnappverschlusses ausgeübt wird.
In den Zeichnungen ist die Erfindung dargestellt wie sie Anwendung findet wenn ein Hülsenteil eines Schnappverschlusses an einem Gewand oder dgl. befestigt ist.
Es ist jedoch selbstverständlich, daß die Erfindung auch für die Befestigung eines Zapfenteiles des Schnappverschlusses an einem Gewand oder "dgl. Anwendung finden kann. Das Hülsenüeil besitzt zentral angeordnete
Haltemittel in Form von Federfingern 6, die derart an-■j
j geordnet sind, daß sie mit in das Hülsenteil eingreifen-
den Befestigungselemente]! wie beispielsweise den in Figur 5 dargestellten Zapfenteil 7 eine Schnappverbindung bilden. Vom bodenseitigen Ende der Federfinger ausgehend erstreckt sich ein nach außen erweiternder, brüstungsartiger ringförmiger Wall 8, der die Federfinger 6 umgibt. Der wall ti geht in einen U-förmigen Kranz 9 über,der eine eingezogene frsie Abschlußkante 1Ü besitzt, die in Abstand gegenüber dem VJaIl 8 angeordnet einen ringförmigen Eintrittsschlitz 11 bildet. Die innenliegende Abschlußkante des Kranzes 9 bildet eine innerhalb des Schlitzes 11 liegende eckige Kante
Der Zinkenring besteht aus einem eine zentrale Öffnung l^i· umgebenden Ringkörper 13 rcit gewölbtem Querschnitt. Ausgehend von der Innenkante 15 dos Ringkörpers 13 besitzt der Zinkenring eine Reihe von herausragenden Zinken 16 - im vorliegenden Fall insgesamt 5 Stück -, die im Kreis angeordnet sind.
Zunächst erstrecken sich die Zinken l6 parallel zur Achse des Zinkenringes wobei sie zur Hontage mit dem Eintrittsschlitz 11 dec Hülsenteiles ausgerichtet sind. Jeder der Zinken besitzt ein spit: zulaufendes Ende 17, das zum Durchstechen von einer oder mehreren Lagen eines den Schnappverschluß tragenden Katerials 18 vor dem Eindringen in den Jiintrittsschlitz 11 öe.r-, Hülsenteiles eingerichtet ist. Eine Fortsetzung des Druckes auf den Zinkenring und den Hülsenteil bewirkt, daß die Zinken nach au. en gebogen und in den ü-förm: gen Kranz y eingestaucht werd.en.
Jede der Zinken 16 besitzt auf seiner Außenseite eine sich über seine gesamte Fläche Renkrecht zur Achse des Ringes verlaufende Riffelung 19. Diese Riffelung 19 bildet radial auswärts gerichtete Zähne genau in dem Bereich, in dem die Zinken die eckige Kante 12 des Kranzes 9 berühren. Wie am besten aus Figur 5 zu ersehen ist, bewirkt dieser Eingriff der Riffelung 19 der Zinken 16 mit der Kante 12 -."Ieκ Kranzes 9 eine sehr gute Verbindung und. bewirkt aus diesem Grund eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Herausziehen oder gegen eine Trennung des Hülsentoiles von dem dar üülsenteil tragenden Material Ib.
Es ist selbstverständlich bekannt c.en vinkenring aus P'lech auszustanzen. Vor dem Ausstanzen i^in Acbieren der Zinken kann die i.iffelung nuf einfache Welse durch ein entsprechendes, konzentrische Hinge in des fische material nrsssendes Präge- und Stanzvjerkzt'ig hergestellt werden. Dieser Arbeitsgang verdichtet das Materiell der zinken derart, da<3 sie zäher und ^n besonderem haße wider stand si ö hirer «;ep;en Herausziehen sind, vjenn sie, wie in r'igur 2 dargestellt mit eiern Hülsonteil in Eingriff stehen.

Claims (2)

Schutzansnruche
1. SchnsODveroChliMJ, insbesondere für die befestigung in elastischem Material, bestehend aus einem Hülsenteil mit zxim Eingriff mit einem eingreifenden Befestigungselement zentral angeordneten Kaiteeinrichtungen, einem sich nach außen erweiternden brüstungsartigem Wall, der die Halteeirrichtungen umgibt und in einen U-förrnigen Kranz überseht, dessen freie innere Abschlußkante zur rildung eines ringförmigen Eintrittsschlitzes sich im Abstand zu dem Viall erstreckt, wobei diese innere Abschlußkante zur Erzielung einer scharfen Kante innerhalb des Eintrittsschlitzes ausgebildet ist, ferner bestehend aus einem. Zinkenring, welcher aus einem ringkörper besteht der mit einer kreisförmig angeordneten . eine von herausragenden zinken ausgestattet ist, die sich parallel zur Achse des Zinkenrin,;es ausgehend von der Innenkante des --.ingkörpers erstreben., vrjbei die Zinken zum Lurchstechen des den Scrms.prverschluß tragenden Material" ausgebildet und ZU7Ii Llnorin.Ton in den Eintrittsschlitz sowie zur Yerfor."-,un;" durc.". öün '..'.:.ll in c°n ü—forrr.igen Kranz
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2. Schnappverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Zinkenring aus Metall besteht, und die hiffeiung (19) des Ringes zur Erhöhung der Zähigkeit und eier Festigkeit des verwendeten Metalls durch einen Präge- und Stanzverdichtet herstellbar ' it.
DE19707019161 1969-05-23 1970-05-22 Schnappverschluss. Expired DE7019161U (de)

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DE19707019161 Expired DE7019161U (de) 1969-05-23 1970-05-22 Schnappverschluss.

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GB (1) GB1246428A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0019667A1 (de) * 1979-06-05 1980-12-10 BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie. Befestigungseinrichtung für eine Flüssigkristallanzeige auf einer Trägerplatte
EP0285269A1 (de) * 1987-04-01 1988-10-05 General Motors Corporation Selbst klemmende Verbindung für innere und äussere Teile und Methode zum Verbinden derselben

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