DE209153C - - Google Patents

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DE209153C
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bodies
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DE1908209153D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/258Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts fastening by superposing one part on top of the other
    • A44B11/2588Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts fastening by superposing one part on top of the other combined with one buckle element rotating or pivoting

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  • Buckles (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine Schnalle für Gürtel, Strumpfbänder u. dgl., die sich wesentlich dadurch kennzeichnet, daß sie aus zwei vorteilhaft zylindrisch gestalteten Teilen zusammengesetzt ist, deren einer auf den anderen gepaßt wird, wobei jeder Teil mit Ansätzen oder Lappen ausgestattet ist, an denen die Enden des Gürtels o. dgl. befestigt werden. Für die Verbindung der beiden Teile ist ein
ίο Bajonettverschluß angeordnet, durch den es möglich ist, die Teile in verbundener Stellung zu sichern. Die Verbindung und Lösung er-1 folgt durch eine Verdrehung der Teile derart, daß ihre Lappen zueinander unter einem Winkel liegen, wenn die Teile gelöst sind, und in gleicher Richtung liegen, wenn sie miteinander verbunden sind. Diese Schnalle hat den Vorzug, daß sie in billiger Weise hergestellt werden kann, indem die Teile einfach aus Blech ausgestanzt oder gepreßt werden. Die Schnalle hat ein schönes Aussehen und eignet sich für mannigfache Zwecke; wenn die beiden Teile miteinander verbunden sind, nimmt die Schnalle einen verhältnismäßig kleinen Raum ein, wobei ihre Arbeitsteile selbst innerhalb der beiden zylindrischen Körper vollkommen verdeckt liegen.
. In der Zeichnung ist
Fig. ι eine Draufsicht auf eine Gürtelschnalle dieser Art, wobei die vollen Linien die Teile in fester Verbindung zeigen, während die punktierten Linien jene Stellung andeuten, bei der die Teile voneinander gelöst werden können. Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 durch Fig. I. Fig. 3 ist eine Draufsicht des einen Teiles, dessen zylindrischer Körper innen liegt. Fig. 4 ist eine Draufsicht des anderen Teiles, dessen" zylindrischer Körper außen zu liegen kommt. Fig. 5 ist eine Seitenansicht des in Fig. 3 dargestellten Teiles. Fig. 6 ist eine Draufsicht auf den äußeren zylindrischen Körper in etwas abgeänderter Ausführungsform. Fig. 7 ist ein Schnitt nach Linie J-J der Fig. 6. Fig. 8 ist eine Draufsicht eines für den in Fig. 6 dargestellten Teil bestimmten Gegenstückes. Fig. 9 ist ein Schnitt nach Linie 9 - 9 durch Fig. 8, und Fig. 10 zeigt eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform.
Bei dem in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Schnalle sind mit 1 und 2 die zwei die Schnalle bildenden Teile bezeichnet. Der Teil 1 besitzt einen zylindrischen Körper 6 und einen sich von demselben erstreckenden Lappen 3, der mit den zur Be-' festigung des Gürtels o. dgl. dienenden Schlitzen 5 ausgestattet ist. In ähnlicher Weise ist der Teil 2 mit einem zylindrischen Körper 7 versehen und besitzt einen Lappen 4, der, wie der Lappen 3, bei 5 geschlitzt ist.
Wenn die Teile in der in Fig. 2 und in vollen Linien in der in Fig. 1 dargestellten Stellung sich befinden, dann liegt die Außenfläche des inneren zylindrischen Teiles 7 dicht gegen die Innenfläche des äußeren zylindrischen Teiles 6, derart, daß ein auf die Lappen 3 und 4 ausgeübter Zug durch die zylindrischen Flächen 6 und 7 vollständig aufgenommen wird. Um zu verhindern, daß der Teil 7 von dem Teil 6 in achsialer Richtung abgleiten kann, ist ein Bajonettverschluß vorgesehen, der aus den üblichen Zungen 11 besteht, die sich von dem
unteren Rand des Teiles 6 nach innen erstrecken, während der Teil 7 entsprechende Ausnehmungen 10 besitzt. Letztere sind so angeordnet, daß die Zungen 11 ein- und austreten können, wenn die Teile in der in Fig. 1 in punktierten Linien dargestellten Stellung sind, während, wenn sich die Teile in der in vollen Linien dieser Figur dargestellten Lage befinden, ein Anziehen an den Lappen 3, 4 den Bajonettverschluß nur um so fester sperrt. Die in den Fig. 2, 3 und S ersichtlichen federnden Lappen 13, welche sich von der oberen Fläche 12 des zylindrischen Teiles 7 radial nach einwärts erstrecken, dienen dazu, gegen die Innenfläche 14 der Zylinderhaube 6 zu pressen und dadurch die Teile mit Reibung gegen eine zufällige Verdrehung zu sichern. Der Teil 6 besitzt außerdem einen Flansch 8, welcher sich gegen einen betreffenden Flansch 9 des Teiles 7 anlegt. Der Lappen 4 bildet eine Verlängerung des Flansches 9 und liegt mit ihm in gleicher'Ebene, und ebenso bildet der Lappen 3 eine Verlängerung des Flansches 8, jedoch ist er vorteilhaft etwas abgesetzt, so daß er mit dem Lappen 4 in gleicher Ebene liegt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Eine weitere Sicherung der Teile 1 und 2 gegen ein etwaiges Verdrehen kann dahin getroffen sein, daß jede Ausnehmung 10 an ihrem inneren Ende mit einer seitlich abgesetzten Lücke 15 versehen ist, wie dies beispielsweise Fig. 10 zeigt, in welche die betreffende Zunge 11 unter dem Einfluß der Lappen 13 beim Zusammensetzen der Teile hineingepreßt wird.
Die in Fig. 6 bis 9 dargestellte' Ausführungsform ist derjenigen nach Fig. 1 bis 4 wesentlich gleich, mit der Ausnahme, daß hier der Teil 2 einen Lappen 4 besitzt, der mit zwei Sätzen von Befestigungsschlitzen 5 versehen ist, wobei bei dieser Konstruktion die Zungen 11 des Teiles 1 durch Ausstanzen des Zylinderkörpers 6 gebildet werden, so daß in ihm die Nuten 16 verbleiben (Fig. 7). Hier kann fer-'ner jeder der Teile 1 und 2 durch Stanzen oder Pressen aus einem einzigen Stück Blech hergestellt werden, während bei der. in Fig. 1 und 2 dargestellten Form der Teil 1, wenn er aus gestanztem Metall bestehen soll, aus mehr als einem Stück hergestellt werden muß.
Bei beiden Ausführungsformen ist jedoch die Anordnung so getroffen, daß der äußere zylindrische Körper auf den inneren zylindrischen Körper leicht aufgesetzt und durch eine kleine Drehung der beiden Körper in einer oder der anderen Richtung mit dem anderen Teil leicht verbunden bzw. gelöst werden kann. Um das Zusammensetzen der Teile zu vereinfachen, ist der in Fig. 2, 3 und 4 mit 12 bezeichnete Rand des inneren Zylinderkörpers auf einen Durchmesser verjüngt, der ungefähr gleich ist demjenigen des Kreises, welcher die inneren Enden der Zungen 11 berührt, so daß jener Teil 12 einen Führungsring bildet, um den Teil 1 auf dem Teil 2 zu zentrieren.

Claims (4)

Pate nt-An Sprüche:
1. Aus zwei Teilen bestehende Schnalle für Gürtel, Strumpfbänder o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwei wesentlich zylindrische Körper (6,7) vorgesehen sind', deren einer auf den anderen so gepaßt werden kann, daß er ihn umschließt, wobei diese Körper mit zum Befestigen des Gürtels o. dgl. dienenden Lappen (3,4) und mit einem Bajonettverschluß (10, 11) derart ausgestattet sind, daß die durch gegen- ■ seitige Verdrehung der Teile erfolgende Verbindung und Lösung der Schnalle erfolgen kann, wenn die Lappen (3,4) miteinander einen Winkel bilden, aber verhindert wird, wenn die Lappen in gleicher Richtung bzw. parallel gelegen sind.
2. Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des einen zylindrischen Körpers (7) mit federnden Lappen (13) versehen ist, welche gegen die Innenfläche (14) des anderen zylindrischen Körpers (6) pressen, wenn die beiden Körper verbunden sind, zu dem Zwecke, ein zufälliges Lösen der beiden Körper zu verhindern.
3. Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
(10) des Bajonettverschlusses mit versetzt liegenden Lücken (15) versehen sind, in welche die Zungen (11) unter dem Einfluß der federnden Lappen (13) bei Verbindung der Teile derart festgepreßt werden, daß ein zufälliges Lösen zwangläufig verhindert ist.
4. Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere zylindrische Körper (7) mit einem abgesetzten Ringflansch (12) versehen ist, der, beim Aufsetzen zwischen die Sperrzungen (11) tretend, diese während ihrer Bewegung in die Sperrlage führt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1908209153D 1908-04-28 1908-04-28 Expired DE209153C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020058262A1 (de) * 2018-09-19 2020-03-26 Fidlock Gmbh Verschlussvorrichtung mit aneinander ansetzbaren verschlussteilen

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