DE7017775U - Schecktasche. - Google Patents

Schecktasche.

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DE7017775U
DE7017775U DE19707017775 DE7017775U DE7017775U DE 7017775 U DE7017775 U DE 7017775U DE 19707017775 DE19707017775 DE 19707017775 DE 7017775 U DE7017775 U DE 7017775U DE 7017775 U DE7017775 U DE 7017775U
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DE
Germany
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flap
rear wall
bag according
checks
edge
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Expired
Application number
DE19707017775
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English (en)
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WAGNER PLASTIK KONRAD WAGNER
Original Assignee
WAGNER PLASTIK KONRAD WAGNER
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Publication of DE7017775U publication Critical patent/DE7017775U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Dipl.-Ing.
Rudolf Busselmeier Augsburg, den 11. Mai I97O
Patentanwalt Augsburg 3 ■ Rchlingenstraße 8
Postfach 242 PoitKhctklconto: M 0 η e h e η Nr. 745 3»
5552/02 Th/Sch
GEBRAUCHSMUSTERANMELDUNG
Firma Wagner-Plastik Konrad Wagner,
89OI Derching, Industriegelande.
Schecktasche
Die Neuerung betrifft eine Tasche zum Aufbewahren von losen Formularen, insbesondere vor. Scheck*^ n»±t
zwei aufeinanderklappbaren Teilen, von denen das eine
aus einer Rückwand und einer damit verbundenen Schutzabdeckung besteht, wobei die Schecks zwischen Rückwand und Schutzabdeckung angeordnet sind.
Eine bekannte solche Schecktasche besitzt eine aus Hartplastik bestehende Schutzabdeckung, welche an den
drei äußeren Seitenkanten des die Schecks tragenden
Teils mit einer Rückwand verbunden sind. Die Schutzabdeckung erhebt sich taschenartig über die Rückwand und weist eineüjöinen erhebliehen Bereich der Schecks freilassenden Aussparungsbereich auf. Diese bekannte Schecktasche hat den Nachteil, daß sie leicht brüchig und
spröde wird, was zu einer Beschädigung der Schecks führen kann. Dies ist bei Einzelschecks, die maschinell lesbar sein sollen, besonders nachteilig, da bereits geringe Beschädigungen einen Scheck für eir.e Maschine unlesbar
machen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Schecktasche
— 2 —
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besteht darin, daß die aus Hartplastik hergestellte Schutzabdeckung eine Anpassung der Abdeckung an die Zahl der Schecks unmöglich macht. Dies führt dazu, daß die Tasche Schecks lediglich im vollständig gefüllten Zustand ausreichend festhält. Wenn nur noch einige wenige Schecks in der Tasche κ>ί\ι,ϊιΪΛΛ.Χ,Κ}\\ 3 α,Γι Ci, Säiin ojLiiCi dicSS ΓιΙνΓιΐ ΐΰ£·ΰ* SüSJTS icholid gegen ein Verschieben gesichert, und sie können infolgedessen leicht beschädigt werden. Außerdem macht die bekannte Schecktasche Schwierigkeiten beim Befüllen mit einem Stapel von Scheckformularen bzw. beim Entnehmen vor Einzelformularen·
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Schecktasche zu schaffen, welche den Nachteil d gekannten Schecktasche vermeidet. Die zu schaffende Schecktasche soll einen absolut sicheren Schutz des Schecks und insbesondere des maschinell gelesenen Teils bieten. Sie soll jede schädliche Verformung der Scheckfcrsulars verhindern.
Zur Lösung der Aufgabe wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß bei der Schecktasche der eingangs erwähnten Art auf dem die Schecks tragenden Teil eine die Schecks nur teilweise überdeckende, fest mit der Rückwand verbundene Unterlasche angeordnet ist, die an der Unterkante und an der äußeren Seitenkante der Rückwand befestigt istT und daß ferner eine an der Oberkante der Rückwand befestigte, über die Schecks klappbare Oberlasche vorgesehen ist. Eine solche Schecktasche schützt die Schecks vollständig. Die Unterlasche, welche zweckmäßigerweise den unteren, maschinell· zu lesenden Teil des Scheckformulars abdeckt, stellt gemeinsam mit der Oberlasche sicher, daß die Schecks nicht aus ihrer Lage verrutschen können.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Neuerung wird vorgeschlagen, daß die Unterkante und die Seitenkante,
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sowie die Oberkante mit den entsprechenden Endkanten der Unterlasche bzw. der Oberlasche zusammenfallen. Eine solche Ausbildung stellt sicher, daß die Maße der Schecktasche die Maße der Scheckformulare nur geringfügig überschreiten müssen.
Es hat sich ferner als zweckmäßig erwiesen, daß die Tasche aus Kunststoff-Folie besteht. Die Ausbildung aus Kunststoff-Folie, insbesondere aus Weichfolie, erlaubt ein Verbiegen der Schecktasche, ohne daß jedoch der Schecktascheninhalt dabei beschädigt würde. Die maschinell zu lesenden Schecks bleiben auch dann verwendbar, wenn eine solche Schecktasche in der Gesäßtasche eines Herrenanzugs mitgetragen wird und die Schecks in dieser Tasche durchgebogen werden.
Die Neuerung schlägt weiterhin vor, daß die Unteriääehe und/oder die Oberlasche transparent ausgebildet sind. Eine transparente Ausbildung der Laschen ermöglicht eine besonders schnelle und gute Übersicht über den noch in der Tasche befindlichen Scheck. Außerdem kann man bei einer transparenten Ausbildung der Laschen ohne weiteres sehen, wieviel Scheckformulare sich in der Schecktasche befinden.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Neuerung wird vorgeschlagen, daß die Unterlasche auch an ihrer inneren Seitenkante mit der Rückwand verbunden ist. Eine solche Befestigung der Unterlascbe an drei Seitenkanten legt die Schecks so fest, daß eie auch bei aufgeschlagener Tasche -. nicht verrutschen können.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Unterlasche und die Oberlasche mit der Rückwand verschweißt sind. Das Verschweißen stellt ein technisch und ästhetisch besonders befriedigendes Verbindungsverfahren dar.
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Die Laschen sind an den Verbindungsstellen vorzugsweise ununterbrochen mit der Rückwand verschweißt. Es ist jedoch auch Punktschweißung möglich.
Die Oberlasche kann auch, wie es die Neuerung ferner vors«fcXS«r-t_ eine parallel zur Obeirkaxtte verlaufende, als Falznaht ausgebildete Schweißnaht aufweisen.
j.. Eine solche Falznaht bildet eine zusätzliche Verstärkung
der Oberlasche, und sie trägt ferner dazu bei, daß die
Oberlasche nach Gebrauch stets ohne weiteres wieder auf die verbleibenden Formulare zurückklappt·
K Ein weiteres Kennzeichen der Neuerung besteht darin,
ff daß das auf die Oberlasehe klappbare Teil an seiner Innen-
I' . seite in an sich bekannter Weise zwei parallel zueinander
t angeordnete Einstecklaschen trägt. Solche Einstecklasehern
·' dienen zur Aufnahme des Scheckverzeichnisses.
j-v Schließlich schlägt die Neuerung noch vor, daß die
1 ~ Oberlasche die Unterlasche übergreift. Hierdurch sind
V die Scheckformulare auch bei aufgeklappter Schecktasche
.' * vollständig geschützt angeordnet.
S . Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform
·*_.-'* der Neuerung anhand der Zeichnung beschrieben· Ss zeigen:
Fig. ■1 eine perspektivische Ansicht der aufgeklappten Schecktasche,
Fig. 2 einen Schnitt durch die rechte Seite der
Sch*» let as ehe parallel zur seitlichen Außenkante ·
Die Rückwand 1 trägt eine transparente Oberlasch· 4, die lediglich an ihrer Oberkante mit der Oberkante la der Rückwand 1 verschweißt ist. Außerdem trägt die Rückwand 1 eine Unterlasche 3, die an ihrer rechten äußeren Seiten-
• 4 C « a·« t
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kante mit der darunterliegenden Seitenkante lc und an ihrer Unterkante mit der darunterliegenden Unterkante Ib der Rückwand verschweißt '„.·.,:.. An ihrer inneren Seitenkante 8 ist die Unterlas··'.t» Z ebenfalls mit der Rückwand verschweißt. Die schematisch dargestellten einzelnen Scheckformulare sind in die durch die Unterlasche &, X= dete Tasche so eingesteckt, daß der untere Bereich der Scheckformulare, welcher maschinell gelesen wird, durch die Unterlasche 3 vollständig abgedeckt ist. Der vom Scheckaussteller auszufüllende und zu unterschreibende Bereich liegt oberhalb der Unterlasche 3· Dieser Bereich \_> kann von der Ober las ehe 4 abgedeckt werden.
Die linke Hälfte 7 der Schecktasche (vgl. Fig. l) trägt eine obere Einstecklasche 5 und eine untere Einstecklasche 6. In diese beiden Laschen wird ein Scheckverzeichnis eingesteckt.
Beim Ausfüllen eines Schecks wird die Oberlasche mit einer Hand zurückgeschlagen und das freigegebene Formular mit der anderen Hand ausgefüllt (vgl. Fig. l).
- Schutzansprüche -

Claims (11)

1. Tasche zum Aufbewahren von losen Formularen, insbesondere von Schecks, mit zwei aufeinander-
klappbaren
.3n, vc.i denen das eine aus einer
Rückwand und einer damit verbundenen Schutfabdeckung besteht, wobei die Schecks zwischen Rückwand und Schutzabdeckung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem die Schecks (2) tragenden Teil eine die Schecks (2) nur teilweise überdeckende, fest mit der Itückwand (l) verbundene Unterlasche (3) angeordnet ist, die an der Unterkante (lb) und an der äußeren Seitenkante (ic) der Rückwand (l) befestigt ist, und daß ferner eine an der Oberkante (la) der Rückwand (l) befestigte, über die Schecks (2) klappbare Oberlasche (4) vorgesehen ist.
2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze i chne t, daß die Unterkante (lb) und die Seitenkante (ic) sowie die Oberkante (la) mit den entsprechenden Endkanten der Unterlasche (3) bzw. der Ober lasche (4) zusammenfallen.
3. Tasche nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche ans Kunststoff-Folie besteht.
4. Tasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlasche (3) transparent ausgebildet ist.
5· Tasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberlasche (4) transparent ausgebildet ist*
6. Tasche nach einem oder mehrexen der Ansprüche 1
bis 5« dadurch & »kennzeichnet, daß die Unter lasche (3) auch an ihrer inneren . -?itenkante (8) mit der Rückwand (l) verbunden ist.
7· Tasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekt. nnzei chnet, daß die Unterlasche (3) und die Oberlasche (4) mit der Rückwand (l) verschweißt sind·
8. Tasche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (4,3) an den Verbindungsstellen ununterbrochen mit der Rückwand (l) verschweißt sind.
9* Tasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberlasche (4) eine parallel zur Oberkante (la) verlaufende, als Falznaht ausgebildete Gehweißnaht(9) aufweist.
/~>
10. Tasche nach einem oder mehreren der Ans prm-· "bis
9, dadurch gekennzeichnet, ta das auf die Ober lasche (4) klappbare Teil (,) **λ seiner Innenseite in an sich bekannter to<*' - zwei parallel zueinander angeordnete Einstecklajchen (5,6) trägt.
11. Tasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberlasche (4) die Unterlasche (3) übergreift.
DE19707017775 1970-05-13 1970-05-13 Schecktasche. Expired DE7017775U (de)

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