DE6806940U - Tasche - Google Patents

Tasche

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DE6806940U
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DE
Germany
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side edges
bag according
bag
closure
locking tabs
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Expired
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DE19686806940
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English (en)
Inventor
Gerhard Ritter
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Expired legal-status Critical Current

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Description

Patentanwalt-J)r·. ]j. (JuOeJC*
PATENTANWÄLTE
dr. W.Schalk · dipl.-ing.P. Wirth · dipl.-ing.G. Dannenberg
DR. V. SCHMIED-KOWARZIK · DR. P. WE ! N HOLD
6 FRANKFURT AM MAIN
CR. ESCHENHEIMER STR. 39
Gerhard Ritter
71 Heilbronn
ITördlingerstr. 15
Tasche
Die Neuerung "betrifft eine Tasche, die zur Aufbewahrung von vorzugsweise flachen Gegenständen, wie beispielsweise Münzen oder Fotonegativen, geeignet ist. Diese Tasche weist einen im wesentlichen flachen Taschenraum mit einer Verschlußvorrichtung zum Verschließen der Tasche auf.
Es ist eine derartige, aus durchsichtiger Plastikfolie hergestellte Tasche bekannt, die zur Aufbewahrung einzelner Münzen dient, welche dann beispielsweise von Bankinstituten an Interessenten verkauft werden. Diese bekannte Tasche besitzt einen Verschlußklappe, die an die einzige offene Seite des flachen Taschenraums angrenzt. Das freie Ende dieser Verschlußklappe kann unter einen schlaufenartigen Querstreifen,ebenfalls aus Plastikfolie geführt werden, wodurch der Verschluß gesichert wird.
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Diese bekannte lasche ist somit verhältnismäßig umständlich zu öffnen, da zunächst die Verschlußklappe aus ihrem Querstreifen herausgezogen werden muß, was wegen des flachen Anliegens dieser Verschlußklappe recht umständlich ist. Ebenfalls ist der bekannte Verschluß nicht sehr sicher, da, etwa bei einer heftigen Bewegung, die in der Tasche aufbewahrte Münze einen Druck auf die Verschlußklappe ausüben kann, der bewirkt, daß das freie Ende dieser Verschlußklappe aus ihrem Querstreifen herausgezogen wird.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tasche der eingangs geschilderten Art zu schaffen, deren Verschluß leicht zu betätigen ist und gleichzeitig ein sicheres Aufbewahrender darin verwahrten Gegenstände ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß an den Boden des Tsschenraums einstückig eine obere und eine untere Verschlußlasche angeformt ist, die jeweils einen Teil des Bodens überdeckt und längs zunnindest eines Teils ihrer Seitenkanten mit den entsprechenden Seitenkanten des Bodens verbunden ist, wobei das vordere Ende der oberen wie auch der unteren Verschlußlasche frei beweglich flach am Boden anliegt und sich die beiden vorderen Enden der Verschlußlaschen über-
lappen. Diese "beiden vorderen Enden der Verschlußlaschen "bilden somit eine Art von Schnappverschluß, der beispielsweise leicht dadurch geöffnet werden kann, daß das obere und untere Ende der Tasche aufeinander zu gebogen werden, wobei die beiden einander überlappenden Verschlußlaschen auseinanderklaffen und so den Taschenraum frei geben. Läßt man eines der beiden Enden los, so nimmt die Tasche wieder ihre ursprüngliche, flache Gestalt an, die vorderen Teile der Verschlußlaschen überlappen wieder einander und verschließen so den Taschenraum. Es ist auch möglich, den in der Tasche aufzubewahrenden Gegenstand in den Schlitz zwischen unterer und oberer Verschlußlasche einzuführen, wodurch ebenfalls der Gegenstand in den Taschenraum gelangt und sich der Verschluß der Tasche durch Verschließen diese Schlitzes wieder schließt.
Es ist möglich, eine der beiden Verschlußlaschen, beispielsweise die obere,derart auszugestalten, daß sie praktisch in der gesamten Länge ihrer Seitenkanten mit den Seitenkanten des Bodenstücks verbunden ist. Der Verschluß nach der Neuerung verriegelt sich jedoch gegenseitig über eine größere Fläche, wenn, wie es eine vorzugsweise Ausführungsform des Gegenstands der Neuerung darstellt, die Seitenkanten beider Verschlußklappen nur an ihren hinteren Enden mit den entsprechenden
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Seitenkanten des Bodens verbunden sind. In diesem Fall bilden sich zwei einander überlappende Verschlußklappen aus, die beide an ihren vorderen Enden seitlich mit dem Boden des Taschenraums nicht verbunden sind. Auf diese Weise bildet sich ein verhältnismäßig großer Einsteckraum zum Einführen der aufzubewahrenden Gegenstände, und auch der eigentliche Verschlußraum mit den einander überlappenden Verschlußlaschen ist verhältnismäßig groß ausgebildet, wodurch die federnde Wirkung des Verschlusses erhöht wird.
Die erfindungsgemäße Tasche ist zur Aufnahme von Münzen und ähnlichen Gegenständen mit rundem oder rechteckigem Grundriß besonders geeignet, wenn der Boden des Taschenraums rechteckig ausgestaltet ist und sich die einander überlappenden Teile der Verschlußlaschen etwa in der oberen Hälfte dieses Rechtecks befinden. Dabei können die vorderen Enden der Verschlußlaschen leicht nach außen gebogen sein, so daß sie zum Öffnen leichter erfaßt werden können.
Für viele Zwecke ist es vorteilhaft, wenn die in der Tasche aufbewahrten Gegenstände nach außen sichtbar sind. Hierzu ist die Tasche gemäß der Neuerung vorzugsweise aus durchsichtiger Plastikfolie hergestellt. In einer derartigen
Tasche können flache Gegenstände somit besonders verkaufsfördernd angeboten und auch verpackt werden. Dabei kann die Plastikfolie noch einen Reklameaufdruck tragen. In einer derartig ausgestalteten Tasche können aber auch sämtliche Gegenstände mit Vorteil aufbewahrt werden, die gegen Berührung empfindlich sind und die beispielsweise bei Durchlicht betrachtet werden müssen. Hierzu zählen Filmnegative, welchebekanntlich nicht von Hand berührt werden sollen. Beispielsweise können die Röntgenaufnahmen von Zahnärzten, die also im allgemeinen ein kleines Format aufweisen, besonders vorteilhaft in der Tasche nach der Neuerung geschützt aufbewahrt werden, wobei sie gleichzeitig durch die Tasche hindurch betrachtet werden können.
Die erfindungsgemäße Tasche kann auf mehrere Arten hergestellt sein. So ist es möglich, sie aus einem einzigen, rechteckigen Stück Plastikfolie herzustellen, das nach Faltung der oberen und unteren Verschlußlasche an den entsprechenden Seitenkanten miteinander verschweißt wird. Ferner ist es denkbar, die Tasche aus drei im wesentlichen rechteckigen Plastikfolien herzustellen, die dann an den Seitenkanten sowie an den Schmalkanten des Bodens miteinander verschweißt oder sonst-v/ie dauerhaft verbunden sind.
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-6-
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Pig. 1 eine Draufsicht auf eine nach der Neuerung hergestellte Tasche;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II der Pig. I;
Pig. 3 eine Draufsicht entsprechend Pig. 1 "bei einer abgeänderten Ausführungsform und
Pig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IY der Fig. 3.
Die Tasche besteht aus dem Boden 1, mit dem die obere Verschlußlasche 2 und die untere Verschlußlasche 3 einstückig verbunden sind. Dabei überlappen sich die vorderen Enden dieser Verschlußlaschen 2, 3 und bilden so einen Einsteckraum.
Die beiden Verschlußlaschen 2, 3 sind längs eines Teils ihrer Seitenkanten mit den Seitenkanten des Bodens 1 an der Schweißnaht 4 miteinander verschweißt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 sind zusätzlich noch die Schmalkanten des Bodens mit den entsprechenden Kanten der Verschlußlaschen 3, 4 verschweißt. Bei dieser Ausführungsform ist ferner das vordere Ende der oberen Verschlußlasche 2 gegenüber der Ausführungsform
nach Pig. 1 verkürzt, so daß diese obere Verschlußlasche 2 weniger freies Spiel besitzt.
Es ist ersichtlich, daß der Verschluß nach der Erfindung gegenüber dem bekannten Verschluß nicht nur Material apart, sondern auch leicht zu betätigen ist und die Tasche mit großer Sicherheit schließt, da keine Verschlußklappe mehr verwendet wird, die in einen schlaufenartigen Querstreifen eingeführt werden muß.

Claims (7)

12.11.1968 Gu/H Gerhard Ritter 71 Heilbronn Nördlingerstr. 15 Sohutzansprüohe
1. Tasche zur Aufbewahrung von vorzugsweise flachen Gegenständen mit einem im wesentlichen flachen Taschenraum und einer Verschlußvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an den Boden (1) des Taschenraums einstückig eine obere und eine untere Verschlußlasche (2, 3) angeformt ist, die jeweils einen Teil des Bodens (1) überdeckt und längs zumindest
mit
eines Teils ihrer Seitenkanten den entsprechenden Seitenx kanten des Bodens verbunden ist, wobei das vordere Ende der oberen wie auch der unteren Verschlußlasche (2, 3) frei beweglich flach am Boden (1) anliegt und sich die beiden vorderen Enden der Versctlußlaschen (2, 3) überlappen.
2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten beider Verschlußklappen (2, 3) nur an ihren hinteren Enden mit den entsprechenden Seitenkanten des Bodens (1) verbunden sind.
3. Tasche nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (1) des Zwischenraums rechteckig ist und sich die einander überlappenden Teile der Verschlußlaschen (2, 3) etwa in der oberen Hälfte dieses Rechtecks befinden.
-2-
4. Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der Verschlußlaschen(2,3) leicht nach außen gebogen verlaufen.
5. Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus durchsichtiger Plastikfolie hergestellt ist.
6. Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem im wesentlichen rechteckigen Stück Plastikfolie hergestellt ist, dae an den Seitenkanten miteinander verschweißt ist.
7. Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus drei im wesentlichen rechteckigen Plastikfolien hergestellt ist, die an den Seitenkanten sowie an den Schmalkanten des Bodens miteinander verschweißt sind.
Der Patentanwalt:
DE19686806940 1968-11-12 1968-11-12 Tasche Expired DE6806940U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19686806940 DE6806940U (de) 1968-11-12 1968-11-12 Tasche

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19686806940 DE6806940U (de) 1968-11-12 1968-11-12 Tasche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6806940U true DE6806940U (de) 1969-07-17

Family

ID=33558842

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19686806940 Expired DE6806940U (de) 1968-11-12 1968-11-12 Tasche

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DE (1) DE6806940U (de)

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