DE701742C - uerungen - Google Patents

uerungen

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Publication number
DE701742C
DE701742C DE1940R0106931 DER0106931D DE701742C DE 701742 C DE701742 C DE 701742C DE 1940R0106931 DE1940R0106931 DE 1940R0106931 DE R0106931 D DER0106931 D DE R0106931D DE 701742 C DE701742 C DE 701742C
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DE
Germany
Prior art keywords
air
mill
air supply
beater
supply according
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Expired
Application number
DE1940R0106931
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing William Meier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall AG
Original Assignee
Rheinmetall Borsig AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rheinmetall Borsig AG filed Critical Rheinmetall Borsig AG
Priority to DE1940R0106931 priority Critical patent/DE701742C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE701742C publication Critical patent/DE701742C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/288Ventilating, or influencing air circulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Luftzuführung für Schlägermühlen von Mühlenfeuerungen Bei den eine Saugwirkung entwickelnden Mühlen wird die Luft vielfach durch axiale Stutzen zugeführt, während das Mahlgut getrennt von der Luft der Schlägerwalze von oben in radialer Richtung zugeführt wird. Derartige Schlägermühlen werden hauptsächlich zum Zerkleinern von Brennstoffen, z. B. von Kohle, für Staubfeuerungen, insbesondere Mühlenfeuerungen, angewendet. Hierbei muß eine genügende Luftmenge zugeführt werden, die einerseits als Trägerluft das Mahlgut durch die Mühle trägt und andererseits für die Sichtung des zerkleinerten Gutes erforderlich ist. Bei den bekannten Bauarten der Schlägermühlen münden die an den Stirnseiten des Mühlengehäuses angebrachten Luftzuführungsstutzen in axialer Richtung unmittelbar in das Mühlengehäuse; so daß die ausi den Stutzen austretende Luft ohne besondere Führung auf die umlaufenden Schläger trifft. Hierbei treten starke `Wirbelungen an der Lufteintrittsstelle auf, die erhebliche Strömungsverluste zur Folge haben. Außerdem kann an den Stellen starker Wirbel aus dem Mühlengehäuse, das besonders im Sumpf Überdruck aufweist, mit staubförmigem Mahlgut angereicherte Luft in den Ansaugestutzen zurückströmen. Hierdurch wird an den seitlichen Schlagplatten und Schlägerarmen ein starker Verschleiß hervorgerufen, der nach den praktischen Erfahrungen so erheblich ist, daß diese äußeren Schläger nur etwa ein Drittel der Lebensdauer aufweisen wie die übrigen Schläger, wodurch die Betriebszeit der Mühle ohne Auswechseln der Schläger unerwünscht verkürzt und die Betriebskosten der Mühle beträchtlich vergrößert werden, ganz abgesehen davon, daß der gesteigerte Verbrauch des für die Schlagplatten erforderlichen hochwertigen Werk-
    stoffies besonders in der Gegenwart sehr nach»
    teilig ist.
    Gemäß der Erfindung werden diese
    teile dadurch vermieden, daß in der `A
    trittsöffnung der seitlichen Luftzuführun
    stutzen eine oder mehrere Leitflächen angeordnet werden, die die Luft gleichmäßig über den ganzen Querschnitt der Lufteintrittsöffnung verteilen und der Luft eine zusätzliche Strömung in der Umlaufrichtung der Schläger erteilen. Die Luft kann daher störungsfrei und unter Vermeidung von Wirbelitngen auf die umlaufenden Schläger treffen. Durch die Vermeidung der Wirbelungen werden die Strömungsverluste erheblich vermindert, vor allem wird der störende übermäßige Verschleiß der äußeren Schläger mit Sicherheit vermieden. Außerdem wird durch Vermeidung der Strömungsverluste an Antriebsenergie für die Mühle gespart und andererseits die durch die Wirbelungen hervorgerufene ungleichmäßige, pendelnde Belastung der Mühle vermindert.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen teilweisen Längsschnitt und Abb.2 eine Seitenansicht der Schlägertnülile. An den beiden Stirnwänden i des Gehäuses einer Schlägermühle ist der Luftzuführungsstutzen 2 befestigt, aus dem die Luft durch die ringförmige öffnung 3 in das Innere des lIühlengehäuses von den Schlägern 5 gesaugt wird, die von den z. B. pendelnd auf der Welle.4 befestigten Schlägerarmen G getragen sind.
  • In der Lufteintrittsöffnung 3 des Mühlengehäuses ist nun gemäß der Erfindung eine Leitfläche ; angeordnet, die schraubenförmig gewunden ist und die in dem Stutzen 2 strömende Luft gleichmäßig über den ganzen Querschnitt der. Offnung 3 verteilt, wobei die Luftströmung die Axialkomponente 9 erhält. Außerdem erhält die Luft in der Bewegungs. richturig der umlaufenden Schläger 5, 6 eine in der Umfangsrichtung wirkende Komponente io, die sich mit der Axialkomponente 9 @, zu einer Resultierenden 8 zusammensetzt. Mit dieser Geschwindigkeit strömt die Luft in das Mühlengehäuse. Das Verhältnis der Axialkomponente 9 zur Tangentialkomponente i o ist nach den praktischen Erfahrungen etwa wie i : 3 bis i : 4.. In der Zeichnung ist das Verhältnis i:3,5 angenommen. Die mit der Komponente 8 strömende Luft gelangt dann störungsfrei und unter Vermei-
    ung von Wirbelungen an den mit der Ge-
    windigkeit i i umlaufenden Schlägern 5, 6
    bei bis in die Mitte des Läufers. Die Luft
    _ ttimt zusammen mit dem an der Oberseite
    ,ödes Mühlengehäuses zugeführten Mahlgut
    durch die Mühle und wird dann mit dem zerkleinerten Mahlgut gleichfalls an der Obersehe der Mühle in den auf dem Mühlengehäuse angeordneten Sichtraum geführt, von wo das mit der Luft gut durchmischte zerkleinerte Gut weitergeleitet wird, z. B. bei einer Mühlenfeuerung als Kohlenstaub-Luft-Gemisch in die Brennkammer eintritt.
  • An Stelle der bei dem Ausführungsbeispiel vorgesehenen schraubenförmigen Leitfläche 7 genügt es zur Erzielung einer tangentialen Strömung der in den Mühlenläufer eintretenden Luft, wenn in dem Luftzuführungsstutzen eine schräge Leitfläche vorgesehen wird, die sich gegen die Welle bzw. das Lagergehäuse legt und die Luft nur an einer Seite der Welle gleichläufig mit dem Mühlenläufer eintreten läßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftzuführung für Schlägermühlen von Mühlenfeuerungen, dadurch gekennzeichnet, daß in den an den Stirnseiten des Mühlengehäuses angebrachten Lufteintrittsöffnungen feststehende Leitflächen angeordnet sind, die die Luft gleichmäßig über den ganzen Querschnitt der Lufteintrittsöffnungen verteilen.
  2. 2. Luftzuführung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß die Leitflächen (7) in dem unteren Ende der an den Stirnseiten des Mühlengehäuses angebrachten Luftzuführungsstutzen (2) angeordnet und so schraubenförmig 'gewunden sind, daß die Luft in Umlaufrichtung der Schläger in Drehung versetzt wird.
  3. 3. Luftzuführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsquerschnitt des von der Leitfläche (7) begrenzten Luftkanals gleichmäßig über den Umfang hin abnimmt. ¢. Luftzuführung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet; daß die schraubenförmige Leitfläche (7) um die den Luftzuführungsstutzen (2) durchsetzende Welle (4) der Schlägermühle herumgeführt ist.
DE1940R0106931 1940-02-11 1940-02-11 uerungen Expired DE701742C (de)

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DE (1) DE701742C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2576299A (en) * 1947-12-17 1951-11-27 Earl Hovey C Ingredient pulverizing apparatus for food preparing machines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2576299A (en) * 1947-12-17 1951-11-27 Earl Hovey C Ingredient pulverizing apparatus for food preparing machines

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