DE701425C - Hochspannungsschaltgeraet - Google Patents

Hochspannungsschaltgeraet

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Publication number
DE701425C
DE701425C DE1937S0127315 DES0127315D DE701425C DE 701425 C DE701425 C DE 701425C DE 1937S0127315 DE1937S0127315 DE 1937S0127315 DE S0127315 D DES0127315 D DE S0127315D DE 701425 C DE701425 C DE 701425C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching device
switching
movement
electrical
stationary shell
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937S0127315
Other languages
English (en)
Inventor
Albinus Dehn
Wilhelm Puttfarken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE701425C publication Critical patent/DE701425C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/42Driving mechanisms

Landscapes

  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • Hochspannungsschaltgerät Zusatz zum Patent 691816 Im Patent 69 t 8 16 ist ein elektrisches Hochspannungsschaltgerät beschrieben, bei dem das eigentliche Schaltgerät von einer isolierenden Hülle umgeben ist, die drehbar oder verschiebbar ist und bei der durch Drehung oder Verschiebung der Hülle die Schaltbewegung auf das innere feststehende Schaltgerät übertragen wird.
  • Die Erfindung betrifft nun die kinematische Umkehrung der Bewegungsübertragung gemäß dem Hauptpatent. Nach der Erfindung ist das Schaltgerät in der feststehenden Hülle beweglich angeordnet; und zwar kann es entweder in der Hülle drehbar oder axial verschiebbar sein. Bei der Bewegung des Schaltgerätes treten dann im Innern der feststehenden Hülle angeordnete Zahnkränze, Zahnstangen o. dgl. in Eingriff mit entsprechenden Organen des Schaltgerätes, die ihrerseits mit der Schaltvorrichtung derartig gekuppelt sind, daß bei dem Drehen des Gerätes oder bei seiner axialen Bewegung gegenüber der feststehenden Hülle die Schaltorgane im Innern des Schaltgerätes gesteuert x%-erdeti. Es handelt sich hier sowohl um die S;euerung der Leistungsschaltung als auch "um die Bewegung des Trennschalters, die gemäß der Erfindung die oberhalb des Schaltgcrätcs liegenden Sammelschienen mit dem Schaltgerät verbinden.
  • In den Fig. t bis 3 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In der Fig. i ist t die feststehende, zweckmäßig aus Isolierstoff bestehende äußere Hülle für das Schaltgerät 2. Das Schaltgerät 2 kann über das Zahnradgetriebe 3 gedreht werden. Hierbei treten Zahnkranz und Zahnräder 4 in Eingriff, wodurch die Schaltbewegung im Innern des Schaltgerätes 2 bewirkt wird. 5 ist das Sammelschienensystem, 6 sind die von diesem System in die Schaltgeräte der einzelnen Phasen hineinreichenden Trennschaltermesser, 7 ist der von dem unteren Kabelanschluß 8 herkommende Trennschalter.
  • In Fig.2 ist eine Einrichtung dargestellt, bei der das in der feststehenden Hülle 1 enthaltene Schaltgerät 2 axial verschiebbar ist. Diese Verschiebung wird durch die auf der Kurbelwelle 9 sitzenden Kurbeln to bewirkt, die bei 11 an das Schaltgerät angreifen. 12 ist eine Zahnstange, in die das am Schaltgerät drehbar befestigte Zahnrad 13 eingreift. Die Welle des Zahnrades 13 bewirkt dann im Innern des Schalters 2 die erforderlichen Umschaltungen. Da die Bewegung des Schaltgerätes naturgemäß innerhalb gewisser kleinerer- Grenzen bleiben muß, kann gemäß der Erfindung diese kleine Bewegung durch entsprechende Hebel- oder Zahnradübersetzung in größere Bewegung verwandelt werden. Zur Erzielung einer sicheren Schaltung und der erforderlichen Schaltgeschwindigkeit kann weiter gemäß der Erfindung ein Federsprungwerk angeordnet werden, das die Schaltbewegung in die eine oder andere Endlage zwangsläufig bewirkt, sobald das Sprungwerk durch Heben oder Senken des Schaltgerätes oder durch Drehen bis zu einem gewissen Grade gespannt worden ist. Das Federwerk kann im Schalter angeordnet sein, es kann aber auch vor dem Antrieb liegen. Man kann auch den Hub des Schaltgerätes gemäß der Erfindung so groß wählen, daß sie für die Bewegung der Trennschalter ausreicht.
  • In Fig. 3 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der der Schalter 2 ebenfalls innerhalb der feststehenden Hülle i gehoben und gesenkt und hierdurch die Schaltbewegung ausgeübt wird. 12 und 13 ist wieder die Zahnradübertragung, t o ist die Kurbel. Das obere Isolierrohr ist durch ein Glasrohr 14 verlängert, das eine wirksame Abschirmung der Trennschalterkontakte bildet. Außerdem ist unten bei 15 ein Schleifkontakt angeordnet, der bei Auf- und AbwärtsbewegUng des Gerätes den Stromiibergang vermittelt. Die Isolierhülle kann auch vollkommen aus durchsichtigem oder undurchsichtigem, unter Umständen splitterfreiem Glas hergestellt sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrisches Schaltgerät mit einer isolierenden Hülle nach Patent 691816, dadurch -gekennzeichnet, sdaß in kinematischer Umkehrung .das Schaltgerät in der feststehenden Hülle beweglich angeordnet ist und seine Schaltorgane so über Zahnräder o. dgl. mit der feststehenden Hülle verbunden sind, ,daß bei der Bewegung des Schaltgerätes gegenüber der Hülle im Innern des Schaltgerätes die Schaltbewegungen erfolgen.
  2. 2. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgerät in der feststehenden Hülle drehbar angeordnet ist.
  3. 3. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgerät im Innern der feststehenden Hülle axial verschiebbar angeordnet ist.
  4. 4. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 3, bei dem d* Schaltgerät axial verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schaltgerätes durch Übersetzung vergrößert auf das Schaltgestänge übertragen wird.
  5. 5. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1 bis .l, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Federsprungwerkes, das die Bewegung der Schaltorgane in die eine oder die andere Endlage beim Schalten bewirkt.
  6. 6. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromverbindung zwischen der unteren feststehenden Stromzuleitung und dem beweglichen Schaltgerät durch einen Schleifkontakt erfolgt.
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