DE593511C - Kontaktanordnungen an Schaltern, die eine nicht brennbare Fluessigkeit verwenden - Google Patents

Kontaktanordnungen an Schaltern, die eine nicht brennbare Fluessigkeit verwenden

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DE593511C
DE593511C DEV28167D DEV0028167D DE593511C DE 593511 C DE593511 C DE 593511C DE V28167 D DEV28167 D DE V28167D DE V0028167 D DEV0028167 D DE V0028167D DE 593511 C DE593511 C DE 593511C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
switches
contact
pot
switch
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Expired
Application number
DEV28167D
Other languages
English (en)
Inventor
Cesare Cippitelli
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Voigt and Haeffner AG
Original Assignee
Voigt and Haeffner AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details

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  • Insulators (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 27. FEBRUAR 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21c GRUPPE 36
Voigt & Haeifner Akt.-Ges. in Frankfurt a. M.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Mai 1932 ab
Die Erfindung bezieht sich auf solche Flüssigkeitsschalter, bei denen sich die Kontaktanordnung in einer nicht brennbaren Flüssigkeit befindet, durch deren Verdampfung der bei der Unterbrechung entstehende Lichtbogen zum Erlöschen gebracht wird. Die bisher bekanntgewordenen Schalter dieser Art sind als Durchführungsschalter ausgebildet, d. h. der eine Anschluß befindet sich
ίο am Topf, der andere an dem nach oben oder unten bewegten Trennkontakt. Bei diesen Anordnungen ist eine Besichtigung und Herausnahme des !eigentlichen, zur Abschaltung dienenden Flüssigfceitstopfes nur nach dem vollständigen Auseinanderbauen des Schalters . möglich. Die Erfindung zeigt eine Kontaktanordnung an Schaltern der vorbeschriebenen Art, die diese Nachteile nicht besitzt. Erfindungsgemäß sind sowohl die den beweglichen Trennkontakt einschließlich Schubgetriebeteile tragende Durchführung als auch die mit einem besonderen Flüssigkeitsverdampfungstopf ausgerüstete Durchführung im Schaltertopfdeckel schräg im Winkel zueinander eingesetzt. Hierbei ist der Flüssigkeitsverdampfungstopf an seiner ihn tragenden Durchführung so abgewinkelt angebracht, daß seine Eintrittsöffnung schräg nach oben gerichtet ist und die Längsachse seiner Kontaktöffnung in Richtung der Achse des Schubkontaktes liegt. Durch die vorgeschlagene schräge Anordnung der Durchführungen durch den Schaltertopf und die besondere Art der Anordnung des Expansionstopfes an der einen Durchführung ist eine gute Überwachung dieses Topfes im betriebsfertigen Zustand möglich.
Die nach unten gerichteten Teile der Durchführungen mit dem Flüssigkeitsverdampfungstopf, die sehr wenig Platz in Anspruch nehmen, sind zweckmäßig von einem aus Isoliermaterial bestehenden absenkbaren Behälter umgeben, der so weit mit Schaltflüssigkeit gefüllt ist, daß der Schalttopf unter dem Flüssigkeitsspiegel liegt. Durch diese An-Ordnung wird das Nachfüllen des durch die verdampfte Flüssigkeit entleerten Schalttopfes ermöglicht.
Handelt es sich um Schalter für mehrere Phasen, so werden die Außenbehälter der nebeneinander angeordneten Schalter mit einer gemeinsamen Metallumhüllung versehen und gemeinsam absenkbar eingerichtet.
Eine Ausführungsform ist in der Zeichnung dargestellt. Am Ölschalter α sitzen die beiden Durchführungen b und c. An der Durchführung c ist unten ein Porzellantopf d angebracht, der innen den festen Kontakt enthält, während der bewegliche Stiftkontakt e sich an der Durchführung b befindet. Letzterer wird durch den Hebel / nach Art eines Schubtrennschalters bewegt. Die unteren Teile der
*) Von dem- Patentsucher ist als der Erfinder abgegeben worden:
' Cesar'4 Cippit'elli in Frankfurt a'.'M.

Claims (3)

  1. Durchführungen δ und c sind für jeden Pol von einem aus Isolationsmaterial bestehenden flachen Topfg· umgeben, der im unteren Teil mit Flüssigkeit gefüllt ist. Zum Schutz der nebeneinanderliegenden Töpfe g der drei Pole eines Drehstromschalters kann noch eine Blechabdeckung h vorgenommen werden. Auf diese Weise ist es möglich, einen Flüssigkeitsschalter mit verhältnismäßig sehr geringen ίο Maßen herzustellen, bei dem für eine ausreichende Füllung derjenigen Teile mit Löschflüssigkeit, in denen die eigentliche Unterbrechung vor sich geht, gesorgt werden kann.
    lt. Patentansprüche:
    i. Kontaktanordnung^ an Schaltern, die eine-nicht brennbare Flüssigkeit verwenden, durch deren Verdampfung der Lichtbogen zum Erlöschen gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die den beweglichen Trennkontakt einschließlich Schubgetriebeteile tragende Durchführung als auch die mit einem besonderen Flüssigkeitsverdampfungstopf ausgerüstete Durchführung im Schaltertopfdeckel schräg im Winkel zueinander eingesetzt sind, und daß der Flüssigkeitsverdampfungstopf an seiner tragenden Durchführung so abgewinkelt angebracht ist, daß seine Eintrittsöffnung schräg nach oben gerichtet ist und die Längsachse seiner Kontaktöffnung in Richtung der Achse des Schubkontaktes liegt.
  2. 2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten gerichteten Teile der Durchführungen von einem aus Isoliermaterial bestehenden Behälter umgeben sind, der in einem solchen Maße mit Schaltflüssigkeit gefüllt ist, daß der Schalttopf unter dem Flüssigkeitsspiegel liegt.
  3. 3. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schaltern für mehrere Phasen die Außenbehälter der nebeneinander angeordneten Schalter mit einer gemeinsamen Metallumhüllung versehen und gemeinsam absenkbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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