DE701424C - Quecksilberschalter - Google Patents

Quecksilberschalter

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DE701424C
DE701424C DE1938A0086536 DEA0086536D DE701424C DE 701424 C DE701424 C DE 701424C DE 1938A0086536 DE1938A0086536 DE 1938A0086536 DE A0086536 D DEA0086536 D DE A0086536D DE 701424 C DE701424 C DE 701424C
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mercury
switch
contact
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recess
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DE1938A0086536
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English (en)
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Association des Ouvriers en Instruments de Precision
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/06Contacts characterised by the shape or structure of the contact-making surface, e.g. grooved
    • H01H1/08Contacts characterised by the shape or structure of the contact-making surface, e.g. grooved wetted with mercury

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Quecksilberschalter Die Erfindung bezieht sich auf einen O_uecksilberschalter insbesondere für Präzisionsmeßinstrumente, bei dem die in einer Ausnehmung eines Schalterteils befindliche, einen Kontakt bildende Quecksilbermasse an der Oberfläche eines zweiten Schalterteils, in dem sich der Gegenkontakt befindet, während der Verstellbewegung beider Schalterteile gegeneinander ständig anliegt.
  • Derartige Schalter sind bekannt. Bei den bekannten Schaltern wird der Gegenkontakt durch eine feste Metallamelle gebildet, so daß bei Stromschluß ein Kontakt zwischen Ouecksilber und dieser Metallamelle hergestellt wird.
  • Bekanntlich wird aber ein wesentlich innigerer Kontakt und vor allem ein Kontakt mit ständig unveränderlichem übergangswiderstand geschaffen, wenn Quecksilber mit Ouecksilber beim Kontaktschluß in Berührung gebracht wird.
  • Der Zweck der Erfindung (besteht nun darin, einen reinen Kontakt Quecksilber-Quecksilber auch bei Schaltern der eingangs erwähnten Gattung zu verwirklichen, bei denen es ohne weiteres möglich ist, eine bestimmte Leitung nacheinander an beliebig viele andere Leitungen anzuschließen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß auch der durch eine in einer Ausnehmung des zweiten Schalterteils befindliche Gegenkontakt aus Quecksilbermasse gebildet wird und daß beide Schalterteile mit ihren die Ausnehmungen für die Quecksilbermassen enthaltenden Flächen flüssigkeitsdicht aneinanderliegen, so daß ein Ausfließen von Quecl{-silber unmöglich ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen die Fig. r und 2 einen Schalter gemäß der Erfindung im Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2 und im Schnitt nach der gebrochenen Linie II-II der Fig. r.
  • Fig. 3 stellt in vergrößertem Maßstab, für sich herausgezeichnet, die erfindungsgemäß ausgebildeten Kontaktteile des Schalters dar.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Schalter, der dazu dient, eine elektrische Verbindung zwischen einer Leitung i und mindestens einer beliebig wählbaren Leitung 2 herzustellen. Leitungen 2_
    sind in größerer Anzahl vorhanden, und zwe
    sind die Leitungen 2 beispielsweise auf ein
    i
    Kreis uin die Leitung i angeordnet. -`
    Der Schalter weist mehrere lletalll:ontakde
    auf, denen erfindungsgemäß je eine leitende
    :Flüssigkeitsmasse, beispielsweise eine Ouecksilberinasse, zugeordnet ist. Dabei ist die Anordnung des Ganzen derart getroffen, @lafi der Kontakt bei der Schließstellung des Schalters unmittelbar zwischen zwei leitenden Flüssigkeitsmassen hergestellt wird.
  • Der Schalter, der in der Zeichnung dargestellt ist, ist ein Drehschalter, der mindestens einen Kontaktteil 12 aufweist, der um eine @@littelachse drehbar und elektrisch mit der Leitung i verbunden ist. Die Leitungen 2 sind dagegen an Kontaktteile 3 angeschlossen, die init Bezug auf das Schaltergehäuse fest angeordnet sind. Die Kontakte 3 stehen ständig mit Quecksilbermassen in Verbindung, und ebenso befindet sich auch der bewegliche soutahtteil 12 ständig im Innern einer ihm zugeordneten Quecksilbermasse. Letztere tvird bei der Verstellung des Kontaktteils 12 von diesem mitgenommen, so daß sie nacheinander mit jeder der den Kontaktteilen 3 zugeordneten Quecksilbermassen in Berührung gebracht werden kann.
  • Die Kontakte 3 und die zu ihnen gehörigen Teile sind längs eines Kreisbogens auf einer Isolierplatte 4. befestigt, deren Oberfläche zum mindesten an der Stelle, an der der bewegliche Schalterteil anliegt, vollkommen glatt bearbeitet ist. In die Isolierplatte 4 sind beispielsweise zylindrische Ausnehinungen 5 hineingearbeitet. in denen die Köpfe 6 der Kontakte 3 gelagert sind. Die Höhe und Breite der Ausnehmungen 5 sind größer als die Höhe und Breite der Kipfe 6. so daß oberhalb und seitlich dieser Köpfe ein freier, glockenförmiger Raum verbleibt, der mit der jedem Kontakt zugeordneten Ouecl:silbermasse 7 ausgefüllt ist. deren Schichtstärke oberhalb der Köpfe 6 z. B. einige zehntel Millimeter beträgt.
  • Der bewegliche l#-ontal.:tteil 12 hat eine Nabe 9, die auf einer die Isolierplatte .4 durchsetzenden Achse 8 und einem auf dieser Achse angeordneten Bund 9' sitzt. Der Kontaktteil 12 steht niit den Teilen 8 und 9' in leitender Verbindung, und -zwar beispielsweise über eine OOuecksilberschielit, die den Zwischenraum zwischen den Teilen (t und 9' ausfüllt. Der Teil 12 befindet sich im Innern eines beweglichen Isolierstückes io, ' das sich mit seiner ebenfalls vollkommen glatt bearbeiteten Unterseite mit einem vollkommen mechanischen Kontakt gegen die Oberseite der Isolierplatte 4 legt. In das Isolierstück io ist eine Ausnehinung hineingearbeitet, in der sich der Kontaktteil 12 und die letzterem zu-
    eordnete Quecksilbermasse befinden. Die
    messungen dieser Ausnehmung sind größer
    die des Kontaktteils 12.
    die Ausnehmung in dem Isolierstück io ist
    rart geformt, daß nach der Anordnung des
    I Isolierstückes io auf der Isolierplatte 4 noch ein gewisser freier Zwischenraum von z. B. einigen zehntel Millimetern zwischen der Berührungsebene der Platte 4 und des Iso: lierstückes io einerseits und dein Kontaktteil 12 verbleibt (s. Fig.3). Wenn also die Ausnehmung in dem Isolierstück io mit Quecksilber gefüllt ist und wenn diese Ausnehmung eine solche Form hat, daß sie gegenüber jedem der Kontakte 3 in Stellung ge, bracht werden kann, so lassen sich die oben angegebenen Bedingungen, nämlich ein Kontakt Quecksilber-Ouecksilber, erfüllen.
  • Die Ausnehmung in dem Kontaktstück io besteht zweckmäßigerweise einerseits aus einem kreisförmigen Teil i i, der zur Achse 8 konzentrisch liegt und dessen Durchmesser größer als der der Nahe 9 des Kontaktstückes 12 ist, und andererseits aus einer radialen Verlängerung 13, deren Länge ausreicht, um die Kontakte 3, 6 zu erreichen. Die Breite der Verlängerung 13 ist derart gewählt, daß sich entweder ein Kontakt einzeln mit jedem ortsfesten Kontaktstück 3, 6 herstellen läßt oder daß zeitweilig auch eine Verbindung zwischen zwei benachbarten ortsfesten Kontakten 3, 6 hergestellt werden kann, um auf diese Weise den Übergang zu bewirken, wie dies bei Rheostaten üblich ist.
  • Zur Füllung des freien Zwischenraumes, der zwischen den Wänden der Ausnehmung 11, 13 und dem metallischen Kontaktteil 9, 12 verbleibt, mit Quecksilber dient eine Füllöffnung 39, die normalerweise durch eine Schraube 4o verschlossen ist.
  • Die gute Abdichtung zwischen der Isolierplatte 4 und dem Isolierstück io kann auf verschiedene `'eise erhalten werden. Man kann sich beispielsweise einfach damit begnügen, die aneinanderliegenden Flächen der beiden Teile vollkommen glatt zu bearbeiten, wie dies oben angegeben worden ist. In vielen Fällen empfiehlt es sich jedoch, die Abdichtung durch weitere Mittel zu verbessern. Hierzu dienen beispielsweise Federn oder sonstige elastische Mittel, die das Isolierstück io mit einer gewissen Kraft gegen die Isolierplatte 4 legen. In der Zeichnung ist eine solche Feder mit 16 bezeichnet. Das untere Ende dieser Feder legt sich gegen das Isolierstück io und greift zu diesem Zweck in eine Ausnehmung 17 des letzteren hinein, während sich das obere Ende der Feder gegen das Betätigungsglied des Schalters abstützt. Die Wirkungsweise des Schalters ist die folgende. Wenn durch eine Drehbewegung des Isolierstückes io die @Ausnehmung 13 vor einen der Kontakte 3 gebracht wird, so wixd auf diese Weise eine elektrische Verbinduig: zwischen diesem Kontakt 3 und der Achse hergestellt. Diese Verbindung beruht auf dem unmittelbaren Kontakt zwischen der Quecksilbermasse 7, in die der betreffende Kontakt eintaucht, und der Quecksilbermasse 15, die in der Ausnehmung i 3 enthalten ist und den metallischen Kontaktteil 12 bespült. Die Masse 1s wird bei den Verstellbewegungen des Isolierstückes io und des Kontaktteils 12 mitgenommen, da zwischen dem Isolierstück io und der Isolierplatte 4 eine völlige Abdichtung besteht.
  • Die Betätigung des Schalters kann selbstverständlich mit Hilfe irgendwelcher geeigneter Mittel geschehen. Diese Mittel bestehen z. B. gemäß der Darstellung der Zeichnung aus einer Platte 18 mit einer Ausnehmung i9 für die obengenannte Feder 16. Die Platte 18 ist mit der Schaltwelle 2o fest verbunden oder besteht mit dieser Schaltwelle aus einem Stück. Die Schaltwelle ist an ihrem Ende zwecks Erleichterung ihrer Betätigung mit einem Schaltknopf 21 o. dgl. versehen, der auf der Schaltwelle mittels einer Madenschraube 22 festgehalten wird. Das Isolierstück io und die Platte 18 sind im Drehsinn gekuppelt. Hierzu dient beispielsweise ein Mitnehmer 23, der in der Platte 18 befestigt ist und in eine entsprechende Bohrung des Isolierstückes io hineingreift.
  • Die Platte 18 und die Schaltwelle 20 sind entsprechend der Zeichnung vorzugsweise in einem Gehäuse 24 gelagert, das z. B. Glockenform hat und mehrere, beispielsweise drei Arme 25 aufweist. Mitteis dieser Arme ist das Gehäuse auf der Isolierplatte 4 mit Hilfe von Hülsen 26 und .Schrauben 27 befestigt, Das Gehäuse ist derart ausgebildet, daß es ohne weiteres die Füllung der Ausnehmung 13 mit Quecksilber zuläßt. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel läßt es also die Schraube 40 leicht zugänglich.
  • Der beschriebene Schalter kann noch durch selbsttätige Sperrmittel, durch die der Schalter in jeder Arbeitsstellung festgehalten wird, vervollständigt werden. Diese Sperrmittel. bestehen z. B. aus einem Ring 28, in den Löcher oder Vertiefungen 29 hineingearbeitet sind. Mit diesen Löchern arbeiten eine oder besser zwei Kugeln 30 zusammen, die an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen in dem Gehäuse 24 gelagert sind und unter der Wirkung von Federn 31 o. dgl. stehen. Letztere sind in Bohrungen 32 angeordnet, die sich in den seitlichen Flanschen 33 des Gehäuses 24 befinden. Die Bohrungen 29 sind derart an-. geordnet, daß die Kugeln 30 jedesmal, wenn die Achse der Ausnehmung 13 mit der Achse eines der Kontakte 3 zusammenfällt, mit den Bohrungen 29 in Berührung kommen, d. h. -also jedesmal, wenn sich der Schalter in einer Arbeitsstellung befindet.
  • Die vorstehend beschriebene Sperrvorrichtung kann noch durch einen Anzeigeschirm 34 o. dgl. vervollständigt werden, der beispielsweise die Form einer umgestülpten Schale hat. Der Schirm trägt auf seinen Seitenwänden 35 eine Skala und ist bei 36 auf die Welle2o aufgekeilt. Der Schirm34 ist z-,weckmäßigerweise von einer festen Haube 37 abgedeckt, die mit einem Ablesefenster 38 versehen ist.
  • Die Metallteile, die zu einem Schalter der vorstehend beschriebenen Art gehören, sind zweckmäßigerweise vollkommen amalgamiert. Sie können aus jedem geeigneten Metall bestehen. Beispielsweise sind die Kontakte 3 und die Achse 8 aus Rotkupfer gebildet, während das Kontaktstück 12 aus weichem Rotkupfer hergestellt ist. Noch zweckmäßiger ist es jedoch, insbesondere wenn der Schalter für sehr genaue Arbeiten verwendet werden soll, die genannten Teile mit einer Schicht aus einem durch Quecksilber nicht angreifbaren Metall, z. B. Platin oder Chrom, zu überziehen. Auf diese Weise sind die genannten Teile dem langsamen Angriff des Quecksilbers entzogen. Dieser Angriff würde mit der Zeit eine nicht zu vernachlässigende Änderung des Kontaktwiderstandes zur Folge haben.
  • Wie auch immer die jeweils angewendete Ausführungsform der Erfindung sei, man erhält immer einen Schalter, der gegenüber den bekannten Schaltern der gleichen Gattung zahlreiche erhebliche Vorteile aufweist. Unter diesen ist vor allem der vollkommen dichte Abschluß des Quecksilbers oder der sonstigen leitenden Flüssigkeit zu erwähnen, die in dem Schalter vorhanden ist. Durch diesen dichten Abschluß wird jede Oxydierung und somit jeder Verlust an leitender Flüssigkeit verhindert.
  • Ferner ergibt der Schalter gemäß der Erfindung einen Kontakt von sehr geringem Widerstand, der gleichzeitig praktisch unveränderlich ist. Schließlich ist der Schalter gemäß der Erfindung für industrielle Zwecke anwendbar, was bei den bekannten Schaltern, die aus einer Quecksilberschale bestehen, nicht der Fall ist. Vielmehr sind diese bekannten Schalter nur für Laboratoriumszwecke brauchbar.
  • Die Schalter gemäß der Erfindung eignen sich besonders für Widerstandskästen von hoher Präzision, beispielsweise für die Umschaltung von Normalwiderständen, deren Wert bis auf i oder -Z Mikroolini konstant bleiben muß. Bei dieser Anwendungsart sind die Widerstände 4i beispielsweise zwischen die Kontakte 3 geschaltet, wie dies in Fig. 2 durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Selbstverständlich können aber auch die Schalter gemäß der Erfindung für irgendwelche sonstigen Anwendungszwecke dienen.
  • Schließlich sei nochmals betont, daß im vorstehenden nur Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben sind, auf welche die Erfindung nicht beschränkt ist. So braucht beispielsweise die Grundplatte des Schalters nicht waagerecht angeordnet zu sein. Auch kann sie oberhalb der beweglichen Organe des Schalters liegen. Auch kann der Schalter eine beliebige Zahl verschiedener Kontakte in sich vereinigen, und diese Kontakte können beliebig, beispielsweise längs eines oder längs mehrerer verschiedener Kreise, angeordnet sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. 0uecksilberschalter, bei dem die in einer Äusnehmung eines Schalterteils befindliche, einen Kontakt bildende Quecksilbermasse an der Oberfläche eines zweiten Schalterteils, in dem sich der Gegenkontakt befindet, während der Verstellbewegung beider Schalterteile gegeneinander ständig anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Gegenkontakt durch eine in einer Ausnehmung des zweiten Schalterteils befindliche Quecksilbermasse gebildet wird und daß beide Schalterteile mit ihren die Ausnehmungen für die Quecksilbermassen enthaltenden Flächen flüssigkeitsdielit aneinanderliegen. =.
  2. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern einer den Quecksilberkontakt des verstellbaren Schalterteils (io) enthaltenden Ausnehmung (11, 13) ein metallisches Kontaktstück (i2) angeordnet ist, das mit dein die Ausnehmung (1i, 13) aufweisenden, aus Isolierstoff bestehenden verstellbaren Schalterteil (io) fest verbunden und derart angeordnet ist, daß zwischen ihm und der Fläche des festen Schalterteils (q.), an der der verstellbare Schalterteil (io) anliegt, nur ein geringer, von Quecksilber ausgefüllter Zwischenraum vorhanden ist.
  3. 3. Schalter nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem verstellbaren Schalterteil (io) verbundene Kontaktstück (i2) mit seinem einen Ende in der unmittelbaren Nähe eines ortsfesten Stromzuleitungsstückes (8, g) liegt, das gleichzeitig die Drehachse für den verstellbaren Schalterteil (io) bildet, und daß die elektrische Verbindung zwischen dein Zuleitungsstück (8, g) und dem Kontaktstück (12) über eine Quecksilberschicht erfolgt. . q..
  4. Schalter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Quecksilberflüssigkeit in Berührung kommenden Metallteile, insbesondere die Kontakte, aus amalgamiertem Metall, insbesondere aus amalgamiertem Kupfer, bestehen.
  5. 5. Schalter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Quecksilberflüssigkeit in Berührung kominenden Metallteile, insbesondere die Kontakte, mit einem Metall, beispielsweise Platin oder Chrom, überzogen sind, das von Quecksilber nicht angegriffen wird.
DE1938A0086536 1938-03-14 1938-04-20 Quecksilberschalter Expired DE701424C (de)

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ID=19733224

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938A0086536 Expired DE701424C (de) 1938-03-14 1938-04-20 Quecksilberschalter

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DE (1) DE701424C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092097B (de) * 1954-12-28 1960-11-03 Ibm Deutschland Elektrische Schaltanordnung mit Fluessigkeitskontakten und stangenfoermigen, linear verschiebbaren Schaltelementen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092097B (de) * 1954-12-28 1960-11-03 Ibm Deutschland Elektrische Schaltanordnung mit Fluessigkeitskontakten und stangenfoermigen, linear verschiebbaren Schaltelementen

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