DE701363C - besondere fuer die Wasseraufbereitung - Google Patents

besondere fuer die Wasseraufbereitung

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DE701363C
DE701363C DE1938D0078531 DED0078531D DE701363C DE 701363 C DE701363 C DE 701363C DE 1938D0078531 DE1938D0078531 DE 1938D0078531 DE D0078531 D DED0078531 D DE D0078531D DE 701363 C DE701363 C DE 701363C
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DE
Germany
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mixing
distribution pipes
chambers
flow
spaces
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Expired
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DE1938D0078531
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English (en)
Inventor
Aloys Schmitz
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Kesselfabrik W Dohmen K G
Original Assignee
Kesselfabrik W Dohmen K G
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/72Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation
    • C02F1/76Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation with halogens or compounds of halogens
    • C02F1/763Devices for the addition of such compounds in gaseous form

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Mischvorrichtung für Flüssigkeiten und Gase, die bei der Aufbereitung von Gebrauchswässern für die Industrie oder von Trinkwasser ver-S wendet wird. Diese Mischvorrichtungen sind in den Wasseraufbereitungsanlagen vor den Filtern eingebaut- Sie haben die Aufgabe, die Zusatzmittel (Chemikalien oder Sauerstoff) gut mit dem Rohwasser zu vermischen.
to Dem Rohwasser wird vor oder in der Mischvorrichtung das Zusatzmittel zugeführt, und die Mischvorrichtung soll so arbeiten, daß eine gute Durchmischung zwecks Ausscheidung schädlicher und störender Bestandteile des Rohwassers schon vor dessen Eintritt in die Filter erfolgt.
Die bekannten Mischvorrichtungen weisen Einbauten, z. B. Widerstandsbleche, PraE-teller oder Füllpackungen, auf, die dazu die- "
»(> nen, eine Durchwirbelung und damit eine Durchmischung der Zusatzmittel mit dem Wasser zu ermöglichen. Weiterhin bekannte Mischvorrichtungen dienen zur Herstellung gashaltiger Flüssigkeiten. Ihre Wirkungsweise ist auf die Herstellung von kleinen Mengen gashaltiger Getränke eingestellt. Die erfindungsgemäße Mischvorrichtung soll dagegen für die Wasseraufbereitung große Wassermengen in kurzer Durchflußzeit und in einem verhältnismäßig kleinen Raum verarbeiten. Die bekannten Mischvorrichtungen weisen einen geschlossenen Behälter auf,*der in mehrere zusammenhängende Räume mit je einer Sättigungs- oder Mischvorrichtung tmterteilt ist. Das Wasser, das oben in den Behälter eintritt, durchdringt die Sättigungsvorrichtungen von oben nach unten. Das Zusatzmittel (Gas) wird ebenfalls oben in den Kessel eingeführt, durchdringt mit dem Wasser nacheinander die tiefer liegenden Sättigungsvorrichtungen, um als fertiges Gemisch aus der unteren Sammelkammer entnommen zu werden. Der Erfindungsgegenstand arbeitet in anderer Weise. Der Mischbehälter ist durch

Claims (1)

  1. an sich undurchlässige Doppelboden in mehrere Kammern eingeteilt. Der Mischvorgang erfolgt in den Kammern, in denen das mit dem Zusatzmittel vorgemischte Wasser jeweils zweimal seine Fließrichtung ändert. Der Doppelboden wurde gewählt, um durch den hierdurch gebildeten Zwischenraum eine Vielzahl von Leitungsanschlüssen an die Verteilerrohre zu vermeiden, die sonst notwendig ίο sein würden.
    Gegenüber den bekannten Mischvorrichtungen beruht die bessere Mischwirkung und die größere Leistungsfähigkeit des Erfindungsgegenstandes darauf, daß eine höhere DurchiS flußgeschwindigkeit durch die engen Querschnitte der Verteilerrohre und alsdann eine Wiederberuhigung des Gemisches im stark vergrößerten Durchflußquerschnitt jeder Mischkammer erreicht werden, und daß ao schließlich ein mehrmaliger Richtungswechsel der Fließrichtung entsprechend der gewählten Anzahl von Mischkammern erfolgt.
    Die beigefügte Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in
    Abb. ι in senkrechtem Schnitt mit teilweiser Ansicht und in
    Abb. 2 im Grundriß.
    Die Mischvorrichtung besteht aus mehreren übereinander angeordneten Mischkammern i, den Doppelboden mit Zwischenräumen 2, den Verteilrohren 3, der Zusatzmittelleitung 4, den Entlüftungsventilen 5 und den mit den Zwischenräumen 2 in Verbindung stehenden Einströmöffnungen 6 in den Verteilrohren 3. Das Rohwasser tritt durch den unteren Rohrstutzen 7 in den Behälter ein; es verteilt sich dann in den einzelnen Mischkammern 1 durch die Rohre 3. Aus der Zuflußleitung 4 gelangt das Zusatzmittel durch die Zwischenräume 2 und die dort angeordneten Eintrittsöffnungen 6 in die von unten vom Rohwasser durchflossenen Verteilrohre, in denen es sich mit dem Wasser vermischt. Da die Verteilrohre 3 mit ihren unteren Ein- und oberen Austrittsöffnungen innerhalb jeder Mischkammer in zwei übereinanderliegenden Ebenen angeordnet sind, wird das Rohwasser mit dem Zusatzmittel gezwungen, in jeder Mischkammer seine Stromrichtung zu ändern, tun durch die tiefer liegenden Durchflußöffnungen-der folgenden Verteilrohre in die nächste höher gelegene Mischkammer zu gelangen. In jeder Mischkammer wird ein Mischvorgang abgeschlossen. Nach dem letzten Mischvorgang in der obersten Mischkammer tritt das fertige Gemisch aus dem oberen Rohrstutzen 8 aus dem Behälter aus, um nach der Filteranlage geleitet zu werden. Luft und überschüssige Gase, die sich an den Decken der Mischkammern ansammeln, können durch die Ent· lüftungsventile 5 entweichen.
    Patentansi'hucii :
    Mischvorrichtung für Flüssigkeiten und Gase, insbesondere für die Wasseraufbereitung, bestehend aus einem Behälter mit mehreren übereinander angeordneten Mischkammern, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammern (1) durch an sich 7" undurchlässige Doppelboden voneinander getrennt sind, deren Zwischenräume (2) mit den Zusatzmittelleitungen (4) in Verbindung stehen und die jeweils von einer Anzahl beiderseits des Doppelbodens über die zum Doppelboden parallel liegenden Mittelebene der benachbarten Mischkammern (1) ragender Verteilrohre (3} "durchdrungen sind, die ihrerseits zu den ihnen entgegengerichteten Verteilrohren der nächstliegenden Doppelboden vergattert angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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