DE701103C - Hoehenfoerderer fuer Garben - Google Patents

Hoehenfoerderer fuer Garben

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DE701103C
DE701103C DE1939B0187032 DEB0187032D DE701103C DE 701103 C DE701103 C DE 701103C DE 1939B0187032 DE1939B0187032 DE 1939B0187032 DE B0187032 D DEB0187032 D DE B0187032D DE 701103 C DE701103 C DE 701103C
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DE
Germany
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fork
chain
lever
stop
sheaves
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Expired
Application number
DE1939B0187032
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Edwin Busch
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EDWIN BUSCH FA
Original Assignee
EDWIN BUSCH FA
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/02Loaders for hay or like field crops with conveyor belts or conveyor chains, with or without pick-up means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Es ist bei Höhenförderern für Garben o. dgl. üblich, an einer endlosen Kette o, dgl. Auslader in Form von Gabeln drehbar anzubringen, wobei Mittel vorgesehen sind, die die Gabel in der Arbeitsstellung festhalten, aber an einer gewünschten Stelle, in der Regel bei der Überleitung der Kette über das obere Kettenrad, eine Verschwenkung der Gabel zur Freigabe der von ihr bis dahin getragenen Garbe o. dgl. herbeiführen. Insbesondere hat man die Einrichtung getroffen, daß die drehbare Gabel durch eine einknickbare Stütze in der Arbeitsstellung gehalten wird, wobei die Stütze durch eine Feder in die durch einen Anschlag begrenzte Strecklage gezogen wird, aber ein in die Kettenbahn ragender feststehender Anschlag beim Vorbeigang die Durchknickung der Stütze und damit die Verschwenkung der Gabel herbeiführt.
Von diesem Grundgedanken ausgehend ist erfindungsgemäß die Einrichtung getroffen, daß an einem durch zwei benachbarte Kettenbolzen getragenen Lagerschild die Gabel und zugleich ein Doppelarmhebel gelagert ist, dessen Ende sich an einem über den Gabeldrehpunkt hinausragenden Fortsatz des Gabelkörpers als eine die Verdrehung verhindernde Sperrung anlegt, wobei der freie Arm des durch eine Feder o. dgl. in die Wirkungsstellung gedrehten Hebels durch Zusammentreffen mit dem in die Kettenbahn gestellten Anschlag den Hebel im Sinne der Freigabe der Gabel zur Ausschwingung bringt.
. Um die Sicherung der Gabel in der Arbeitsstellung zu erhöhen, ist an einem über den
Drehpunkt hinausragenden Fortsatz der Gabel eine Raste vorgesehen, in die sich das hakenförmig o. dgl. gestaltete Ende des Dop-■ pelarrahebels einlegen kann, wobei der in die Kettenbahn gestellte Anschlag von den Zähnen eines Kettenrades gebildet wird, über das die Kettenglieder laufen.
Diese an dem durch zwei benachbarte Kettenbolzen getragenen Lagerschild vorgesehene ίο Einrichtung ist nicht nur einfach und daher sicher wirkend, sondern sie ist vollkommen unabhängig von der Kettenbewegung selbst, indem das Festhalten der Gabel unabhängig davon, ob die Kette gestreckt oder gekrümmt »5 ist, durchgeführt und an jeder beliebigen Stelle des Höhenförderers der Anschlag zur Aufhebung der Gabelstützung eingeschaltet werden kann.
Hier ist darauf hinzuweisen, daß es bekannt ist, die drehbare Gabel mit einem jenseits ihres Drehpunktes liegenden Fortsatz zu versehen, der in eine Verriegelungsschale an einem der benachbarten Kettenglieder sich einlegt, so daß bei gestreckter Kette die Ver-/ 25 riegelung Platz greift, beim Überleiten der Kette über eine Leitrolle aber die Verriegelung sich selbsttätig aufhebt. Diese Ausführung bedingt für das Zusammenfügen und Lösen der Verriegelung eine sehr genaue Ausbildung insbesondere auch der Kettenglieder und gestattet nicht, die Gabel an beliebiger Stelle des Höhenförderers zum Abwerfen der Last zu verschwenken.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Anschlag von den Zähnen eines Kettenrades gebildet, über das die Kettenglieder laufen.
Abb. ι ist eine Seitenansicht, bei der die
Gabel in zwei verschiedenen Stellungen gezeigt ist. Hierzu ist Abb. 2 eine Rückansicht in Richtung des in Abb. 1 eingezeichneten Pfeiles.
Die bekannte Kette des Höhenförderers ist mit ι bezeichnet; sie läuft am oberen Ende an der Umkehrstelle über ein mit Zähnen 2 ausgerüstetes Kettenrad 3, wobei die Zähne in das einzelne Kettenglied zwischen den Kettenbolzen 4 eingreifen.
Nun sind die beiden, zwei benachbarte BoI-zen 4 verbindenden seitlichen Schienen des einen Kettengliedes als Lagerschilde 5 ausgebildet, die am oberen Ende einen Drehbolzen 6 tragen, um den der die Gabelzinken 7 tragende, auf der Zeichnung im Schnitt dargestellte Gabelkörper 8 schwingbar gelagert ist. An dem Gabelkörper 8 ist durch die Schraube 9 befestigt ein U-förmiger Bügel 10 angebracht, der an den Enden seiner beiden Schenkel Rollen 11 trägt, die auf den Bolzen 12 drehbar gelagert sind. Diese Rollen legen sich bei dem Arbeitsweg der Gabel, wo sie also von unten nach oben befördert wird, gegen eine senkrechte Führungsleiste 13, um so die auf den Gabeln ruhende Last abzufangen.
Aber auch ohne die Führungsrollen 11 und ohne die Führungsleiste 13 wird die Gabel in der Arbeitsstellung gehalten durch einen Doppelarmhebel 14, der auf dem unteren Drehbolzen 4 des Kettengliedes 5 verschwenkbar angeordnet ist. Das obere, hakenförmig ausgebildete Ende 15 dieses Doppelarmhebels legt sich in eine entsprechende am Gabelkörper 8 vorgesehene Rast 16 ein, wobei eine Feder 17, die auf das freie Ende des Doppelarmhebels drückt, bestrebt ist, ihn in der Verriegelungsstellung festzuhalten. Das eine Ende der Feder legt sich gegen einen Anschlag 18 an der Platte 5 und das andere Ende der Druckfeder übergreift einen am Hebel 14 vorgesehenen Zapfen 19.
Es sind zwei Hebel 14 parallel nebeneinander vorgesehen, die durch einen Ouerbolzen 20 miteinander verbunden sind.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist nun die folgende:
Beim Aufwärtsgange wird der Gabelkörper 8 durch den Doppelarmhebel 14 in der Arbeitsstellung festgehalten, wobei auch noch die Rollen 11 im Zusammenwirken mit der Widerlagsschiene 13 eine unterstützende Rolle spielen.
Wenn das die Gabel tragende Kettenglied 5 in den Bereich der oberen Kettenrolle 3 gelangt, dann kommt der eine Kettenzahn 2 zum Eingriff mit dem Querbolzen 20 und dadurch wird, wie aus Abb. 1 oben ersichtlich, der Doppelarmhebel 14 unter Zusarhmendrükkung der Feder 17 verschwenkt. Dabei löst sich das hakenförmige Ende 15 aus der Rast 16 des Gabelkörpers 8 aus. Dadurch wird iqo der Gabelkörper für die Ausschwingung nach unten freigegeben. Diese Ausschwingung findet unter allen Umständen durch die Wirkung der Last statt. Da hier auch die Widerlagsschiene 13 nicht mehr vorhanden ist (sie endet selbstverständlich vor dem oberen Kettenrad 3), findet die Rollen keinen Halt mehr und kann mit dem Gabelkörper 8 verschwenkt werden.
Es ist klar, daß man auch ohne weiteres no im Bereiche des senkrechten Kettenzuges die Führungsschiene 13 unterbrechen kann und in der Unterbrechung ein Zahnrad, ähnlich wie das Zahnrad 3, so anordnen kann, daß die Zähne 2 dieses Zahnrades mit dem ankommenden Bolzen 20 zum Eingriff kommen, so daß auch unterwegs eine Verschwenkung der Gabel Platz greifen kann, und zwar an einer beliebigen Stelle, wie das beispielsweise dann erforderlich ist, wenn die Abgabe der iao Garben in verschiedener Höhenlage, sozusagen etagenmäßig, erfolgen soll.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Höhenförderer für Garben u. dgl. mit drehbar an der Kette gelagerten Gabeln, die in der Arbeitsstellung durch ein an der Kette, verschwenkbar angeordnetes und mit der Gabel verbundenes Stützglied gehalten wird, das durch einen in die Kettenbahn gestellten Anschlag zwecks Aufhebung der Stützlage verschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an einem durch zwei benachbarte Kettenbolzen getragenen Lagerschild (5) die Gabel (7, 8) und zugleich ein Doppelarmhebel (14) gelagert ist, dessen Ende sich an einem über den Gabeldrehpunkt (6) hinausragenden Fortsatz des Gabelkörpers (8) als eine die Verdrehung verhindernde Sperrung anlegt, wobei der freie Arm des durch eine Feder (17) o. dgl. in die Wirkungsstellung gedrehten Hebels (14) durch Zusammentreffen mit dem in die Kettenbahn gestellten Anschlag (2) den Hebel im Sinne der Freigabe der Gabel zur Ausschwingung bringt. ,
  2. 2. Höhenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem über den Drehpunkt (6) hinausragenden Fortsatz der Gabel (7, 8) eine Raste (16) vorgesehen ist, in die sich das hakenförmig o. dgl. gestaltete Ende (15) des Doppelarmhebels (14) einlegen kann, wobei der in die Kettenbahn gestellte Anschlag (2) von den Zähnen eines Kettenrades (3) gebildet wird, über das die Kettenglieder laufen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1939B0187032 1939-04-12 1939-04-12 Hoehenfoerderer fuer Garben Expired DE701103C (de)

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DE1939B0187032 DE701103C (de) 1939-04-12 1939-04-12 Hoehenfoerderer fuer Garben

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1939B0187032 DE701103C (de) 1939-04-12 1939-04-12 Hoehenfoerderer fuer Garben

Publications (1)

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DE701103C true DE701103C (de) 1941-01-08

Family

ID=7010393

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1939B0187032 Expired DE701103C (de) 1939-04-12 1939-04-12 Hoehenfoerderer fuer Garben

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