DE7006115U - Stapelbarer behaelter. - Google Patents
Stapelbarer behaelter.Info
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Description
Anlage zur Gebrauchsmusteranmeldung
vom 12. Febr. 1970
Sei/Ma
"Stapelbarer Behälter"
Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Behälter, der an seinem Boden oder in Bodennähe taschen-, rohrähnliche oder
andere Hohlformen besitzt, in die Scheiben, Platten, Stifte, Rohre oder andere Formteile über Federn eingelagert sind.
Diese Scheiben, Platten und dgl. können unter Druck in den Kasten geschoben werden. Durch die am Kastenboden vorstehenden
Scheiben, Platten und dgl. können die Eehäl.-^r ineinander und
aufeinander gestellt werden.
Es ist allgemein bekannt, z.B. kastenähnliche Behälter ineinander und übereinander zu stapeln und es existieren zahlreiche
Ausführungsformen dieser stapelbaren Behälter ( z.B. Gbm
1 911 949 ), bei denen der Kasten durch Anbringung von Randverstärkungen,
Aussparungen und/oder Erhebungen so geformt ist, daß sowbhl ein Ineinanderstapeln als auch bei Drehung um 100°
ein Übereinanderstapeln der Behälter erfolgen kann. Durch diese Ausbildung der ineinander und zugleich übereinander stapelbaren
( nestbaren ) Behälter wird wahlweise diese unterschiedliche Stapelart für die Behälter ermöglicht, je nachdem ob es sich
um beispielsweise einen Leerbehälter handelt oder der Behälter
I « ff
mit Transportgut und dgl. gefüllt ist. Die Tatsache, daß eine derartige Drehung um 180° zum Übereinanderstapeln
( Nesten der Behälter ) gerade bei großen bzw. langen Transportkästen zeitraubend und umständlich ist,
wurde bereits in der Gebrauchsmusterschrift 1 051 55b erkannt
und vorgeschlagen, seitliche Kastenwandunterbrechungen zum Einschieben der Bodenplatte anzufertigen. Bei dieser Form
ergibt sich jedoch der Nachteil, daß keine gute Platzausnutzung bei dem Ineinanderstapeln gegeben ist und die Seitenwandung
des Kastens unterbrochen sein muß.
Ziel und Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, einen stapelbaren Behälter zu finden, der unter Vermeidung dieser
Nachteile sowohl ein Ineinandersetzen als auch ein Aufeinandersetzen der Behälter ermöglicht, ohne daß eine Drehung der übereinander
gestapelten Kästen um 180° erforderlich ist. Darüber hinaus sollte eine weitgehende Platzausnutzung auch bei dem
Ineinanderstapeln erreicht werden und das Aufeinanderstapeln der Kästen einfach und zeitsparend durchgeführt werden können.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß diese Ziele und Aufgaben unter Verwendung eines stapelbaren Behälters gelöst werden
können, bei dem der Behälter an seinem Boden oder in Bodennähe taschen-, rohrähnliche oder andere Hohlformen besitzt, in die
eine oder mehrere Stahlfedern oder andere elastische Federn sowie Scheiben, Platten, Stifte, Rohre oder andere an Hohlformen
angepaßte Formteile eingelagert sind.
Die Scheiben lassen sich durch die eingebettete elastische Feder bei Druck in die Taschen, Rohre oder andere entsprechende
Hohlformen zurückschieben und ermöglichen somit ein Stapeln und Nesten der Behälter. Der Behälterrand bzw. die Behälterwandung
in Bodennähe bzw. der Behälterboden weist somit Öffnungen, Ringe, Laschen, Vertiefungen und dgl. auf, in die mit einer
elastischen Feder verbundene Platten, Scheiben, Stifte und dgl. eingreifen können.
Werden beispielsweise ausklappbare Scheiben und dgl. verwendet, die seitwärts unter Federdruck bewegt werden können, so ist es
besonders zweckmäßig, daß dann in ihrer Stellung ein Anschlag an einem vorgesehenen Nocken im Behälterboden gefunden wird.
In der beigefügten Figur 1 ist ein Stapelbehälter dargestellt, der in Kanten- und Bodennähe vorzugsweise viertelkreisförmige
Aussparungen ( d ) bzw. Taschen aufweist, in denen eine Viertelscheibe ( b ) oder ähnlich geformte Platte um eine Achse drehbar
gelagert ist. Die Platte kann durch Federdruck aus der Tasche herausgedreht und gleichzeitig zur Seite geschoben werden, so
daß sie auch bei Druck von unten durch ein in dem Behälter eingespritztes Gegenlager gehindert wird, zurückzugleiten.
Die seitliche Verschiebung der Viertelscheiben erfolgt zweckmäßig auf jeder Seite des Behälters in der gleichen Richtung,
so daß ein Ansetzen der Viertelscheiben in dafür vorgesehene Aussparungen im Behälterrand und gleichzeitige Verschiebung
des Behälters in seitlicher Richtung die Viertelscheiben neben
die Gegenlager verschiebt und dadurch ein Zurückspringen ermöglicht.
In Figur 2 ist in der Bodenkonstruktion eine besonders vorteilhafte
AusfUhrungsform des erfindungsgemäßen Stapelbehälters
dargestellt. Die in der Bodenkonstruktion vorhandenen Platten, Stifte und dgl. ( b ) sind im Innern des Kastenbodens mit
einer elastischen Feder ( d ) verbunden und können so durch einen entsprechenden Druck in diese Taschen zurückgeschoben
werden. Beim Herausnehmen der ineinander gestapelten leeren Kästen springt die Platte, der Stift und dgl. unter der Wirkung
des Federdrucks von selbst heraus und ermöglicht ein Übereinanderstapeln
der Kästen. Der Kastenrand kann mit entsprechenden Profilierungen, Verstärkungen und dgl. zur Aufnahme der Stifte,
Platten, Röhren usw. versehen sein. Im Kasten können Facheinteilungen enthalten sein. Der Kastenboden und die Seitenwände
können sowohl geschlossen als auch mit Aussparungen, Verstärkungen, Rippen und dgl. versehen sein.
Claims (3)
1. Stapelbarer Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter
an seinem Boden oder in Bodennähe taschen-, rohrähnliche oder andere Hohlformen besitzt, in die eine oder
mehrere Stahlfedern oder andere elastische Federn sowie Scheiben, Platten, Stifte, Rohre oder andere an Hohlformen
angepaßte Formteile eingelagert sind.
2. Stapelbarer Behälter, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Scheiben, Platten, Stifte, Rohre und dgl.
durch die eingebettete elastische Feder bei Druck in die Taschen, Rohre oder andere entsprechende Hohlformen zurückschieben
lassen und somit ein Stapeln und Nesten der Behälter ermöglichen.
3. Stapelbarer Behälter nach Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälterrand bzw. Behälterwandung öffnungen, Ringe, Laschen, Vertiefungen und dgl. aufweist, in die die
mit einer elastischen Feder verbundenen Platten und dgl. eingreifen können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707006115 DE7006115U (de) | 1970-02-20 | 1970-02-20 | Stapelbarer behaelter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707006115 DE7006115U (de) | 1970-02-20 | 1970-02-20 | Stapelbarer behaelter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7006115U true DE7006115U (de) | 1970-06-25 |
Family
ID=34171359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707006115 Expired DE7006115U (de) | 1970-02-20 | 1970-02-20 | Stapelbarer behaelter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7006115U (de) |
-
1970
- 1970-02-20 DE DE19707006115 patent/DE7006115U/de not_active Expired
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